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Vitamin D einnehmen

201 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Vitamine, Vitamin D ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vitamin D einnehmen

gestern um 11:48
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Man bräuchte so einen Richtwert: Körperfläche mal Stunden.
Ob das schon mal jemand untersucht hat?
Ja, da gibt es was. Hatte ich letztens erst vor mir. Bin aber wieder etwas von dem Vitamin-D-Thema abgekommen, wollt mich eigentlich schon mehr damit beschäftigt haben.

Was ich in Erinnerung behalten habe: Nur morgens und abends ungeschützt in die Sonne, weil dann die schädlichen Anteile rausgefiltert werden. Generell nur bis zur leichten Rötung in die Sonne.

Edit: Das hatte ich auch noch im Hinterkopf, und tatsächlich ist es auf der hier schon angesprochenen Seite:
https://www.vitamind.net/sonne/

So eine Matrix ist dann wohl bei den diversen Apps hinterlegt...


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Vitamin D einnehmen

gestern um 12:23
Zitat von NemonNemon schrieb:Ja, da gibt es was. Hatte ich letztens erst vor mir. Bin aber wieder etwas von dem Vitamin-D-Thema abgekommen, wollt mich eigentlich schon mehr damit beschäftigt haben.
Ja. Und zur weiteren Planung ist die Feststellung des Istzustandes unabdingbar. Also erst mal den D3-Wert bestimmen. Dann kann es weitergehen.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 12:24
Zitat von krungtkrungt schrieb:Ja. Und zur weiteren Planung ist die Feststellung des Istzustandes unabdingbar. Also erst mal den D3-Wert bestimmen. Dann kann es weitergehen.
Richtig :Y:
Aber die allgemeine Beschäftigung mit dem Thema ist noch eine andere Sache als meine persönliche Lage.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 12:36
Zitat von NemonNemon schrieb:Aber die allgemeine Beschäftigung mit dem Thema ist noch eine andere Sache
Richtig.

Problem könnte sein. Wer viel liest, geht oft irre. (Und endet möglicherweise in der Handlungsblockade.)

Zum Beispiel wurde vor gar nicht langer Zeit wurde pauschal vor D3-Überdosoierung gewarnt. Seit ein paar Wochen wird plötzlich D3 empfohlen und beworben. Ist irgendwie funny. Gleichzeitig fehlt der Hinweis auf die Feststellung des persönlichen D3-Spiegels. Na ja! Ick wundre mir.

Die Theorie ist wichtig. Aber ersetzt nicht die praktische Erfahrung. Meine durchwegs positiven Erfahrungen habe ich hier schon mehrfach dargelegt.

Aber jeder hat das Recht auf den eigenen persönlichen (Um- oder Irr-)Weg.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 12:50
Zitat von krungtkrungt schrieb:Die Theorie ist wichtig. Aber ersetzt nicht die praktische Erfahrung.
Ja, dazu hatten wir uns ja schon ausgetauscht. Mich würden schon noch die physiologischen Zusammenhänge interessieren, die ich mal angedeutet habe. Das geht auf jeden Fall an ganz zentrale Regelkreise im Körper. Und dafür ist mir einiges nicht so recht klar in den Standpunkten, die man dazu mitbekommt. Möglicherweise wird auch einiges falsch interpretiert. Klar, der Hautkrebs ist ein immenser Schock-Faktor in diesem Thema. Da will man auch nicht leichtsinnig sein. Und ich habe ein bisschen ein Vorgeschichte, auch wenn die in jüngeren Jahren liegt.

Ich glaube, wenn ich es richtig im Hinterkopf habe, dass VitD evtl. dahingehend missverstanden wird, dass es der natürliche Sonnenschutz des Körpers ist und nicht einfach nur die Sonneneinstrahlung die Bildung des Hormons auslöst. Die Einlagerung im Körperfett ist noch so eine Sache sowie der VitD-Spiegel als allgemeiner Gesundheitsmarker. Ein Sonderthema ist evtl., dass ich zu den Menschen zähle, die fast ausschließlich im Fettstoffwechsel-Modus unterwegs sind. Da verlaufen einige biochemische Vorgänge anders, als wenn der Blutzucker im Weg ist. Alle diese Dinge ... mal sehen, wann ich wirklich dazu komme.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 13:10
Ich tue mich etwas schwer, nur für den Test zum Arzt zu rennen, und das am besten mehrmals, um nicht nur eine Momentaufnahme zu bekommen. Habe eben erst gesehen, dass man das auch selbst erledigen kann :idee:

Für die gehobene Variante, den "Labortest Light" für zuhause habe ich mal ChatGPT was zusammenstellen lassen:
Gute Frage – die sogenannten Labortests für Zuhause (auch Heimtests mit Laborauswertung) sind sozusagen der Mittelweg zwischen Schnelltest und klassischer Blutuntersuchung beim Arzt. Sie kombinieren die Bequemlichkeit eines Heimtests mit der analytischen Qualität eines Labors. Aber auch hier lohnt sich ein genauer Blick.

🔬 Wie funktionieren Labortests für Zuhause?
Test-Kit kaufen (online oder in der Apotheke).

Blutprobe entnehmen (meist ein kleiner Tropfen aus der Fingerkuppe).

Auf eine Trockenblutkarte geben oder in ein kleines Röhrchen (je nach Test).

Per Post einsenden an das Partnerlabor.

Ergebnis online abrufen – oft innerhalb von 3–7 Tagen.

✅ Vorteile gegenüber Schnelltests:
Genauer und standardisierter: Professionelle Labore verwenden etablierte Methoden wie LC-MS/MS oder Immunoassays.

