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Der große Veganer/Vegetarier Thread - Austausch, Fragen, Tipps und Tricks

1.999 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Ernährung, Ethik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der große Veganer/Vegetarier Thread - Austausch, Fragen, Tipps und Tricks

24.04.2024 um 19:44
vielen Dank für die Tipps!

ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass ich alles mit Zusätzen (Stärke etc.) nicht mag

hab jetzt aber Sojade entdeckt, bzw. gibt es ein Produkt identisch von Rewe, das schmeckt okay und ist tatsächlich nur fermentierte Sojamilch :)


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24.04.2024 um 19:50
Zitat von teardrop.teardrop. schrieb:ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass ich alles mit Zusätzen (Stärke etc.) nicht mag
Würde ich auch nicht essen wollen. (Was, passiert mir immer wieder, oft für Unverständnis sorgt. Nach dem Motto "aber das ist ja nur... " - nein, das ist kein XYZ, da ist ...drin! Nur dass ich z.B. Kartoffeln esse heißt längst nicht dass ich modifizierte Stärke in meinem Essen will.)


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24.04.2024 um 19:53
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Nach dem Motto "aber das ist ja nur... " - nein, das ist kein XYZ, da ist ...drin! Nur dass ich z.B. Kartoffeln esse heißt längst nicht dass ich modifizierte Stärke in meinem Essen will.
:D
Ganz genau.
Deshalb fand ich es am Anfang auch so wahnsinnig kompliziert, vegan zu essen und etwas zu finden, das auch tatsächlich schmeckt.
Die ganzen Wurstersatzprodukte *urgs*
aber alles selbst herzustellen, dazu fehlen mir Zeit (und Nerven)


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24.04.2024 um 20:13
@teardrop.

Die Ersatzprodukte mag ich auch nicht. Da mir aber Wurst, Milch & Co. auch gar nicht schmeck(t)en und ich mit Gemüsegerichten am zufriedensten bin, ist der Part für mich leicht: die brauche und will ich gar nicht ersetzen. (Fertigprodukte sind auch nicht mein Ding, muss also nicht nach z.B. veganer Tiefkühlpizza suchen, weil ich die Pizza immer selbst zubereite.)

Dass "etwas drin ist" passiert mir nur bei Fremdverpflegung, gerade wenn die Auswahl nicht groß ist. Die meide ich zwar aus verständlichem Grund, aber manchmal kommt es eben doch vor, dass man weder etwas selbst mitbringen noch das Restaurant etc. auswählen kann - z.B. beruflicher Termin, weite Anreise, Ankunft nachts (= nichts mehr kaufen können), und dann wird (am nächsten Morgen) in der Kantine gefrühstückt. Da stand dann auch schon mal so ein veganer "Blaubeerjoghurt" ohne echte Blaubeeren, und mit weißsonstnochwaszeugs drin ein gummiger Käseersatz vor mir (mein normales Frühstück: Bauernbrot, backe ich selbst, dazu ein veganes Pesto), mittags in der Kantine ein vegetarisches (kein veganes) Gericht und das aus Fleischersatzprodukt...
Alles nicht mein Fall.


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25.04.2024 um 08:05
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Da mir aber Wurst, Milch & Co. auch gar nicht schmeck(t)en und ich mit Gemüsegerichten am zufriedensten bin, ist der Part für mich leicht: die brauche und will ich gar nicht ersetzen.
Mir geht es auch so, dass ich Fleischersatzprodukte gar nicht mag. Die wenigen Male, bei denen ich welche probiert habe (meistens wenn ich irgendwo als Gast eingeladen war), haben mich nicht überzeugt.

Fleisch und Milchprodukte schmecken mir allerdings schon, aber da greife ich nach wie vor zu den Originalen. Und wenn ich vegan essen mag, reichen mir die natürlichen veganen Speisen völlig aus, also alles was mit Gemüse, Pilzen, Hülsenfrüchten, Getreide etc. zubereitet werden kann.


