@junge_FeeIch dachte auch nur an die Möglichkeit einer Gesprächstherapie, weil es eben nicht nur Depressionen
im Allgemeinen sind, wie Du selbst schreibst:
"...viele Ereignisse in meiner Kindheit haben ganz sicher einen riesen Beitrag dazu geleistet..."
..und danach gehts erst richtig los.
Also:
a)Die Depressionen lenken Deine Gedanken GELEGENTLICH auf Deine Jugend.
oder
b)Deine Jugend war und ist der Auslöser.
Dann KANN die Zeit die Wunden heilen und Du lernst, für Dich selbst stark zu sein
Das machst Du ja gerade - kann aber auch in die Hose gehen, denn:
- Einerseits lebst Du der Welt draussen "die vernünftige, normale Frau" vor.
- Andererseits schluckst Du dabei alles runter, hilfst Dir selbst, aber es staut sich...bis wieder ein absolutes Tief erreicht ist.
Leute aus einer Selbsthilfegruppe, denen es ähnlich erging, findest Du sicher eher vertrauenswürdig, als die "Halbgötter in weiß".
Niemand von aussen kann Dir so nahe stehen, wie eine Person aus so einer Gruppe, die von sich erzählt und in der Du Dich und Deine Denk- und Handlungsweisen selbst erkennst.
Vielleicht findet ihr keine Lösung, aber manchmal tut allein der Gedankenaustausch schon gut
;)