In und Out - wer legt das fest?

@Groucho

Deswegen sage ich ja: Geschmackssache :) Da muss sich primär die Person die die Kleidung trägt drin wohlfühlen. Etwaige Konsequenzen von nicht zu einem Anlass passender Kleidung muss auch die Person alleine tragen. (Allenfalls bei Personen die das noch nicht gut einschätzen können - Teenager, erstes Vorstellungsgespräch etwa - werde ich da einen Einspruch erheben.)

Die merkwürdigste Sache die mir mal untergekommen ist:
Vorstellungsgespräch für eine Führungsposition, Gespräche auch mti einzelnen Mitarbeitern, einer von ihnen trug u.a. eine abgewetzte löcherige Strickjacke welche viele Essensflecke aufwies, Hemd hatte ein gut erkennbares Loch, aus einem Sock guckte der große Zeh, Hose war mehrfach erkennbar geflickt.
Schaut nicht schön aus, wäre für mich ein mehrfaches No-Go am Arbeitplatz und das meiste davon auch zu Hause, aber wenn er meint - seine Sache.
(Ich hatte mich durchaus gefragt ob das ein Test war.)

Raspelbeere schrieb:Gespräche auch mti einzelnen Mitarbeitern, einer von ihnen trug u.a. eine abgewetzte löcherige Strickjacke welche viele Essensflecke aufwies, Hemd hatte ein gut erkennbares Loch, aus einem Sock guckte der große Zeh, Hose war mehrfach erkennbar geflickt.
Schaut nicht schön aus, wäre für mich ein mehrfaches No-Go am Arbeitplatz und das meiste davon auch zu Hause, aber wenn er meint - seine Sache.
(Ich hatte mich durchaus gefragt ob das ein Test war.)

Ist schon seltsam, keine Frage.

Ein guter Freund von mir hat sich auch mal so für einen Job vorgestellt. Es war Hochsommer und er ist unrasiert, mit Flip Flops. kurzer Hose und tank Top hin gegangen.
Einfach aus dem Grund, weil er sich vorstellen musste, den Job aber zu dem Zeitpunkt nicht annehmen konnte (Freundin gerade in der Ausbildung und er musste auf das Baby aufpassen). Er dachte so würde er schon ausgemustert werden.
Irrtum, man hat ihm den Job angeboten (BTA an der Uni).

Raspelbeere schrieb:aus einem Sock guckte der große Zeh,

Was hatte diese Person für Schuhe an?

Im Übrigen habe ich einmal erlebt, wie sich ein Schuh regelrecht spontan zerlegte!

Groucho schrieb:Ist schon seltsam, keine Frage.

Ein guter Freund von mir hat sich auch mal so für einen Job vorgestellt. Es war Hochsommer und er ist unrasiert, mit Flip Flops. kurzer Hose und tank Top hin gegangen.
Einfach aus dem Grund, weil er sich vorstellen musste, den Job aber zu dem Zeitpunkt nicht annehmen konnte (Freundin gerade in der Ausbildung und er musste auf das Baby aufpassen). Er dachte so würde er schon ausgemustert werden.
Irrtum, man hat ihm den Job angeboten (BTA an der Uni).

Der Trick ist mir auch bekannt.

Hier war das aber anders herum: Das war nicht der Bewerber. Ich stellte mich vor, wollte den Job auch, war angemessen gekleidet, während es sich bei der Person in zerschlissener Kleidung um einen langjährigen Mitarbeiter handelte. Es war üblich für die angestrebte Stelle im Bewerbungsgespräch nicht nur mit dem potenziellen "Chef" zu sprechen.

Marfrank schrieb:Was hatte diese Person für Schuhe an?

Birkenstocksandalen als Hausschuhe - das an und für sich wäre nicht ungewöhnlich gewesen. Ist im Beruf üblich; es ging um eine Stelle an einem physikalischen Institut, kein Kundenkontakt, keine Sicherheitskleidung erforderlich.
Sandalen ziehe ich auch zur Arbeit an bzw. wechsle in diese als Hausschuhe im Winter.

Photographer73 schrieb am 23.01.2024:Mir auch, auch wenn ich kein großer shopping Fan bin. Ich bin dann auch froh, wenn ich aus den Läden wieder raus bin, kaufe aber generell auch einiges online.

