Der große Veganer/Vegetarier Thread - Austausch, Fragen, Tipps und Tricks

Raspelbeere schrieb:ch ebenso nicht - mag aber auch daran liegen, dass ich Fleisch und Wurst nie besonders gerne gemocht habe. Auch nicht als Kind; war so ein Kind das alles (!) an Gemüse mochte (und mag ich noch heute), ink. "heikler" Gemüse wie Rosenkohl und Brokkoli, und dafür gerne bei Tisch das Fleisch weiterreichte.

Genau so ging es mir auch! :) Daher war der Schritt zur vegetarischen Ernährung für mich einstens nicht wirklich schwierig.
Vegan war (und ist) nicht ganz so einfach in der Umsetzung.

Groucho schrieb:Hmm....also wenn ich mal Zuckererbsenschoten (sehr sehr selten) mache oder Bohnen, sehe ich zu, dass die knackig bleiben.
Wir essen gern Tortillas und der Mais und die Kidney Bohnen dazu kommen dann aus der Dose.

Zuckererbsenschoten - klaro, knackig! Die mag ich auch roh. Ich esse auch die Kerne frischer Gartenerbsen sehr gerne roh. Schon als Kind, das war eine meiner Garten-Delikatessen.
Aber denke mal an Kichererbsen. Ich habe sogar mal welche angebaut und roh probiert: pelzig. Solche Gerichte wie Dhal oder Hummus (aus Kichererbsen), Chili (die Bohnen koche ich meist, sind getrocknete) meinte ich. Eine cremige Erbsensuppe, gekocht aus Schälerbsen. (Frische Gartenerbsen in einer Frühlingssuppe sollen hingegen auch Biss haben.)
Da mein Mann und ich als Vegetarier relativ viel Hülsenfrüchte essen, spielen die natürlich eine relevante Rolle. Mir ist bewusst, dass viele Menschen Hülsenfrüchte eher selten essen und es dann bei z.B. der Dose Kidneybohnen im Chili con carne bleibt.

(Die Hülsenfrüchte sind bei uns fast immer getrocknet. Finde erstens die etwas längere Kochdauer nicht schlimm (weiche sie sowieso am Vorabend ein), und bei einem höheren Verbrauch lohnt sich getrocknet m.E. dreierlei: im Preis, weniger Verpackung, und bei Lagerung weniger voluminös. Zudem findet man viele Hülsenfrüchte gar nicht als Dosenware, oder wenn, dann schon fertig als Suppe (kommt für mich nicht in Frage) - Berglinsen, schwarze Linsen, rote Linse, Mung Dhal, Urd, Saubohnen, ... wir haben da ein großes Sortiment zu Hause.
Wer evl. nur mal alle paar Wochen etwas mit Hülsenfrüchten zubereitet mag auch mit Dosen gut beraten sein.)

Dusk schrieb:Vegan war (und ist) nicht ganz so einfach in der Umsetzung.

Bei mir sind die allermeisten Gerichte vegan, ich bin nur kein Veganer da ich ab und zu Eier esse wenn ich diese aus wirklich guter Hühnerhaltung (= Privathaltung, will ich auf jeden Fall gesehen haben) bekomme.
Mir fällt das relativ leicht da ich:
- selten auswärts esse, jedenfalls nicht Imbiss & Co.
- wannimmer mein Arbeitstag von zu Hause aus beginnt, ich meine Pausenmahlzeit mitbringe (mittags Lokal, Kantine nur auf Geschäftsreisen)
- jeden Abend selbst koche und keine Fertigprodukte mag, also auch nicht das Problem habe z.B. eine Tiefkühlpizza ohne Käse zu finden, sondern einfach auf meine keinen draufmache
- Milchiges nicht gerne mag, also auch nicht irgendwelche Capucchinos, Joghurts & Co. ersetzen muss.
- Olivenöl oft ein guter Ersatz für Butter ist, z.B. auch für sehr viele Kuchen (sie werden dadurch sogar, auch nach Aussage von Gästen, besser im Sinne von saftiger, leckerer)
- Auch definitiv vorteilhaft: Ich habe keinerlei Allergien, Unverträglichkeiten, kann also alles essen das ich möchte, inkl. muss keine Gemüse oder anderen pflanzlichen Zutaten meiden.
(Obiges ist nicht als "Wink mit dem Zaunpfahl" gemeint, sondern es ist einfach so. Wenn ich meinetwegen milchige Speisen lieben würde oder Kantinenmahlzeiten essen würde, wäre es eindeutig schwieriger. Oder wenn ich vieles nicht vertragen würde.)

