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Lebensmittelverschwendung

940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lebensmittel, Konsum, Nachhaltigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lebensmittelverschwendung

03.02.2022 um 20:56
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Manche bieten das als Service an, auch das Kaufen von nur ein paar Scheiben.
Es ist also nicht prinzipiell unmöglich und eine feine Sache.
Bei mir auf dem Wochenmarkt gibt es z.B. auch so einen Stand aus dem Elsass, die bieten ein Bauernbrot aus dem Holzofen an - da hat der ganze Laib dann irgendwas um die 8 Kilo, logischerweise kauft man das dann nach Gewicht in Teilen :D
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Sehe gerade das Thema MHD.

Das interessiert mich schon lange nicht mehr (außer vielleicht bei Geflügel). So lange das Essen nicht komisch riecht oder einen Bart hat, kann und wird es auch gegessen werden
Es gibt ja eine Reihe von Lebensmitteln, die keine Mindesthaltbarkeitsdaten haben, sondern ein Verbrauchsdatum, etikettiert z.B. mit zu verbrauchen bis: DATUM - an solche Angaben sollte man sich dann halten, genau so an Vorgaben wie nicht zum Rohverzehr geeignet oder nur durcherhitzt verzehren. Das Mindesthaltbarkeitsdatum hingegen ist ja nur eine Empfehlung. Gerade bei Produkten, die quasi schon kontrolliert fermentiert oder sauer geworden sind wie Sauerkraut, Joghurt, Schmand und dergleichen kann ja nicht viel passieren solange keine Bakterien oder Pilze in die Verpackung eindringen, da interessiert mich das Datum auch wenig. Man hat ja auch eine Nase und andere Sinnesorgane, um sich im Zweifel dann selbst ein Bild zu machen.


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04.02.2022 um 06:26
Gestern wurde in der Sendung "mehr wert" im BR auch ein Bericht über die vielen weggeworfenen Lebensmittel gebracht. Ab min. 7:22 Da wurde ein Mann, ein Jesuiten Pater, von der Polizei vorgeladen, weil er containert hat und das Essen verschenkte. Schwerer Diebstahl. Vielleicht ändern solche Aktionen ja auch mal die verqueren Gesetze dazu.

https://www.br.de/mediathek/video/mehr-wert-magazin-fuer-wirtschaft-und-soziales-03022022-scherbenhaufen-riesen-verschwendung-lohnt-sich-das-av:61b7498ab8f8d0000836a821
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Da muss man aufpassen wie das genau auf den pro-Kopf-Abfall angerechnet wird, es gibt Sachen auf die der Normalbürger gar keinen Einfluss hat (es wird z.B. in Kantinen oder auch Buffets im Hotel aufgrund von gesetzlichen Grundlagen viel einwandfreies Essen nach einer bestimmten Zeit zwangsläufig entsorgt).
Trifft auch auf Kliniken, Senioren- und Pflegeheime, Kindertagesstätten und andere soziale Einrichtungen zu. Da gibt es halt strenge Hygieneregeln. Ich glaube der normale Verbraucher schmeißt gar nicht mal so viel weg.


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04.02.2022 um 06:38
Verschwendung fängt beim Kaufen an - sprich fehlerhafte Planung, es wird mehr gekauft als benötigt.
Ich habe es in meinem Studium gelernt (lernen müssen :D), ich habe tatsächlich nur das gekauft was ich gegessen habe und das ist heute auch noch so.

Die andere Verschwendung bei Lebensmittel sehe ich im Kauf gar nicht benötigter Sachen, ich sehe so oft überquellende Gewürzschränke in denen nur noch getrocknetes Zeug liegt oder Mehl was nicht mal geöffnet worden ist (paar Jahre alt.)


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04.02.2022 um 08:16
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:es wird mehr gekauft als benötigt.
Es ist halt manchmal eine gewisse Gratwanderung zwischen Vorratshaltung und überflüssigem Mehrkauf. Wie gesagt kaufe ich oft etwas mehr als nötig, weil man nie wissen kann, ob man nicht schon bald in Quarantäne oder Isolation muss. Andererseits muss man ein Auge auf diese Vorräte haben, weil diese natürlich auch irgendwann ablaufen, und da kann man auch mal etwas übersehen, wenn es zu weit nach hinten gerutscht ist. Erst neulich sind mir einige Pestosaucen im Glas aufgefallen, deren Ablaufdatum schon überschritten war, die habe ich gleich noch als Nudelgerichte verzehrt, bevor sie gar nicht mehr nutzbar gewesen wären.


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04.02.2022 um 08:57
Kommt selten vor, das ich Lebensmittel wegwerfe.
Eine Bekannte fackelt nicht lange, ist ein kleiner brauner Fleck am Apfel, landet er im Müll.


