Gewalttätige Tennisfans
15.01.2007 um 12:16
Bei den Australian Open kam es zu Ausschreitung zwischen serbischen, kroatischen undgriechischen fans:
Ausschreitungen überschatten Turnierauftakt
Melbourne - Der Auftakt der Australian Open in Melbourne ist von gewalttätigenAuseinandersetzungen zwischen kroatischen, serbischen und griechischen Zuschauernüberschattet worden.
Über 150 Tennisfans wurden von der Polizei der Anlageverwiesen, ihre Tickets wurden konfisziert. Über 40 Beamte waren gegen 13 Uhr Ortszeit imEinsatz, um die Ruhe wieder herzustellen.
Zahlreiche der zumeist in ihreNationalflaggen gehüllten jungen Männer erlitten blutende Verletzungen.
Zentrum derPrügelei war der große offene Gartenplatz vor einer großen Videowand direkt hinter derRod-Laver-Arena.
Rassistische Parolen
Dabei flogen neben den Fäusten auchFlaschen und entzündete Fackeln. Die verschiedenen ethnischen Gruppen beschimpften sichaußerdem mit rassistischen Parolen.
Am ersten Turniertag standen unter anderem diekroatischen Spitzenspieler Mario Ancic und Ivan Ljubicic sowie der griechischstämmigeZypriote Marcos Baghdatis auf dem Platz, die traditionell von zahlreichen in Melbournelebenden Landsleuten unterstützt werden.
das ist wirklich mal was neues...was kommt als nächstes der golfsport!?
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Gewalttätige Tennisfans
15.01.2007 um 12:21
Das nächste mal werden wir es mit Schach-Hooligans zu tun haben. Die stehen dann sichgegenüber auf dem Marktplatz und dann geht es erst richtig los. Der Kleinste fängt an undschlägt einen Gegner dann ist der andre dran und schickt seine "Dame" (glattrasiertemobile Baseballschlägertante) nach acht Minuten Bedenkzeit los. Und dann ist wieder derandre drann und die anderen müssen stehenbleiben. So eine Schlägerei wird dann überStunden gehen und man kann sie nie aufhalten...beim Schach spielen ja nur zwei looool
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Gewalttätige Tennisfans
15.01.2007 um 12:32
Schach & Tennis-Hooligans^^ muahahaha...
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Gewalttätige Tennisfans
15.01.2007 um 12:36
Wie wäre es mit Counterstrikehooligans ?!?! :D Wäre sehr lustig wenn die mit PC´s aufsich werfen würden bei einer Lanparty. ;)
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Gewalttätige Tennisfans
15.01.2007 um 12:40
CS-Hooligans? Hör auf, die zocken das live und hinterher heult wieder einer, weil er 17Kugeln im Kopf hat^^ böseböse Killerspiele
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Gewalttätige Tennisfans
15.01.2007 um 12:41
Kann man bei Counterstrike live auch cheaten? :D
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Gewalttätige Tennisfans
18.01.2007 um 23:30
Wundert mich nicht, ich habe die kroatischen Fussballfans bei der Fussball WM erlebt.
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Gewalttätige Tennisfans
19.01.2007 um 17:17
es soll während des Wasserball WM Finals zwischen den Beiden sogar Tote gegebenhaben...echt schrill und sehr gehirnreduziert...
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Gewalttätige Tennisfans
04.02.2007 um 13:31
Hooligans gibts nunmal überall, auch wenns schade is dass solche Verantstaltungen vonsowas überschattet werden!
Man wird es nie ganz verhindern können dass Hooligans inStadien kommen!!
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Gewalttätige Tennisfans
06.02.2007 um 13:21
Schau mal, was jetzt im Land des Fußballweltmeisters passiert ist!
Gewalt und Randalewie im Bürgerkrieg.
Die gesamte Liga wurde gesperrt.
Beim Nichteinhalten derSicherheitsstandards, finden die Spiele im leeren Stadion statt??!! Das ist dochunglaublich!!
Obelix hats schon immer gewußt: "Die spinnen die Römer!"
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Gewalttätige Tennisfans
06.02.2007 um 15:42
Randalierende Tennisfans? Wow, sowas gibt's? Also ich hätte mit allem gerechnet, abernicht damit.
Ich habe mir Tennis Matches selber schon oft live angesehen und daging es immer sehr gesittet und ruhig zu. Von daher bin ich echt überrascht... Negativ,versteht sich.
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Gewalttätige Tennisfans
13.04.2012 um 13:51
multi causae sunt bellandi! ;)
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Gewalttätige Tennisfans
13.04.2012 um 13:53
Ach, das ganze wäre doch noch ausbaufähig:
Der Fußballkrieg (auch 100-Stunden-Krieg) war ein militärischer Konflikt zwischen Honduras und El Salvador. Er brach am 14. Juli 1969 aus, nachdem es bei Ausschreitungen bei den Qualifikationsspielen zur Fußball-Weltmeisterschaft von 1970 der beiden Länder zu Todesopfern gekommen war.