Einkaufen kann für mich auch frustrierend sein. Ich bin ziemlich klein und sehr schlank. Sehr oft sehe ich in normalen Frauengrössen so aus, als hätte ich die Kleidung meiner grossen Schwester geklaut. Ich bevorzuge trotzdem meine Sachen anzuprobieren. Aber kleine Größen gibt es oft eben nur online.

Photographer73 schrieb am 23.01.2024:Definitiv. Ebenso wie meine Tattoos oder Piercings, Tunnel, ist Kleidung ein Ausdruck meiner selbst. Natürlich beruflich anders als privat, beim renovieren anders als bei der Nacht im Club, der Vernissage etc. Aber für mich transportiert Kleidung ziemlich viel.

Sehe ich auch so. Bei mir kommen meine Haare dazu und Make Up.Auch das gehört zu meinem ganz persönlichen Stil und das macht mir auch Spass mich (in meinen Augen) schön zu machen.

Raspelbeere schrieb am 23.01.2024:Nur dass man den Geschmack nicht rasch ändert, keine irgendwie extreme Kleidung kauft (ich habe z.B. keine Kleidung für Clubs denn ich gehe überhaupt nicht in Clubs, besitze auch keine speziell auf sexuelle Zwecke ausgerichtete Kleidung),

Kleidung für Clubbesuche habe ich schon. Kleidung nur für Sex eigentlich nicht. Aber wenn ich denke es könnte dazu kommen, dann ziehe ich schon was nettes drunter an. Auch das mache ich für mich - macht mir Spass und mache ich sehr gerne.

Raspelbeere schrieb am 24.01.2024:Trotzdem aber nicht "graue Maus" (darunter würde ich verstehen: zieht irgendetwas an das gerade modisch üblich ist,

Mode ist heutzutage so vielfältig, es gibt “die Mode” gar nicht mehr. Man kann wirklich fast jeden Stil tragen und es wird nicht als unmodisch gesehen. Ich hole mir auch Vintage Teile und mache mir nie Gedanken ob etwas modisch ist.

Yuliana schrieb:Kleidung für Clubbesuche habe ich schon. Kleidung nur für Sex eigentlich nicht. Aber wenn ich denke es könnte dazu kommen, dann ziehe ich schon was nettes drunter an. Auch das mache ich für mich - macht mir Spass und mache ich sehr gerne.

Sowas ist natürlich auch von Vorlieben bzgl. Aktivitäten wie auch von Vorlieben bzgl. taktilem Empfinden abhängig.

Ich mag z.B. Unterwäsche ausschließlich bequem. Mit "bequem" ist selbstverständlich nicht gemeint "ausgeleierter vergilbter Schlüpfer in den auch noch 10 kg mehr passen", sondern "sitzt angenehm wie eine zweite Haut, nichts kratzt, keine Schleifen, Spitze, Bügel... dran". Manch eine(r) fühlt sich bestimmt supersexy mit Dessous drunter; mir würden so Teile den Tag/ Abend echt verderben. Da sollte man sich auch nix aufzwingen, in beide Richtungen nicht. (Weder ist man prüde wenn man solche nicht mag, noch irgendwas Schlechtes nach Ansicht mancher Feministinnen wenn man solche mag.)

Yuliana schrieb:Mode ist heutzutage so vielfältig, es gibt “die Mode” gar nicht mehr. Man kann wirklich fast jeden Stil tragen und es wird nicht als unmodisch gesehen. Ich hole mir auch Vintage Teile und mache mir nie Gedanken ob etwas modisch ist.

Bei "keine Gedanken" und "vielfältig" stimme ich dir zu.
Bestimmte Moden scheint es ja schon zu geben. Einige Zeit lang waren z.B. Hosen fast grundsätzlich so dass sie der Beinform folgend nach unten schmäler wurden, anstatt wirklich gerade von oben runter oder sogar weiter werdend (so mag ich das) - da muss man dann extra, wie du auch erwähnst, nach Vintage-Teilen suchen wenn man etwas braucht (oder möchte) oder selber nähen, umschneidern oder schauen ob in anderen Sortimenten etwas dabei ist (selbst kaufe ich z.B. Oberbekleidung öfter aus dem Kinder- bzw. Jugendsortiment für Jungen; nein, ich laufe nicht mit Spiderman, "Gangsta"-Design oder so rum, gibt auch anderes ;) ).
Einige Zeit lang waren Sandalen verpönt (habe ich trotzdem als Sommerschuhe getragen, ich will nicht schwitzen) - dann, auf einmal waren sie zurück und wurden plötzlich von Leuten getragen die zuvor über Sandalen spotteten. (Das war noch zu meiner Schulzeit und es war so offensichtlich.)