Meine Oma sagte mal: Essen wergwerfen ist Sünde.
Ist was Wahres dran, finde ich, da es oft vermeidbar ist u. Lebensmittel wertvoll sind.


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04.02.2022 um 08:59
Zitat von boraboraborabora schrieb:Eine Bekannte fackelt nicht lange, ist ein kleiner brauner Fleck am Apfel, landet er im Müll.
Da hätte man früher fast alle Äpfel wegwerfen müssen. Meine Großeltern hatten meistens größere Mengen Äpfel im Keller als Wintervorrat gelagert. Allein wegen der Lagerung waren viele der Äpfel ein wenig angeschlagen oder hatten braune Stellen. Die hat man halt rausgeschnitten und fertig.


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04.02.2022 um 09:05
Zitat von martenotmartenot schrieb:Allein wegen der Lagerung waren viele der Äpfel ein wenig angeschlagen oder hatten braune Stellen. Die hat man halt rausgeschnitten und fertig.
Bei Lagerung und auch so bleibt es nicht immer aus.
Bei weniger Äpfeln kann man ebenso vorgehen u. sie verbrauchen, Apfelküchlein z. B.

Bei Bananen eben Bananenmilch, warum dann wegschmeißen.

In leeren Erdbeer- Nutellagläsern gebe ich Milch und schüttel die kräftig, hat man noch ein leckeres Getränk.


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04.02.2022 um 10:41
Zitat von boraboraborabora schrieb:Bei Bananen eben Bananenmilch, warum dann wegschmeißen.
Ich esse Bananen meistens erst dann, wenn sie so richtig schön braun sind. Ist womöglich nicht so lecker wie die gelben, aber dafür ist dann ordentlich TNS drin. TNS - Tumornekrosefaktor - klingt zwar voll fürchterlich, ist aber krass ungut für den ganzen Krebskram, weil es dem Immunsystem dabei hilft, abnormale Zellen zu bekämpfen.

Andererseits sind Bananen auch voller Antimaterie, und wenn man zu viele davon isst, wird man selbst zum Antimaterie-Strahler und leuchtet im Dunkeln wie ein Weihnachtsbaum. :(

Muss man halt abwägen ... entweder Strahlentod oder Krebs.


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Doors ehemaliges Mitglied

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04.02.2022 um 10:53
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Verschwendung fängt beim Kaufen an - sprich fehlerhafte Planung, es wird mehr gekauft als benötigt.
So ist es. Dagegen hilft meist der gute alte Einkaufszettel. Ich plane meist das Essen und die dafür benötigten Materialien für eine Woche, checke, was vorhanden ist und was noch besorgt werden muss und versuche, möglichst mit einer Einkaufstour pro Woche hinzukommen. Wenn man im Outback wohnt, lernt man Planung und Vorratshaltung, weil man ja eben nicht bei jeder unpassenden Gelegenheit ein paar Kilometer fahren will, um noch irgendeinen Kleinkram zu besorgen.


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04.02.2022 um 10:57
Zitat von DoorsDoors schrieb:möglichst mit einer Einkaufstour pro Woche hinzukommen.
Gerade das würde bei mir eher dazu führen, dass am Ende doch Lebensmittel kaputt gehen. Ich persönlich fahre besser mit der Methode, mehrfach pro Woche kleinere Mengen relativ tagesaktuell einzukaufen. Und da ich mehrere Lebensmittel-Kleingeschäfte in fußläufiger Entfernung habe, ist das auch gut machbar.


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Doors ehemaliges Mitglied

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04.02.2022 um 10:59
Zitat von martenotmartenot schrieb:Und da ich mehrere Lebensmittel-Kleingeschäfte in fußläufiger Entfernung habe, ist das auch gut machbar.
Da, wo es möglich ist, kann eine "Just in Time"-Besorgung sicher sinnvoll sein, dann hat man seinen Vorratsschrank eben im Supermarkt. Wer, wie ich, weit weg von Einkaufsmöglichkeiten wohnt, der agiert eben anders.


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04.02.2022 um 11:05
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Verschwendung fängt beim Kaufen an - sprich fehlerhafte Planung, es wird mehr gekauft als benötigt.
Ich habe es in meinem Studium gelernt (lernen müssen :D), ich habe tatsächlich nur das gekauft was ich gegessen habe und das ist heute auch noch so.
Tatsächlich mal ein Punkt bei dem ich dir uneingeschränkt zustimmen kann. Zudem spart man auch ne Menge Zeit, wenn man nicht jeden Tag aufs Neue überlegen muss, was man denn nun isst. War lustigerweise immer ein großer Konfliktpunkt in meinen bisherigen Beziehungen, da es offensichtlich viele Leute gibt, die einfach auf Impuls einkaufen gehen.