Exakte Messwerte: Anders als viele Schnelltests, die nur Kategorien anzeigen.

Einfache Durchführung zu Hause – kein Arzttermin nötig.

❌ Mögliche Schwächen & Risiken:
1. Probengenauigkeit
Fehler bei der Probenentnahme (zu wenig Blut, falsche Lagerung).

Trockenblutkarten (Dried Blood Spot) sind zwar praktikabel, können aber geringfügig von venösen Blutwerten abweichen (meist <10 %, aber je nach Test relevant).

2. Verzögerung durch Versand
Je länger die Probe unterwegs ist, desto höher das Risiko, dass sie unbrauchbar wird – v. a. bei hohen Temperaturen oder schlechter Verpackung.

3. Keine ärztliche Einordnung
Du bekommst zwar einen Wert, aber keine qualifizierte medizinische Beratung.

Manche Anbieter bieten „automatisierte Empfehlungen“, aber diese ersetzen kein ärztliches Urteil.

📉 Beispielhafter Ablauf (realistisch):
Du bestellst ein Set von Anbieter XY (z. B. Cerascreen, Medivere, Verisana etc.).

Es kostet ca. 30–60 €.

Nach 4 Tagen bekommst du ein Ergebnis: z. B. „25(OH)D: 18 ng/ml“.

Dann stellt sich die Frage: Ist das ein Mangel? Solltest du supplementieren? Wieviel? Wie lange?

→ Genau hier beginnt die Grauzone, denn viele Menschen interpretieren die Werte falsch oder fangen unkontrolliert mit hohen Dosen an (z. B. 10.000 IE täglich „bis der Spiegel stimmt“).

🧠 Fazit:
Wenn du bereit bist, das Ergebnis reflektiert zu betrachten, sind Labortests für Zuhause eine sinnvolle Option:

✅ Gut geeignet für... ⚠️ Nicht geeignet für...
Ersteinschätzung Menschen mit Vorerkrankungen
Kontrolle nach Supplementierung Kinder oder Schwangere
Winter-/Frühjahrscheck Personen mit eingeschränkter Blutgerinnung
Menschen mit Zeitmangel Unsichere Nutzer ohne ärztliche Rücksprache
Wenn du willst, kann ich dir ein paar seriöse Anbieter raussuchen und erklären, worauf man bei der Auswahl achten sollte (z. B. welche Labormethode, Zertifizierungen etc.). Oder wir schauen gemeinsam, was ein gewisser Wert konkret für dich bedeuten würde.
Quelle: ChatGPT

Hat hier jemand damit Erfahrung?
Mir würden ja schon die nackten Zahlen reichen.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 13:52
Zitat von NemonNemon schrieb:Habe eben erst gesehen, dass man das auch selbst erledigen kann :idee:
Herzlichen Glückwunsch! Na ja! Ein blindes Huhn findet ja auch ein Korn, würden sagen manche.
Wie ich schon anmerkte. Manche müssen halt lange Wege mit vielen Irrwegen durchwandern.

Diesen Test gibt es schon seit Jahren. (Wird halt normalerweise nicht von der Kasse übernommen.) Aber diese Kosten leiste ich mir. Dafür rauche ich nicht.

Klar! Dazu braucht es natürlich seitenweise Aufstellungen von KI. Ich lach mich kringelig. Aber dann trotzdem nichts praktisch ausprobieren.

Nur die Theorie diskutieren, analysieren, zerreden und letztlich in Handlungsunfähigkeit verharren. Einfach nur lustig.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 14:16
Zitat von krungtkrungt schrieb:Nur die Theorie diskutieren, analysieren, zerreden und letztlich in Handlungsunfähigkeit verharren. Einfach nur lustig.
Jetzt lass mal die Kirche im Dorf. Weder zerrede ich alles, noch bin ich handlungsunfähig. Einen Irrweg sehe ich da auch nicht. Ich habe zudem keine akuten Probleme und ich nähere mich dem Thema von mehreren Seiten aus an. Dass ich dabei meine Reflektionen öffentlich zum Besten gebe, ist vielleicht auch nützlicher, als nur vermeintliche Fertiglösungen zu präsentieren.

Solltest du mir den Selbsttest schon mal empfohlen haben, stehe ich natürlich dämlich da. Okay, auch kein Problem.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 14:30
Zitat von NemonNemon schrieb:Solltest du mir den Selbsttest schon mal empfohlen haben, stehe ich natürlich dämlich da
Seltsam! Als ich mich vor Jahren mit dem D3-Thema erstmals beschäftigte, war der D3-Test das Erste, wonach ich googelte und jeder Mensch "googeln" kann. Ich gebe keine medizinischen Hinweise. Ich bin kein Arzt. Ich habe meine persönlichen Erfahrungen mit D3, auch schon mehrfach dargelegt. Das hat nichts mit "Fertiglösung" zu tun. Es ist meine persönliche Erfahrung. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

Aber dieses ganze "Herumgeeiere" um die D3-Thematik ist meiner Meinung nach nur sinnlose Zeitverschwendung. Oder wie sagt man. Es gibt 1000 Gründe etwas nicht zu tun und nur einen zu handeln.


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gestern um 14:32
Zitat von krungtkrungt schrieb:Aber dieses ganze "Herumgeeiere" um die D3-Thematik ist meiner Meinung nach nur sinnlose Zeitverschwendung. Oder wie sagt man. Es gibt 1000 Gründe etwas nicht zu tun und nur einen zu handeln
Wenn dich die Zusammenhänge nicht interessieren, dann lass sich doch andere Leute damit beschäftigen. Es gibt offensichtlich genug ungeklärte Fragen.


