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Vitamin D einnehmen

173 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Vitamine, Vitamin D ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vitamin D einnehmen

19.03.2025 um 14:34
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Na ganz so ist es auch wieder nicht.
Mit Gewissheit meinte ich genaue Kenntnisse über die Wirkung verschiedener Dosierung bei diversen klar zugeordneten Symptomen. Und dass man nicht ausschließen kann, wenn man nicht in einem Laborexperiment lebt, dass Cofaktoren eine entscheidende Rolle spielen.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Nemon schrieb:
Ich habe ja Andeutungen gemacht.
Korrekt und wenn jemand Andeutungen macht, dann nehme ich an, dass es Gründe gibt warum diese nicht konkretisiert werden und gebe mir Mühe allgemeiner zu fragen.
Nein, es war keine Geheimniskrämerei. Ich habe hier nur darauf hingewiesen, dass ich das schon gesagt hatte.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Da die 20 000 I.E. Kapseln üblicherweise eine Haltbarkeit von >2 Jahren haben, es sie aber nur in der 50er Packung gibt, nahm ich an, dass der Mangel aufgrund dessen Dir das Rezept ausgestellt wurde bereits eine Weile zurück liegt.
Nein, ich habe diese Befürchtung bei jeder Verwendung von Ölen. Die neigen nachgewiesenermaßen stark zur Peroxidation und sind möglicherweise schon betroffen, bevor Antioxidantien und weitere industrielle Verarbeitung dem entgegenwirken. Ich weiß leider nicht, ob Produkte nach Pharma-Standards da besser sind als Fischölkapseln. Und ich weiß auch nicht, ob das Haltbarkeitsdatum diese grundlegende Problematik berücksichtigt. Die letzte Packung habe ich im Februar bekommen.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Der Referenzbereich bei dem man Anhand des Blutwertes einstufen kann ob man "gut versorgt" ist, "sich auf einen Mangel zubewegt", "bereits im Defizit ist" oder gar "eine Überversorgung vorliegt" basiert auf Daten die man als gut gesichtert ansehen darf.
Ich wüsste jetzt nicht, welcher Literatur du das so entnehmen willst. Wobei wir hier auch eher das Thema der Standards-Tests haben und die Leitlinien bezogen auf allgemeine Empfehlung für die gesamte Bevölkerung. Sollte es klinische Interventionsstudien geben, können die immer nur beschränkten Aufschluss in ganz gestimmte Fragen in einem engen Betrachtungswinkel geben. Beispiel: "Bei 20 Probanden entwickelten sich ... Symptome ...nach Verabreichung von ... in dieser und jener Weise..."
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Welcher Blutwert jedoch als "gut", "zu wenig" oder "zu viel" einzuordnen ist, da gibt es lediglich geringfügige Abweichungen, generell ist der Referenzbereich gut definiert und ich hab da in zahlreichen Artikeln, Studien und Werten die Labore angeben keine nennenswerten Unterschiede gefunden.
Allein schon die Empfehlungen in diversen Ländern weichen erheblich voneinander ab, wie eingangs schon festgestellt.


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Vitamin D einnehmen

19.03.2025 um 14:43
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Na ganz so ist es auch wieder nicht.
Mit Gewissheit meinte ich genaue Kenntnisse über die Wirkung verschiedener Dosierung bei diversen klar zugeordneten Symptomen. Und dass man nicht ausschließen kann, wenn man nicht in einem Laborexperiment lebt, dass C
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn "keine Überwachung erforderlich ist" dann scheint es wohl "unbedenklich" zu sein.
Oder nicht?
Es steht da, was da steht. Auch der erweiterte Kontext der Aussage. Was soll ich da noch weiter den Erklärbär geben.
Zitat von AniaraAniara schrieb:Was "steht sich denn gegenüber"? Siehst du einen Widerspruch oder einen Fehler in der Aussage?
Wie bitte? Ich stelle zwei Aussagen in Anführungsstrichen mit einem "vs." gegenüber und fragst mich das?!?
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Das Problem ist wohl, dass du dich an der (fehlerhaften) Übersetzung orientierst:
Sollte das so sein, sehe ich den Fehler zunächst mal darin, dass du deine Hausaufgaben nicht selbst machst und mich die Belege liefern lässt, auf die sich deine vagen Aussagen beziehen.
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:"doses of up to at least 2000 IU"
heißt so viel wie
"Dosen bis zu wenigstens 2000 IU"
Ja, was heißt denn "bis zu wenigstens 2000", bitte? Und dies im Gegensatz zu: "unter 2000"?


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Vitamin D einnehmen

19.03.2025 um 14:47
Zitat von NemonNemon schrieb:Allein schon die Empfehlungen in diversen Ländern weichen erheblich voneinander ab, wie eingangs schon festgestellt.
Hier noch mal geuppt:
Zitat von NemonNemon schrieb am 10.03.2025:Da wird aber deutlich, wie alle, inklusive DGE mal wieder, im Trüben fischen:
„Auf kaum einem Gebiet gibt es so viele unterschiedliche Angaben und Empfehlungen zum Normbereich wie bei 25-OH-Vitamin D“, sagt uns Kai-J. Lüthgens, Facharzt für Laboratoriumsmedizin. Auch internationale medizinische Institute geben zum täglichen Bedarf keine einheitlichen Angaben. Hier der Überblick zum Tagesbedarf für Erwachsene zwischen 19 und 70 Jahren:

Deutschland (DGE): 800 IE
Vereinigtes Königreich (NHS): 400 IE
USA (NIH): 600 IE
Endocrine Society: 1.500–2.000 IE für Erwachsene

Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind höher als die des National Health Service (NHS) und der National Institutes of Health (NIH) in den USA. Trotzdem denken einige Experten, dass die Dosierung zu gering ist. Eine pauschale Empfehlung ist für Vitamin D laut der Nephrologin und Stoffwechselexpertin Helena Orfanos-Boeckel nicht angemessen. „Jeder Mensch hat seine eigene Vitamin-D-Schuhgröße. Was für den einen passt, kann für den anderen zu wenig oder zu viel sein“, sagt sie uns im Interview. Wie viel Vitamin D der Körper braucht, ist von mehreren Faktoren abhängig. Dazu gehören die Hautfarbe, der Lebensstil, das Alter, das Gewicht und genetische Unterschiede. Auch der Wohnort spielt eine große Rolle, denn die Intensität der UV-Strahlung beeinflusst die körpereigene Vitamin-D-Produktion.
Quelle:


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Vitamin D einnehmen

19.03.2025 um 14:47
Zitat von NemonNemon schrieb:Ja, was heißt denn "bis zu wenigstens 2000", bitte? Und dies im Gegensatz zu: "unter 2000"?
Das heißt, bis zu 2000 ist sicher, evtl. sogar mehr.
Daraus habe ich vereinfacht: unter 2000 ist sicher.