Auf mich trifft z.B. auch zu:

Yuliana schrieb:Einkaufen kann für mich auch frustrierend sein. Ich bin ziemlich klein und sehr schlank. Sehr oft sehe ich in normalen Frauengrössen so aus, als hätte ich die Kleidung meiner grossen Schwester geklaut.

Deshalb achte ich bei der Aufwahl meiner Kleidung darauf wie ich wirklich aussehe, anstatt z.B. normale kleine Frauengrößen zu nehmen - da wäre der Ausschnitt sonstwie weit unten und das T-Shirt ginge allen ernstes bis zum Knie oder würde gerollt.

Rundum: Nur weil man Kleidung länger nutzt, relativ wenig Kleidungsstücke besitzt, bequeme und praktische Kleidung bevorzugt, nicht nach Moden geht oder dergleichen heißt das noch lange nicht dass man "in sichtbar geflickter Kleidung", "wie in Sack und Asche", "wie im Mao-Anzug" daherkäme. (Gängige Vorurteile.)
Auch ich habe ein ästhetisches Empfinden (was auch gerade dazu führen kann Kleidung nicht nach Moden zu wechseln, da mir bewusst ist dass einem nicht beliebige Farben und Schnitte stehen).

Gut finde ich auch die Idee die so neumodisch "capsule wardrobe" heißt: Kleidung die zu verschiedenen Anlässen passt und untereinander kombinierbar ist. Nebeneffekt: Man ist, zumindest zu "Anlässen", tendenziell auch etwas schicker-klassischer angezogen und man vermeidet es Geld für Kleidung auszugeben die man dann doch nicht anzieht.

Yuliana schrieb:Bei mir kommen meine Haare dazu und Make Up.Auch das gehört zu meinem ganz persönlichen Stil und das macht mir auch Spass mich (in meinen Augen) schön zu machen

Frisur bei mir auch, ebenso Accessoires, Uhr, Ring, ein guter Duft oä. In der Hinsicht bin ich schon eitel, ich steh dazu. Spricht ja auch nichts dagegen, zu versuchen, das Beste aus sich zu machen. Deswegen hänge ich dennoch in der Jogginghose und altem Tshirt Zuhause auf der Couch rum :D

Yuliana schrieb:Ich hole mir auch Vintage Teile und mache mir nie Gedanken ob etwas modisch ist.

Dito. Ich mag auch Teile aus früheren Zeiten, kombiniere gerne auch mal mit bewussten Stilbrüchen. Immer nur 08/15 wäre mir zu langweilig. Ist halt jeder anders.

Yuliana schrieb:Einkaufen kann für mich auch frustrierend sein. Ich bin ziemlich klein und sehr schlank.

Geht mir auch so ähnlich, denn klein bin ich auch (leider nicht immer so schlank). Wenn ich eine beleibtere Phase habe, finde ich fast gar nichts, worin ich mir gefallen würde.Seit anderthalb Jahren mache ich jetzt wieder regelmäßig Fitnesssport und werde allmählich wieder schlanker, aber gut passende Kleidung ist trotzdem schwierig. Das liegt auch daran, dass die Hersteller anscheinend annehmen, dass alle Männer in Deutschland mindestens 1,85 groß sind.

martenot schrieb:annehmen, dass alle Männer in Deutschland mindestens 1,85 groß sind.

Auch dann kann Mann Probleme haben, das passende zu finden, ich sehe das bei meinem Mann. Mal sind die Ärmel zu kurz, die Schuhe gibt es nicht in passenden Größe, jedenfalls nicht die, die gefallen usw. usf.

Ich als Frau habe auch oft Probleme Schuhe in meiner Größe zu finden, die mir dazu auch noch gefallen, weil ich anscheinend auf großem Fuß (42-43) lebe und es da nicht so viel Auswahl wie in kleineren Größen gibt.

