Migrantengewalt in Deutschland
06.03.2007 um 11:30Nachdem der Fall des Ermyas M. exponentiell aufgebauscht worden ist als rassistischeStraftat (dieser Vorwurf hat sich ja immer mehr abgeschwächt), frage ich mich nun warumnicht mal wirklich offen über die Gewalt und die Straftaten von Migranten diskutiertwird. Warum werden diese Dinge unter den Teppich gekehrt? Warum wird fast jedem, der eineDiskussion darüber anfängt, Rassismus vorgehalten?
Hier ein Artikel dazu:
Umder Jugendgewalt in Berlin Herr zu werden, hat die Polizei sechs „Operative Gruppen“gebildet. Sie haben fast nur mit ausländischen Jugendlichen zu tun.
Die 21-jährigeJennifer P. und der 35-jährige Kay L. fürchteten um ihr Leben. Sie waren ungewollt mitAynur E. in Streit geraten. Der junge Mann hatte die Türkin auf der Badstraßeversehentlich angerempelt. Daraufhin prügelte Aynur mit ihrer Handtasche auf Kay ein undholte via Handy Verstärkung.
„Wir schlitzen euch deutsche Schweine auf“
Dasdeutsche Pärchen flüchtete sich in einen Lidl-Supermarkt. „Es dauerte keine fünf Minuten,bis unser Laden voll mit Ausländern war“, berichtet Verkäuferin Denise Schmiechen. 50junge Männer „türkischer Nationalität“, die vor dem Supermarkt tobten, zählte diePolizei. Es herrschte Lynchstimmung. Die Beamten hörten, wie aus der Menge gerufen wurde:„Ihr lebt nicht mehr lange, wir schlitzen euch deutsche Schweine auf!“
Die Meute drangin den Supermarkt vor. Kay L. schnappte sich einen Besen und brach ihn ab, um sich gegendie Angreifer zu verteidigen. Nur durch den Einsatz zahlreicher Beamter konnte dieSituation einigermaßen beruhigt werden: Polizisten mussten den Bürgersteig räumen und dasPaar aus dem Geschäft unter Rufen eskortieren, wie „Wir bringen euch um, ihr deutschenDrecksschweine! Das ist unser Bezirk, verpisst euch!“ Für die Verkäuferinnen sind solcheBeschimpfungen Alltag: „Gerade die jungen Ausländer beleidigen uns ständig“, sagt MelanieDayan. Manchmal reiche es, wenn ein Artikel ausverkauft sei.
Jagdszenen auf demU-Bahnhof
Wie brisant die Lage in der Badstraße ist, bestätigte sich am 8. Februar.Als Polizisten drei junge Ausländer überprüften, kam es “sofort“, wie es in einemPolizeipapier heißt, zu einer „Menschenansammlung mit 30 Personen, überwiegend mitMigrationshintergrund“. Wieder wurde die Polizei bedrängt. Die Menge versuchte, dieFestgenommenen zu befreien.
Jagdszenen auch einen Tag später auf dem U-Bahnhof OsloerStraße in Wedding. Etwa 20 Mitglieder der Jugendgang „Arabian Ghettoboys“ umstellteneinen deutschen Jugendlichen. Sie raubten ihm das Handy und machten gleich ein Foto vomOpfer, für den Fall, dass es Anzeige erstattete: „Dann kriegen wir dich!“ Der Junge ließsich nicht abschrecken und ging zur Polizei. Die fand bei den Tätern diversesBeweismaterial, unter anderem Fotos von weiteren Überfallenen. Doch dieStaatsanwaltschaft beantragte für die jungen Araber keine Haftbefehle.
Überfall imStadtpark
Die Polizei tut, was sie kann. Die Beamten Volker Kröger und Sascha Hübnervon der „Operativen Gruppe“ Jugendgewalt sind zivil auf Streife im Wedding unterwegs undbearbeiten täglich mehrere Fälle gleichzeitig – genau wie in den anderen fünf BerlinerPolizeidirektionen.
