Kinder aus sozial schwachen Familien tendenziell kleiner
03.01.2012 um 22:49@slm
Meinst du wirklich, dass das Kind einer Hausfrau und eines Gebäudepflegers mit chinesischen Wurzeln kleiner ist, als das Kind eines Tierarztes und einer Krankenschwester mit dem gleichen geographischen Hintergrund?
Und wie sieht das im Ausland aus? Ist es dort auch so? Oder ist das ein deutsches Phänomen?
Ich sehe da ganz andere Zusammenhänge:
1986 und 1987 wurden die Märkte in der ehemaligen DDR mit billigen, riesengroßen Gemüseprodukten überschwemmt. Und die Leute kauften, als gäbe es kein Morgen. Tomaten, so groß wie Handbälle, Zucchini und Gurken so groß wie Baseballschläger. Und alles billiger, als das heimische Gemüse.
Seit genau dieser Zeit, sind die Kids kleiner geworden, besonders die Jungen. Wenn ich mit meinem Freund bei H&M bin, dann passt ihm aus der Abteilung für junge Männer kaum etwas. Es ist zwar seine Größe (L), aber es ist zu eng. Die Oberarme haben keinen Platz. Weil die jungen Männer heute zierlicher, schmaler sind. Das gleiche passiert bei C&A - und ist genauso ärgerlich.
DA sehe ich einen Zusammenhang. SEINE Eltern haben damals das Gemüse NICHT gekauft, weil sie wussten, woher es kam. Sehr viele andere schon. Die Kinder derer (nicht alle, zugegeben, aber sehr viele), die es gekauft haben, sind heute diese halben Hemden, mit dem Hintern in der Kniekehle und den herunterhängenden Shirts ohne jede Form von männlicher Statur.
Meinst du wirklich, dass das Kind einer Hausfrau und eines Gebäudepflegers mit chinesischen Wurzeln kleiner ist, als das Kind eines Tierarztes und einer Krankenschwester mit dem gleichen geographischen Hintergrund?
Und wie sieht das im Ausland aus? Ist es dort auch so? Oder ist das ein deutsches Phänomen?
Ich sehe da ganz andere Zusammenhänge:
1986 und 1987 wurden die Märkte in der ehemaligen DDR mit billigen, riesengroßen Gemüseprodukten überschwemmt. Und die Leute kauften, als gäbe es kein Morgen. Tomaten, so groß wie Handbälle, Zucchini und Gurken so groß wie Baseballschläger. Und alles billiger, als das heimische Gemüse.
Seit genau dieser Zeit, sind die Kids kleiner geworden, besonders die Jungen. Wenn ich mit meinem Freund bei H&M bin, dann passt ihm aus der Abteilung für junge Männer kaum etwas. Es ist zwar seine Größe (L), aber es ist zu eng. Die Oberarme haben keinen Platz. Weil die jungen Männer heute zierlicher, schmaler sind. Das gleiche passiert bei C&A - und ist genauso ärgerlich.
DA sehe ich einen Zusammenhang. SEINE Eltern haben damals das Gemüse NICHT gekauft, weil sie wussten, woher es kam. Sehr viele andere schon. Die Kinder derer (nicht alle, zugegeben, aber sehr viele), die es gekauft haben, sind heute diese halben Hemden, mit dem Hintern in der Kniekehle und den herunterhängenden Shirts ohne jede Form von männlicher Statur.