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Vitamin D einnehmen

77 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Vitamine, Vitamin D ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vitamin D einnehmen

24.07.2018 um 17:44
ich nehm den ganzen winter oleovit d3 tropfen. ich hab ständig vitamin d mangel, leider. dabei bin ich ein "draußen-kind" solang die warme jahreszeit ist. trotzdem hab ich im winter ständig vitamin d mangel und eisenmangel (hab schon mehrfach eiseninfusionen erhalten)

keine ahnung wer mir meine vitamine und spurenelemente stibitzt ;)


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Vitamin D einnehmen

24.07.2018 um 21:53
@crystalclear
Hab ich schon gehört,da draussen ist die böse Sonne in den Strassen unterwegs wie eine Horde Roadwarriors
Wir mögen uns nicht!!!
Deshalb komm ich erst nach Mitternacht aus meinem Sarg getaumelt
Ich seh da auch wenig Sinn drin...Ich werde innerhalb kurzer Zeit knallrot...dann werde ich knallrot...dann werde ich knallrot...dann werde ich knallrot...dazwischen schält sich die Haut.
Und was für eine Creme soll ich benutzen,eine mit Lichtschutzfaktor 3000??
Dazu schwitze ich mörderisch,ab Temperaturen von zwanzig Grad aufwärts wird mein Dasein zur Hölle
Klatschnass...tropftropftropftropf...und mit knallroter Birne,ich muss fünf Liter saufen um das auszugleichen
ICH HASSE DEN SOMMER!!!


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Vitamin D einnehmen

25.07.2018 um 14:32
Warum steht dieser Thread in der Rubrik "Unterhaltung"? :ask:


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Vitamin D einnehmen

08.03.2025 um 15:11
Auf die Gefahr hin, dass ich hier einen Zombiethread von den Toten aufwecke:
Zitat von zweiterzweiter schrieb am 21.07.2018:also ich würde mich lieber fragen ,woher der mangel an vitaminen kommt. ?
Selbstverständlich sollte man versuchen die Ursache zu klären, aber erst nachdem man den Mangel behoben hat.
Zitat von zweiterzweiter schrieb am 21.07.2018:warum unsere nahrung ohne ergänzer nicht mehr ausreicht. ?
Ich wär mir nicht so sicher ob das "früher wirklich alles besser" war oder einfach nur mehr Leute mit nem Mangel rumgelaufen sind und die Symptome halt irgendwie ertragen haben.
Wo mehr gemessen/getestet wird fallen auch mehr Defizite auf und irgendeinen Grund wird es ja geben, dass man zwar deutlich öfter von solchen Defiziten hört als "früher" die durchschnittliche Lebensdauer aber immer weiter steigt.
Zitat von zweiterzweiter schrieb am 21.07.2018:und ob man nicht mit normaler nahrung ,licht, bewegung ,eine zusammenstellung finden kann die hilft ?
Vermutlich ist das bei manchen Leuten die sonst gesund sind, sich vernünftig ernähren usw sehr wohl möglich, man kann eben nur nicht selbstverständlich davon ausgehen und sollte bei Beschwerden daher rechtzeitig zum Arzt gehen.

Vor ein paar Jahren wurden mir bestimmte Symptome dann irgendwann doch unheimlich und ich ließ mich widerwillig ins Krankenhaus bringen.
Da hatte ich schon ne Weile nen Tinitus, hab mal mehr mal weniger (schleichend immer mehr) Probleme beim Sehen und Hören gehabt, das mit dem Schwindel und der Taubheit in Händen und Gesicht wurde mir dann doch zuviel.

Dazu muss man sagen, dass ich seit ich denken kann zu (zum Teil sehr) niedrigem Blutdruck neige und all diese Symptome für sich genommen daher nicht ernst genommen habe.
Wenn man mit nem Blutdruck von 70/40 aufwacht, da hab ich mir keine Gedanken gemacht, natürlich ist mir da mal schwindelig und die Ohren sausen.
Aber üblicher Weise geh ich dann in den Stall und mach was, check den Weidezaun.. sowas halt: bring den Kreislauf dazu bisschen ausm Quark zu kommen und dann wird das schon.

Im Krankenhaus wurde dann ein katastrophaler Mangel an Vitamin B12 und Folsäure festgestellt..
Also so signifikant, dass falsche Ernährung komplett auszuschließen war, meine Erythrozyten bereits aussahen wie die von nem schwerem Alkoholiker (Megaloblasten) und man mir obwohl ich nen Kassenpatient bin um 21 Uhr noch der notdiensthabende Neurologe aufs Zimmer geschickt wurde.