Zum Beispiel den Fall Imran. Gefesselt führen sie den 18-Jährigenin den Weddinger Park Humboldthain. Dort hatte er mit zwei Komplizen zwei deutscheMädchen, 16 und 18 Jahre alt, überfallen. Er stach der Jüngeren in den Bauch undverlangte Handy sowie MP3-Player. Die junge Frau erlitt zwar nur eine oberflächlicheVerletzung, steht aber noch Tage später unter Schock: „Wir haben jetzt Angst vor denKumpels der Jungs, weil wir sie angezeigt haben.“
Imran, konnte flüchten, wurde abervon Krögers und Hübners Truppe geschnappt. Die Beute hatte er in einem türkischenInternet-Café schnell zu Geld gemacht. Jetzt suchen die Beamten mit ihm den Tatort ab,weil Imran behauptet hatte, sein Messer und die Taschen der Opfer ins Gebüsch geworfen zuhaben.
Terror in Schwimmbädern
Auch den Stadtteil Pankow hat es inzwischenerwischt: Eigentlich eine bürgerliche Gegend mit Schwimmbad direkt am Schlosspark. DerAusländeranteil ist hier relativ gering. Doch seit zwei Jahren habe sich die Struktur derBadegäste radikal geändert, berichtet ein Mitarbeiter. „Aus dem Wedding kommen neuerdingsviele junge Ausländer.“ Das hat Folgen: Die arabischen und türkischen Jugendlichen stehenin großen Gruppen zusammen, verbreiten eine bedrohliche Atmosphäre. „Oft pöbeln siedeutsche Jungs und Mädchen an.“
Mit der Folge, dass diese jetzt das Pankower Badmeiden – spätestens seit im Sommer 2006 die Situation völlig eskalierte: Rund „200jugendliche Ausländer“, wie ein internes Polizeifernschreiben vermerkt, „randalierten“.Absperrseile und Haltestangen wurden aus der Verankerung gerissen, die Schwimmmeistermussten das Bad von der Polizei räumen lassen. Auf ähnliche Zustände richten sich dieAngestellten auch in diesem Sommer ein. Der Mitarbeiter meint: „Wir bräuchten dringendmehr Sicherheitskräfte, doch dafür fehlt uns das Geld.“
Quelle:http://www.focus.de/panorama/welt/migranten-gewalt_nid_45798.html
Hier ein Artikel dazu:
Umder Jugendgewalt in Berlin Herr zu werden, hat die Polizei sechs „Operative Gruppen“gebildet. Sie haben fast nur mit ausländischen Jugendlichen zu tun.
Die 21-jährigeJennifer P. und der 35-jährige Kay L. fürchteten um ihr Leben. Sie waren ungewollt mitAynur E. in Streit geraten. Der junge Mann hatte die Türkin auf der Badstraßeversehentlich angerempelt. Daraufhin prügelte Aynur mit ihrer Handtasche auf Kay ein undholte via Handy Verstärkung.
„Wir schlitzen euch deutsche Schweine auf“
Dasdeutsche Pärchen flüchtete sich in einen Lidl-Supermarkt. „Es dauerte keine fünf Minuten,bis unser Laden voll mit Ausländern war“, berichtet Verkäuferin Denise Schmiechen. 50junge Männer „türkischer Nationalität“, die vor dem Supermarkt tobten, zählte diePolizei. Es herrschte Lynchstimmung. Die Beamten hörten, wie aus der Menge gerufen wurde:„Ihr lebt nicht mehr lange, wir schlitzen euch deutsche Schweine auf!“
Die Meute drangin den Supermarkt vor. Kay L. schnappte sich einen Besen und brach ihn ab, um sich gegendie Angreifer zu verteidigen. Nur durch den Einsatz zahlreicher Beamter konnte dieSituation einigermaßen beruhigt werden: Polizisten mussten den Bürgersteig räumen und dasPaar aus dem Geschäft unter Rufen eskortieren, wie „Wir bringen euch um, ihr deutschenDrecksschweine! Das ist unser Bezirk, verpisst euch!“ Für die Verkäuferinnen sind solcheBeschimpfungen Alltag: „Gerade die jungen Ausländer beleidigen uns ständig“, sagt MelanieDayan. Manchmal reiche es, wenn ein Artikel ausverkauft sei.
