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Es ist zeit

50 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Zeit, Infrastruktur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es ist zeit

20.06.2005 um 23:33
doofes thema bitte diesen forum schliessen danke und bye bye


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Es ist zeit

21.06.2005 um 00:26
@kurmanc

Du hast nun einen Tag Zeit zum nachdenken ob Du so weiterposten möchtest!

Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker



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Es ist zeit

21.06.2005 um 01:24
der mensch bekommt die lektionen die er braucht.
ich bin bereit.


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Es ist zeit

21.06.2005 um 21:21
die "klimakatastrophe" würde früher oder später auch ohne den einfluß des menschen kommen
wir beschleungen den prozeß nur etwas......


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Es ist zeit

21.06.2005 um 21:45
kein argument seine eigene lebensgrundlage zu zerstören bzw. extrem zu gefährden!
die menschheit steht völlig neben sich und wird mit verblendung (ablenkung) vollgestopft, absolut nicht akzebtabel und leider können sie sich auf ihren bewußtseinsstand auch nicht davon befreien. irgendwie ziemlich hoffnungslos.

helfen? die menschheit nimmt keine hilfe an, bevor sie nicht kurz vorm verrecken ist. also viel glück.

falls ihr doch mal ein system braucht sich die global players vom hals zu schaffen. np.


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Es ist zeit

22.06.2005 um 05:30
@Gwyddion

Hätte ich gerne gelesen - aber auf diesem "Spiegel-link" finde ich das hier behandelte "Emissions-Handel-Thema" nicht. Gib mir nochmal einen Tipp. Ich weiß, daß es auch skeptische Stimmen dazu gibt und bin gerne bereit auch diese auf- und anzunehmen..

Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker



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Es ist zeit

22.06.2005 um 07:37
@ jafrael

Hier noch einmal der link. Betteschööön

http://www.greenpeace.de/themen/klima/klimapolitik/artikel/umweltanforderungen_an_emissionhandel/

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen


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Es ist zeit

30.06.2005 um 19:50
Die verbliebenen Bewohner des Lausitz-Dorfes Lacoma bekommen in ihrem Protest gegen die Räumung ihrer Häuser nun Unterstützung durch den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Der kleine Ort im Süden von Brandenburg soll samt einer wertvollen Teichlandschaft dem Braunkohletagebau Cottbus Nord weichen, erklärte ein Sprecher der Umweltorganisation am Mittwoch in Potsdam.

Am heutigen Donnerstag laufen die Nutzungsverträge für die letzten Häuser in Lacoma aus, am Freitag soll geräumt werden. Danach drohen Abriß und Abbaggerung. Mit dem kleinen Ort in der Lausitz soll auch die 300 Hektar große Lacomaer Teichlandschaft verschwinden. Diese sei Heimat von mehr als 170 bedrohten Tier- und Pflanzenarten, so der Sprecher des BUND. Seit 2003 seien die Teiche zudem Schutzgebiet der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union. Bislang lägen nur ein Teil der nötigen Genehmigungen zur Abbaggerung vor.

Nach Informationen des BUND findet am Freitag um 8.30 Uhr eine Protestveranstaltung gegen die Räumung Lacomas statt. Zudem startet am Sonntag um 14 Uhr eine Protestwanderung zu den Teichen.

Reicher Mann und armer Mann standen da und sah`n sich an.
Da sagt der Arme bleich:
"Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich."



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Es ist zeit

06.07.2005 um 11:36
Umweltminister Sander ist für zwei Endlager – und für den Abfallimport aus Europa

Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander bettelt um Atommüll. Gleich zwei Endlager möchte der FDP-Politiker in dem Bundesland einrichten. Im Salzstock Gorleben sollen hochradioaktive Abfälle und abgebrannte Brennstäbe aus AKW versenkt werden. Die ehemalige Eisenerzgrube Konrad bei Salzgitter soll schwach Wärme entwickelnde Abfälle aufnehmen. Zumindest den Schacht Konrad will Sander auch für Atommüll aus anderen Ländern öffnen. »Wir müssen Gorleben so schnell wie möglich zu Ende erkunden und Schacht Konrad in Salzgitter so früh wie möglich in Betrieb nehmen«, sagte Sander der Braunschweiger Zeitung. Der Gorlebener Salzstock wird seit Ende der siebziger Jahre auf seine Tauglichkeit als Atommüllagerstätte untersucht. Damals wurde der Standort vorrangig aus politischen Gründen ausgewählt. Im abgelegenen und strukturschwachen Kreis Lüchow-Dannenberg, so das Kalkül, würde man schon nichts gegen ein Endlager haben. Die Erkundung ergab indes, daß der Salzstock Kontakt zum Grundwasser hat. Auch gibt es längst Zweifel, ob Salz überhaupt als geeignetes Lagermedium taugt. Schließlich ist das mit westdeutschem Atommüll aufgefüllte ehemalige DDR-Endlager in Morsleben teilweise eingestürzt, das Versuchsbergwerk Asse bei Wolfenbüttel droht samt radioaktivem Müll durch Wassereinbrüche abzusaufen.

Im Jahr 2000 ließ Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) die Erkundung in Gorleben unterbrechen. Sander will das Moratorium so schnell wie möglich kippen. »Wir müssen nur noch die letzten zehn Prozent klären, selbstverständlich ergebnisoffen«, erklärte er. Andere Standorte sollten nur dann untersucht werden, falls sich Gorleben »wider Erwarten« als ungeeignet erweise. Das Endlager Konrad für schwach- und mittelradioaktive Abfälle soll nach Auffassung Sanders sofort nach einem noch ausstehenden Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg für die Einlagerung von Atommüll vorbereitet werden. Eine Landwirtsfamilie und mehrere Kommunen haben die Inbetriebnahme des bereits genehmigten Endlagers durch Klagen blockiert. Eine Gerichtsentscheidung wird für 2006 erwartet.

Zu Spekulationen, ob Konrad für europäischen Atommüll geöffnet werden könnte, meinte Sander: »Wir werden vielleicht darüber reden müssen, wir können die Schotten nicht einfach dichtmachen.« Er sprach sich außerdem dafür aus, beide Standorte zu nuklearen Forschungsstätten hochzurüsten. »In Salzgitter und Gorleben müssen alle Institutionen hin, die mit Kernenergie zu tun haben.« Bei der Opposition und in der Antiatombewegung stießen die Äußerungen des schon länger als knallharter Atomlobbyist verschrieenen Ministers auf harsche Kritik. »Sander bettelt nicht nur darum, Niedersachsen zum internationalen Atommüllklo zu machen, er spielt sich inzwischen als heimlicher Bundesumweltminister auf«, erklärte die Bürgerinitiative (BI) Lüchow-Dannenberg am Dienstag in einer Presseerklärung.

Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag, Stefan Wenzel, bezeichnete den FDP-Politiker als »Lautsprecher der Atomwirtschaft«. Mit dem Angebot, Niedersachsen zum europäischen Atommüllimportland zu machen, verletze Sander »mit erschreckender Hemdsärmeligkeit« auch seinen Amtseid, der ihn verpflichte, Schaden vom Land abzuwenden.


Unglücklich das Land, das Helden nötig hat!


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