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Vitamin D einnehmen

19.03.2025 um 16:04
Zitat von NemonNemon schrieb:Mit Gewissheit meinte ich genaue Kenntnisse über die Wirkung verschiedener Dosierung bei diversen klar zugeordneten Symptomen.
Das dürfte per Definition nicht möglich sein bzw würde erfordern, dass man irgendwann in irgendeiner anderen Studie zusätzlich nachweist ob Vitamin D im Bezug auf konkrete Antikörper eine Rolle spielt bzw bei welchen Blutwerten diese Funktion nicht mehr optimal erfüllt werden kann und dann wäre es auch möglich Symptome und Krankheiten beim Namen zu nennen

Aber aktuell ist davon nicht die Rede.

Bisher haben alle (von mir gesichteten) Quellen die näher auf die Funktion von Vitamin D im Immunsystem eingehen ausnahmslos die Funktionen in der unspezifischen Immunabwehr thematisiert und konkretisiert.

Da werden dann natürlich keine spezifischen Krankheitssymptome die auf bestimmte Erkrankungen hinweisen genannt.

Da geht es "nur" darum, dass "eine erhöhte Infektanfälligkeit" deswegen zu den möglichen Symptomen eines Vitamin D Mangels gezählt wird, weil gut nachgewiesen ist das/wo/wie konkret (u.A. werden die aktivierten T-Zellen genannt) eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D für die Funktion der unspezifischen Immunabwehr notwendig ist.
Konkreter wirds da nicht, deswegen nennt man es ja "unspezifische Immunabwehr".
Zitat von NemonNemon schrieb:Und ich weiß auch nicht, ob das Haltbarkeitsdatum diese grundlegende Problematik berücksichtigt.
Bei Nahrungsergänzungsmitteln würde ich persönlich mich nicht drauf verlassen (bzw ggf beim Hersteller anfragen, je nachdem was als Trägeröl verwendet wird).
Dekristol jedoch ist ein zugelassenes Arzneimittel, Vitamin D ist ganz schön "zickig" wenn es um die Oxidation des Trägeröls geht und verliert dadurch zügig erheblich an Wirksamkeit.
Da das Haltbarkeitsdatum bei Medikamenten dazu dient u.A. sicherzustellen, dass die angegebene Wirkstärke auch tatsächlich gewährleistet ist würde es mich wundern, wenn ein Medikament wie Dekristol dies nicht berücksichtigt.
Das gäbe dann doch Ärger auf der Ebene der sich die Hersteller die ihre Produkte lieber als "Nahrungsergänzungsmittel" vermarkten mehr oder weniger stark entziehen.
Also wir reden hier von "teurem Ärger".
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich wüsste jetzt nicht, welcher Literatur du das so entnehmen willst.
Jedem Suchtreffer der mir begegnet ist als ich mal aus Neugier nachgeschaut hab welche Referenzbereiche für den Vitamin D Wert im Blut von Universitäten, Laboren und Co angegeben werden.
Ich glaub ich hab aus Spaß nach dem Referenzbereich für Kanada, Australien und Großbritannien geguckt und diese Referenzbereiche weichen nicht signifikant von denen die deutsche Labore und Co angeben ab.
Wäre auch sehr problematisch, weil das Vorliegen eines zuverlässigen Referenzwertes bzw bei den meisten Parametern eher eines Referenzbereiches der einzige Grund ist warum eine Untersuchung des Blutwertes überhaupt Sinn macht.
Zitat von NemonNemon schrieb:Allein schon die Empfehlungen in diversen Ländern weichen erheblich voneinander ab, wie eingangs schon festgestellt.
Ja, als Du von Tagesbedarf gesprochen hast.
Zitat von NemonNemon schrieb:Hier noch mal geuppt:
Exakt:
Du verwechselst "empfohlene Tagesdosis" mit "Referenzbereich des Vitamin D Blutwertes"

Bei den Fragen "was ist die empfohlene Tagesdosis?" bzw "Wie decke ich meinen Tagesbedarf?" gibt es erhebliche Unterschiede.

Bei dem Referenzbereiches sprich der Frage: "Was sagt mein Blutwert über meinen Versorgungsstatus aus." ist dem nicht so, da sind die Unterschiede eher geringfügig selbst wenn man die Angaben aus verschiedenen Quellen oder gar verschiedenen Ländern vergleicht.

Diese Verwechslung lässt sich ganz gut vermeiden, wenn man einfach im Kopf behält, dass:
- Infos zur "empfohlenen Tagesdosis" in I.E. oder ggf mal in mg angegeben werden
und
der Referenzbereich für die Messung des Vitamin D Wertes im Blut entweder in nmol/l oder in ng/ml.


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Vitamin D einnehmen

19.03.2025 um 16:28
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Du verwechselst "empfohlene Tagesdosis" mit "Referenzbereich des Vitamin D Blutwertes"
Nee, nee. Das ist mir schon klar :)
Wobei man die Differenzen zwischen diesen Fragestellungen vielleicht noch mal explizit thematisieren müsste. Das kann schnell verwischen. Doch sehe ich da keinen grundlegenden Zwiespalt. Am Ende geht es ja so oder so um 25(OH)D im Blutserum. Wir haben eine Spannweite in nmol/l von grob <30 bis 30-<50 für "mangelhaft" bis "suboptimal"; 50 bis 125 ist ausreichend und alles darüber "mögliche Überversorgung".
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQs/DE/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html#entry_16871794

Allein schon von 10 bis 30 wären es .... so in etwa was mit 300% mehr. "Geringfügige Unterschiede" sehe ich in diesem Modell mit solcher Skalierung generell eher nicht abgebildet.

Wenn ich mich recht erinnere, lag ich dabei vielleicht so knapp unter 30. Da ist der Spielraum nach oben sehr weit, bis ich mit den 20.000/Woche mal an die Decke stoße. Und es auf Tagesdosen runterzubrechen bezieht sich letzten Endes doch immer auf das Blutserum.
Klar brauchen einige Menschen individuell sicher hohe Dosen, um überhaupt eine nennenswerte Resorption und Einlagerung zu erzielen, wenn sie damit Probleme haben. Der Schwund ist bei denen sehr groß. Und so etwas kann man individuell auch bestimmen. Nur haben wir damit per se keine Bestimmung eines zu erreichenden "gesunden" Optimums.

So in der Art.


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Vitamin D einnehmen

21.03.2025 um 18:39
Zitat von NemonNemon schrieb:Nee, nee. Das ist mir schon klar :)
Ich wollte nicht anzweifeln, dass Du den Unterschied kennst, sondern nur darauf hinweisen, dass Du das hier verwechselt hast.
Daher meine Richtigstellung, dass der Versorgungsstaus anhand einer Blutprobe zuverlässig überprüft werden kann, weil ein wissenschaftlicher Konsens bezüglich des physiologischen Referenzbereiches existiert, während der Kenntnisstand darüber mit welcher Tagesdosis eine optimale Versorgung sicher gestellt werden kann tatsächlich weitaus wackliger ist, u.A. aufgrund individueller Faktoren.