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gestern um 14:34
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn dich die Zusammenhänge nicht interessieren, dann lass sich doch andere Leute damit beschäftigen. Es gibt offensichtlich genug ungeklärte Fragen.
Alles gut. Oder Zerreden ad infinitum.


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gestern um 15:18
Zitat von NemonNemon schrieb:Sag mir einfach kurz und knapp, was mein individuell optimaler 25(OH)D-Serumwert ist, dann ist doch gut 😉
Steht alles in dem Beitrag in dem ich erkläre was dieser Blutwert überhaupt abbildet:
Beitrag von Fraukie (Seite 8)
Zitat von FraukieFraukie schrieb am 24.03.2025:Bei Vitamin D ergeben sich aus "gemessenem Blutwert" und "Referenzbereich" somit folgende Erkenntnisse:
Darunter findest du genaue Informationen darüber wie Arzt und Patient gemeinsam die aktuelle Versorgungslage des Patienten durch den Abgleich des gemessenen Wertes mit dem Referenzbereich sehr konkret ermitteln können.
Auch erwähne ich Beispiele dafür warum zumindest in den Grenzbereichen individuelle Faktoren miteinbezogen werden müssen um den Ist-Wert einzuordnen.
Du findest zu jedem der definierten Bereiche eine Beschreibung was das jeweils für Dich bedeutet.

Wie in dem Beitrag erwähnt habe ich die Zahlen genommen, die mein Labor angegeben hat.
Diese können je nach Labor etwas abweichen, da es unterschiedliche Messmethoden gibt.

Deswegen wird auch empfohlen (ebenfalls nicht nur für Vitamin D, sondern für jeden Blutwert) die nächste Blutprobe im gleichen Labor untersuchen zu lassen.
Bei jemandem der keinerlei Symptome zeigt die auf einen Mangel hinweisen könnten und der nur vorsorglich ab und an mal prüfen lassen möchte ob die eigene Versorgung hinreichend ist, da ist das nicht so wichtig, wurde bei einer Untersuchung ein Wert festgestellt, der Grund zur "Beobachtung/Wiederholung" oder gar Behandlung gab sollten Folgetests im gleichen Labor nachgeholt werden, einfach damit mit den gleichen Messmethoden gearbeitet wird.
Zitat von NemonNemon schrieb:Was meinst du damit?
Das ich bei so einer Ernährung buchstäblich verhungern würde.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Definitiv, und das weiß er auch. Er geht sich darum ja auch nicht "sonnen", sondern es geht um die Sonneneinstrahlung die man schon abbekommt wenn man irgendwo zu Fuß hingeht.
Das kann ich echt nachfühlen...
Wurscht ob in meinem Fall eher Überhitzungsgefahr oder das Wissen, dass selbst "mal eben zum Kiosk" einem nen tollen Sonnenbrand einbringen kann...
Wär ich nicht so "standorttreu" würd ich den "Reverse Zugvogel" machen und mich im Sommer verzwitschern..
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Da muss er aufpassen, d.h. entsprechend gekleidet, entsprechend eingecremt z.B. um kurz einkaufen zu gehen, zur Haltestelle und dann weiter zu einem Termin etc.
Hat er mal über den Kauf einer Kühlweste nachgedacht um Kleidung tragen zu können die besser schützt?
Ich weiß zwar nicht ob Kühlwesten bei normalen Menschen so effektiv sind wie bei einem Mutanten wie mir, aber da sie ursprünglich für Sportler entwickelt wurden würd ich zumindest ein bisschen Erleichterung schon erwarten.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Sprich, das was er braucht kriegt er locker zusammen.
Einen Vorteil muss es ja haben regelrecht zum "Opfer der Sonne" zu werden.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das von dir erwähnte Schützen durch die Eltern gab es in seiner Kindheit nicht. Kindheit in den 80ern auf dem Land, da sind die Jungs halt los... und der Sonnenbrand gehörte dazu.
Ich bin auch ein 80er Landei, allerdings hatte ich da eben auch schon den Vater mit dem permanent durch Sonne verbrannten Kragenausschnitt und nen Onkel mit nem Hautkrebs der nicht ganz so früh diagnostiziert wurde wie es hätte sein sollen.

Allerdings gabs da in Supermarkt und Drogerie nur Sonnenschutzcremes mit nem LSF der mir null weiterhalf, das wird bei Deinem Mann genauso gewesen sein.
Sunblocker mit vernünftigem LSF gab es wenn überhaupt nur in der Apotheke zu unbezahlbaren Mondpreisen.

Meine Eltern (die tun mir heute noch leid) hatten allerdings den Vorteil, dass es leichter war mich in der "UV Hauptzeit" drinnenzubehalten, weil ich sobald ich doch rausging und dann auch noch körperlich aktiv war (als Kind will man ja auch nicht in der Sonne rumsitzen, sondern weiter am Baumhaus basteln usw) sehr schnell von selbst reinkam bzw von besorgten Freunden heimgebracht wurde, weil mein Kreislauf "Stop" brüllte und mir so RICHTIG übel wurde.
Für meine armen Eltern hat es sich dann noch so dargestellt als bekäme ich von Hitze Fieber.. das auf keinen Fiebersenker ansprach.

Und da ich die Sorte Kind war mit der meine Eltern den Deal machen mussten: "Bei einer Verletzung aus der mehr Blut kommt als in einen Fingerhut passt kommst du heim, das wird dann versorgt und Du darfst auch wieder raus aber BITTE komm erstmal heim."
hat es sie schon in Sorge versetzt, dass ich dann freiwillig drinblieb bis zum späten Nachmittag.