So hab ich erfahren, dass mein Magen sich aus Gründen die nicht wirklich bekannt sind "entschieden" hat die Produktion des sogenannten "Intrinsic Factor" einzustellen.
Der ist aber leider notwendig um Folsäure und B12 das mit der Nahrung aufgenommen wird bioverfügbar zu machen.

Davon hatte ich noch NIE was gehört, da ich mich vorwiegend vegan ernähre hatte ich meine B12 Werte immer mal checken lassen und sie waren stets ok, Folsäure hab ich zuvor nie untersuchen lassen, aber nen "Müslifresser" wie ich hat auch keinen Grund anzunehmen, dass ein solcher Mangel bei mir überhaupt möglich ist.

Hab mich dann "schlaugelesen" und so erfahren, dass dieses "Phänomen", also "Magen stellt seinen Beitrag für die Aufnahme dieser beiden Vitamine ein ohne dafür Gründe zu haben die man irgendwie bemerken kann." alles andere als selten ist.

Hätte ich das gewusst, hätte ich meinen Hintern früher zum Arzt bzw ins Krankenhaus bewegt aber ich wusste eben nicht mal, dass das ne Option ist.
Ich hatte großes Glück und der größte Anteil der neurologischen Schäden ist wieder ganz weg.
Geblieben ist lediglich ein etwas nerviger aber zu ertragender Tinitus und mein Seh- und Hörvermögen ist etwas beeinträchtigt.
Klingt aber weitaus schlimmer als es ist, die Prognose des Neurologen war sehr viel schlechter.

Allerdings muss man sagen, dass das voll und ganz ein Zufallsbefund war.
Ich fing an Probleme mit Herzrasen und Sauerstoffmangel zu haben, dadurch hat sich natürlich meine körperliche Aktivität vermindert und ich hab die neurologischen Symptome damit "wegerklärt", denn natürlich wird auch der Blutdruck nicht besser wenn man seine körperliche Aktivität derart runterfällt.

Das Krankenhaus war zum Glück nur sehr gründlich. Wie heut zu Tage leider die Regel erfolgt die Untersuchung des Blutes in dem Labor zu dem mein Doc die Blutproben schickt maschinell und dabei kam nur raus, dass mein Eryhtrozytenwert an der unteren Grenze des Normalbereichs war.
Im Krankenhaus haben sie dann zusätzlich einen Blutausstrich angefertigt und mikroskopisch ausgewertet dabei fiel dann auf, dass die Erythrozyten krankhaft verändert sind.

Moral von der Geschichte: man sollte sich nicht so saudämlich verhalten wie ich es getan habe und den Popo lieber einmal zu oft als zu wenig zum Arzt bewegen.
Zitat von AyashiAyashi schrieb am 23.07.2018:Schlimm wird es erst wenn der Mangel Symptome auslöst, das kann Jahre dauern. Ich nehme täglich, seit der Arzt bei mir den Mangel festgestellt hat 3000 I.E.

D25OH lag bei 19, also erheblich unter Norm
Darf ich fragen wie lange es bei Dir gedauert hat bis die Symptome besser wurden?
Ich hab gestern meine Blutergebnisse bekommen.
Meine Ärztin ist so nett mir meine Laborwerte direkt weiterzuleiten. Ich hab also noch nicht mit ihr gesprochen, das mache ich nächsten Dienstag.
Mein Wert liegt bei 4,4nmol/l und nachdem was ich so an halbwegs brauchbaren Infos im Netz finde ist das schon ein erheblicher Mangel.
Ich hab nochn paar andere Baustellen deren Ursache wir suchen, aber eins nach dem anderen.
In den letzten Monaten ist mein Schmerzpegel erheblich gestiegen, ich werd von Muskelkrämpfen genervt die trotz Magnesium (als Supplement und dem Mampfen von Sonnenblumenkernen) nicht besser werden und egal wie sehr ich versuche meine körperliche Belastbarkeit wieder hoch zu trainieren, meine Muskulatur will einfach nicht stärker werden.

Hab heut Nacht dann damit verbracht möglichst viel Fachliteratur zu sichten und mache mir nun Hoffnung, dass zumindest dieser Nervkram wieder verschwindet sobald der Vitamin D Mangel behoben ist.