Dem hast Du widersprochen und als "Beleg" einen Beitrag von Dir zitiert der sich gar nicht mit dem Referenzbereich zur Beurteilung des Versorgungsstatus anhand einer Blutuntersuchung beschäftigt sondern ausschließlich mit dem Tagesbedarf bzw damit dass es diesen wissenschaftlichen Konsens darüber welche Tagesdosis eine optimale Versorgung sicherstellt eben nicht gibt und welche Faktoren u.A. dafür "verantwortlich" sind.
Macht ja auch nichts, sowas zu verwechseln kann jedem passieren, Du willst gar nicht wissen wie oft ich so Manches nachschlagen muss, weils so ein paar Steckenpferde gibt die ich sonst permanent miteinander verwechseln würde :)

Ich wollte es eben nur klarstellen, denn der Unterschied ist wichtig, weil er unterstreicht, dass jemand der vermutet ein Vitamin D Defizit zu haben dies lieber über eine Blutuntersuchung beim Arzt abklären lassen sollte, der im Falle eines Mangels auch direkt hinsichtlich der individuell sinnvollen/notwendigen Supplementation beraten kann statt sich auf Verdacht irgendein Vitamin D Präparat reinzupfeifen ohne zu wissen ob es vielleicht gar nicht nötig ist oder man sich bereits in einem Mangel befindet der umfassender behandelt werden muss.
Zitat von NemonNemon schrieb:Am Ende geht es ja so oder so um 25(OH)D im Blutserum.
Genau, da und nur da kommt die exakte Info her wie gut man aktuell versorgt ist.
Ein Patentrezept, dass einen guten Versorgungsstatus sicherstellt hingegen gibt es leider nicht.
Das Einhalten einer bestimmten Tagesdosis (sei es via UV Strahlung und/oder Nahrungsergänzung) erhöht jedoch durchaus die Chancen die eigene Versorgung im physiologischem Bereich zu halten vor allem wenn man nach und nach lernt was für einen persönlich am besten funktionier.
Zitat von NemonNemon schrieb:Wir haben eine Spannweite in nmol/l von grob <30 bis 30-<50 für "mangelhaft" bis "suboptimal"; 50 bis 125 ist ausreichend und alles darüber "mögliche Überversorgung".
Genau und dieser Referenzbereich ist nicht nur in Deutschland eben der aktuelle wissenschaftliche Stand zur Beurteilung der Versorgungslage.
Die "Spannweite" des Referenzbereiches ist auch stets sehr ähnlich, je nach Quelle gibt es lediglich geringfügige Unterschiede z.B. ab wann ein Wert bereits als Defizit oder z.B. eher als "Risiko eines Defizites" beurteilt wird, wo dann das klinische Bild des Patienten als entscheidender Faktor miteinbezogen wird.
Zitat von NemonNemon schrieb:Allein schon von 10 bis 30 wären es .... so in etwa was mit 300% mehr. "Geringfügige Unterschiede" sehe ich in diesem Modell mit solcher Skalierung generell eher nicht abgebildet.
Ach das meinst Du.
Ich kann verstehen, dass ein so weiter Referenzbereich den Eindruck erwecken kann, dass er auf einer ungesicherten Datenlage basiert.
Dem ist jedoch nicht so.

Tatsächlich ist ein weiter Referenzbereich kein Anzeichen dafür, dass die Datenlage unklar ist, sondern dafür, dass der Organismus bei diesem Stoff mit großen quantitativen Schwankungen umgehen kann ohne negative Auswirkungen davon zu tragen.
Insbesondere bei Stoffen die nicht nur zirkulieren, sondern auch gespeichert werden sind große Referenzbereiche keine Seltenheit.
Ein paar Beispiele:

B12: 200ng/l - 1100ng/l

Ferritin: altersabhängig für mein Alter gibt das Labor in das mein Blut geschickt wurde z.B. 10-291ng/ml al Referenzbereich an

Eisen: u.A. altersabhängig z.B. männlich 40Jahre:
35 - 168 µg/dl
TSH: Der Referenzbereich von TSH liegt beim Erwachsenen zwischen 0,27 - 4,2 µIU/ml.


Nur um zu verdeutlichen, dass die "Spannweite" des Referenzbereiches noch viel extremer sein kann und keineswegs auf eine unklare Datenlage zurückzuführen ist.
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn ich mich recht erinnere, lag ich dabei vielleicht so knapp unter 30.
Da wärst Du tatsächlich in einem Bereich in dem manche Quellen bereits von einem Mangel sprechen und Andere entweder von "Mangelrisiko" oder es gar noch im unteren Referenzbereich liegt.

Mit meinen 4,4nmol/l bin ich leider am A... egal wie lange ich nach ner Quelle suche die mir was Anderes sagt :)
Zitat von NemonNemon schrieb:Da ist der Spielraum nach oben sehr weit, bis ich mit den 20.000/Woche mal an die Decke stoße.
Teilweise korrekt.
Der Spielraum nach oben bis Du in den Bereich einer möglichen Intoxikation kommst ist zwar nicht unerheblich, man muss jedoch bedenken, dass der Spiegel im Blutserum zumeist erst absinkt nachdem die körpereigenen Speicher leer sind.
Mit dem Supplement füllst Du also zunächst zum Einen die Speicher auf erhöhst darüber hinaus auch den Serumspiegel, deswegen sollte man damit rechnen dass der Blutwert zunächst langsam ansteigt und dies dann deutlich schneller und mit niedrigeren Dosen abläuft sobald die Speicher wieder voll sind.
Was Du dabei bei Deiner ganz persönlichen Situation bedenken musst kannst Du nur im Dialog mit einem Arzt Deines Vertrauens rausfinden.
Obwohl ich wie gesagt nicht zu den Leuten gehöre, die dauernd alles testen lassen nur weil es geht würde ich bei einer Supplementation die aufgrund eines Blutwertes verordnet wurde den Dein Arzt als Risiko oder Mangel ansieht durchaus nach einem gewissen Zeitraum nochmal den Blutwert bestimmen lassen und mit dem Doc besprechen ob die Supplementation angepasst, so weitergeführt oder gar abgesetzt werden sollte.
Zumal es ja durchaus auch Krankheitsbilder gibt bei denen man mit einem oralem Supplement gar nicht so wie erwartet aus dem Mangel rauskommt.
Zitat von NemonNemon schrieb:Und es auf Tagesdosen runterzubrechen bezieht sich letzten Endes doch immer auf das Blutserum.
Der Unterschied ist eben, dass man aufgrund des Blutwertes beurteilen kann ob man gut-, unter-, oder überversorgt ist während man sich an die Tagesdosis die zu einer guten Versorgung führt empirisch und individuell herantasten muss.
Zitat von NemonNemon schrieb:Nur haben wir damit per se keine Bestimmung eines zu erreichenden "gesunden" Optimums.
Das ist eben nicht richtig, denn genau diese Funktion erfüllt der Referenzbereich bzw allein dafür GIBT es ihn und nur weil er existiert ist eine Blutuntersuchung überhaupt sinnvoll.