Zum Glück hatten wir Landeier ja aber auch das Glück, dass unsere Eltern kein Problem damit hatten, wenn wir (sofern am nächsten Tag keine Schule war) auch so gegen 21 Uhr noch draußen waren.
Da kam dann auch ich auf meine Kosten in Sachen Vitamin D und Auslastung (was heute "Der hat AD(H)S!" ist war damals ja noch zumeist "Geh mal raus und tob Dich müde!"
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Es ist tatsächlich Sunblocker. Den LSF wusste ich auswendig, er hat solchen mit 50 - 70.
Sowas nutz ich heute auch, ist ja viel verfügbarer als früher (und man muss keine Niere mehr verkaufen um es sich leisten zu können).
Allerdings ist das schon ein ECHT nerviges, klebriges Zeug... so richtig die spaßige Alternative wärs nicht mal wenns jedes Sonnen-/Hitzeproblem lösen würde.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Oder als Sammler auch bzgl. Tieren,
Das sicher auch, wobei Aas zusätzlich den Vorteil hat viel leichter verdaulich zu sein als Frischfleisch.
Hat ja durchaus auch seine Gründe warum u.A. Wild nicht frisch verzehrt wird sondern erstmal abhängen muss (oder wie auch immer der Prozess von Lebensmitteltechnikern in Plastikbeutel und Co verlegt wurde) aber die Mikroorganismen die den Unterschied zwischen frischem "Kaugummi" und gut abgehangenem Fleisch machen sind eben auch Teil des Verwesungsprozesses.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Für mich wäre das auch definitiv keine Ernährungsform, aber ich frage mich auch, was du genau damit meinst.
Erinnerst Du Dich noch an diesen Hype den es mal um die "Atkins Diät" gab bzw das was Viele draus gemacht haben?
"Einfach möglichst viel Fleisch futtern, dann nimmste ab."
Ich gehör zu den Leuten deren Stoffwechsel das genau so sieht.
Protein und kurzkettige Fette (insbesondere Gesättigte) geben meinem Gehirn viel zu schnell die Message "Du bist satt."
Was dazu führte, dass ich nie auch nur in de Nähe der Deckung des Kalorienbedarfs kam, gleich gar nicht bei einem eher aktivem Lebensstil.
Als Ergebnis bin ich seit ich denken kann mit zum Teil massivem Untergewicht rumgelaufen und hab das einfach akzeptiert, weils "in der Familie liegt", mein Vater is adoptiert, da weiß ich nix aber mütterlicherseits kämpft fast jeder mit Untergewicht.
Grad als recht aktives (und zum Glück auch überdurchschnittlich gesundes Kind) hatte das dann zur Folge, dass ich furchtbar schnell unterzuckert bin.
Keine Ahnung wie oft ich wegen "illegalem Essens" ausm Unterricht geflogen bin bis man sich endlich darauf einigte, dass mir das Recht eingeräumt wird zu essen bzw Saft, süßen Tee oder so zu trinken wenn mein Körper sagt "Schieb mal mehr Energie rüber, aber fix."
Ich hatte mit 20 teilweise nen BMI von 15.
Mit meinen gut 1,60m blieb ich im Bestfall auf um die 40kg, war ich mal krank (was zum Glück extrem selten war und ist) gings schnell bergab.
Mein "großes Ziel" irgendwann man 50kg zu wiegen schien total unrealistisch.
Als ich dann auf veganes Futter umgestiegen bin stellte ich zunächst erstaunt fest, dass ich auf einmal an Gewicht zunahm, ich konnte endlich tatsächlich nennenswert Muskelmasse aufbauen die auch in der Lage ist eine nenneswerte Menge an Zucker zu speichern, sodass ich nicht mehr wie so ein Insekt ununterbrochen essen muss.

Dazu kommt einfach noch das Ding mit dem persönlichen Geschmack... Kalorien über nen schickes Rohkostmüsli reinzukriegen ist für mich nicht nur leichter sondern auch leckerer als dies mit Nahrung tierischer Herkunft zu tun oder mit Junkfood (was ich aber nur kurz getestet hab weils einfach nicht mein Fall ist).

Mein Mann hat da offenbar einen anderen Stoffwechsel in seiner Familie gibt es eher Probleme mit Übergewicht und er hat vegane Ernährungswege gefunden, die es ihm ermöglichen sich mit leckeren Sachen satt zu essen und trotzdem nen Gewicht zu halten mit dem er zufrieden ist.
Da unsere Hühner noch ab und zu Eier legen (die dummen Nüsse... in deren Alter wäre es viel gesünder das mal bleiben zu lassen) muss mein Mann auch erst B12 ergänzen seit wir die Eier eher unseren Tieren geben sonst sagten seine Blutwerte, dass alle 1-2 Wochen nen Ei oder etwas mit Ei für die helle Jahreszeit (im Winter legen die Federnasen zum Glück nicht) offenbar ausreicht um seinen B12 Spiegel bestens zu decken.

Sein Blutwert war auch eher im unteren Referenzbereich noch nicht im Mangel, aber da ich ja eh muss setzen wir uns alle 2 Wochen gemeinsam ne schöne B12 Spritze, man sagt ja Rituale seien der Schlüssel zu einer guten Ehe ;)
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Wie muss man sich der Sonne aussetzen im Sommer, damit man genügend Vitamin D bildet?
Hängt natürlich u.A. von UV Intensität und Hauttyp ab.
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Man bräuchte so einen Richtwert: Körperfläche mal Stunden.
Ob das schon mal jemand untersucht hat?
Da gibt es Einiges, zum Einen das was @Nemon gepostet hat.