Ursache
Der eigentliche Grund waren Spannungen um sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge aus El Salvador, die seit längerem von der honduranischen Bevölkerung für die wirtschaftlichen Probleme verantwortlich gemacht und angefeindet wurden. Etwa 300.000 Salvadorianer waren über die offene Grenze nach Honduras gekommen und hatten dort brachliegendes Land in Besitz genommen, ohne jedoch das Land rechtmäßig erworben zu haben. Zu der Zeit hatte Honduras etwa 1,9 Millionen Einwohner bei einer Größe von 112.000 km² und El Salvador etwa 2,5 Millionen Einwohner bei einer Größe von 21.400 km².
Auslöser
Beim zweiten Halbfinalspiel der Nord- und Zentralamerika-Gruppe in der WM-Qualifikation für die Fußball-WM 1970 in Mexiko zwischen El Salvador und Honduras am 15. Juni 1969 kam es in El Salvador zu Straßenunruhen. Das Spiel endete 3:0 für El Salvador, nachdem am 8. Juni Honduras 1:0 gewonnen hatte. Während dieser Ausschreitungen griffen Militär und Polizei ein. Beim Spiel selbst verbrannten einige Salvadorianer die honduranische Flagge und bewarfen die Spieler mit Gegenständen.
Das dritte und entscheidende Spiel in Mexiko-Stadt am 26. Juni 1969 war schließlich der Kriegsauslöser. Auch hier gab es ähnliche Unruhen. Der Fußballspieler Pipo Rodriguez schoss in der Verlängerung das 3:2 für El Salvador, damit war Honduras ausgeschieden. Kurz darauf kam es zu unkontrollierten Ausschreitungen, welche auch Todesopfer mit sich brachten.
Verlauf
Nachdem die honduranischen Behörden im Zuge einer Agrarreform am 30. April 1969 die illegalen Einwanderer aufgefordert hatten, innerhalb von 30 Tagen nach El Salvador zurückzukehren, eskalierte der Konflikt rund einen halben Monat nach den Fußballunruhen vom 26. Juni 1969. Die salvadorianische Regierung entschloss sich zur militärischen Intervention, die am 14. Juli 1969 begann. Kriegsziel war allerdings nicht die dauerhafte Besetzung des honduranischen Territoriums, sondern die Durchsetzung eines Bleiberechts für die Emigranten aus El Salvador.
Die sich abzeichnende Niederlage der honduranischen Armee veranlasste die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) dazu, in den Konflikt einzugreifen. Mit Sanktionsdrohungen erzwang sie schon am fünften Kriegstag am 18. Juli 1969 das Ende der Kämpfe. Die bewaffnete Auseinandersetzung dauerte nur rund 100 Stunden.
Am 29. Juli musste die salvadorianische Regierung dem Rückzug ihrer Truppen zustimmen, ohne dass ihre wichtigste Forderung – die Vertreibung der Emigranten einzustellen – erfüllt wurde. Am 4. August verließen die letzten Soldaten Honduras. Der Krieg kostete 2.100 Menschen das Leben, weitere 6.000 wurden verletzt.
Der Fußballkrieg bedeutete zugleich das Ende des 1960 gegründeten Zentralamerikanischen gemeinsamen Marktes (MCCA).
Während des Fußballkriegs kam es zu den letzten Luftkämpfen zwischen Propellerflugzeugen. Beide Seiten hatten alte Maschinen der USA gekauft, im Wesentlichen handelte es sich hierbei um P-51 Mustangs und F4U Corsairs. Der berühmteste honduranische Kriegsheld war der Jagdflieger Colonel Fernando Soto Henríquez.
Pyrrhussieg
Die Truppen El Salvadors waren 70 km in Honduras. Am 21. Juli 1969 übermittelte die salvadorianische Regierung dem Rat der OAS Bedingungen für einen Abzug ihrer Truppen aus Honduras:
Sofortige Einstellung der Verfolgung der in Honduras ansässigen Salvadorianer.
Ersatz aller angerichteten materiellen Schäden und Zurücknahme aller vertriebenen Salvadorianer durch Honduras.
Bestrafung der Schuldigen ohne Rücksicht darauf, ob es sich um Zivilpersonen oder Behörden handelt.
Einstellung der Radio- und Pressepropaganda.
Eine international überwachte Garantie, dass Honduras diese Verpflichtungen erfüllt.
Der salvadorianische Botschafter Contrera Chavez und der honduranische Botschafter Tito H. Cárcamo in Bonn machten wechselseitig die regierende Clique des Nachbarlandes verantwortlich.
Der Ausgang des Krieges zeigte die wirtschaftliche und militärische Überlegenheit von El Salvador. Aber die Oligarchie in Honduras konnte durch das Nähren der wechselseitigen Ressentiments einen Krieg provozieren, in dessen Folge der Zentralamerikanische gemeinsame Markt für 24 Jahre suspendiert wurde, womit der honduranische Markt vor den effektiveren Wettbewerbern aus El Salvador geschützt wurde. in den nächsten Jahren, verließen ca. 300.000 Salvadorianer Honduras und kehrten in ihre Heimat El Salvador zurück, wo sie vor einer wirtschaftlich extrem schwierigen Situation standen.
Das Finale um die Qualifikation zur WM wurde schließlich nach zwei gegensätzlichen Ergebnissen am 21. und 28. September gegen Haiti am 8. Oktober in Kingston von El Salvador gewonnen, das damit den einzigen Startplatz bei der WM für Nord- und Mittelamerika erhielt.
(Good ol' Wiki)
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