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25.04.2024 um 15:17
Zitat von martenotmartenot schrieb:also alles was mit Gemüse, Pilzen, Hülsenfrüchten, Getreide etc. zubereitet werden kann.
Dito. Mag jegliche bislang probierte Gemüse, Obst, Pilze, Hülsenfrüchte, Nüsse/Sämereien, Getreide etc. in vielen Zubereitungsformen.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Mir geht es auch so, dass ich Fleischersatzprodukte gar nicht mag. Die wenigen Male, bei denen ich welche probiert habe (meistens wenn ich irgendwo als Gast eingeladen war), haben mich nicht überzeugt.
Das war meist auch wenn ich zu Gast war (jemand der mich nicht gut kannte hatte sie für mich besorgt), oder wenn beruflich mal irgendwo mit wenig Auswahl gegessen wurde (Kantine, eine kleine Bewirtung am Arbeitsplatz und man kommt an dem Tag auch nicht nach Hause oder in ein selbst aussuchbares Restaurant).
Ich erinnere mich hier an eine berufliche Veranstaltung an einem anderen Standort, an der ich an einem Tag in der Kantine eine große Fleischersatzprodukt-Bulette mit Tomaten-Gemüse-Sauce und Reis zu essen bekommen hatte (hätte ich es mir aussuchen können, hätte ich die Bulette weggelassen und doppelt von der Tomaten-Gemüse-Sauce genommen), am anderen Tag immerhin mit Kollegen einer veganen Mittagsrunde anschließen konnte die einen veganen Imbiss aufsuchte. Es gab Linsensuppe. Dieses Gericht fand ich viel besser als das vom Vortag.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Fleisch und Milchprodukte schmecken mir allerdings schon, aber da greife ich nach wie vor zu den Originalen.
Ich esse hin und wieder Eier, aber so selten, dass sie für typische von mir zubereitete Gerichte keine Rolle spielen.
Zudem: Nie Eier auswärts, keine Lebensmittel in denen Eier verarbeitet wurden.
Typischerweise komme ich da auf ein bis zwei Eier im Monat, verzehrt sofern ich an solche herankomme bei denen ich die Haltungsform mir selbst anschauen konnte und in Ordnung finde. Aktuell von jemandem der Hühner privat hält.
Ich bin somit kein Veganer, die meisten von mir zubereiteten und verzehrten Speisen sind aber vegan und fast alle genutzten Produkte, Gegenstände sind es soweit es mir bekannt ist (kaufe also z.B. kein Fell/Pelz, Federn (Federbett etc.), nichts mehr aus Leder; ein Paar Lederwinterstiefel ist noch vorhanden). Das bisschen Kosmetik das ich nutze - Produkte zur Reinigung des Körpers; schminke mich nicht - ist auch tierfrei.
Mein Grund dafür ist auch bei den Gegenständen dass ich finde dass die spezifischen Materialeigenschaften tierischer Produkte nicht mal nötig sind, und warum dann von einem Tier das ziemlich sicher gelitten hat?
(Brauche keinen z.B. Pelz um nicht zu erfrieren, die Robustheit von Leder ist für einen Sitzbezug überhaupt nicht nötig, ein Uhrenarmband aus Leder hält weniger lang als eines aus Metall und die gibt's auch aus robustem Stoff wenn man Metall nicht mag.) In so einem Kontext finde ich es - obwohl auf dem Land mit dem Schlachten eigener Nutztiere, Reh noch als Reh erkennbar vom Jäger, Fisch noch lebend gesehen und fast immer mit Kopf auf den Teller aufgewachsen - auch irgendwie gruselig mir vorzustellen wie z.B. die Kuh von einem Uhrenarmband mal gelebt hat, oder wie es dem Marder vom feinen Pinsel so ergangen ist...