Aber ich habe keinerlei brauchbaren Infos dazu gefunden mit was für nem Zeitraum ich da rechnen muss.

Sicherlich wird es da auch erhebliche individuellen Faktoren geben und meine Ärztin kann am Dienstag hoffentlich zumindest nen Tipp abgeben. Aber ich würd mich freuen, wenn Du mir mitteilen magst wie lang Du auf ne Besserung warten musstest.
Depressionen oder so hab ich keine, nur müde/schlapp ohne Ende und eben die Schmerzen in Knochen, Gelenken und Muskeln und eben Muskelkrämpfe.
Weils zusätzlich ne Rolle spielt:

- mein Kalziumwert liegt nur geringfügig unter Referenzbereich aber das muss auch mit dem Vit D Mangel zusammenhängen, denn in meiner "veganen Müslifresser Nahrung" ist mehr als genug Kalzium enthalten

- das CRP (C-Reaktives Protein) liegt bei 1,6 mg/dl bzw 16mg/l was meinen Recherchen zu Folge ein eher milder Anstieg ist (kenn mich damit nicht aus, bei Tieren benutzen arbeiten wir noch mit Blutsenkung)

Ich hoffe meine Fragen sind nicht zu persönlich.
Zitat von tobaktobak schrieb am 25.07.2018:Warum steht dieser Thread in der Rubrik "Unterhaltung"? :ask:
Ich würd vermuten damit sich die Foris hier zwar drüber austauschen können und so ein Erfahrungsaustausch durchaus auch sehr hilfreich sein kann (ich z.B. bin durch einen Beitrag in einem anderen Forum erst auf die Idee gekommen meine Ärztin mal auf ne Vitamin D Messung anzusprechen, was definitv ein großes Glück war).
Trotzdem möchte man in einem Forum ja sicherstellen dass man es nicht fördert, dass Leute sich mit "Dr Google" und Forenbeiträgen selbst diagnostizieren bzw gar in die Versuchung kommen zu probieren auch die Behandlung komplett in die eigene Hand zu nehmen.

Das ist in Foren und Co immer ein Problem, denn einerseits ist es der Sinn und Zweck eines Forums das Menschen sich untereinander austauschen können und gleichzeitig muss der Forumsinhaber sicherstellen, dass keine medizinischen Ratschläge gegeben oder gar befolgt werden die einem Arzt vorbehalten sind (ist bei juristischen Fragen ähnlich).


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Vitamin D einnehmen

08.03.2025 um 16:41
Zitat von FraukieFraukie schrieb:in meiner "veganen Müslifresser Nahrung"
Aha. Versuche es ruhig mal mit einer vernünftigen Ernährung, das hat schon oft Wunder gewirkt, wie die anekdotische Evidenz unzähliger Erfahrungsberichte zeigt. Ich weiß, dass das jetzt provokant rüberkommt. Lässt sich wohl kaum vermeiden.
Hast du dich eingehend mit den Risiken des Veganismus beschäftigt? Das ist weit mehr als die Abwesenheit von B12…
Und vermeintlich reichlich zugeführte Nährstoffe können wegen der vielen Antinährstoffe in der Pflanzennahrung nicht gut aufgenommen werden. Pflanzengifte wären das nächste Thema.
Das ist sogar in gut informierten Veganer-Kreisen alles bekannt. Weswegen man diese vielen Verrenkungen anstellen muss, um den gefährlichen Unfug als gesund hinzustellen. Im Grunde geben die sogar zu, viele explizit, dass man nicht mit dem Ziel, gesund zu sein, vegan leben kann. Sondern dass es eine rein ideologische Angelegenheit ist.
Die Schwelle liegt dem Vernehmen nach oft bei 5 Jahren, und dann geht es rasant abwärts.


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08.03.2025 um 22:21
Zitat von NemonNemon schrieb:Versuche es ruhig mal mit einer vernünftigen Ernährung
Es ist nett, dass Du Dir Gedanken machst, aber keine Sorge, ich hab nicht nur beruflich viel mit Ernährungsfragen zu tun, sondern stelle auch privat sicher, dass ich mich gesund ernähre (bzw "bedarfsgerecht" wie man in dem Fachbereich so schön sagt und der Begriff ist mir auch lieber, weil er mehr hervorhebt, dass "gesunde Ernährung" zumindest zu einem gewissen Anteil extrem individuell sein kann).