Wofür ich Eier verwende:
- für manche Kuchen (es gibt aber auch sehr gute vegane)
- ab und zu esse ich auch mal ein Spiegelei

martenot schrieb:Ich bin auch schon verwundert angeschaut worden, wenn ich sage, dass ich kein Nutella (oder andere Süßaufstriche) mag.

Dito. Oder "Frucht"joghurts - wird auch oft nicht verstanden. Ich mag die nicht. Auch nicht als vegane Alternative.

Mag es einfach am liebsten deftig-würzig, eindeutig ist umami meine Lieblings-Geschmacksrichtung, und das geht auch prima vegan und ohne Ersatzprodukte.

Raspelbeere schrieb:Aber denke mal an Kichererbsen.

Klar, die müssen gut gekocht werden.
Habe ich früher auch gemacht.
Wenn wir Freunde eingeladen haben zum Grillen oder mit Buffet und ich Hummus gemacht habe, hat sich das auch gelohnt.
Aber wenn ich Hummus für mich allein machen (der Rest meiner Familie steht leider nicht so darauf) finde ich das einfach praktischer vorgekochte aus dem Glas zu nehmen, als eine Handvoll Kichererbsen stundenlang zu kochen. Ist für mich in dem Fall einfach eine Mengenfrage.

Raspelbeere schrieb:schwarze Linsen, rote Linse

Linsensuppe habe ich als Kind sehr gern gegessen. Seltsamerweise habe ich die - bis vor einem Jahr - nie selbst gemacht.
Kann man mit roten oder schwarzen Linsen machen, ich finde es mit schwarzen ein wenig besser.

Für die Linsenbratlinge, die ich selber mache und die meine Tochter und ich sehr gern essen, nehme ich hingegen lieber die roten Linsen.
(die koche ich vorher auch selbst)

Groucho schrieb:Aber wenn ich Hummus für mich allein machen (der Rest meiner Familie steht leider nicht so darauf) finde ich das einfach praktischer vorgekochte aus dem Glas zu nehmen, als eine Handvoll Kichererbsen stundenlang zu kochen. Ist für mich in dem Fall einfach eine Mengenfrage.

Kochst du sie wirklich stundenlang (oder ist das eine Übertreibung zur Hervorhebung)?
Am Vortag eingeweichte Kichererbsen für Dhal koche ich z.B. 30 Minuten. Dann sind sie weich genug, ein bisschen mit dem Kochlöffel drücken, fertig. Selbiges für Hummus.

(Sind üblicherweise auch nur zu zweit. Allerdings geht bei uns Hummus gut weg da es sich um unseren typischen Frühstücks-Brotaufstrich handelt, nebst wir auch unser Mittagspausenessen mitnehmen.)

Groucho schrieb:Linsensuppe habe ich als Kind sehr gern gegessen. Seltsamerweise habe ich die - bis vor einem Jahr - nie selbst gemacht.
Kann man mit roten oder schwarzen Linsen machen, ich finde es mit schwarzen ein wenig besser.

Ich mag für eine Linsensuppe deutscher Art gerne schwarze oder Berglinsen.
Dhal oder indisch inspirierte Suppen hingegen gerne mit roten.

Groucho schrieb:Aber wenn ich Hummus für mich allein machen (der Rest meiner Familie steht leider nicht so darauf) finde ich das einfach praktischer vorgekochte aus dem Glas zu nehmen, als eine Handvoll Kichererbsen stundenlang zu kochen. Ist für mich in dem Fall einfach eine Mengenfrage.

Ich habe gerade so quer gelesen und vor ein paar Wochen habe ich dreierlei Hummus für ein Mädelswochenende vorbereitet.
Einmal die Grundmasse a la "Naturhummus" machen und dann einen Teil mit Babyspinat und Koriander mixen und den anderen Teil mit gekochten roten Rüben und etwas Kren. Musst du unbedingt mal versuchen. Sehr lecker :)

Raspelbeere schrieb:Kochst du sie wirklich stundenlang (oder ist das eine Übertreibung zur Hervorhebung)?

Nein, das ist wortwörtlich gemeint gewesen.