Von Oberteilen mal ganz zu schweigen, mit etwas größerer Oberweite hab ich da auch Probleme, wenn ich nicht wie "Pelle Wurst" oder in einem Zelt herumlaufen möchte.

Raspelbeere schrieb:Manch eine(r) fühlt sich bestimmt supersexy mit Dessous drunter; mir würden so Teile den Tag/ Abend echt verderben. Da sollte man sich auch nix aufzwingen, in beide Richtungen nicht. (Weder ist man prüde wenn man solche nicht mag, noch irgendwas Schlechtes nach Ansicht mancher Feministinnen wenn man solche mag.)

Auch schöne/sexy Unterwäsche hat sich weiter entwickelt. Es gibt sehr viel Auswahl, die verschiedensten Stilrichtungen und vieles davon genauso bequem wie “normale” Unterwäsche. Ich ziehe grundsätzlich nichts unbequemes an in dem ich mich nicht wohl fühle. Ich bin aber auch absolut der Meinung, dass man sich nichts aufzwingen sollte. Dass sich Feministinnen auch über schöne Unterwäsche aufregen wusste ich gar nicht. Es gibt doch wirklich sehr viel wichtigere Dinge die sie bearbeiten könnten.

Raspelbeere schrieb:Einige Zeit lang waren z.B. Hosen fast grundsätzlich so dass sie der Beinform folgend nach unten schmäler wurden, anstatt wirklich gerade von oben runter oder sogar weiter werdend (so mag ich das) - da muss man dann extra, wie du auch erwähnst, nach Vintage-Teilen suchen wenn man etwas braucht (oder möchte) oder selber nähen, umschneidern oder schauen ob in anderen Sortimenten etwas dabei ist (selbst kaufe ich z.B. Oberbekleidung öfter aus dem Kinder- bzw. Jugendsortiment für Jungen; nein, ich laufe nicht mit Spiderman, "Gangsta"-Design oder so rum, gibt auch anderes ;) ).
Einige Zeit lang waren Sandalen verpönt (habe ich trotzdem als Sommerschuhe getragen, ich will nicht schwitzen) - dann, auf einmal waren sie zurück und wurden plötzlich von Leuten getragen die zuvor über Sandalen spotteten. (Das war noch zu meiner Schulzeit und es war so offensichtlich.)

Ich liebe Hosen mit weiten Beinen. Aber ich kann das nicht wirklich tragen, weil ich zu klein bin. Sieht einfach nicht gut an mir aus. Aber bootcut trage ich schon und diese Art Hose gab es eigentlich schon immer. Aber dann vielleicht eher in Jeans, was du ja nicht magst. Aber die weiteren Hosenbeine sind schon immer wieder ein Trend. Dass Sandalen verpönt waren habe ich auch nicht mitbekommen. Ich habe immer Sandalen getragen. Im Sommer trage ich fast nur Sandalen und ein Kleid dazu. Weiss gar nicht, dass ich sonst zu einem Sommerkleid anziehen würde.

Photographer73 schrieb:Frisur bei mir auch, ebenso Accessoires, Uhr, Ring, ein guter Duft oä. In der Hinsicht bin ich schon eitel, ich steh dazu. Spricht ja auch nichts dagegen, zu versuchen, das Beste aus sich zu machen. Deswegen hänge ich dennoch in der Jogginghose und altem Tshirt Zuhause auf der Couch rum :D

Ja, ich auch. Ich trage zwar wenig Schmuck, aber immer gut ausgesucht und was zu mir passt. Ich habe eigentlich immer sehr lange Haare, aber hätte gerne auch einmal einen Pixie Cut. Aber ich traue mich nicht. Auf der Couch trage ich noch immer mein Weihnachts Onesie, weil es sooooo warum und gemütlich ist.

martenot schrieb:Das liegt auch daran, dass die Hersteller anscheinend annehmen, dass alle Männer in Deutschland mindestens 1,85 groß sind.

Ich glaube das geht allen so die eben irgendwie aus der Norm fallen. Ich bin zu klein. Ich habe aber auch eine Freundin die 1,80 ist und der ist immer alles zu kurz.

Yuliana schrieb:Ich glaube das geht allen so die eben irgendwie aus der Norm fallen. Ich bin zu klein.

