Leider gibt es noch kaum welche die diesen Job machen wollen.Optimist schrieb:klar, das ist sehr gut und das wurde hier im Thread schon thematisiert
Dann sind sie an dem Thema aber auch nicht interessiert, denke ich. Ich bin ja auch ein bissschen Lesefaul, ich kann das schon verstehen, aber wenn mich ein Thema interessiert, mache ich mir schon die Mühe und ackere alles von vorne bis hinten durch.
Eben, die Möglichkeit bleibt einem auch. Mir ist das als Textform aber lieber, anstatt mir die ganze Zeit das Gequatsche anzuhören. Überdies ist mir die Textform hier auf Allmy auch viel lieber, weil man dann aus diesem Text, die für sich relevanten Stellen zitieren kann, so wie Du das auch schon gemacht hast.
Das nächste mal werde ich daran denken und einige Stellen fett markieren. Danke, für den Tipp! :Y:
Der allbekannte Metzger des Vertrauens, wo jeder, der mit dem Thema konfrontiert wird und Fleisch konsumiert, einkauft.
Reduzierung finde ich gut. Weiter so!
Kohlehydrate, Fette oder Vitamine sind Stoffe, die der Körper zum Aufbau von Zellen bzw. von Zellbestandteilen benötigt, ne Kalorie in lediglich ne Einheit für Energie, so wie Joule oder kWh.
Die Entzündungen im Blut von mein Mann sind seit dem zurück gegangen.peekaboo schrieb:Reduzierung finde ich gut.
Hmmm, wenn du daher weder Tier noch Pflanze willst, kannst du ja nur noch Milch trinken. :troll:
Pflanzen sind leider heutzutage auch ziemlich belastet (gespritzt usw) - kam u.a. auch beim Jenke zur Sprache. Und haben auch nicht mehr so sehr viele Vitamine.
genau, die Milch ist auch so ein Thema für sich.Yooo schrieb:Hmmm, wenn du daher weder Tier noch Pflanze willst, kannst du ja nur noch Milch trinken. :troll:
Ist ja auch total natürlich, dass ein erwachsener Homo Sapiens an Milch für Kälber rum nuckelt, klar.
Gesundheit können sich auch Reiche nicht kaufen (nur dass ihre Krankheiten besser behandelt werden ;) ). Aber klar, die können wenigstens selbst anbauen und Tiere halten - unter guten Bedingungen.
Zumindest für die Eltern von über hundert Millionen unterernährten Kindern wäre es sicher von Vorteil sag ich mal.
:D
ob der tatsächlich selbst lenkt (zutrauen würde ich es einem Affen) oder ob da ein 2. Lenkrad ist?
Nein.
"Fazit" - ich glaub ja nicht mal, dass es "eine" optimale Ernährung gibt. Wissenschaftler übrigens auch nicht mehr.
Fazit, du stehst demnach auf dem Standpunkt, dass es für eine optimale Ernährung nicht ausreichen würde, wenn man nur auf Pflanzliches setzt? (abgesehen vom Vit. B12, welches man zusetzen könnte).
Richtiger Bioanbau ist immer Bodenschutz, das ist ne Binse. Aber dass Mischkultur so effektiv ist und warum, bzw. in welchen Kombinationen und wie die in der Praxis umzusetzen sind, da ist halt noch Luft nach oben.
Das mit den Kalorien = Messeinheit für Verbrennung war ja schon - und dass es neben Fett und Eiweiß noch die Kohlenhydrate gibt.
Nene, das wollte ich dir nicht unterstellen, ich kann mir schon vorstellen aus welche Ecke du kommst und das ist auch ok für mich.
Ne, bin ich nicht.
Nee, sorry, hatte ich vergessen, was mit Computern wusste ich noch -s.o.
Ich wünsch dir was!
Gut, dann sind wir uns ja einig.
Du anscheinend nicht, sonst hätte man dich nicht ständig an die Forenregeln erinnern müßen.
Du kannst schon eine Aussage von einer Frage unterscheiden oder?
Glaube mir, darüber bin ich nicht unglücklich.
Radikaler UmbauQuelle: https://www.topagrar.com/management-und-politik/news/agrarwende-niederlande-wollen-tierbestaende-um-ein-drittel-abbauen-12799383.html?fbclid=IwAR2tfUXXOwYSPvMFFspfjqvyuUtNNpa_WsZiF1vaktB55tNMMNo2x6cRgEA
Agrarwende: Niederlande wollen Tierbestände um ein Drittel abbauen
Mit einem 25 Mrd. € schweren Ausstiegsprogramm wollen die Niederlande Tierhaltern die Aufgabe schmackhaft machen. Das Bild der Landwirtschaft bei unseren Nachbarn dürfte sich wandeln.
Die neue niederländische Regierung hat vor Weihnachten 2021 einen 25-Milliarden-Euro-Plan vorgestellt, mit dem sie den Viehbestand im Land radikal reduzieren will. Wenn das so gelingt, dürfte sich das Gesicht der Landwirtschaft in den Niederlanden verändern, erwartet das irische Farmers Journal.
Der Plan soll Landwirte entschädigen, die aus der Viehhaltung aussteigen. Am Ende dürften ein Drittel weniger Schweine, Hühner und Kühe auf den niederländischen Höfen stehen. Beobachter gehen aber davon aus, dass weder die Bauern noch die landwirtschaftlichen Organisationen diesen Plan so hinnehmen werden. Es dürfte also dieses Jahr viele Proteste und juristische Einsprüche geben.
