@illik >>>Wenn man dermassen Panik hat, dass ein Kreislaufkollaps droht, hat man gar nicht erst den Mut, sich dieser Angst zu stellen. ;-)<<<
Auch da sind die Menschen ganz unterschiedlich.
Entscheidend ist dabei, finde ich, nicht in der Vergangenheit fest zu hängen, wenn sie sich einen entschlüsselt, und nichts falsches in den Symptomen einer Panikstörung hinein zu interpretieren.
Wenn z.B. der Blutdruck und der Puls wieder einmal auf 200 sind, ist es schwachsinnig sich zu sagen, dass dies bestimmt Symptome dafür seien, dass man herzkrank sei.
Besonders wenn derjenige noch regelmäßig joggen geht.
Gibt ja auch unterschiedliche Panikstörungen.
Natürlich hat der eine mehr, und der andere Mensch weniger die Fähigkeit, sich seinen inneren Ängsten zu stellen und somit ehrlich zu sich selbst zu bleiben, Stastitiken belegen dies.
Zu 90% treten die befürchteten Fälle, die betreffenden Krankheiten zu bekommen nicht zu.
(Quelle einer Internetseite welche sich mit Panikstörungen ausführlich beschäftigt).
Schwieriger finde ich die Situation, wenn es aufgrund der Panikstörung, welche wochenlang ihr Unwesen getrieben hat, sich einem den Serotoninspiegel so weit durcheinandergehaut hat, dass man zusätzlich an einer Depression leidet.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte sich jeder Betroffene professionelle Hilfe suchen und hoffen, dass seine Selbsterhaltungskräfte ausreichend genug sind, um die Störungen zu überstehen und am Ende des Weges ins Licht zu gelangen.