Bzgl. Gegenständen, eigene Erfahrungen/Tipps:
- Leder, Kunstleder: Damit habe ich schlechte Erfahrungen gemacht - wird meist schnell brüchig. Meist handelt es sich um Stoff der mit einer dünnen Kunststoffschicht überzogen ist welche bricht wenn der Gegenstand geknickt, gedehnt, in Falten geworfen wird was bei der typischen Verwendung dieser Gegenstände unvermeidbar ist. ich nehme dann lieber direkt Stoff (Kleidung, Gürtel, Sitzbezüge, Taschen), oder ein ganz anderes Material (z.B. habe ich seit Schulzeiten eine Stiftedose aus Metall (statt Federmäppchen) und ein Uhrenarmband aus Metall).
- Pinsel: Ich male viel, sei es Bilder, sei es kunsthandwerkliche Gegenstände bemalen. Hierbei bin ich von Tierhaarpinseln (u.a. Rotmarder) auf Synthetik-Pinsel (meist unter dem Namen verkauft) umgestiegen. Früher hatte ich zähneknirschend die Tierhaarpinsel verwendet weil alles andere grob und nicht zu gebrauchen war, ich sage nur borstige Plastikpinsel aus Kindermalkästen... Bin mit der Qualität von Synthetik-Pinseln sehr zufrieden und der Verschleiß ist zudem geringer als bei jenen aus Tierhaaren. Ja, Synthetik ist auch Plastik welches ich grundsätzlich versuche zu reduzieren, aber wenn so ein Pinsel ewig hält (bislang noch keinen weggeworfen) finde ich persönlich das okay.


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07.06.2024 um 12:11
Ab Herbst kommt veganes Nutella.
Darauf hat die Welt gewartet ...

03448650774dce624b12594575256eb87db6Original anzeigen (0,8 MB)

Quelle:
https://www.n-tv.de/ratgeber/Bei-Nutella-stehen-Veraenderungen-an-article24996637.html


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09.06.2024 um 14:58
@stefan33
Das schmeckt doch eh nicht mehr - nur noch süß, das war's.
Wenn die nun noch die drei Körner Magermilchpulver weglassen, ist das nur konsequent^^


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09.06.2024 um 15:32
@Dusk

Mag auch kein Nutella oder allgemein süße Aufstriche - mag es deftig (das geht auch vegan und ohne Ersatzprodukte; mag z.B. Pesto (ohne Käse), Hummus, gerne auch Scheiben von Gemüse... auf dem Brot).
Kann mir aber vorstellen dass die vegane Nutella denjenigen, die Nutella mögen (das scheinen ja etliche zu sein; habe es schon oft erlebt dass man sich wundert dass ich keine süßen Aufstriche mag) auch zusagen wird, denn so groß kann der geschmackliche Unterschied nicht sein.


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09.06.2024 um 16:03
@Raspelbeere
Das meinte ich damit, das wird es nicht (mehr) rausreißen.
Ich mochte Nutella und Nuspli und was es so gab "früher" gerne - jetzt nehm ich eben Marmelade, wenn es was Süßes sein soll.
Ich mag aber auch lieber deftige Aufstriche.

Da fällt mir ein: Ich bin kein Fan von Ersatzprodukten, hab aber lange nach einem Ersatz gesucht für Leberwurst. Da hab ich nämlich immer mal Lust drauf. Es hat mich nie was überzeugt, außer ein Produkt, das gar kein Ersatzprodukt sein will:
Alnatura Pastete Champignon auf Hefebasis geht absolut als Leberwurst durch :D


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09.06.2024 um 16:07
Zitat von DuskDusk schrieb:Da fällt mir ein: Ich bin kein Fan von Ersatzprodukten, hab aber lange nach einem Ersatz gesucht für Leberwurst. Da hab ich nämlich immer mal Lust drauf. Es hat mich nie was überzeugt, außer ein Produkt, das gar kein Ersatzprodukt sein will:
Ich habe es lange nicht mehr gegessen, aber früher habe ich den Geschmack von Tartex Kräuter immer dem Geschmack von Leberwurst als sehr ähnlich empfunden.
Gibt es immer noch, aber ich habe keine Ahnung, ob die die Rezeptur geändert haben mittlerweile.
Ich glaube, ich teste das morgen mal.


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09.06.2024 um 16:24
Ich auch ;D


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09.06.2024 um 22:00
Zitat von DuskDusk schrieb:Da fällt mir ein: Ich bin kein Fan von Ersatzprodukten,
Ich ebenso nicht - mag aber auch daran liegen, dass ich Fleisch und Wurst nie besonders gerne gemocht habe. Auch nicht als Kind; war so ein Kind das alles (!) an Gemüse mochte (und mag ich noch heute), ink. "heikler" Gemüse wie Rosenkohl und Brokkoli, und dafür gerne bei Tisch das Fleisch weiterreichte.