Weil ich dies hier nicht getan habe:

Raspelbeere schrieb:Am Vortag eingeweicht

janedoe95 schrieb:Ich habe gerade so quer gelesen und vor ein paar Wochen habe ich dreierlei Hummus für ein Mädelswochenende vorbereitet.
Einmal die Grundmasse a la "Naturhummus" machen und dann einen Teil mit Babyspinat und Koriander mixen und den anderen Teil mit gekochten roten Rüben und etwas Kren. Musst du unbedingt mal versuchen. Sehr lecker

Danke für die Tipps.
Werde ich im Hinterkopf behalten, außer den Kren (Meerrettich?) das ist nicht so mein Fall.

Ich mache den meist mit viel Knoblauch, Kreuzkümmel und Chili.
Und wie gesagt, immer einen Löffel Joghurt mit rein geben.

Am Vortag einweichen mache ich immer - es lohnt sich sehr.
Und i.d.R. weiß ich zumindest was ich am nächsten Tag kochen möchte.
(Stundenlang kochen käme für mich auch nicht in Frage; wenn ich von der Arbeit komme soll innerhalb einer halben Stunde das Essen fertig auf dem Tisch sein. Mag - da Fertigprodukte, Tiefkühlmahlzeiten etc. definitiv nicht in Frage kommen - Speisen die entweder richtig schnell gehen, oder die zwar bis zu einer halben Stunde kochen aber wenig aktive Arbeit benötigen und nur lose beaufsichtigt werden müssen, wie Dhal.
Achte darauf sehr auf z.B. alles das einzuweichen ist am Vorabend einweichen (Hülsenfrüchte, Trockenpilze...), Teig am Vorabend machen (Pizza etc., oder eine Brotteig um morgens schnell ein frisches Brot zu backen).
Gewöhnungssache; manche empfänden das ggf. schon als "zu viel Vorplanung", ich finde das aber praktisch und mache das, abgeguckt von meiner Mutter, schon seit dem ersten kleinen Haushalt, sprich seit Azubi-Tagen, so.)

Groucho schrieb:Ich mache den meist mit viel Knoblauch, Kreuzkümmel und Chili.

Mag ich auch sehr gerne :) Total meine Richtung.

Groucho schrieb:Und wie gesagt, immer einen Löffel Joghurt mit rein geben.

Lass' ich ersatzlos weg. (Öl ist aber ein Muss für mich.)

Kren ist die österreichische und bayerische Bezeichnung für Meerrettich. Meerrettich gebe ich auch gerne aufs Brot.

Raspelbeere schrieb:Lass' ich ersatzlos weg. (Öl ist aber ein Muss für mich.)

Na, klar Öl muss da mit rein.
Auf den Joghurt bin ich auch nicht selbst gekommen, das war ein Tipp des türkischen Sternekochs Ali Güngörmüs.
Ich finde das gut, weil es die Konsistenz einfach cremiger macht, mir gefällt das.
Aber im Gegensatz zum Öl kein MUSS.

Jetzt habe ich Lust auf Hummus. :D


Aber ich esse auch gern Joghurt zu Reis-Gerichten.
Das habe ich mal bei einer persischen Freundin kennen und lieben gelernt.

@Groucho

Persisch: Meine Tante :) Von ihr kenne ich Tahdig. Und dass Reis gewaschen gehört. (Danke, Tante Shirin!)

Joghurt finde ich geschmacklich nicht schlecht (anders als z.B. Schnitzel, Schinken, Wurst: da mag ich schon den Geschmack nicht), aber auch nicht so gut dass ich anfangen würde den zu ersetzen.
Wenn aber Joghurt, habe ich den immer deftig verwendet, niemals süß und schonmal gar nicht diese "Frucht"joghurts. Den Geruch finde ich auch tatsächlich eklig.

Raspelbeere schrieb:Und dass Reis gewaschen gehört

Das vergesse ich leider ständig....

Raspelbeere schrieb:Wenn aber Joghurt, habe ich den immer deftig verwendet,

Für ein gutes Tzatziki bin ich immer zu haben.

Raspelbeere schrieb:niemals süß und schonmal gar nicht diese "Frucht"joghurts. Den Geruch finde ich auch tatsächlich eklig.

