@Hornisse Genau wie
@Bassmonster bin ich der Meinung, dass Medikamente bei psychologischen Störungen durchaus akzeptabel sind - solange man sie als vorübergehende Krücke nutzt!
Wenn man akut ist... das gilt auch bei den Panikstörung, sieht man sozusagen einfach kein Land mehr. Da ist eine Linderung notwendig, um den nötigigen halbwegs klaren Kopf zu bekommen, den braucht, um um seine Probleme anzugehen.
Eine Therapeutin meinte zu mir mal, dass sei richtig schwere, harte Arbeit, die ich da vollbringe.
So wie es
@Bassmonster beschrieben hat, können die Psychopharmaka ruhig erstmal schön reinhauen (obwohl ich da auch nie wirklich Freund davon war, ich mag es nicht, wenn es Kontrolle über mich nimmt, deswegen bat ich immer um geringstmögliche Dosierung), aber sobald man sieht, dass die betroffene Person langsam wieder auf nen grünen Zweig kommt, sollte man definitiv mit Minderung der Menge bis hin zum kompletten Absetzen arbeiten, um eine komplette, dauerhafte Abhänigkeit zu vermeiden.
Denn wie du richtig sagtest,
@Hornisse der eigentlich Heilungsprozess liegt dann beim Menschen selbst.
Woher meine Panikattacken kommen, kann ich nicht genau sagen... es liegt vielleicht an traumatischen Erfahrungen in der frühesten Kindheit, aber genau weiss ich das nicht. Ich bin nur froh wenn ich meine Ruhe davon habe, und wenns dann doch mal da ist, dass ich es gut kontrollieren kann, damits schnell wieder rum ist :/