Hier nochmal etwas allgemeiner:
Für eine ausreichende Vitamin-D-Synthese genügt es nach derzeitigen Erkenntnissen, Gesicht, Hände und Arme unbedeckt und ohne Sonnenschutz zwei- bis dreimal pro Woche der Hälfte der minimalen sonnenbrandwirksamen UV-Dosis (0,5 MED) auszusetzen, also der Hälfte der Zeit, in der man sonst ungeschützt einen Sonnenbrand bekommen würde. Beispielsweise bedeutet dies für Menschen mit Hauttyp II bei hohen sonnenbrandwirksamen UV- Bestrahlungsintensitäten (UV-Index 7) rein rechnerisch eine Bestrahlungszeit von circa 12 Minuten.
Quelle: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/akut/empfehlung-vitamin-d.html

Was mir aber am Besten gefällt ist das alle Internetseiten die ich finde und die keine Supplemente verkaufen sich zumindest sehr einig darin sind, dass die benötigte Sonnenexposition weit unter dem Bereich liegt der schädlich ist und auch für Stubenhocker zumindest die Versorgung in den "hellen Monaten" möglich sein sollte und da dann etwas Eigenverantwortung gefragt ist wenn es darum geht auch einen Speicher für den Winter anzulegen bzw entsprechende Supplementation abzuwägen.
Sprich: In unseren Breiten hat jeder normale Hauttyp die Möglichkeit es nicht so nachhaltig und sensationell zu verbocken wie ich es getan hab,
Zitat von krungtkrungt schrieb:Problem könnte sein. Wer viel liest, geht oft irre. (Und endet möglicherweise in der Handlungsblockade.)
Da kommt es auf das "was" an.
Ich treffe (vor allem natürlich beruflich) viel zu viele Leute die so wenig über ihre Ernährung oder ihren Stoffwechsel wissen, dass ich manchmal echt fragen will "Wie kannst du noch am leben sein?"
Zitat von krungtkrungt schrieb:Zum Beispiel wurde vor gar nicht langer Zeit wurde pauschal vor D3-Überdosoierung gewarnt. Seit ein paar Wochen wird plötzlich D3 empfohlen und beworben. Ist irgendwie funny. Gleichzeitig fehlt der Hinweis auf die Feststellung des persönlichen D3-Spiegels. Na ja! Ick wundre mir.
Grundsätzliches Problem...
Hatten wir ja schon mal mit diesen tollen ACE Drinks die überall verkauft wurden bis... oh nein! klar wurde, dass es gar nicht gesund ist davon 3 Liter am Tag zu saufen...
Wenns nach mir ginge sollten diese Regale mit den "Nahrungsergänzungsmitteln" aus Supermärkten verschwinden und durch einfache, kompakte Literatur zur besseren Bildung rund um Ernährung und Co ersetzt werden.
Wer was braucht kann zum Arzt gehen oder in die Apotheke und dort sollte dann auch darauf hin kontrolliert werden ob die ihrer Beratungspflicht nachkommen.

Als mein Mann mal solche Kalziumsprudeltabletten gekauft hat hat sich unser Stammapotheker schon gewundert, weil wir sowas nie holen und war sichtlich beruhigt dass die für das Trinkwasser der Hühner gedacht waren (erwähnte ich schon mal, dass die blöden Federnasen mal einsehen sollten, dass ( 8 Jahre zu alt ist um Eier zu legen?)
Zitat von NemonNemon schrieb:Die Einlagerung im Körperfett ist noch so eine Sache sowie der VitD-Spiegel als allgemeiner Gesundheitsmarker.
Primär aber, weil diese Speicher weitgehend so funktionieren wie bei B12, also vereinfacht dargestellt:
Der Blutwert ist üblicher Weise erst dann "schlecht", wenn die Speicher leer sind und es lohnt sich dann auch die Ursache dafür zu suchen, denn was bei Vitamin D über den Winter normal ist, wäre im Sommer zu hinterfragen und bei B12 generell nen guter Grund die Ursache wie z.B. neurologische Erkrankungen oder Resorptionsstörungen abzuklären.
Zitat von NemonNemon schrieb:Für die gehobene Variante, den "Labortest Light" für zuhause habe ich mal ChatGPT was zusammenstellen lassen:
Ich bin von sowas kein Fan.
Zum Einen, weil diese chemischen Untersuchungsmethoden tendenziell ungenauere Ergebnisse liefern als Optische.
Da kommt wieder die späte Einsicht.
Im Studium wars noch ärgerlich, dass wir praktisch lernen mussten wie man ein Massenspektrometer nachbaut, aber es hilft wirklich die Qualitätsunterschiede bei den Messtechniken nachzuvollziehen.
Dazu kommt die Sache mit der Fingerspitze.
Leider kalkuliert bei Weitem nicht jeder dieser Tests ein, dass es bei den meisten Blutuntersuchungen einen erheblichen Unterschied macht ob man mit Kapillarblut, venösem oder gar arteriellem Blut arbeite.

Als ich mein erstes Glucometer für Hausapotheke und Notfallköfferchen bestellt hab, hab ich sogar eins geliefert bekommen das im Grunde auf dem Markt nichts verloren hätte.
Ganz normales Set wie man es auch für Diabetiker kennt, mit Stechhilfe und Lanzetten für die Fingerkuppe und so.
Und dann in der Gebrauchsanweisung erst der Hinweis, dass das Gerät zur Messung des Blutzuckers aus venösem Blut bestimmt ist.