Ich liebe leider Süßes, ich könnte bis zum Abend nur süß essen.
Aber gekaufte süße Joghurts esse ich auch nie.
Höchsten mal im Sommer selbst gemacht mit Ananas und Minze

Ich lebe schon viele Jahre vegetarisch, Dem Geschmack von Fisch, Fleisch und Fleischprodukten kann ich nicht viel abgewinnen, dem von Kuhmilch inklusive dessen Erzeugnisse leider umso mehr. Auch wenn ich den Verzehr dieser Produkte sehr stark einschränke wäre mir ein kompletter Verzicht aufgrund der negativen Auswirkungen, welche Verzehr und Nutzung von tierischen Produkten bewirkt, bedeutend lieber.

Einen Teil der Milchprodukte kann ich völlig problemlos durch eine vegane Version ersetzen (zb. Joghurt schmeckt mir in der veganen Variante ebenso gut), andere habe ich durch vegane Alternativen ersetzt, die für mich akzeptabel sind (zb veganer Frozen Joghurt statt Milcheis). Schwieriger wird es für mich bei Käse. Kann mir da jemand Tipps geben, welche veganen Produkte sich fūr Pizza, Aufläufe und Brotbelag eignen? Meine bevorzugten Käsesortent auf Brot: Leerdamer, Maasdamer, Gouda, Brie, Camembert und Sahne- pSchmelzkäse
Auf Pizza und zum Überbacken: Emmentaler, Sahne- Schmelzkäse und Mozzarella

Am schwersten fällt es mir, einen veganen Ersatz für Kuhmilch zu finden/auf Kuhmilch zu verzichten. Sofern diese eine Zutat von mehren ist kann ich sie zumindest einigermassen zufriedenstellend durch Hafermilch ersetzen (zb im Müsli oder Kakaogetränk). Aber für ein Glas kalte Kuhmilch finde ich keine Alternative. Geschmacklich empfinde ich Hafer-, Sojamilch und Co als Ersatz ebenso weit entfernt wie Cola. Ein kompletter Verzicht auf Milch würde mir sehr schwerfallen ist da es mein Lieblingsgetränk ist (kein Witz). Kann mir jemand ein Produkt empfehlen, welches dem Geschmack von Kuhmilch zumindest nahe kommt?

Das mit der Hafermilch ist eine reine Gewohnheitssache, finde ich.
Zuerst schmeckt es komisch, aber wenn man es nur noch benutzt, wird es normal.
Ich trinke nur noch Hafermilch.
Neulich habe ich mal wieder Vollmilch getrunken, dabei fiel mir der extreme Eigengeschmack auf, aber das ist eben die Gewöhnung.

@stefan33
Find auch, dass Kaffee und Hafermilch super schmeckt..mmh.

Ich fand Kaffee mit Pflanzenmilch anfangs auch gewöhnungsbedürftig. Aber man kann sich mit der Zeit tatsächlich dran gewöhnen, mittlerweile finde ich es sogar richtig lecker. Mein persönlicher Favorit ist Hafermilch mit Vanille, und ich greife auch gerne mal zu Soja- oder Reismilch. Oder zu Mischungen.

Für Käseersatz würd ich mir Rezepte mit Nährhefe/Hefeflocken raussuchen. Die sind zudem sehr nährstoffreich. Ich selbst streu mir die oft pur über's Essen, weil ich den würzigen Geschmack liebe!

stefan33 schrieb:Hafermilch.

Eintagsfliegin schrieb:Hafermilch

Wintertime schrieb:Hafermilch

Meine Tochter, die versucht sich möglichst vegan zu ernähren, mag auch keine Hafermilch, sie trinkt lieber Mandelmilch (oder zur Not, wenn die Mandelmilch aus ist Hafer-/Mandelmilch)

Mein Mann mag Hafermilch, trinkt aber auch Nussmilch verschiedenster Art und Sojamilch - für Kaffee, Milchshakes etc.

(Nutze selbst keine Pflanzenmilch weil ich Milchiges nicht mag und selbst schon als Kleinkind nicht mochte. Ja, solche Leute gibt's auch die nicht auf Glas Milch, Cappucchini, Milchschaum, Vanillesauce & Co. stehen ;) )

Bzgl. Käseähnlichem: Hefeflocken hatte ich auch mal, fand ich gut, z.B. in Kartoffelbrei (den ich zum Überbacken von Aufläufen mache) gemischt.
Der Kartoffelbrei selbstverständlich nicht aus Pulver aus der Packung, sondern selber machen, und dann etwas Hefeflocken und das ganze z.B. auf Gemüseauflauf, Lasagne etc. streichen.