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04.02.2022 um 11:19
Dazu vlt mal ein Beispiel bei uns aus dem Ort. Ein Metzger der nur auf Vorbestellung arbeitet. Hat wunderbar leckeres Zeug und ist nicht viel teurer als verpacktes Fleisch vom Discounter. Er hat kleine Mengen für laufkundschaft und zum Probieren aber abends sieht es bei ihm fast Leer aus. Würde viel helfen von der " allzeit muss alles da sein" Mentalität zu mehr "ich plane und kauf nur was ich brauche". Es wird zu viel weggeschmissennur damit die Regale immerschön voll ausschauen und man breite Auswahl hat. Es muß ja nicht immer alles geben und frische Erdbeeren und Weintrauben im Winter muss nicht sein.


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04.02.2022 um 11:30
@Peter0167
(OT) Ach quatsch so nen leichter glow is doch was tolles wenn man Nachts das Licht auslassen kann. (OTende)
Meine Oma hat mir auch zu DDR - Zeiten schon Bananenshakes gemacht weil die braunen Bananen süßer waren als die gelben. Ja auch zu DDR-Zeiten gabs Banane, nur halt nicht so viele.
@Carietta
Da könnten die C-Parteien mal ihre Einstellung zu Bibel überdenken.
Das mit dem Containern hat aber noch andere Gründe. Auch müll ist Besitz und wenn man die Nahrung herausgibt ist man für haftbar. Ausserdem sind das steuerliche Gründe die da rein spielen.


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04.02.2022 um 11:51
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Schwerer Diebstahl. Vielleicht ändern solche Aktionen ja auch mal die verqueren Gesetze dazu.
Bis vor kurzem habe ich bei einem Essensanbieter als Lieferant gearbeitet. 7 stundenlang wurden auf meiner Tour Privatkunden, Schulen, Kitas, Pfelgeheime beliefert. Da fällt schon vieles an "Abfall" an. Abfall in "", weil größtenteils war es so frisch, das man mit der Gabel aus der Biotonne hätte essen können.

An normalen Tagen kam ich mit so ca. 40-50 Kg Essensreste in Kübeln zurück, da die Einrichtungen Themroporte bekamen und natürlich nicht alles aufgebraucht haben. Bei etwa 16 Touren pro Tag kommt da einiges zusammen und meine Tour war nicht mal annährend die Spitze was die Anzahl der Thermoporte anbelangt.

Dazu kamen Privatkunden (Essen in Assietten) die halt mal nicht da waren oder die Kommissionierung (oder Bestellanahme) hat Fehler gemacht und mir zuviel rausgegeben.

Damals habe ich schon vorgeschlagen, die übrigen Assietten für 50 Cent oder 1 € am nachmittag zum Verkauf anzubieten. Stattdessen konnten wir Fahrer uns in der Kantine für 1,50 eine Mahlzeit abholen, die nochmals extra dafür gekocht wurde.

Die Biotonnen gingen früher zu einem Schweinebauern, da dem Personal der Einrichtungen ab und an mal Besteck mit in den Abfall rutschte und die Schweine sich daran verletzten oder gar starben, wird die frische Nahrung nun durch die Esse gejagt.

Der Geschäftsführer damals zu mir sinngemäß: "who cares"

Auch ein Grund, warum ich dort kündigte.


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04.02.2022 um 11:55
Es gibt eine Regel unter Familienökonomen, an die ich mich leider auch nicht immer halte:
Niemals hungrig zum Lebensmitteleinkauf


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04.02.2022 um 12:14
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Verschwendung fängt beim Kaufen an - sprich fehlerhafte Planung, es wird mehr gekauft als benötigt.
Ich habe es in meinem Studium gelernt (lernen müssen :D), ich habe tatsächlich nur das gekauft was ich gegessen habe und das ist heute auch noch so.
wie lernt man denn das?

es ist ja immer unterschiedlich was und wann und wieviel man essen kann oder mag. bei mir zumindest. ;-)

@Carietta

danke für den link. das mit dem containern finde ich auch ein echtes unding. also, dass sowas strafbar ist.


@Doors

wie weit wäre denn theoretisch die nächste lebensmittelversorgung von dir entfernt? so lange man (notfalls mit dem auto) irgendwohin kommt, schützt einen das leben in der pampa nicht zwingend vor unnötigen einkäufen. ich denke da so an meine familie. ;-)


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04.02.2022 um 12:25
Zitat von flufffluff schrieb:wie lernt man denn das?
Im Studium durch massiven Geldmangel, das geht sehr schnell.
Aber: ich habe so meinen bestimmten Vorrat (eher klein) und ich gucke was ist seit dem letzten Einkauf schneller oder langsamer weggegangen.
Zusätzlich kaufe ich saisonal und für 2-3 Tage, nicht mehr....sollte es für 4 Tage reichen, gehe ich ein Tag später einkaufen.
Habe ich Pech und es ist Feiertag, dann gibt es an dem Tag "gut haltbares" wie Nudel, Kichererbsen, Kartoffel etc.