Ja genau. Wie gesagt, ich bin auch im Vergleich zum Durchschnittsmann zu klein, weswegen es für mich oft schwierig ist, das Richtige zu finden. Selbst bei T-Shirts kann es schwierig werden, denn die Größe L ist mir häufig zu lang (ich mag es nicht, wenn das T-Shirt die halben Oberschenkel bedeckt), während die Größe M mir zwar von der Länge her passen würde, aber zu eng ist und am Körper spannt.

Im Vergleich zu meiner eher kleinen Körpergröße sind meine Füße leider etwas größer als der Durchschnitt, weswegen man häufig meine favorisierten Schuhe nicht in meiner Größe vorrätig hat. Daher kann ich häufig die Schuhe nicht danach auswählen, wie sie mir gefallen, sondern ich muss das einzige vorrätige Paar nehmen, das mir passt.

Yuliana schrieb:ch glaube das geht allen so die eben irgendwie aus der Norm fallen. Ich bin zu klein. Ich habe aber auch eine Freundin die 1,80 ist und der ist immer alles zu kurz.

Aber für Frauen gibt es doch spezielle Größen, die gab es eigentlich schon immer als "k" für kurz z.b., heute nennt man es etwas charmanter "petite". Wie das jetzt für große Frauen heißt weiß ich nicht.

Aber die sind toll, denn mit einfach kürzen ist es ja nicht getan, wenn man gerade Bootcut hat, ist ja ein Teil von der Weite weg, das sieht doch nach nix mehr aus. Oder Kleider, Blusen, Jacken usw., da sind dann auch die Ärmel kürzer.

"tall" für über 1,75 Größe.

Frau.N.Zimmer schrieb am 31.01.2024:Wie das jetzt für große Frauen heißt weiß ich nicht.

L = lange Größe, d.h. lange Beinlänge
K = kurze Größe, also kurze Beinlänge.

Recht einfach.

nairobi schrieb:L = lange Größe, d.h. lange Beinlänge
K = kurze Größe, also kurze Beinlänge.

ja, das wusste ich noch aber ich habe das Pendant zu "petite" gesucht.

Frau.N.Zimmer schrieb am 31.01.2024:Aber für Frauen gibt es doch spezielle Größen, die gab es eigentlich schon immer als "k" für kurz z.b., heute nennt man es etwas charmanter "petite". Wie das jetzt für große Frauen heißt weiß ich nicht.

Das gibt es. Aber die Auswahl ist dann extrem eingeschränkt. Außerdem sieht diese petite Größe dann oft so aus, als wäre sie für ältere Damen gedacht. Ich finde da in der Regel nichts.

Yuliana schrieb:Außerdem sieht diese petite Größe dann oft so aus, als wäre sie für ältere Damen gedacht

Echt jetzt? bei "Zalando", "About you" usw? o.k., kommt auf die Sichtweise an. :D

Naja, das ist jetzt nicht unbedingt mein Ding. Aber ich habe gerade reingeschaut und nach petite oder kurzen Größen gesucht. Ist schon ziemlich ernüchternd. Es sind dann auch die genauen Maße nicht abgegeben. Ich mag nicht so auf gut Glück bestellen. Und was es da gibt hat mich auch nicht wirklich überzeugt.

Yuliana schrieb:Außerdem sieht diese petite Größe dann oft so aus, als wäre sie für ältere Damen gedacht. Ich finde da in der Regel nichts.

Die Beinlänge hat doch nichts mit dem Alter zu tun?
Aber bei Läden wie H&M, deren Sortiment vorwiegend für Kinder und Teenies ist, hatten sie zumindest früher nur "Normalgrößen" für "Standardmenschen".

nairobi schrieb:Die Beinlänge hat doch nichts mit dem Alter zu tun?
Aber bei Läden wie H&M, deren Sortiment vorwiegend für Kinder und Teenies ist, hatten sie zumindest früher nur "Normalgrößen" für "Standardmenschen".

Ja, das ist mir schon klar. Es wäre schön, wenn das jetzt auch noch die Kleidungsindustrie wissen würde. Aber es ist eben ein Geschäft und es wird immer mehr Auswahl an Dingen geben die den meisten Menschen passen. Ich denke auch, dass Frauen im Durchschnitt jetzt größer sind als in der Vergangenheit.