Zum Glück bewährt sich das bei mir ebenso wie bei meinen Patienten und führt dazu, dass meine Allgemeinbefinden trotz gesundheitlicher Probleme (von denen keins ernährungsbedingt ist) weit besser ist als zu erwarten wäre.

Wenn Du Deine Annahmen diskutieren möchtest, dann kannst Du Deinen Vermutungen bzw die Quellen die Dich zu diesen Rückschlüssen haben kommen lassen in dem passendem Thread der sich um Veganismus und Vegetarismus dreht einbringen.
Da es dort im Gegensatz zu diesem Thread nicht komplett OT ist sind Deine Chancen auf Leute zu treffen die Lust haben Deine Quellen zu sichten und zu diskutieren auch erheblich höher als in diesem Thread der sich mit Meinungs- und Erfahrungsaustausch bezüglich Vitamin D Mangels / Supplementation beschäftigt.

@Ayashi
Wenn Dir Dein "Vitamin D Werdegang" zu persönlich ist um das hier öffentlich zu besprechen würde ich mich auch freuen, wenn Du mir via PN Deine Erfahrungen u.A. bezüglich der Dauer bis zum Abklingen der Symptome mitteilen magst.


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08.03.2025 um 22:32
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Wenn Du Deine Annahmen diskutieren möchtest
Nein, danke. Ich habe hinreichend zu verwandten Themen diskutiert und wollte das hier nicht ausbreiten. Aber danke für deine selbstbeherrschte Replik ;)
Zitat von FraukieFraukie schrieb:dann kannst Du Deinen Vermutungen
Dass es keine Vermutungen sondern Fakten sind, steht indessen fest.
Da ich nicht annehme, dass du darüber mehr von mir wissen willst, belassen wir beide es mal dabei.
Ich trete Veganismus nur entgegen, wenn er auf mich zu kommt. Ich suche den Kontakt nicht.


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Vitamin D einnehmen

08.03.2025 um 23:50
Zitat von NemonNemon schrieb:Aber danke für deine selbstbeherrschte Replik ;)
Dafür brauchst Dich nicht zu bedanken, ein respektvoller Umgang steht Dir zu, wurscht wie unterschiedlich wir was beurteilen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Dass es keine Vermutungen sondern Fakten sind, steht indessen fest.
"Vermutung" war die falsche Wortwahl. Entschuldige. Du sprachst von "anekdotische Evidenz" und als "haarspaltender Vollblutwissenschaftler" bin ich kein Fan davon Selbigen eine nennenswerte Beweiskraft zuzuordnen (allenfalls als Ansatz für echte Forschung/Studien).

Daraus schlussfolgere ich, dass Dein persönlicher Erfahrungshintergrund Dich zu bestimmten Schlüssen geführt hat die Du nun auf mich zu übertragen versuchst ohne zu bedenken, dass dies unzulässig ist.
"Vermutung" klingt abwertender als ich es gemeint habe, aber Fakten sind eben belegbar und anekdotische Evidenz ist kein valides Mittel um einen Fakt zu untermauern.

Ich will damit keineswegs sagen, dass Dein Erfahrungshintergrund "wertlos" ist, er reicht nur eben nicht ansatzweise aus um etwas zu beweisen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Da ich nicht annehme, dass du darüber mehr von mir wissen willst, belassen wir beide es mal dabei.
Das ist so nicht korrekt, dies hier ist lediglich der falsche Platz.
Wenn Du gute Literaturverweise (also "nichtanekdotische") Quellen hast bin ich da sehr wohl dran interessiert, nur eben nicht in diesem Thread und ich kann keine Aussage machen wann ich Zeit und Lust habe Dein Quellenmaterial zu sichten.
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich trete Veganismus nur entgegen, wenn er auf mich zu kommt. Ich suche den Kontakt nicht.
Sorry aber das passt nicht dazu, dass Du Dir mal eben anmaßt einer Dir völlig unbekannten Person in einem themenfremden Thread erzählen zu wollen was sie falsch macht und das Du es besser weißt und das dann auch noch ohne Quellenverweise.

Würde jemand der nichts über Dich weiß sich aus einem Beitrag den Du schreibst ein Element rausfischen und behaupten, dass Du alles falsch machst, das dann noch derart unzulässig und verallgemeinern und dies dann ohne jeden (wissenschaftlich brauchbaren) Beleg "servieren".
Wäre Deine Antwort WIRKLICH:
"Hm, Du kennst mich zwar nicht und entgegen Deiner Annahme stecke ich sehr tief im Thema drin aber Du wirst schon recht haben." ?