Ist lange her, zurückgeschickt, eins für Kapillarblut besorgt und sowas auch nicht nochmal erlebt aber es war schon "prägend".
Zitat von NemonNemon schrieb:3. Keine ärztliche Einordnung
Du bekommst zwar einen Wert, aber keine qualifizierte medizinische Beratung.
Das sehe ich als größtes Problem an.
Der physiologische Referenzbereich ist, was er ist, da gäbs allenfalls die Frage wie exakt ist er aus nem getrocknetem Tupfen Kapillarblut?
Erhält man einen Wert im Grenz- oder gar Mangelbereich wird vermutlich eh der Hinweis beiliegen, dass man sich an einen Arzt wenden soll und der wird dann erwartungsgemäß den Serumwert im Labor prüfen lassen und keine Beratung oder gar Behandlung auf Grundlage so eines Heimtests durchführen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Es kostet ca. 30–60 €.
Zum Vergleich:
Die Bestimmung meines Vitamin D Wertes über meinen Hausarzt hat mich 31,32€ (irgendwie sowas) gekostet.
Zitat von NemonNemon schrieb:Hat hier jemand damit Erfahrung?
Hätteste mal vor ein paar Wochen gefragt.
Ich glaub ich hätte mir den Spaß meinen Laborwert mit so Einem abzugleichen tatsächlich mal geleistet.
Zum Einen weil ich gern wüsste was mir ein "Heimtestergebnis" bei so einem katastrophalem Defizit rät bzw wie genau das überhaupt bestimmbar ist.
Der Unterschied zwischen einer (vermutlich optischen) Messung aus Serum und nem getrochnetem Kapillarblut"abdruck" ist ja schon erheblich.
Aber mein Wert ist von Ende Februar, da wäre der Vergleich nicht mehr wirklich fair.

Sollte ich das mal machen stell ich die Ergebnisse hier ein.
Auf die Schnelle find ich nur den einen halbwegs aktuellen Test bei google:

Da schnitten die Heimtests eher fragwürdig ab.

Was mich nu nicht so sehr wundert.
Jeder Arzt träumt von zuverlässigen Laboranalysen für den nur "ein kleiner Piekser" nötig ist.
Grade Kinderärzte setzen nicht mit Freude Kanüle und Röhrchen an, sondern weil es NOCH (ich denke da wird sich viel weiterentwickeln) der beste Weg zu zuverlässigen Ergebnissen ist.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 15:33
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Das ich bei so einer Ernährung buchstäblich verhungern würde.
Das halte ich für undenkbar, da die Dichte an optimalen Nährstoffen sehr hoch ist. Gleichzeitig kann man sich nur überfressen, wenn man eine Essstörung hat. Ich musste diesmal eines der Lachs-Stücke zurücklegen.

Edit: Ich habe jetzt erst gesehen, dass es noch weiter ging. Hatte noch gar nicht alles durch.
Einiges führt hier natürlich auch vom Thema ab. wnen ich zum Beispiel wieder verdeutlichen müsste, dass Kalorien im menschlichen Stoffwechsel keine Rolle spielen etc.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 15:55
Zitat von NemonNemon schrieb:Gleichzeitig kann man sich nur überfressen, wenn man eine Essstörung hat.
Das ist - mit Verlaub - totaler Quatsch.

Wenn man sich ständig "überfrisst" hat man möglicherweise eine Essstörung, aber nicht, wenn man sich ab und an mal überfrisst, weil es gerade super schmeckt.


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Vitamin D einnehmen

gestern um 17:39
Zitat von NemonNemon schrieb:Das halte ich für undenkbar,
Tjo, dann wirst du deine Denkwelten erweitern müssen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Edit: Ich habe jetzt erst gesehen, dass es noch weiter ging.
Dann weißt du ja warum die Ernährung die für dich funktioniert es für mich eben nicht tut und das unabhängig von der ethischen Einschätzung.
"Was ist gesunde Ernährung?" ist eben keine Frage auf die es eine einfache Antwort gibt.
Bei einem normalem, gesunden Individuum ist es auch keine Raketenwissenschaft, aber zu einer sinnvollen Antwort kommt man stets nur, wenn man verinnerlicht wie individuell "gesunde Ernährung" sein kann.
Würde ich einfach davon ausgehen, dass das was für mich gut ist auch für jeden anderen gesund ist, dann wär mein Job leichter und ich könnt mit weit weniger Aufwand mehr aus meinem Nebenverdienst rausholen.
Ist aber nun mal nicht so, also werd ich wohl weiterhin eng mit meinen Kunden zusammenarbeiten um herauszufinden was für sie individuell gut ist.
Zitat von NemonNemon schrieb:Gleichzeitig kann man sich nur überfressen, wenn man eine Essstörung hat.
Ich würds nun etwas freundlicher formulieren aber das Prinzip bleibt das Gleiche:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist - mit Verlaub - totaler Quatsch.
Es ist faktisch einfach falsch.
"Sättigung" bzw darüber wann man satt ist entscheidet nicht der Magen sondern das Gehirn und das bezieht seine Informationen für diese Entscheidung aus mehreren Quellen die individuell unterschiedlich "gewichtet" werden.

Stopft sich z.B. jemand dessen Dehnungsrezeptoren im Magen weniger sensibel sind (was viele Gründe haben kann) mit Nahrung voll die bestimmte ernährungsphysiologische Ansprüche nicht erfüllt, dann kann man sich sogar gnadenlos überfressen und gleichzeitig hungrig bleiben.
Oder wie @Groucho es beschreibt sich überfressen, weils einfach mal lecker ist, denn Genuss ist einfach mal en Faktor den man auch nicht vernachlässigen sollte, Essen soll und darf auch Spaß machen, soziale Bande stärken usw.
Oder eben umgekehrt wie bei mir Gefahr laufen, dass das Hirn entscheidet man sei satt lange bevor man das an Nährstoffen zu sich genommen hat was man eigentlich brauchen würde und so "unter- oder überfrisst" man sich dann Tag um Tag ganz ohne Essstörung bis man versteht, dass der eigene Speiseplan nicht hinreichend deckungsgleich ist mit den individuellen Ansprüchen des eigenen Organismus und dann kann man anfangen sich schlau zu machen und lernen sich so zu ernähren wie es für einen selbst gesund ist (und das bedeutet, dass das Thema Ernährung einen weder physisch noch psychisch stresst).
Meist ist der Weg dahin auch gar nicht so lang und steinig wenn man aufgehört hat sich die Frage zu stellen warum das was bei anderen gut ist nicht auch für einen selbst funktioniert und meiner Erfahrung nach lernen die meisten Menschen dann auch recht schnell und gut auf sich selbst zu hören bis sie an einen Punkt gelangen an dem Essen einfach nur Essen ist und kein Stressthema mehr.