Laut Farmers Journal sind die Niederlande einer der größten Agrarproduzenten der Welt und exportieren Gemüse, Obst, Blumen, Fleisch und Milchprodukte im Wert von 65 Mrd. € pro Jahr. 16.000 Milchviehbetriebe halten fast 1,6 Mio. Milchkühe. Erst 2016/17 erreichte deren Zahl mit 1,75 Mio. Kühen ihren Höchststand und ist seitdem rückläufig. Außerdem gibt es etwa 11 Mio. Schweine auf etwa 3.000 Höfen und fast 49 Mio. Masthühner, die jährlich fast 1 Mio. Tonnen Hähnchenfleisch lieferen.
Danke.😊
Bist du sicher?
Es gibt da so eine neue schöne Seite, ich glaube die nennt sich Google. Dort kann man Fragen oder Stichworte eingeben und dann sucht diese Seite nach Ergebnisse.
Mir klingt das eher danach, dass sie die Kleinen rauskaufen.
Und damit rein gar nix besser für die Tiere - oder den Boden - machen.
(Wenn du andere Infos hast, würde mich das interessieren.)
Die niederländische Regierung hat ihre neue „Vision 2030“ für die Landwirtschaft des Landes vorgestellt. Darin wird dem Schutz der natürlichen Ressourcen und der Verringerung der negativen Umweltauswirkungen des Sektors Priorität eingeräumt.Quelle: https://www.euractiv.de/section/landwirtschaft-und-ernahrung/news/niederlande-starten-projekt-fuer-mehr-biodiversitaet-in-der-landwirtschaft/
Die neue „Pflanzenschutzvision 2030“ basiert auf zwei Prinzipien: innovative Pflanzenzüchtung und Präzisionslandwirtschaft – beides wichtige Themen für die Zukunft der EU-Landwirtschaft.
„Ein guter, gesunder Boden, der der Pflanze genügend Nährstoffe liefert, trägt auch zur Widerstandsfähigkeit bei. Wo immer möglich, sollten die Züchter natürliche Feinde nutzen, indem sie sie aktiv einsetzen – wie beim Gemüseanbau in Gewächshäusern – oder indem sie die in der unmittelbaren Umgebung verfügbaren natürlichen Ressourcen (funktionale Agrobiodiversität) nutzen und stärken,“ so das Ministerium.
Das niederländische Ministerium erklärte dazu, die Präzisionslandwirtschaft trage dazu bei, sowohl die Ernte als auch die Böden besser zu überwachen und die Landwirte im Falle von Risiken frühzeitig zu warnen.
Obwohl Nutztiere oft unter grausamen Bedingungen gehalten werden, landen die Verantwortlichen fast nie vor Gericht. Zwei Juristinnen haben nun untersucht, warum trotz erdrückender Beweise so viele Verfahren gegen professionelle Tierquäler eingestellt werden.
Johanna HahnEs wird einfach kein Handlungsbedarf gesehen, weil es eben einen gewissen Prozentsatz "Schwund" eh gibt. Egal wie die Tiere verreckt sind.
(30) ist Doktorandin im Strafrecht und forscht zu Tierschutzkriminalität. Zuvor hat sie ihr Rechtsreferendariat absolviert mit Stationen am Bundesverfassungsgericht und im Bundesministerium der Justiz.
Johanna Hahn: Ja. Die meisten Ermittlungsverfahren werden eingestellt. Bei den 150 Fällen, deren Akten wir uns angesehen haben, sind nur elf Verurteilungen herausgekommen, davon zehn Geldstrafen. In einem einzigen Fall wurde jemand zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Ermittlungen verlaufen im Sand.
Hahn: Die ganzjährige Anbindehaltung bei Rindern. Diese Tiere stehen ihr Leben lang auf einer Fläche, die so groß ist wie eine Tür. Sie können sich nicht umdrehen, nicht einmal kratzen.Grausam und strafbar.
Es gibt jede Menge Videomaterial von Tierschutzorganisationen, das oft eindeutig ist.Muss man sich mal vorstellen, es handelt sich um HUNDERTDE STUNDEN VIDEOMATERIAL. Also kein Versehen, aus Überforderung oder so. Die Tierschützer müssen das ja auch erstmal erstellen und ertragen.
ZEIT: Das kann nicht manipuliert worden sein?
Hoven: Natürlich ist es denkbar, dass man für ein Video Hühner zusammentreibt, um den Eindruck zu erwecken, diese Tiere müssten auf engstem Raum vegetieren. Aber das sind Ausnahmen. Oft handelt es sich um Hunderte Stunden Videomaterial, das lässt sich nicht manipulieren.
Mit Truthähnen wurde regelrecht Fußball gespielt. Die Tiere wurden wirklich brutal in Kisten geschmissen und getreten. Und die Verfahren wurden alle eingestellt mit der Begründung, dass die Truthähne ja sowieso zum Schlachthof gefahren wurden, sodass es ja keine lang anhaltenden Leiden waren. Die waren ja später sowieso tot."Diese Haltung gilt als ein wesentlicher Punkt, der dazu führt, dass Anklagen nicht weiter verfolgt werden. Bei Hunden und Katzen hat sich das zum Glück inzwischen geändert. Das Gesetz unterscheidet aber gar nicht zwischen Haus- und Nutztieren.
Da argumentierten die Staatsanwälte: "Das werden wir niemals mehr beweisen können. Die Videos sind eine Woche alt, die Tiere wurden inzwischen geschlachtet, da können wir nichts mehr machen."Und schließlich wie überall, Vetternwirtschaft.
Es könnte auch noch ein anderes Problem geben: die engen persönlichen Verbindungen zwischen Landwirten, Amtstierärzten und Ermittlern.Die beiden Juristinnen fordern einen eigenen Tierrechtsanwalt, der mit eigenen Rechten ausgestattet wird.