Sprich: mal eben von allem was Du (gar über Jahre) eingehend studiert, angewandt und beobachtet hast "abschwören" weil jemand im Internet sagt "Du hast Unrecht."

Iiiirgendwie bezweifle ich das ein bisschen.

Entschuldige, wenn das ein bisschen schnippisch klingt, habe wie in meinem Beitrag stand Schmerzen und bin zu sehr Kontrollfreak um meine Dosis nochmal hochzuschrauben.
Leider wecken Schmerzen nicht grade meinen inneren Sonnenschein, Du hast also grad mit der unhöflichsten Variante von mir zu tun die überhaupt existiert, also nimms bitte nicht für bös.

Weiteres zu dem Thema gern im entsprechenden Thread oder wie gesagt als PN hier hoffe ich lieber darauf nicht den einen oder anderen durch OT Gequatsche abzuschrecken, der mir mit seinem persönlichen Erfahrungsbericht zum Thema Input geben könnte.


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Vitamin D einnehmen

09.03.2025 um 11:22
Zitat von FraukieFraukie schrieb:"Vermutung" klingt abwertender als ich es gemeint habe, aber Fakten sind eben belegbar und anekdotische Evidenz ist kein valides Mittel um einen Fakt zu untermauern.
Du bringst da zwei Sachen durcheinander, die bei mir getrennt laufen: Mit Fakten meinte ich harte Fakten. Z. B. den Gehalt von Antinährstoffen und Toxinen in Pflanzennahrung. Das vermische ich nicht mit anekdotischen Erfahrungen von Menschen, auch wenn diese natürlich ihren Wert haben. Wenn sich bei mir n=1 alles qua Ernährungsumstellung verbessert, ist mir am Ende egal, was eine n=500 RCT dazu sagt. Na, nicht egal, es interessiert mich schon sehr. Aber mein persönliches Resultat hat natürlich Vorrang. Wobei ich in der logischen Gesamtbetrachtung erkenne, warum mein n=1 erfolgreich ist und sich das mit den echten wissenschaftlichen Erkenntnissen deckt.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Sorry aber das passt nicht dazu, dass Du Dir mal eben anmaßt einer Dir völlig unbekannten Person in einem themenfremden Thread erzählen zu wollen was sie falsch macht und das Du es besser weißt und das dann auch noch ohne Quellenverweise.
Manchmal lasse ich mich triggern, manchmal zappe ich weiter. :shrug:
Damit genug. Ich habe längst herausgefunden, dass sich das nicht vernünftig — für mich jedenfalls nicht — hier diskutieren lässt. :peace:


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Vitamin D einnehmen

gestern um 04:18
Zitat von NemonNemon schrieb:Du bringst da zwei Sachen durcheinander, die bei mir getrennt laufen
Ich denke eher, dass wir Begriffe unterschiedlich definieren bzw unterschiedlich gewichten.
Zitat von NemonNemon schrieb: Mit Fakten meinte ich harte Fakten.
Ich auch aber genau das ist ja der Grund warum eine Aussage erst dann zum Fakt wird, wenn sie mit Belegen die wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werden untermauert werden kann.
Da gilt auch zumeist:
"Je fragloser ein Fakt als gesichert angesehen werden darf desto leichter ist es zahlreiche, gute Quellen vorzubringen, da sowohl Relevanz als auch der Anspruch der unabhängigen Reproduzierbarkeit der Anzahl der zur Verfügung stehenden Quellen erhöht ist."

Die Kritikpunkte die Du an veganer Nahrung vorbringst hab auch ich zwar durchaus schon gelegentlich gehört/gelesen jedoch nicht einmal im Zusammenhang mit dem Verweis auf ernst zu nehmende Quellen bzw meistens ohne das überhaupt Quellen genannt werden, also nicht mal "schlechte".
Zitat von NemonNemon schrieb:Z. B. den Gehalt von Antinährstoffen und Toxinen in Pflanzennahrung.
Das z.B. ist kein "Fakt" da:
- die Verallgemeinerung dieser Faktoren auf "Pflanzennahrung" im Allgemeinen schlicht und ergreifend falsch ist,
da keineswegs jede Nahrung pflanzlicher Herkunft überhaupt antinutritive oder gar toxische Inhaltsstoffe aufweist