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Vitamin D einnehmen

21.03.2025 um 19:06
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Das ist eben nicht richtig, denn genau diese Funktion erfüllt der Referenzbereich bzw allein dafür GIBT es ihn und nur weil er existiert ist eine Blutuntersuchung überhaupt sinnvoll.
Am Ende kommen wir dann doch noch mal auf diesen Punkt, also kann ich abkürzen ;)
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Der Unterschied ist eben, dass man aufgrund des Blutwertes beurteilen kann ob man gut-, unter-, oder überversorgt ist während man sich an die Tagesdosis die zu einer guten Versorgung führt empirisch und individuell herantasten muss.
Ich halte dagegen, dass man für kaum eine Person wirklich bestimmen kann, wo sie sich innerhalb des weiten Rerenzbereiches optimalerweise befinden sollte. Und da kommen wir wieder zu dem Punkt, wie ich das Ganze immer aufgefasst habe, nämlich dem, dass sich auch die Sache mit der Tagesdosis, außer das wird irgendwo explizit anders angesprochen, letzten Endes auf den Vitamin-D-Spiegel bezieht. Ich sehe viele Aussagen, wenn nicht fast alle, dahingehend, dass niemand es genau sagen kann bzw. die Expertenmeinungen stark voneinander abweichen. Ich habe jetzt auch nicht vor Augen, wo die Höhe der Tagesdosis in Bezug auf die Anhebung des Spiegels als besonderes kritisches oder heikles Thema diskutiert wird. Man kann doch, wenn man oft misst, ganz gut nachvollziehen, wir gut eine Person individuell resorbiert. Zumal wohl einigermaßen klar ist, dass die Schwelle für Komplikationen bei andauernder Überdosierung sehr hoch zu liegen scheint.
Einige Webseiten und Vitamin-D-Experten empfehlen zum Teil sehr hohe Dosen im Bereich von 5.000-10.000 IE am Tag. Nach heutigem Kenntnisstand sind diese Dosen tatsächlich nicht in der Lage, eine Hyperkalzämie zu erzeugen – die einzig bekannte Form von Vitamin-D-Vergiftung. (17)

Allerdings kann eine dauerhafte Überdosierung von Vitamin D zu einem funktionellen Vitamin-K2-Mangel führen, was eine schleichenden Verkalkung der Gewebe und Nierensteine nach sich ziehen kann. (18) Vitamin D sollte darum möglichst zusammen mit Vitamin K2 eingenommen werden.

Weitere Einsatzgebiete von hochdosiertem Vitamin D sind einerseits die Anfangstherapie nach einem langen Mangel, mit dem Ziel die Körperspeicher wieder aufzufüllen. Und die Wochendosis, bei der nicht täglich, sondern wöchentlich Vitamin D zugeführt wird. Übliche Dosierungen liegen hier zwischen 20.000 und 50.000 IE.
Quelle: https://www.vitamind.net/spiegel/

Vielleicht entgeht mir gerade, dass ich einen Bock schieße. Habe mein Gehirn schon vor ein paar Stunden ins Wochenende entlassen und nur noch entspannende Katzenvideos angesehen 😀


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Vitamin D einnehmen

24.03.2025 um 13:02
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich halte dagegen, dass man für kaum eine Person wirklich bestimmen kann, wo sie sich innerhalb des weiten Rerenzbereiches optimalerweise befinden sollte.
Das ist auch verständlich und einer der Gründe warum Ärzte (Tierärzte halten das genauso) Blutergebnisse gar nicht oder nur ungern bzw in Ausnahmefällen einfach an den Patienten weiterleiten ohne sie zu besprechen, weil das einfach ganz schon verwirrend sein kann.
Meine Hausärztin macht das bei mir auch nur weil sie weiß, dass unsere Berufsfelder sich hier überschneiden und sie mich lang genug kennt um zu wissen, dass ich schon vorbeikomme wenn was nicht stimmt statt selbst herumzudoktern (zumindest wenns was Ernstes ist bei dem ärztlicher Rat jedem "Hausmittel" vorzuziehen ist) bzw mich bei kleineren Problemchen zumindest kurz melde um abzuklären ob mein "Lösungsplan" ihre Zustimmung findet.

Tatsächlich ist das aber in einem Fall wie Vitamin D gar nicht so kompliziert:
Es gibt einen physiologischen Referenzbereich, bei einigen Stoffen, Vitamin D gehört dazu, Grenzbereiche die individuell beurteilt werden müssen und Werte die ohne wenn und aber zu hoch oder zu niedrig sind (manchmal dann auch noch eine Abstufung ab wann der "Ernst der Lage" sich verdeutlicht bzw zusätzliche Maßnahmen notwendig werden oder zumindest in Erwägung gezogen werden müssen).
Und mit diesen Werten/Bereichen wird der gemessene Wert abgeglichen und das ermöglicht im Dialog von Arzt und Patient dann eine sehr genaue, individuelle Beurteilung und zeigt einen oder mehrere mögliche Vorgehensweisen auf sofern Handlungsbedarf besteht.

Bei Vitamin D ergeben sich aus "gemessenem Blutwert" und "Referenzbereich" somit folgende Erkenntnisse:

- liegt der Wert im physiologischem Bereich (nehmen wir die Werte die mein Labor angibt, wie gesagt die Abweichungen je nach Labor oder gar Land sind minimal): 50-175nmol/l:
Für jemanden der den Wert "nur mal so aus Neugier/zur Sicherheit" prüfen lassen wollte, sprich ohne Anlass/Symptome bedeutet das: "Zum Zeitpunkt der Probenentnahme alles in Ordnung".
Wurde der Wert untersucht weil der Patient unter Symptomen leidet die einem D Mangel zugeordnet werden könnten, dann heißt es:
"Die D3 Versorgung ist nicht die Ursache und es muss weiter gesucht werden." öfter als einem lieb ist, ist "Differentialdiagnostik" eine hübsche Umschreibung für "trial and error", "Ausschlussverfahren" oder "Hoffnung auf nen Zufallstreffer", "Suche nach der Nadel im Heuhaufen (bzw gar erstmal auffinden des richtigen Heuhaufens),...

- liegt der Wert im Grenzbereich zu einem "Mangelrisiko" also bei 30-50nmol/l, muss das individuell eingeordnet werden.
Wie bereits beschrieben ist Vitamin D ein Stoff der gespeichert wird, bzw bei dem der "Plan des Organismus" es vorsieht, dass die Speicher im Sommer vollgepackt werden, damit der Organismus über die "UV-Armen Jahreszeiten" hindurch versorgt ist.
Es macht also mitunter einen gewaltigen Unterschied ob man z.B. bei jemandem der nie Probleme hatte und viel Zeit im Freien verbringt gegen Winterende oder irgendwann im Frühling solch einen "Mangelrisikowert" misst oder bei jemandem mitten im Sommer.

