Bundeskanzleri schrieb:Und dabei wurde dargelegt, dass es trotz dieser dokumentierten Tierschutzverstöße nicht weiter zur Anklage kommt.
Und es wurde nicht dargelegt, welche Veränderungen - zum Wohl und Schutz der Tiere - in den letzten paar Dekaden umgesetzt wurden.
Die nur dadurch möglich waren, dass Halter enorme Summen investiert haben.
Die sie nun, zum Teil, nicht stemmen können.
Und in dem Kontext dann zu sagen "die hätten was tun müssen", ist, weil sie sich so "verschuldet" haben, ein Hohn.
Jedenfalls in meinen Augen.
@Bundeskanzleri no front, mir ist bewusst, dass du es "nicht so gemeint hast".
Du hast nur einen Artikel zitiert, der es, mal wieder, so ausgedrückt hat.
Und mir geht es hier echt nicht darum, dich zu kritisieren, sondern diese kurzsichtige Art, wie wir Verbraucher dazu angehalten werden, ständig ne neue Sau durchs Dorf zu treiben.
Es geht "gegen Landwirte" und nicht wirklich "für Tierechte".
Denn da wäre es halt der vernünftigere erste Schritt, den Haltern, weil sie ja die eigentliche Verantwortung für die Tiere tragen,
auch mehr Geld zuzubilligen.
Nicht den Schlachtern, nicht den verarbeitenden Betrieben, nicht den großen Lebensmittelketten, die die Produkte auf die Läden verteilen, sondern den Bauern.
Aber das passiert nicht, weil wir diese Grabenkämpfe führen, in denen gegen diese Bauern gehetzt wird,
statt zu sehen, wie diese Personen leiden.
Wir haben
alle Verantwortung.
Und so ein Bauer weiß zwar besser als jeder einzelne von uns hier im Forum, was Kühe brauchen,
aber gegen "das System" kommt er nicht alleine an.
Das würden wir nur gemeinsam schaffen - aber wir mobben ja lieber, satt das Hirn eingeschaltet zu lassen.