(Fleisch und Wurst geschmacklich nicht besonders zu mögen ist nicht der Grund für mich, mich vegetarisch zu ernähren und die meisten Speisen sowieso vegan zubereiten. Es gibt vieles das ich geschmacklich "okay, neutral" fand, aber für mich dennoch aufgrund seiner tierischen Herkunft nicht mehr in Frage kommt, z.B. Fisch, Hühnerbrühe, Gelatine und vieles anderes.)

Ich koche am liebsten Gemüse-/Hülsenfrüchtegerichte, mag auch Tofu und Tempeh (nicht als Ersatzprodukt zubereitet, sondern passend in chinesischen/asiatischen Gerichten), querbeet alles mögliche Gemüsige und auf Brot (frühstücke selbstgebackenes Bauernbrot) gerne z.B. Olivenpaste, Ajvar, Hummus... und so weiter. Auch Zwiebelpaste und so weiter sehr gerne, das aber natürlich nur wenn für einige Stunden kein Kontakt mit Leuten ansteht :D

Ersatzprodukte begegnen mir v.a. bei Einladungen, (Frühstücks-)Buffets, v,a. im beruflichen Umfeld. (Ich nehme häufiger an Kongressen teil.) Da mag ich definitiv lieber etwas Einfaches, z.B. ein Brot mit Gurkenscheiben und 'ner Prise Salz, denn ein Ersatzprodukt wie z.B. einen "Blaubeer"aroma-Sojajoghurt.
Zitat von DuskDusk schrieb:Es hat mich nie was überzeugt, außer ein Produkt, das gar kein Ersatzprodukt sein will:
Alnatura Pastete Champignon auf Hefebasis geht absolut als Leberwurst durch :D
Solche kenne ich auch. Ich vermute (!), dass sie durchaus von Leberwürsten inspiriert wurden. Da habe ich auch vegane Pasten "Bauernschmaus" gesehen, die sollen wahrscheinlich auch an Leberwurst erinnern.
Zitat von DuskDusk schrieb:Ich mochte Nutella und Nuspli und was es so gab "früher" gerne - jetzt nehm ich eben Marmelade, wenn es was Süßes sein soll.
Mochte ich persönlich nie - fand ich immer, auch als Kind, viel viel zu süß. Auch Nougatsüßigkeiten, find und fand ich zu süß-klebrig. Ich mag Nüsse, esse täglich Nüsse, aber diese "Nussaufstriche" haben für mich persönlich wenig mit Nuss zu tun. Was ich an Nussaufstrichen mag: Walnusspesto mit Knobi :)


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09.06.2024 um 22:12
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:"heikler" Gemüse wie Rosenkohl und Brokkol
Mein Sohn lebt nach dem Motto "Fleisch ist mein Gemüse" (Romantitel von Heinz Strunk).
Das einzige Gemüse, welches er gekocht (*) isst, ist Brokkoli.


* Ich koche nie Gemüse, das wird bei mir ausschließlich in der Pfanne angebraten.


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09.06.2024 um 22:59
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:* Ich koche nie Gemüse, das wird bei mir ausschließlich in der Pfanne angebraten.
Mache ich ebenso meist mit Gemüse (so viel leckerer :) Gemüse in Wasser gekocht gehört für mich in die Kategorie "essbar, besser als Nichtvegetarisches, aber eigentlich hätt' ich schon gerne was anderes").

Ausnahme sind: Gemüsesuppe - die mache ich nicht in der Pfanne, Gemüse wird dafür aber dennoch selbstverständlich erstmal angebraten -, ebenso Dhal, Erbsensuppe... müssen lange kochen, mag ich gerne, aber auch da: Erstmal wird Gemüse angebraten.
Gilt das für dich genauso (solche Gerichte zubereiten obwohl sie länger kochen müssen als nur in der Pfanne anbraten), oder magst/machst du Gerichte wie Gemüsesuppe, Erbsensuppe, Dhal... nicht?