- selbst bei Pflanzen(ebenso wie bei Lebensmitteln tierischer Herkunft) die Substanzen enthalten denen negative Eigenschaften
zugeschrieben werden Selbigen nicht immer überhaupt eine ernährungsphysiologische Bedeutung zufällt.
(Wäre sonst auch ein ziemlich großes Problem, da üblicherweise ja auch bei Nichtveganern ein erheblicher (oft gar der größere)
Anteil der Nahrung pflanzlicher Herkunft ist).
Einfach weil sich die Auswirkungen dieser Substanzen durch Zubereitung, Kombination verschiedener Nahrungsmittel und die
schlichte Limitierung von Lebensmitteln mit höheren Anteilen solcher Stoffe oft gänzlich ausschalten und in den übrigen Fällen auf ein
Maß reduzieren lässt bei dem die Vorteile die Nachteile überwiegen und sei es wie bei Süßigkeiten oder anderen bekannterweise
ungesundem Futter, dass man sich den Genuss gönnt obwohl man weiß, dass man seinem Organismus nun nicht grad eine Freude
macht, das gilt aber wie gesagt im gleichen Umfang für tierische Lebensmittel weswegen es auffällt, dass Du

- komplett unerwähnt lässt, dass antinutritive Substanzen und Inhaltsstoffe mit schädlicher oder gar toxischer Wirkung ebenfalls in
Lebensmitteln tierischer Herkunft vorkommen und diesen mit den gleichen "Methoden" begegnet wird wie jenen in pflanzlicher
Nahrung

Fazit:
-> will man sich bedarfsgerecht ernähren, dann kommt man also unabhängig von der Ernährungsform nicht drum herum sich ein gewisses Basiswissen rund um Nährstoffbedarf, Inhaltsstoffe von Lebensmitteln, biologische Wertigkeit, Bioverfügbarkeit usw anzueignen und "Ausschau" nach individuellen Faktoren halten, unabhängig davon ob es lediglich die Essensplanung für sich selbst geht oder auch für Familie und Haustiere.
Entweder selbst Basiswissen aneignen, oder Leute wie mich für das Erstellen von Ernährungsplänen bezahlen, was ich persönlich aber primär im Bereich der Diätetik sinnvoll finde und bei der "Alltagsnahrung" bestenfalls als "Starthilfe" oder wenn jemand zurückliegende Ernährungsfehler ausbügeln will.
Zitat von NemonNemon schrieb:Das vermische ich nicht mit anekdotischen Erfahrungen von Menschen
Du nennst aber auch keine Quellen die als Nachweis dienen, dass es sich um nachweisbare Fakten handelt sondern erwartest, dass Dein Gegenüber akzeptiert, dass Deine Aussage über Deinen persönlichen Erfahrungshintergrund und Standpunkt hinausgeht.
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn sich bei mir n=1 alles qua Ernährungsumstellung verbessert, ist mir am Ende egal, was eine n=500 RCT dazu sagt. Na, nicht egal, es interessiert mich schon sehr. Aber mein persönliches Resultat hat natürlich Vorrang
Das ist auch absolut sinnvoll aber es wundert mich schon warum Du das dann Anderen nicht genauso zugestehst.

Du hast rausgefunden was für Dich persönlich die richtige Ernährung ist und das kann Dir auch niemand absprechen.
Allerdings gilt das eben nicht nur für Dich sondern auch für andere Leute, die für sich das Gleiche getan haben ebenfalls.

Das macht auch keineswegs "Meine Ernährungsform besser als Deine" oder umgekehrt sondern unterstreicht lediglich die Aspekte, dass (insbesondere für Omnivore wie den Menschen) ein ziemlich breites Spektrum an möglichen Ernährungsweisen eine bedarfsgerechte Versorgung sicherstellen kann und man die individuellen Faktoren nicht unterschätzen sollte.
Zitat von NemonNemon schrieb:Damit genug. Ich habe längst herausgefunden, dass sich das nicht vernünftig — für mich jedenfalls nicht — hier diskutieren lässt. :peace:
Das sagt ja bereits das Topic dieses Threads.
Der von mir verlinkte "Veganer- Vegetarierthread" ist in der Rubrik "Menschen", würd mich daher nicht wundern wenn da primär ethische und ökologische Beweggründe diskutiert werden.
Möchtest Du Deine Denkansätze und Schlussfolgerungen diskutieren wäre dies wohl am ehesten in der Wissenschaftsrubrik sinnvoll, Allerdings musst Du dort umso mehr damit rechnen, dass Deine Diskussionspartner vernünftige Quellen als Belege einfordern statt etwas als Fakt zu akzeptieren nur weil Du schreibst "Das ist aber so."