Hier können die Entscheidungen ob und wie auf diesen Wert therapeutisch reagiert wird erheblich voneinander abweichen, z.B. wäre bei Letzterem u.A. zu klären ob andere Faktoren wie z.B. Lebensstil, Hauttyp, Alter, Faktoren die den Bedarf erhöhen usw es überhaupt realistisch machen anzunehmen es sei weise auf ein Supplement zu verzichten, zumindest nicht ohne die möglichen Symptome und ggf Verhaltensänderungen zu besprechen bzw eine Kontrolle des Wertes zu vereinbaren.

- weist man nach, dass der Blutserumspiegel bereits im Mangelbereich, also zwischen 12-30nmol/l liegt, wird der Arzt mit hoher Wahrscheinlichkeit mindestens ein Vitamin D Präparat empfehlen/verschreiben, ggf bereits die Begleitsupplemente abdecken und mit dem Patienten besprechen wie ein langfristiger Plan aussieht um einen erneuten Mangel zu vermeiden nachdem der Vorhandene ausgeglichen ist und anders als im "Grenzbereich" führt hier auch kein vernünftiger Weg um eine Kontrollmessung nach einem gewissen Zeitraum (und danach vermutlich mindestens einmal jährlich zumindest bis die Werte stabil sind) vorbei selbst wenn der Patient noch nicht über Symptome klagt, denn auch das ist mitunter extrem individuell, sowohl in Auftreten, Ausprägung aber auch in der Wahrnehmung

- stellt man bei der Laboruntersuchung einen Wert fest, der als massives Defizit eingeordnet ist, also einen Wert 12nmol/l dann kommt man um weitere Rücksprachen und Untersuchungen zur Klärung der Ursache nicht herum (z.B. werden hier u.A. die Nieren unter die Lupe genommen), auch muss hier abgeklärt werden ob, wo und in welchem Umfang bereits Schäden entstanden sind und auch ist es hier mit einer einfachen Supplementation nicht getan, sondern es muss individuell entschieden werden wie genau die (in diesem Bereich "aggressive") Supplementation gestaltet wird und wie ein möglichst reibungsloser Ablauf gestaltet wird in dem auch die Applikation der richtigen Dosis der Begleitsupplemente sichergestellt sein muss.
Der Patient verlässt hier die Praxis üblicher Weise nicht bzw nicht nur mit einem Rezept sondern auch mit einer Überweisung zu einem oder mehreren Fachärzten um sicherzustellen, dass man das Kind aus dem Brunnen oder wahlweise die Kuh vom Eis kriegt.

- da eine "natürliche Überdosierung" durch übermäßiges Sonnenbaden auch in Verbindung mit normalem Ernährungsverhalten nicht bekannt ist wird ein Arzt mit einem Patienten dessen Wert oberhalb des Referenzbereiches (für die entsprechende Altersgruppe) liegt ein Gespräch über den Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln führen. Ist der Wert zwar noch unterhalb des toxischen Bereichs bzw keine entsprechende Störung des Kalziumspiegels im Spiel während die Überdosierung jedoch über einen längeren Zeitraum stattfand können Arzt und Patient darüber entscheiden ob es z.B. sinnvoll ist eine Weile lang ein Vitamin K2 Präparat einzunehmen und ob und wann man sicherstellt, dass der Wert sich normalisiert hat damit der Patient überhaupt an einen Punkt kommt an dem er sich Gedanken darüber machen kann ob und wie er eine natürliche Abdeckung mit Vitamin D versuchen möchte oder sich für eine vernünftige und an seine individuelle Situation angepasste Supplementation entscheidet.


So gibt der gemessene Serumblutspiegel also durchaus einen sehr guten Einblick in die individuelle Versorgungslage.
Die Einordnung der klinischen Relevanz des gemessenen Wertes besteht aber stets aus zwei Komponenten, nämlich dem Arzt der sich mit dem fachlichen Teil auskennt/zum richtigem Zeitpunkt an einen Fachkollegen überweist und dem Patienten der als Einziger Auskunft über seine individuellen Faktoren geben kann und Beides ist wichtig um aus dem gemessenen Blutwert auch die richtigen Schlüsse zu ziehen.

UND wie bei so einigen Dingen rund um die eigene Gesundheit schadet es auch nicht die eigene Nase in das Thema zu stecken, denn ein GUTER Hausarzt weiß nicht nur, dass sein Job leichter wird, wenn der Patient sich schlau macht, weil so viele Gesundheitsfragen einen erheblichen individuellen Anteil haben sondern freut sich auch drüber.
Zwar kann es auch passieren, dass ein Arzt einen mal darüber aufklärt, dass man auf eine veraltete oder schlicht und ergreifend schlechte Quelle hereingefallen ist (die gibt es leider dort wo sich Geld mit Supplementen oder schlimmer noch mit Hoffnung verdienen lässt leider zu Hauf);
von einem Hausarzt der jede Rückfrage, wurscht ob kritisch oder nicht, abbügelt und bestenfalls Pharmafyler zitiert sollte man sich jedoch verabschieden.
Das ist leider kein kleines Problem, einen GUTEN Hausarzt zu finden dem man auch vertrauen mag ist nicht einfach, Krankenkassen und Ärztekammern tun was sie können um diesen Beruf so unattraktiv wie möglich zu machen..

Ich denk öfter darüber nach meine Hausärztin zu adoptieren und bin mir durchaus bewusst was für ein Glück es ist da jemanden zu haben der sich nicht nur Zeit nimmt, die eigentlich nicht da ist, kompetent ist und sich weit über die Vorgaben hinaus auf aktuellem Stand hält, mir glaubt, dass ich meinen Körper und seine Macken sehr gut kenne und mich stets ernst nimmt, wenn ich irgendwelche Bedenken habe, mit ner Millionen Fragen aufsteppe und auch mal anmerke wenn mein Wissensstand von den erhaltenen Informationen abweicht und sich dann die Mühe macht mit mir gemeinsam auf "Die Suche nach der Wahrheit." zu gehen bis alle Beteiligten das Gespräch mit einem guten Gefühl verlassen auch wenn das manchmal eine Überweisung an einen Fachkollegen ist, auf dessen Feedback sie dann aber stets mindestens so gespannt ist wie ich.
Und sie hat auch kein Problem damit mir zu sagen wenn ich einfach mal falsch liege, was auch wichtig ist.
Zitat von NemonNemon schrieb:Vielleicht entgeht mir gerade, dass ich einen Bock schieße.
Ganz so drastisch würde ich es nicht ausdrücken, die Grenze zwischen "sieht komplizierter/verwirrender/weit weniger präzise aus als es ist" und "man braucht einfach mehr Hintergrundwissen und Routine um sich einen Reim draus zu machen" ist eben nicht immer so deutlich/einfach zu definieren.
Außerdem ist Medizin eben leider auch nicht Mathematik, es gibt manchmal mehr als eine Antwort und auch Situationen in denen es gar nicht so einfach ist überhaupt eine Antwort zu finden hinter der nicht das eine oder andere "vielleicht" oder "kommt drauf an" herumzappelt.