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gestern um 18:16
@Groucho
@Fraukie
Ich habe das ganz klar in Zusammenhang mit der nährstoffdichten Nahrung gesagt, ganz konkret am Beispiel Lachs. Vergleichbar ist es mit dem Steak. Wenn man zu einer vernünftigen Körperwahrnehmung gefunden hat und Sättigungs- und Hungersignale richtig erkennt, bleibe ich dabei, kann man sich mit diesen Sachen nicht überfressen. Da ich hier wohl der Einzige bin, der diese Erfahrung macht, wüsste ich auch nicht, was man mir da entgegenhalten will.

Aber wir schweifen ab. Soviel ich dazu auch zu sagen hätte.

Fraukie, ich weiß ja nach wie vor nicht, was du gelernt hast und welchen Berufungen du nachgehst. Wenn es MTA ist, kannst du das mit den Vitamin-D-Tests ganz gut beurteilen. Aufgrund des oben Gesagten habe ich mich dann überzeugen lassen, dass sich der Selbstversuch in Sachen Laborkraft nicht lohnt und ich das beim Arzt machen lasse. Wenn es IGeL ist, falle ich der Praxis damit ja auch nicht zur Last. :peace:


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gestern um 18:30
Zitat von NemonNemon schrieb:Da ich hier wohl der Einzige bin, der diese Erfahrung macht, wüsste ich auch nicht, was man mir da entgegenhalten will.
Naja, dass deine Diagnose "Essstörung" Quatsch ist.
Mit diesem Begriff sind Krankheiten wie Bulimie oder Anorexie gemeint.

Ich verstehe zwar, was du meinst, würde aber davon Abstand nehmen, das eine Essstörung zu nennen.


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gestern um 18:36
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Naja, dass deine Diagnose "Essstörung" Quatsch ist.
Was für eine Diagnose? Es geht nicht um einen konkreten Fall. Es ist eine generelle Aussage. Und auch wenn "Esstörung" nicht als Fachbegriff gemeint war, scheint er mir doch zu passen: Wikipedia: Essstörung

Ist aber auch gut jetzt, oder.


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gestern um 19:39
Zitat von NemonNemon schrieb:scheint er mir doch zu passen: Wikipedia: Essstörung
Schon die ersten Sätze passen - mMn - überhaupt nicht zu dem, was du diesbezüglich gesagt hast.


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gestern um 21:31
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich habe das ganz klar in Zusammenhang mit der nährstoffdichten Nahrung gesagt, ganz konkret am Beispiel Lachs.
Gleich im Anschluss an die Behauptung, dass es ja auch nicht möglich sei, dass ich aufgrund der zu schnell eintretenden Sättigung bei Ernährung aus primär tierischer Herkunft verhungern würde, was nicht nur sehr gegen meine Erfahrung steht bei der bereits die "Otto-Normal-Mischkost mich stets auf einem Untergewicht von bedenklicher Ausprägung hielt.
Und abgesehen davon, dass ich für die Erklärung nicht nur meine eigene Erfahrung habe, sondern der Mechanismus der bei manchen Menschen dazu führt, dass sie durch Proteine und kurzkettige, gesättigte Fette wie sie in Fleisch und Co vorkommen zu einer schnelleren Sättigung und folglich zu Gewichtsverlust führen eingehend protokolliert ist.
Zitat von NemonNemon schrieb:Da ich hier wohl der Einzige bin, der diese Erfahrung macht, wüsste ich auch nicht, was man mir da entgegenhalten will.
Also "Einzelerfahrungen" sind jetzt gegen jede sachliche Kritik immun, wenn DU sie gemacht hast während andere Erfahrungen anderer Leute nicht zählen selbst wenn es fundierte, wissenschaftliche Erkenntnisse diesbezüglich gibt?

Es liegt vielleicht auch nur an deiner Wortwahl.
Ich und vermutlich auch @Groucho hätten dir nicht mit einer Silbe widersprochen, wenn du gesagt hättest, dass DU die Erfahrung gemacht hast, dass DU dich an z.B. Lachs nicht überfressen kannst.

Das ist nicht zu bestreiten, denn es gibt keinen Grund deine persönlichen Erfahrungen anzuzweifeln (wie du es gern bei anderen tust).

Nur diese Aussage zu generalisieren durch die Behauptung es sei generell nicht möglich bzw nur wenn man an einer ernsthaften Erkrankung leidet (ja Essstörungen sind ernsthafte Erkrankungen), das ist eben faktisch einfach falsch.

Genauso falsch als würde ich behaupten, dass jeder, der sich primär von tierischen Produkten ernährt in eine Unterernährung geraten muss, weil es ja schließlich bei mir so war.
Das wäre ganz genauso kompletter Blödsinn.

