"Gifte" in Lebenmitteln

Wofür braucht man eigentlich die Verbraucherschutzbehörde wenn doch in unseren Lebensmitteln sachen wie mononatriumglumat,pektin, Aspartam (die gesundheitsgefärdend sind) sehr oft vorkommen?

Wieso unterbindet man nicht solche zusatzstoffe wenn sie doch bekanntlich schlecht für die gesundheit sind?

Pektine sind doch Stoffe die in vielen Nahrunsgmitteln drin sind und die natürlichen Ursprungs sind, oder täusch ich mich da? o,O

Mononatriumglutamat wird halt reingepackt damit der Fertigfraß überhaupt nach was schmeckt ^^

Letztendlich ist doch aber alles giftig oder nichts ist giftig, es kommt einfach auf die Menge an, die man von den Stoffen zu sich nimmt.

*blubb*

Letztendlich ist doch aber alles giftig oder nichts ist giftig, es kommt einfach auf die Menge an, die man von den Stoffen zu sich nimmt.

Richtig. Alte Weisheit der Homöopathie.

@martialis

Das sag mal Paracelsus, dass das Homöopathie ist ^^

@Bonesman

Die diversen Nebenwirkungen kann ich mir auch zusammengooglen, das ist ja nicht der springende Punkt in der Diskussion. Dort wird im Übrigen auch nicht gesagt, wieviel Milligramm man davon zu sich nehmen muss, bis die Depressionen eintreten...!

*blubb*

die lebensmittelindustrie ist nicht mutter theresa. in erster linie muss der umsatz stimmen. dafür braucht man ein anständiges foto auf der verpackung. dass dieses mit dem inhalt - ich sag jetzt mal - nie übereinstimmt, stört die verbraucher nicht. was die mangelhaften zutaten nicht können, müssen die geschmacksverstärker ausgleichen, und haltbar muss das essen auch gemacht werden. wird dann alles in der rubrik zusatzstoffe oder "e-nummern" zusammengefasst. gesund ist das sicherlich nicht, wenn man sich ausschließlich von convenience food ernährt. die ernährungsindustrie greift oft zu dubiosen mitteln und lügt sogar auf verpackungen und in der werbung, wie man hier oft lesen kann. lieber mal die tomatensoße selbst kochen aus frischen tomaten, anstatt auf bertolli&co zurückzugreifen. wie viele wissen, ist das knappste gut mittlerweile die zeit. deswegen greifen viele auf fertigprodukte zurück :(

richie1st schrieb:deswegen greifen viele auf fertigprodukte zurück

Oder machen sich ihr Essen so gut es geht eben selbst ^^

In meinem kleinen Garten wachsen so ein paar Kräuter und auch Obst und Gemüsesorten...da weiß ich beispielsweise, dass ich die nicht gespritzt habe.

Andere Zutaten muss ich mir dazu kaufen und weiß natürlich nicht, inwieweit die mit irgendwas "kontaminiert" sind, aber hey...ich lebe die letzten Jahre so und mir geht es gut. Ich versuche mein bestes um mich Schadstofffrei zu ernähren, aber meine Kräuter und meine Obst- und Gemüsesorten wachsen ja auch draußen an der frischen Luft...wer weiß, wer weiß ^^

Getreu dem Motto: " Was mich nicht umbringt, macht mich stärker".

*blubb*

datrueffel schrieb:In meinem kleinen Garten wachsen so ein paar Kräuter und auch Obst und Gemüsesorten

das ist natürlich ideal, aber nicht jeder hat einen garten. wenn ich einen hätte, wäre der nur so vollgespickt mit rosmarin, basilikum, thymian, tomaten- u. chilipflanzen, verschiedenen gemüsesorten und obstbäumen, auch wenn die kräuter bei dem klima hier gar nicht richtig wachsen würden ;)
es wäre zu empfehlen - soweit es die zeit zulässt - so viel wie möglich selbst zu kochen, oder kochen lassen :D

@Bonesman
Die Seite mit den Informationen kann man getrost in die Tonne kloppen. Das ist das "Informationsportal" einer Firma die alle möglichen Naturheilkundeprodukte aus der esoterischen Ecke verkauft.

Die benannten Stoffe sind im gesetzlich zulässigen Rahmen nach allem was wir wissen sicher. Wenn du sie nicht in deiner Nahrung haben willst, lass sie weg.

Glutamate sind Zerstörer. Sie zerstören das Geschmacksempfinden. Wer häufig zum Chinesen geht, wird eines Tages nichts mehr schmecken. Bis dahin wird er immer stärker nachwürzen müssen, bis sein Magen revoltiert.

Wenn man von einem Stoff zu viel zu sich nimmt, ist er immer schädlich. Selbst Vitamine können krank machen, wenn man es extrem übertreibt. Ein anderes Beispiel, das mir gerade einfällt, ist der Zimt. Da gab es doch auch mal vor ein paar Jahren in der Weihnachtszeit so eine riesige Diskussion drum, sodass man am Ende fast schon Angst hatte, Zimtsterne zu essen, weil man ja Krebs davon kriegen könnte.

Wie oben schon erwähnt, kocht man am besten so viel wie möglich mit frischen Zutaten, dann weiß man wenigstens, was man zu sich nimmt.^^

@Sterntänzerin
ja ich erinnere mich. da ging es um cumarin. der billige cassia-zimt wurde verwendet, der beim erhitzen den krebserregenden stoff freisetzte. die industrie verzichtete auf den besseren ceylon-zimt aus kostengründen natürlich

http://foodwatch.de/presse/pressearchiv/2006/cumarin_testergebnisse_und_hintergrundpapier/index_ger.html

Sterntänzerin schrieb:Wenn man von einem Stoff zu viel zu sich nimmt, ist er immer schädlich.

Yes. Wie lautet doch ein chinesisches Sprichwort: Alles was zu viel ist, ist Gift.