Dabei gehört die Einordnung des individuellen Versorgungsstatus mit Vitamin D anhand des Laborwerts allerdings noch zu den Dingen die zwar durchaus genannte individuellen Faktoren und "Nebenschauplätze" haben und einen guten Dialog von Arzt und Patient benötigen aber sonst sehr eindeutig und klar sind wovon man bei so vielen anderen Dingen nur träumen kann.
Zitat von NemonNemon schrieb:Habe mein Gehirn schon vor ein paar Stunden ins Wochenende entlassen und nur noch entspannende Katzenvideos angesehen 😀
Klingt tatsächlich nach einem Zustand in den Jeder sein Gehirn immer mal schicken sollte und nach einer guten Methode dieses Ziel zu erreichen.

Mein Gehirn fährt Achterbahn.
Ich sollte mich mit mehr Einsatz darum kümmern nen Termin bei einem Knochendoc zu kriegen um meine Knochendichte prüfen zu lassen und ASAP die Therapie zu starten...
Statt dessen wälze seit ner Woche Fachliteratur, Erfahrungs- und Fallberichte in der Hoffnung auf irgendwas zu stoßen, dass mir hilft die Laborwerte, Röntgenbilder und Ultraschalluntersuchung meiner Katze so "umzuinterpretieren", dass ich auf IRGENDETWAS Anderes stoße als die Verdachtsdiagnose mit der uns all dies bisher zurückgelassen hat.
Im Grunde weiß ich, dass diese Verdachtsdiagnose mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einfach nur die Realität ist die ich nicht leiden mag..
Aber immerhin hat Willow (so heißt die Katzendame) zusätzlich zu dem eigentlichen Problem noch nen Schnupfen bekommen der mich dazu gebracht hat mal meinen Pariboy (geht das eigentlich nur mir so, oder klingt das sehr viel mehr nach nem Sextoy als nach nem echt guten Inhalationsgerät/Vernebler?) rauszukramen und mit neuen Filtern usw auszustatten.
Hilft der Katze und auch meine nervige Bronchitis profitiert davon.
Dabei hatte ich besorgten Freunden schon damals als ich das Ding für nen krankes Huhn gekauft hab in Aussicht gestellt, dass ich und mein Mann ja auch davon profitieren können... für mich selbst ausm Quark zu kommen ist aber irgendwie immer viel schwerer und es gibt so viele schöne Ausreden... wird eins der Tiere krank oder mein Mann, dann komm ich seltsamerweise stets vorgestern ins Handeln..
Naja, wie ich schrieb... Tochter meines Vaters.. der war auch NIE nachlässig wenn jemand anders krank/einem Risiko ausgesetzt war, nur bei sich selbst immer dieses "Was von alleine kommt verzwitschert sich auch wieder von alleine." das hab ich sowas von "geerbt"...


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Vitamin D einnehmen

24.03.2025 um 13:45
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Nemon schrieb:
Vielleicht entgeht mir gerade, dass ich einen Bock schieße.
Ganz so drastisch würde ich es nicht ausdrücken, die Grenze zwischen "sieht komplizierter/verwirrender/weit weniger präzise aus als es ist" und "man braucht einfach mehr Hintergrundwissen und Routine um sich einen Reim draus zu machen" ist eben nicht immer so deutlich/einfach zu definieren.
Wir können es einstweilen einigermaßen schiedlich-friedlich abschließen, wo bei ich das oben so nicht stehen lassen kann. "Ganz so drastisch" geht in die falsche Richtung. Ich unterlag keinem Irrtum. Wenn ich es auf die Kernaussagen reduziere, dass das Bewertungsraster zwischen Mangel und Überdosierung sehr grob ist und gleichzeitig eine individuell optimale Dosierung kaum zu benennen ist (bzw. man im Zweifel in einen Try & Error Prozess geht), kann pauschal m. E. durchaus stehenbleiben: "Nichts Genaues weiß man nicht."

Zumal das Sonnenbad gerade allmählich erst wieder Akzeptanz zu erlangen scheint als wichtigste Maßnahme. Die vitalen biochemischen Prozesse, die das in Gang setzt, werden vielleicht auch allmählich erst richtig identifiziert. Mein Hautarzt sagt mir noch: "Am besten überhaupt kein bisschen an die Sonne!" Das kann es nicht sein. Aber dazu vielleicht, wie angekündigt, demnächst mehr.

Ich werde dieses Jahr die Dekristol-Bomben ein bisschen zurückhalten, sobald ich ausreichend Sonne bekomme - und gleichzeitig darauf achten, nicht das falsche UV-Spektrum an ungeschützte Haut zu lassen.


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24.03.2025 um 15:02
Eier enthalten übrigens relativ viel Vitamin D3.
Ein Ei hat ca. 40 - 80 IU.


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24.03.2025 um 15:30
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Eier enthalten übrigens relativ viel Vitamin D3.
Ein Ei hat ca. 40 - 80 IU.
Was mich und meinesgleichen betrifft, ist der mehr oder weniger regelmäßige Verzehr u. a. von Ei, Hering, Lachs, Thunfisch und Butter hinsichtlich D3 schon mal ganz gut:

https://www.vitamind.net/lebensmittel/


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24.03.2025 um 16:00
Zitat von NemonNemon schrieb:Was mich und meinesgleichen betrifft, ist der mehr oder weniger regelmäßige Verzehr u. a. von Ei, Hering, Lachs, Thunfisch und Butter hinsichtlich D3 schon mal ganz gut:
Mir ist bei deinen Mahlzeiten aufgefallen dass du nie Fisch und Fleisch in einer Mahlzeit zu kombinieren scheinst (scheinst = es erweckt den Eindruck anhand der geposteten Mahlzeiten).
Ist das eine persönliche Vorliebe aus geschmacklichen Gründen, oder geht es um eine damit erhoffte bessere Aufnahme bestimmter Stoffe?
Zitat von NemonNemon schrieb:Zumal das Sonnenbad gerade allmählich erst wieder Akzeptanz zu erlangen scheint als wichtigste Maßnahme. Die vitalen biochemischen Prozesse, die das in Gang setzt, werden vielleicht auch allmählich erst richtig identifiziert. Mein Hautarzt sagt mir noch: "Am besten überhaupt kein bisschen an die Sonne!" Das kann es nicht sein. Aber dazu vielleicht, wie angekündigt, demnächst mehr.
Gehe selbst, entsprechend meinem Hauttyp, viel in die Sonne / bewege mich schlichtweg draußen ohne Sonnenschutz.
Übertreiben bis zum Sonnenbrand sollte man es m.E. aber nicht - selbst würde das Krebsrisiko nicht erhöht, es ist allemal schmerzhaft. (Wir leben an einem Ort mit hohem UV-Index. Während ich, dunkler Hauttyp (V), gut ohne Sonnenschutz zurechtkomme, könnte mein Mann, sehr heller Hauttyp mit Sommersprossen (Hauttpy I), niemals darauf verzichten (hier nicht, in Deutschland aber auch nicht) - er geht schon "an die Sonne", aber nur entsprechend geschützt, ansonsten schwerer Sonnenbrand, was schon ab und zu unbeabsichtigt passierte.)