Jagdszenen auf demU-Bahnhof
Wie brisant die Lage in der Badstraße ist, bestätigte sich am 8. Februar.Als Polizisten drei junge Ausländer überprüften, kam es “sofort“, wie es in einemPolizeipapier heißt, zu einer „Menschenansammlung mit 30 Personen, überwiegend mitMigrationshintergrund“. Wieder wurde die Polizei bedrängt. Die Menge versuchte, dieFestgenommenen zu befreien.
Jagdszenen auch einen Tag später auf dem U-Bahnhof OsloerStraße in Wedding. Etwa 20 Mitglieder der Jugendgang „Arabian Ghettoboys“ umstellteneinen deutschen Jugendlichen. Sie raubten ihm das Handy und machten gleich ein Foto vomOpfer, für den Fall, dass es Anzeige erstattete: „Dann kriegen wir dich!“ Der Junge ließsich nicht abschrecken und ging zur Polizei. Die fand bei den Tätern diversesBeweismaterial, unter anderem Fotos von weiteren Überfallenen. Doch dieStaatsanwaltschaft beantragte für die jungen Araber keine Haftbefehle.
Überfall imStadtpark
Die Polizei tut, was sie kann. Die Beamten Volker Kröger und Sascha Hübnervon der „Operativen Gruppe“ Jugendgewalt sind zivil auf Streife im Wedding unterwegs undbearbeiten täglich mehrere Fälle gleichzeitig – genau wie in den anderen fünf BerlinerPolizeidirektionen.
Zum Beispiel den Fall Imran. Gefesselt führen sie den 18-Jährigenin den Weddinger Park Humboldthain. Dort hatte er mit zwei Komplizen zwei deutscheMädchen, 16 und 18 Jahre alt, überfallen. Er stach der Jüngeren in den Bauch undverlangte Handy sowie MP3-Player. Die junge Frau erlitt zwar nur eine oberflächlicheVerletzung, steht aber noch Tage später unter Schock: „Wir haben jetzt Angst vor denKumpels der Jungs, weil wir sie angezeigt haben.“
Imran, konnte flüchten, wurde abervon Krögers und Hübners Truppe geschnappt. Die Beute hatte er in einem türkischenInternet-Café schnell zu Geld gemacht. Jetzt suchen die Beamten mit ihm den Tatort ab,weil Imran behauptet hatte, sein Messer und die Taschen der Opfer ins Gebüsch geworfen zuhaben.
Terror in Schwimmbädern
Auch den Stadtteil Pankow hat es inzwischenerwischt: Eigentlich eine bürgerliche Gegend mit Schwimmbad direkt am Schlosspark. DerAusländeranteil ist hier relativ gering. Doch seit zwei Jahren habe sich die Struktur derBadegäste radikal geändert, berichtet ein Mitarbeiter. „Aus dem Wedding kommen neuerdingsviele junge Ausländer.“ Das hat Folgen: Die arabischen und türkischen Jugendlichen stehenin großen Gruppen zusammen, verbreiten eine bedrohliche Atmosphäre. „Oft pöbeln siedeutsche Jungs und Mädchen an.“
Mit der Folge, dass diese jetzt das Pankower Badmeiden – spätestens seit im Sommer 2006 die Situation völlig eskalierte: Rund „200jugendliche Ausländer“, wie ein internes Polizeifernschreiben vermerkt, „randalierten“.Absperrseile und Haltestangen wurden aus der Verankerung gerissen, die Schwimmmeistermussten das Bad von der Polizei räumen lassen. Auf ähnliche Zustände richten sich dieAngestellten auch in diesem Sommer ein. Der Mitarbeiter meint: „Wir bräuchten dringendmehr Sicherheitskräfte, doch dafür fehlt uns das Geld.“
Quelle:http://www.focus.de/panorama/welt/migranten-gewalt_nid_45798.html