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Vitamin D einnehmen

gestern um 09:25
@Fraukie
Du willst es aber wissen. Ich hatte doch längst schon den Rückzug angetreten und wollte die Sache auf sich beruhen lassen. Und jetzt hast du schon ein Vielfaches von dem geschrieben, was ich überhaupt gesagt habe.

Ich sehe da einige invalide Aussagen, widerstehe aber der starken Versuchung, darauf einzugehen. Vieles habe ich an anderer Stelle schon gesagt. Und ich weiß, wohin es führen kann, wenn man Dinge auf Basis wissenschaftlicher Argumente diskutiert. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es in einem Umfeld und Format wie diesem hier mit der gegebenen Konstellation aus verschiedenen Gründen nicht geht und mich am Ende nur unglücklich macht.

Dennoch: Wir können bis zu einem gewissen Punkt tiefer einsteigen, aber sich nicht hier im Thread. Es gibt genug Anknüpfungspunkte z. B. um Thread über optimale Ernährung.

So viel noch an dieser Stelle hier:
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Fazit:
-> will man sich bedarfsgerecht ernähren, dann kommt man also unabhängig von der Ernährungsform nicht drum herum sich ein gewisses Basiswissen rund um Nährstoffbedarf, Inhaltsstoffe von Lebensmitteln, biologische Wertigkeit, Bioverfügbarkeit usw anzueignen und "Ausschau" nach individuellen Faktoren halten, unabhängig davon ob es lediglich die Essensplanung für sich selbst geht oder auch für Familie und Haustiere.
Entweder selbst Basiswissen aneignen, oder Leute wie mich für das Erstellen von Ernährungsplänen bezahlen, was ich persönlich aber primär im Bereich der Diätetik sinnvoll finde und bei der "Alltagsnahrung" bestenfalls als "Starthilfe" oder wenn jemand zurückliegende Ernährungsfehler ausbügeln will.
Dies ist ein zentraler Standpunkt von mir, und die Kernaussage entspricht dem Kenntnisstand der menschlichen Biochemie: Leute, die sich für das Erstellen von Ernährungsplänen bezahlen lassen und dabei davon ausgehen, dass Menschen Kohlenhydrate brauchen, arbeiten nicht auf wissenschaftlicher Basis und gehören nicht bezahlt. Da gibt es unmittelbar anknüpfende weitere Aspekte (u. a. Ballaststoffe), die ich hier auslasse, um es kurz und knapp zu halten. Ich habe Belege und in die Tiefe gehendes Material für alles. Aber, wie gesagt... und am Ende ist immer die Frage, ob sich der Gegenüber überhaupt damit beschäftigt. Ich habe andere Erfahrungen gemacht.

P. S.: Zum Thema Vitamin D.
Mich würde stark interessieren, welcher Experte fundiert und evidenzbasiert belastbare Aussagen zum Bedarf und der Supplementierung machen kann.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 11:08
Hatte ich an anderer Stelle schon gepostet.

Hier noch mal der Link zum Artikel:

https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/vitamin-d-mangel-symptome-frauen-9-3-25-101822662


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Vitamin D einnehmen

gestern um 11:17
Zitat von krungtkrungt schrieb:Hatte ich an anderer Stelle schon gepostet.

Hier noch mal der Link zum Artikel:
Einer von vielen, mit einem speziellen Fokus ;)

Und auch hier ist eine Menge unklar. Der Artikel verlinkt vermeintlich auf das RKI, da hätte mich interessiert, ob die substanzielle Evidenz anführen, oder ob die auch nur ein Positionspapier anbieten können und ihre Autorität statt Evidenz sprechen lassen.