Ebenso nussbasierte Käsealternativen, ohne irgendwelche Geliermittel (mag auch Gummiges nicht), am besten zusätzlich mit Schimmelkulturen. Marke kann ich dir nicht nennen da das vor einigen Jahren im Ausland war.
Würde da beim Wiederkaufen aber auf jeden Fall auf die Zutatenliste schauen.

Coralie schrieb:Schwieriger wird es für mich bei Käse. Kann mir da jemand Tipps geben, welche veganen Produkte sich fūr Pizza, Aufläufe und Brotbelag eignen?

Ich bin nicht so der Käsegourmet aber ich finde die Mondarella Produkte (also Mondarella Camembert und Mozarella Ersatz gerieben, Produktbezeichnung Gratinello) besonders lecker und der Reibekäse schmilzt super.

Coralie schrieb:Am schwersten fällt es mir, einen veganen Ersatz für Kuhmilch zu finden/auf Kuhmilch zu verzichten.

Hast du die Like Milk Produkte schon durchgetestet? Also zB Alpro Like Milk (1,5 Fett oder 3,5 Fettvariante). Gibt es auch von verschiedenen Discountern, heißen dann Mlik oder so. Die sind sehr authentisch wo sogar Milchtrinker wenig bis keinen Unterschied merken. Ich mag sie zB gar nicht weil sie zu sehr nach echter Milch schmeckt. Ich mag persönlich gerne die Mandelmilch von Lidl oder Alpro Mandel ungesüßt.
Von der Like Milk Linie von Alpro gibt es auch einen Joghurt.

Vielen Dank für eure Tipps. Da ist einiges dabei was ich garantiert ausprobieren werde. Mir liegt die komplette Umstellung suf veganer Ernährung sehr am Herzen.

Groucho schrieb:Meine Tochter, die versucht sich möglichst vegan zu ernähren, mag auch keine Hafermilch, sie trinkt lieber Mandelmilch (oder zur Not, wenn die Mandelmilch aus ist Hafer-/Mandelmilch)

Ich mag Hafer- und Mandelmch. Nur hat es für mich geschmacklich null mit Kuhmilch zu tun. Entsprechend ersetzt es mir das Glas kalter Kuhmilch nicht.

janedoe95 schrieb:Hast du die Like Milk Produkte schon durchgetestet? Also zB Alpro Like Milk (1,5 Fett oder 3,5 Fettvariante). Gibt es auch von verschiedenen Discountern, heißen dann Mlik oder so. Die sind sehr authentisch wo sogar Milchtrinker wenig bis keinen Unterschied merken. Ich mag sie zB gar nicht weil sie zu sehr nach echter Milch schmeckt

Das klingt gut. Ich werde es ausprobieren. Hab zwar schon einiges von Alpro verzehrt, aber die Like milk ist mir bisher irgendwie entgangen. Hab es wohl als weitere Hafer/Mandel/Soja- schmeckt nicht wie Kuhmilch- eingestuft.

janedoe95 schrieb:Ich bin nicht so der Käsegourmet aber ich finde die Mondarella Produkte (also Mondarella Camembert und Mozarella Ersatz gerieben, Produktbezeichnung Gratinello) besonders lecker und der Reibekäse schmilzt super.

Ich bin auch kein Gourmet. weder bei Käse noch anderen Lebensmitteln.Bei mir heißt es eher „Schmeckt mir gut“, „der Hunger treibts reni“ und „igitt, da bleibe ich lieber hungrig. Werde die Dinge ausprobieren und schauen, in welcher G

Raspelbeere schrieb:Ebenso nussbasierte Käsealternativen, ohne irgendwelche Geliermittel (mag auch Gummiges nicht), am besten zusätzlich mit Schimmelkulturen.

Auch danach werde ich Ausschau halten.

@Coralie

Den z.B. würde ich mir selber machen, da nichts enthalten ist das ich nicht verzehren möchte:

https://www.fairment.de/rezepte-artikel/rezept-veganer-cashewkaese/

Die heißt nicht Like Milk, sondern im Gegenteil Not Mlk. ;) Sorry fürs Klugshycen, will nur nicht dass jemand denkt, die gibt es gar nicht 😅