Du deutest ja immer wieder an, dass du so viel über den menschlichen Stoffwechsel weißt.
Da ist es etwas schwer vorstellbar, dass dir bei dieser autodidaktischen Fortbildung niemals die Vielzahl an Faktoren über den Weg gelaufen sind, die diese Stoffwechselvorgänge massiv individualisieren und das bereits bei völlig gesunden Menschen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Fraukie, ich weiß ja nach wie vor nicht, was du gelernt hast und welchen Berufungen du nachgehst.
Das ist kein Geheimnis, nur eine längere Liste
Wie aus dem Beitrag zu entnehmen war:
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Vor dem Studium habe ich in einer Tierarztpraxis gearbeitet und hatte das große Glück, dass deren Gebäude genau dort eine Wand mit dem benachbartem Blumenladen teilte in dem die ihr Kühlhaus hatten
Hab ich mit ner Ausbildung zur Tierarzthelferin angefangen und damals (also während der Ausbildung und auch noch danach im Berufsalltag) schnell neben den Pflichtteilen noch einen nicht unerheblichen Teil meines Geldes in Weiterbildungen wie Laborkunde, Röntgenschein usw gesteckt und schnell festgestellt, dass sich eine Spezialisierung auf Ernährung lohnt, denn mit wenigen Ausnahmen nutzen die bei Tierärzten zu erwerbenden Spezialdiäten für bestimmte Krankheitsbilder meist nur der Kasse aber nicht dem Patienten u.A. übrigens oft auch, weil oft die menschliche Diätetik zugrunde gelegt wird obwohl das bei den meisten Tierarten wenig bis keinerlei Sinn ergibt.
Darüber ergab sich dann die Möglichkeit mein Gehalt mit spezifischer Ernährungsberatung aufzubessern hab ich das als zweites Standbein genutzt.
Da es dabei regelmäßig vorkam, dass nicht nur Haustier sondern auch Halter erheblichen Bedarf in Sachen Ernährungsberatung hatten hab ich auch hier die entsprechenden Fortbildungen gemacht um mich abzusichern und die Leistungen auch abrechnen zu können.
Allerdings mache ich bei Menschen ausschließlich Ernährungsberatung und keine Diätetik, dazu bin ich nicht qualifiziert, vielleicht mach ich das irgendwann noch, ich bin so nen "Bildungssammler" dem Lernen Spaß macht und theoretisch gelerntes Wissen ohne praktischen Erfahungsteil nicht sinnvoll erscheint.
Zunächst bin ich aber in meinem Hauptfeld geblieben und hab Tiermedizin studiert, was sich tatsächlich gut mit der Ausbildung ergänzt.
In Laborkursen für Tierarzthelfer lernt man die eher praxisorientierten Dinge wie die Auswertung von Blutausstrichen unterm Mikroskop (was sich auch in meiner Heimausstattung befindet), Blutsenkungen, Funktionsweise und Stolperfallen bei Schnelltests usw..
Während man im Studium dann von gleich mehreren Seiten wir Physik, Chemie im Grundstudium, Biochemie, Radiologie und Co im späteren Verlauf scheinbar weit über den praxisrelevanten Teil von Labordiagnostik hinauslernt, was mir aber schon oft nützlich war (meine Hausärztin ist super, aber eben keine Hämatologin oder so deswegen isses oft schon praktisch gewesen, dass ich die Befunde selbst lesen kann, weiß welche zusätzlichen Werte ich angefordert haben möchte und wir dann gemeinsam zumeist gut Sinn aus dem Zahlensalat machen können.

In den letzten 12 Jahren habe ich mich zusätzlich auf komplexes Wundmanagement beim Tier spezialisiert und da die Tiermedizin hier leider noch recht in der Steinzeit steht kommt das Basiswissen auch hier primär ausm Humanbereich, sowohl in Sachen Literatur als auch die Fortbildungen, allerdings bringt es mir dann immerhin (ist ja teuer genug das Ganze) noch weitere Erkenntnisse, wenn ich dann für mich die Unterschiede zwischen Mensch und Tier erörtere, dabei ergeben sich oft noch weitere Zusammenhänge und das in vielen Fachbereichen.
Würden 90% aller Katzen nicht derart reproduzierbar kotzen, wenn man ihnen Novalgin oral verabreicht, dann wär ich z.B. nie drauf gekommen WIE krass schleimhautgängig der Wirkstoff ist und hätte das nicht nur für meine Patienten nutzen können sondern auch schon manchem Bekannten die Schmerzen nach Zahnbehandlungen massiv erleichtern durch den Tipp die Tropfen vor dem Abschlucken solang man es aushält in Kontakt mit der schmerzenden Stelle zu halten.
Hilft aber nur den ganz tapferen, das Zeug schmeckt nämlich grauenhaft ;)

Aber im Grunde wird mein Schwerpunkt wohl immer Ernährung und Stoffwechsel bleiben.
Nicht nur weil "nicht bedarfsgerechte Ernährung" sowohl bei Mensch als auch bei Tier oft die Quelle von so manchem Übel ist, sondern weil ich auch bei den richtig fiesen Wunden, der Behandlung von Stoffwechselerkrankungen, Krebs usw...die Begleittherapie immer auf eine Optimierung der Ernährung zurückführt.
Wer weiß, wenn ich wieder fit bin studier ich vielleicht doch noch Humanmedizin hinterher.
Allerdings nur so zum "Spaß" und um an noch mehr Zusammenhänge zu kommen, als Patienten sind mir Tiere dann doch lieber und ich bin froh mir meine menschlichen Kunden aussuchen zu können.
Und ich bin dort auch schon zufrieden, wenn ich ab und zu erfolgreich jemandem erklären kann, dass es tatsächlich möglich ist ein Kind aufzuziehen ohne Fertigfutter im Gläschen zu kaufen ;)


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