Der Link geht aber wiederum auf einen eigenen Artikel der Augsburger:
https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/so-viel-vitamin-d-am-tag-sollten-sie-maximal-einnehmen-106659319

Da wird aber deutlich, wie alle, inklusive DGE mal wieder, im Trüben fischen:
„Auf kaum einem Gebiet gibt es so viele unterschiedliche Angaben und Empfehlungen zum Normbereich wie bei 25-OH-Vitamin D“, sagt uns Kai-J. Lüthgens, Facharzt für Laboratoriumsmedizin. Auch internationale medizinische Institute geben zum täglichen Bedarf keine einheitlichen Angaben. Hier der Überblick zum Tagesbedarf für Erwachsene zwischen 19 und 70 Jahren:

Deutschland (DGE): 800 IE
Vereinigtes Königreich (NHS): 400 IE
USA (NIH): 600 IE
Endocrine Society: 1.500–2.000 IE für Erwachsene

Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind höher als die des National Health Service (NHS) und der National Institutes of Health (NIH) in den USA. Trotzdem denken einige Experten, dass die Dosierung zu gering ist. Eine pauschale Empfehlung ist für Vitamin D laut der Nephrologin und Stoffwechselexpertin Helena Orfanos-Boeckel nicht angemessen. „Jeder Mensch hat seine eigene Vitamin-D-Schuhgröße. Was für den einen passt, kann für den anderen zu wenig oder zu viel sein“, sagt sie uns im Interview. Wie viel Vitamin D der Körper braucht, ist von mehreren Faktoren abhängig. Dazu gehören die Hautfarbe, der Lebensstil, das Alter, das Gewicht und genetische Unterschiede. Auch der Wohnort spielt eine große Rolle, denn die Intensität der UV-Strahlung beeinflusst die körpereigene Vitamin-D-Produktion.
...etc. pp.

Quelle: s.o.

*Hm. Nach wie vor ist das hier in UH. Könnte man vielleicht verschieben.*
Ich hab's gemeldet.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 11:32
Zitat von NemonNemon schrieb:Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind höher als die des National Health Service (NHS) und der National Institutes of Health (NIH) in den USA. Trotzdem denken einige Experten, dass die Dosierung zu gering ist. Eine pauschale Empfehlung ist für Vitamin D laut der Nephrologin und Stoffwechselexpertin Helena Orfanos-Boeckel nicht angemessen. „Jeder Mensch hat seine eigene Vitamin-D-Schuhgröße. Was für den einen passt, kann für den anderen zu wenig oder zu viel sein“, sagt sie uns im Interview. Wie viel Vitamin D der Körper braucht, ist von mehreren Faktoren abhängig. Dazu gehören die Hautfarbe, der Lebensstil, das Alter, das Gewicht und genetische Unterschiede. Auch der Wohnort spielt eine große Rolle, denn die Intensität der UV-Strahlung beeinflusst die körpereigene Vitamin-D-Produktion.
Daher Vitamin D-Spiegel wenigstens jährlich messen und die persönliche Dosis entsprechend "anpassen".
So einfach kann die Welt sein, wenn ein Wille vorhanden ist.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 11:35
Zitat von krungtkrungt schrieb:Daher Vitamin D-Spiegel wenigstens jährlich messen und die persönliche Dosis entsprechend "anpassen".
So einfach kann die Welt sein, wenn ein Wille vorhanden ist.
Ja eben nicht. An welcher Richtlinie soll man sich denn orientieren? Kein Mensch weiß, wie viel wer wirklich braucht. Bei Symptomen hat man evtl. einen Hinweis. Aber sonst?


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Vitamin D einnehmen

gestern um 11:56
Zitat von NemonNemon schrieb:Ja eben nicht. An welcher Richtlinie soll man sich denn orientieren? Kein Mensch weiß, wie viel wer wirklich braucht. Bei Symptomen hat man evtl. einen Hinweis. Aber sonst?
Doch eben schon.
Vitamin D - Wert: 20 - 50 ng/ml - Normalbereich. Das ist genug Orientierung. Aber messen sollte man schon.


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gestern um 11:59
@krungt
Na, wenn du meinst...
Aber das ist eine Abweichung vom Mittelwert in Höhe von einigen Prozent, sozusagen.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 11:59
Das RKI zum Beispiel legt da Werte fest und gibt Empfehlungen. Den Rest muss man (idealerweise gemeinsam mit dem behandelnden Arzt) ausloten, so, wie das bei vielen Medikamenten oder auch bei Ernährungsumstellungen ist – individuell halt.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 12:00
Zitat von NemonNemon schrieb:Na, wenn du meinst...
Das ist Fakt.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 12:01
Zitat von krungtkrungt schrieb:Das ist Fakt.
"Wenn du meinst, dass das eine ausreichende Orientierung ist...", war natürlich mein Einwand.
Zitat von soomasooma schrieb:Das RKI zum Beispiel legt da Werte fest und gibt Empfehlungen.
Auf welcher Basis? Evidenzbasiert oder Pi mal Daumen?


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