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24.03.2025 um 16:44
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Mir ist bei deinen Mahlzeiten aufgefallen dass du nie Fisch und Fleisch in einer Mahlzeit zu kombinieren scheinst (scheinst = es erweckt den Eindruck anhand der geposteten Mahlzeiten).
Ist das eine persönliche Vorliebe aus geschmacklichen Gründen, oder geht es um eine damit erhoffte bessere Aufnahme bestimmter Stoffe?
Nö, es ist einfach so, dass ich ca. 1x die Woche einen Fisch-Tag mache. Es gibt aber schon mal Lachs oder Hering, die ich als kleinere Häppchen zu mir nehme.

Was den Sonnenbrand betrifft: Tatsächlich berichten viele Menschen, dass sie keinen Sonnenbrand mehr bekommen, seit sie auf Carnivore umgestiegen sind. Ich habe mich letzten Sommer durchaus auch mal verkalkuliert; am Mittelmeer ist es halt eine andere Sache als hier. Aber es war nicht so, wie es früher gewesen wäre. Wurde rot, hat sich dann aber auch schnell wieder gelegt.

Ich werde der physiologischen These dazu auch mal nachgehen. Hat mit der Abwesenheit von Blutzucker/Insulin zu tun sowie dem Regelkreis von Fetten, Cholesterin -> Vitamin D, der im durch Glukose ungestörten Zustand seiner Arbeit nachgehen kann.

Es ist schon ziemlich klar, dass niemand bei hohem Sonnenstand ungeschützt in die Sonne sollte. Der Witz ist ja aber: Niemand würde das normalerweise tun außer heutigen Touris. Südländer tun es nicht, und evolutionär ist es auch schlüssig. Man hätte nicht bei Hitze gejagt und gesammelt und gewandert, sondern morgens und nachmittags bei angenehmeren Temperaturen. So in der Art...


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24.03.2025 um 18:42
Das war erst mal nur dumm rumgeplappert. Sollte man nicht tun, kommt aber vor. In welche Richtung es geht, ist immerhin angedeutet. Aktuell sehe ich zwei bis drei Erklärungsmodelle, die irgendwo ineinandergreifen, aber ich habe noch keine Klarheit.


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gestern um 12:26
Zitat von NemonNemon schrieb:Nö, es ist einfach so, dass ich ca. 1x die Woche einen Fisch-Tag mache. Es gibt aber schon mal Lachs oder Hering, die ich als kleinere Häppchen zu mir nehme.
Danke für die Erklärung!
Ich hatte mich nur gewundert da mir die entsprechenden Mahlzeiten dann etwas eintönig wirkten und ich mir vorgestellt hatte, wenn man seinen Speiseplan schon auf wenige Zutaten reduziert, einfach geschmackliche Abwechslung reinbringen möchte wie z.B. lieber ein mittleres Steak mit einem Omelette mit Lachs, statt die Mahzeit nur aus Lachs oder nur aus Steak bestehen zu lassen.
Was den Sonnenbrand betrifft: Tatsächlich berichten viele Menschen, dass sie keinen Sonnenbrand mehr bekommen, seit sie auf Carnivore umgestiegen sind. Ich habe mich letzten Sommer durchaus auch mal verkalkuliert; am Mittelmeer ist es halt eine andere Sache als hier. Aber es war nicht so, wie es früher gewesen wäre. Wurde rot, hat sich dann aber auch schnell wieder gelegt.
Ich bekomme, arg weit weg vom Carnivoren, auch keinen Sonnenbrand - habe aber einen dunklen Hauttyp.
Du bist da ggf. ein mittlerer Hauttyp, der schon keinen Sonnenbrand mehr bekommt (in Deutschland), wenn du dich schrittweise an die Sonne gewöhnst.
Zum Vergleich, wo wir sind: Atacama. Da würdest du sicherlich, wenn du am Mittelmeer einen Sonnenbrand bekommst, auch einen bekommen. Darum bleibt mein Mann (rote Haare, Sommersprossen, Haut die nicht bräunt sondern rasch tiefe Sonnenbrände bekommt) auch bei der Verwendung von Sonnencreme - und geht dann in die Sonne (ist für ihn auch für kurzzeitigen Aufenthalt in der Sonne, wie Einkaufen, nötig, direkt "Sonnenbaden" würde er nicht,
macht aber normal Sport draußen).
Es ist schon ziemlich klar, dass niemand bei hohem Sonnenstand ungeschützt in die Sonne sollte. Der Witz ist ja aber: Niemand würde das normalerweise tun außer heutigen Touris.
Oder jemand mit sehr hellem Hauttyp. Siehe mein Mann: Bekommt Sonnenbrand durch Kleidung hindurch.
Südländer tun es nicht, und evolutionär ist es auch schlüssig. Man hätte nicht bei Hitze gejagt und gesammelt und gewandert, sondern morgens und nachmittags bei angenehmeren Temperaturen. So in der Art...
Deshalb machen wir auch kein Sonnenbaden. Uns findet man nicht auf den Liegen (ich wüsste auch nicht warum ich mich da draufpacken sollte, fände es schonmal arg langweilig und bin draußen lieber mäßig aktiv, d.h. "nebenbei" in der Sonne).
Bei sehr hellem Hauttyp in den "falschen" Breitengraden - neben Touristen haben wir nunmal heutzutage auch Migration, wie wir die hier als Ausländer sind - kann Sonnenbrand jedoch fast ganztägig auftreten. Ich erinnere mich an einen schweren Handsonnenbrand bei ihm, auf dem Fahrrad von der Arbeit zurück: alles was an den Händen aus den Fahrradhandschuhen schaute schälte sich, die Hautschäden sind bleibend (man sieht Narben). Leute von hier - sind braun, bräunen - dürften den nicht bekommen. Auch mir ist sowas noch nie passiert und ich habe mich regelrecht gewundert dass das geht.

Was ich persönlich nicht sinnvoll finde: Sich regelrecht vor der Sonne verstecken, Sonnenexposition runterminimieren so weit es nur geht, viele Frauen verwenden dann auch noch immer Sonnencreme oder Hautcremes mit leichtem UV-Schutz in der Hoffnung man würde dadurch ein klein wenig jünger aussehen.
Wenn aber Sonnenbrände auftreten, wäre es m.E. schon sinnvoll sich vor der Sonne zu schützen, mit Kleidung, Sonnencreme.
Häte ich den selben Hauttyp wie mein Mann, würde ich auch Sonnencreme für jegliche Alltagserledigungen, Weg von der Arbeit nach Hause etc. benötigen, auch ohne sich explizit zu sonnen.