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04.02.2022 um 16:22
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Im Studium durch massiven Geldmangel, das geht sehr schnell.
Ganz genau! Wenn man sich zusammenreißen muss, dann klappt es auch. Natürlich nicht von heute auf morgen, vieles bekommt man auch aus dem Elternhaus schon mitgegeben, was das Vermeiden von Verschwendung angeht. Aber man kann (oder muss) es definitv lernen.
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Gestern wurde in der Sendung "mehr wert" im BR auch ein Bericht über die vielen weggeworfenen Lebensmittel gebracht. Ab min. 7:22 Da wurde ein Mann, ein Jesuiten Pater, von der Polizei vorgeladen, weil er containert hat und das Essen verschenkte. Schwerer Diebstahl. Vielleicht ändern solche Aktionen ja auch mal die verqueren Gesetze dazu.
Schwerer Diebstahl z. B. deshalb, weil die Container abgeschlossen sind.
Es gibt einen lesenswerten Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichst dazu (BayObLG 02.10.2019 - 206 StRR 1013/19, 206 StRR 1015/19), weil es rechtlich tatsächlich nicht unumstritten ist, ob überhaupt noch jmd. Eigentum an den weggeworfenen Lebensmitteln hat.

Wie man aber an diesem Beispiel sehen kann,
Das AG sprach die Angekl. am 30.1.2019 des (gemeinschaftlich begangenen) Diebstahls schuldig. Die Angekl. wurden verwarnt und eine Geldstrafe von 15 Tagessätzen zu je 15 € vorbehalten.
ist den beiden nicht wirklich viel passiert. Bei einer Verwarnung mit Strafvorbehalt passiert praktisch nichts, es wird nur für eine Bewährungszeit (hier zwei Jahre) vorbehalten, dass die Geldstrafe verhängt wird, falls sie sich was zu Schulden kommen lassen.

Daher finde ich nicht, dass das Gesetz in irgendeiner Weise geändert werden sollte. Das kann doch ganz gut durch die Gerichte oder die StA eingestellt oder auf die genannte Art gelöst werden. Letztlich würde es ja auch nicht das Problem der Lebensmittelverschendung beseitigen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass die Supermärkte sich nicht in der Haftung sehen wollen, falls jemand sich eine Lebensmittelvergiftung o. ä. zuzieht.
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Trifft auch auf Kliniken, Senioren- und Pflegeheime, Kindertagesstätten und andere soziale Einrichtungen zu. Da gibt es halt strenge Hygieneregeln. Ich glaube der normale Verbraucher schmeißt gar nicht mal so viel weg.
Da ist es auch wirklich sinnvoll, wobei auch wieder denkbar wäre, übriggebliebene Essen z. B. an Bedürftige zu verschenken.
Aber dürfte es nicht so sein, dass es sich in diesen Einrichtungen recht gut planen lässt, was und wie viel gekocht bzw. gegessen wird?

Ich denke mal, einen großen Teil machen wirklich Supermärkte aus. Wenn man mal dort gearbeitet hat (oder es aus Erzählungen weiß), dann kennt man es ja. Das Problem ist auch oft, dass sie das Obst und Gemüse schon z. T. kaputt geliefert bekommen und dann wandert es sofort weg. Im Sommer geht das natürlich noch schneller mit den Temperaturen.
Aber einige Supermärkte bieten ja wenigstens auch das nicht mehr so schöne Obst und Gemüse günstiger an oder geben nicht mehr verkäufliche Ware an sonstige Lebensmittelretter-Organisationen raus.
Wirklich vermeiden lassen wird es sich halt nie, weil die meisten Konsumenten erwarten, dass alles zu jeder Zeit frisch verfügbar ist.


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Lebensmittelverschwendung

04.02.2022 um 16:33
Zitat von ChristelleChristelle schrieb:Aber einige Supermärkte bieten ja wenigstens auch das nicht mehr so schöne Obst und Gemüse günstiger an
Ja, da gibt es einige in meiner Nähe und das nutze ich auch.
Besonders vor dem Wochenende wird viel aussortiert.
Oftmals sind z.B die Früchte erst richtig reif. Muß natürlich schnell verbraucht werden.
Paprika kaufe ich besonders gern und friere sie ein.

Ich hab auch schon ältere Leute gesehen, bei denen vielleicht das Geld nicht so locker sitzt, die sich da gern bedienen.


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