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09.06.2024 um 22:59
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Gibt es immer noch, aber ich habe keine Ahnung, ob die die Rezeptur geändert haben mittlerweile.
Das alte Tartex gibt es nicht mehr.
Die Firma wurde aufgekauft und die Rezepte wurden verändert, weil das alte Rezept, das glaube ich sehr viele gehärtete Fette enthielt, als nicht mehr zeitgemäß empfunden wurde.
Die Produktion der pflanzlichen Brotaufstriche von Tartex ist eingestellt worden. Darüber informierte kürzlich die Firma Allos, seit einigen Jahren Inhaberin der traditionsreichen Marke Tartex. Als "Brotzeit" wird es einen veganen Nachfolger geben - in veränderter Aufmachung und mit neuen Rezepturen. Der Klassiker im Naturkost-Sortiment des Reformhauses aber verschwindet.
Die lange so erfolgreichen Rezepte der streichfähigen Tartex-Pasteten werden eingemottet, sie scheinen nicht mehr zeitgemäß zu sein. In moderner Aufmachung, in neuer Zusammensetzung und mit auffallend anderer Konsistenz sollen die Nachfolger mit dem Namen "Brotzeit" verlorengegangene Marktanteile wieder gutmachen.
Allerdings gibt es in dem.Artikel ein Up Date und anscheinend gibt es jetzt die alten Pasten doch wieder.
Ob Rezeptur und Geschack aber genauso sind, muss man wohl tatsächlich ausprobieren.


Quelle: https://reformhaus-mommertz.de/aktuelles/abschied-von-den-tartex-pasteten/


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09.06.2024 um 23:18
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Gilt das für dich genauso (solche Gerichte zubereiten obwohl sie länger kochen müssen als nur in der Pfanne anbraten), oder magst/machst du Gerichte wie Gemüsesuppe, Erbsensuppe, Dhal... nicht?
Ich überlege gerade.
Für Hühner- oder Linsensuppe brate ich das Gemüse vorher nicht an.
Aber definitiv immer, wenn es separat auf den Teller kommt, weil es, wie du richtig sagst, gekocht einfach langweilig schmeckt.

Den Brokkoli bspw röste ich immer derart an, dass er richtig braune krosse Stellen bekommt.
Wir lieben das. Man muss nur sehr aufpassen, dass die leckeren braunen Stellen nicht zu bitteren schwarzen Stellen werden. :D
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ob Rezeptur und Geschack aber genauso sind, muss man wohl tatsächlich ausprobieren.
Ich habe es schon auf meinen Einkaufszettelt geschrieben und werde dann berichten.


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10.06.2024 um 01:21
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber definitiv immer, wenn es separat auf den Teller kommt, weil es, wie du richtig sagst, gekocht einfach langweilig schmeckt.
Das auch, und auch - mache ich sehr gerne - Gemüsepfannen mit etwas Reis oder Nudeln.

(Was ich v.a. meinte mit "doch kochen": Bei manchen Gemüsen reicht Anbraten nicht, die müssen durchkochen. So gern ich es knackig mag, aber z.B. wenn Hülsenfrüchte drin sind müssen die durch sein.)


Generell, egal ob weiter gekocht wird oder es beim (An-)braten bleibt: In etwas Öl anbraten, so startet bei mir jedes Gericht. Auch auf jeden Fall für Suppen, z.B. bei Erbsensuppe: Kartoffel- und Mohrrübenwürfel plus Lorbeerblätter anbraten, dann die eingeweichten Schälerbsen dazu und fertiggkochen.
Oder eine vegetarische Alternative zur Bolognese: Beginnt mit Stangensellerie und Mohrrüben, mittelfein gehackt, angebraten; dann Tomaten (sehr gerne frische) dazu und eingeweichte Linsen. Fertiggkochen lassen.
Sehr lecker finde ich übrigens auch: Mediterranes Gemüse (extra vage ausgedrückt) mit ordentlich Knoblauch in der Pfanne anbraten ("an"braten reicht, darf gerne knackig sein) und dann mitsamt dem Öl über Spagnetti geben. Mjam!
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Den Brokkoli bspw röste ich immer derart an, dass er richtig braune krosse Stellen bekommt.
Wir lieben das.
Ebenso :)
Auch Gewürze röste ich oft an, z.B. für Dhal: Beginnt mit Cumin und Fenchel (ganz, oder leicht angemörsert) zusammen mit Kartoffeln anrösten, dann die eingeweichten Hülsenfrüchte (rote Linsen, Kichererbsen oder andere) dazu und fertig kochen lassen.
Ich würde definitiv nie eine Suppe oder einen Eintopf, egal ob deutsch oder indisch oder woanders her, damit beginnen, Gemüse in einen Topf voll Wasser zu geben *schüttel*