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gestern um 12:38
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Was ich persönlich nicht sinnvoll finde: Sich regelrecht vor der Sonne verstecken, Sonnenexposition runterminimieren so weit es nur geht, viele Frauen verwenden dann auch noch immer Sonnencreme oder Hautcremes mit leichtem UV-Schutz in der Hoffnung man würde dadurch ein klein wenig jünger aussehen.
Wenn aber Sonnenbrände auftreten, wäre es m.E. schon sinnvoll sich vor der Sonne zu schützen, mit Kleidung, Sonnencreme.
Häte ich den selben Hauttyp wie mein Mann, würde ich auch Sonnencreme für jegliche Alltagserledigungen, Weg von der Arbeit nach Hause etc. benötigen, auch ohne sich explizit zu sonnen.
Wie gesagt, ich habe vor, da mehr drüber herauszufinden und es zu verstehen. Es scheint mir zu diesem Zeitpunkt aber schon logisch, dass wir Sonnenlicht brauchen. Im richtigen Maß und zur richtigen Tageszeit aus dem richtigen Bereich des Spektrums. Bei deinem Mann war es eindeutig zu viel, ist ja klar.

Es kommt auch auf die Körperteile an. Den Kopf schütze ich lieber durchgehend, auch die Hände. Zumal ich als Radsportler da eine starke Exposition habe, die auf jeden Fall zu viel wird. Wobei Helm und Brille... da trifft es dann eher die Nase und den Nacken. An den Beinen bekomme ich fast gar keine Farbe, Sonnenbrand schon mal gar nicht. Da kann ich ewig im Sand liegen im Vergleich zu den Schultern bspw. Weiß nicht, ob es am Fettanteil der Hautpartien liegt oder an was sonst :ask:


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gestern um 12:58
Zitat von NemonNemon schrieb:Es scheint mir zu diesem Zeitpunkt aber schon logisch, dass wir Sonnenlicht brauchen. Im richtigen Maß und zur richtigen Tageszeit aus dem richtigen Bereich des Spektrums.
Ganz meine Meinung - darum werde ich mich nicht vor der Sonne verstecken, und auch nicht, da ich sie nicht brauche, Sonnencreme verwenden.
"Gar nicht in die Sonne" kann nicht sinnvoll sein.
Zitat von NemonNemon schrieb:Es kommt auch auf die Körperteile an. Den Kopf schütze ich lieber durchgehend, auch die Hände.
Mein Mann verwendet "Wüstenkäppis", also mit Nacken- und Gesichtsschutz zum Davorknöpfen. Ebenso UV-Schutz-Oberteile.
Immer UV-Schutz-Handschuhe im Alltag stelle ich mir etwas lästig vor, z.B. beim Einkaufengehen. Socken sind dann für ihn so ein Kompromiss: Bieten UV-Schutz, teils wird's aber doch bisschen arg warm drunter.
(Radsport: Klar andere Situation.)
An den Beinen bekomme ich fast gar keine Farbe, Sonnenbrand schon mal gar nicht. Da kann ich ewig im Sand liegen im Vergleich zu den Schultern bspw. Weiß nicht, ob es am Fettanteil der Hautpartien liegt oder an was sonst :ask:
Mir ist es auch aufgefallen dass die Beine heller bleiben, vermute aber: Die Beine sind ggf. mal horizontal in der Sonne (wenn du dich doch zum Sonnen hinlegst), die Arme, Fußrücken, Hände und Schultern bekommen aber auch im Stehen, Laufen zusätzlich Sonne von oben ab, wo die Beine dann wieder senkrecht sind.
Zitat von NemonNemon schrieb:Im richtigen Maß und zur richtigen Tageszeit aus dem richtigen Bereich des Spektrums.
Wenn man sich die Zeit so einteilen kann, mag das optimal sein.
Realistischerweise wird man sich aber auch nach z.B. Arbeitszeiten richten müssen, oder abwägen (z.B.: mit dem Auto von Tür zu Tür (auch sonnengeschützt), Wohnung nicht verlassen, erst nach Sonnenuntergang Sport treiben - oder doch mehr Bewegung in den Tag einbauen, zu Fuß und auf dem Fahrrad unterwegs und ggf. Sonnenschutz nutzen, und doch noch Sport nach Sonnenuntergang).
Bzgl. Südländer: Wennauch in manchen Ländern die Siesta üblich ist, könnte man z.B. hier Tageszeiten mit hoher Sonneneinstrahlung nicht meiden - dann ginge von ca. 9 - 20 Uhr nichts. Der Markt etwa, zwar unter Marktschirmen aber auch das nicht durchgängig, hat hier ganztägig geöffnet, ca. von 8 Uhr morgens bis in die Abendstunden. Ich sehe auch anderweitig hier tagsüber Aktivität von Menschen die ziemlich sicher keine Touristen sind.
Zitat von NemonNemon schrieb:Südländer tun es nicht, und evolutionär ist es auch schlüssig. Man hätte nicht bei Hitze gejagt und gesammelt und gewandert, sondern morgens und nachmittags bei angenehmeren Temperaturen. So in der Art...
Das dürfte doch sehr von den lokalen Gegebenheiten abhängen, inkl. was da zu jagen und sammeln ist, und auch, wann denn die Sonneneinstrahlung weniger wird. Ich sehe hier z.B. Angler und Fischer tagsüber und nicht nur in den frühen Morgen- und Abendstunden (hängt m.E. von der Fischart ab). In anderen Breiten wird man schon unter Aussparung sehr weniger Stunden die "pralle Sonne" meiden können.
Was natürlich klar ist: Sich zwecks Freizeit und in der Hoffnung, Bräune mache attraktiv, zu sonnen, oder jeglichen Schatten zu meiden obwohl möglich - moderne Erfindung.


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gestern um 13:07
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das dürfte doch sehr von den lokalen Gegebenheiten abhängen, inkl. was da zu jagen und sammeln ist, und auch, wann denn die Sonneneinstrahlung weniger wird. Ich sehe hier z.B. Angler und Fischer tagsüber und nicht nur in den frühen Morgen- und Abendstunden (hängt m.E. von der Fischart ab). In anderen Breiten wird man schon unter Aussparung sehr weniger Stunden die "pralle Sonne" meiden können.
Was natürlich klar ist: Sich zwecks Freizeit und in der Hoffnung, Bräune mache attraktiv, zu sonnen, oder jeglichen Schatten zu meiden obwohl möglich - moderne Erfindung.
Das gehört zu dem Teil, den ich einstweilen gerne zurückgerufen hätte, wegen voreiligem Geplapper. Aber mit der Andeutung zumindest, dass unsere Vorfahren wahrscheinlich unempfindlicher gegen Sonnenbrand waren. Aus bestimmten Gründen ;)


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gestern um 14:20
Unsere Vorfahren hatten bis vor ein paar tausend Jahren auch alle eine dunkle Hautfarbe.
Gab neulich irgendwo dazu einen Artikel, dass das noch deutlich länger so war, als man vorher annahm. Bis vor wenigen 1000 Jahren.


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