Heute gab's z.B. Mangold mit Seidentofu im Wok gebraten, serviert über (macht m.E. einen Unterschied ob daneben gelegt oder draufgegeben) Basmatireis. Darüber Furikake, eine Gewürzmischung aus grob gemahlenen getrockneten Chili, kleingeschnittenen Algen (dafür nehme ich Sushiblätter) und grob gemahlenem Salz. Da von mir oft verwendet bereite ich mir immer gleich ein Schraubglas voll zu. (Fertig gekauftes Furikake kann zusätzlich "Bonito" enthalten, das ist (getrockneter) Thunfisch. Als Vegetarier möchte ich das nicht.)


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10.06.2024 um 06:48
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:So gern ich es knackig mag, aber z.B. wenn Hülsenfrüchte drin sind müssen die durch sein.)
Hmm....also wenn ich mal Zuckererbsenschoten (sehr sehr selten) mache oder Bohnen, sehe ich zu, dass die knackig bleiben.
Wir essen gern Tortillas und der Mais und die Kidney Bohnen dazu kommen dann aus der Dose.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Oder eine vegetarische Alternative zur Bolognese: Beginnt mit Stangensellerie und Mohrrüben, mittelfein gehackt, angebraten; dann Tomaten (sehr gerne frische) dazu und eingeweichte Linsen. Fertiggkochen lassen.
Oh, die habe ich auch schon gemacht, die ist lecker. Aber ewige Frage: Wie klein soll das Gemüse geschnitten werden? :D
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Sehr lecker finde ich übrigens auch: Mediterranes Gemüse (extra vage ausgedrückt) mit ordentlich Knoblauch in der Pfanne anbraten ("an"braten reicht, darf gerne knackig sein) und dann mitsamt dem Öl über Spagnetti geben. Mjam!
Ich liebe Knoblauch, mit Knoblauch wird alles gut.
Meine Tochter mag den aber leider nicht mehr, seit sie mal meinen Champignon-Salat (Champignons, frischer Knoblauch fein geschnitten, Zitronensaft, Öl und gehackte Petersilie) gegessen hatte. Beim ersten Mal fand sie den noch sehr lecker, beim zweiten Mal dann leider nicht mehr.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:dann die eingeweichten Hülsenfrüchte (rote Linsen, Kichererbsen oder andere
Ich liebe Hummus. Früher habe ich die Kichererbsen auch immer selber ausgekocht, mittlerweile kaufe ich die vorgekocht und in fünf Minuten ist das Hummus fertig (ein wenig Joghurt mit rein geben, für einen feineren Geschmack und eine cremigere Konsistenz)
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:mit Kartoffeln anrösten,
Wir lieben angebratenen Gnocci. Früher habe ich die immer fertig gekauft, seit ein paar Jahren mache ich die selbst. Ein himmelweiter Unterschied. Im Sommer essen wir die auch gerne so:
Gnocci und Pinienkerne (getrennt) in der Pfanne anrösten, dazu dann (auf den Teller, nicht in die Pfanne) halbierte Kirschtomaten, Rukola und reichlich Parmesan.


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10.06.2024 um 09:33
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Kann mir aber vorstellen dass die vegane Nutella denjenigen, die Nutella mögen (das scheinen ja etliche zu sein; habe es schon oft erlebt dass man sich wundert dass ich keine süßen Aufstriche mag) auch zusagen wird,
Ich bin auch schon verwundert angeschaut worden, wenn ich sage, dass ich kein Nutella (oder andere Süßaufstriche) mag. Süßes Frühstück schmeckt mir normalerweise nicht, und wenn es mal bei einer Einladung nur süßes Frühstück gibt, dann esse ich in der Regel ziemlich wenig (ein Anstandsbrötchen mit süßem Aufstrich) und rede mich dann mit Appetitlosigkeit heraus. Oder ich sage, dass ich generell kaum frühstücke.


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