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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

464 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fleisch, Verbot, Konsum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

31.01.2022 um 22:16
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nur so, wegen Nachhaltigkeit und Lokalität.
Aha. Wenn du was wissen willst, dann frag sie doch selber, oder gibt es da irgendwelche Schwierigkeiten?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, tatsache
Tatschsachen sind zu belegen.
Aber halt, da war ja was.
Mit Belegen hattest du es ja nicht so.
Insofern vergessen wir das besser.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:wie doof waren die alle über Jahrtausende dem Vieh nachzujagen. Wo doch alles ganz einfach ist
Youtube: Hey Veganer, Menschen haben schon immer Fleisch gegessen.
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Wenn man etwas damit rechtfertigt, dass es schon immer so gemacht wurde, dann nennen wir Klugscheißer sowas einen Traditionsfehlschluss. Die ganz schlimmen tun noch so, als ob sie Latein könnten und sagen Argumentum ad Antiquitatem.

Gerade auch wenn es um das Fleischessen geht, wird oft argumentiert, dass Menschen das schon immer getan haben. Was sicherlich erst mal richtig ist. „Das haben wir schon immer so gemacht.“ ist aber nicht das gleiche wie „Es ist gerechtfertigt.“. Und wenn man das gleichsetzt ist das ein logischer Fehlschluss. Wie lange eine Handlung schon praktiziert wird, sagt nichts darüber aus, ob sie ethisch zu rechtfertigen ist oder ob man sie bis in alle Ewigkeit so fortführen muss oder fortführen sollte. Man kann Dinge auch schon immer schlecht gemacht haben. Einmal was blödes zu tun, ist normal. Etwas blödes zwei Mal zu tun, kann man dumm nennen. Etwas blödes über Generationen hinweg zu machen, nennt man Tradition. Aber man sollte nicht an Fehlern festhalten, nur weil man eine Menge Zeit darauf verwendet hat, sie zu machen. Tradition ist kein Gütesiegel. Menschen haben sich auch schon immer gegenseitig umgebracht. Wir hatten schon immer Erstgeborene geopfert und Behinderte zum Sterben im Wald ausgesetzt. Vor 200 Jahren war Sklaverei und die Unterdrückung von Frauen noch normal. Und es hat offensichtlich funktioniert. Das haben wir alles schon immer so gemacht. -bis wir dann endlich mal damit aufgehört haben, oder es zumindest versuchen. Daran würden sich die meisten zivilisierten Menschen glücklicherweise auch nicht mehr orientieren. Warum also an Dingen die vor noch viel längerer Zeit üblich waren?
Bewegungen für soziale Gerechtigkeit stoßen und stießen immer auf vehementen Widerstand. Vor allem natürlich von denen die ihre vermeintlichen Privilegien teilen sollen. Und da wird immer auch argumentiert, dass Dinge eben schon immer so waren und dass Menschen sich eh nicht ändern würden. Bis sie es getan haben. Die Abolitionisten wurden verspottet und bedroht und über die Abschaffung der Sklaverei wurde gesagt, dass das unmöglich und absurd sei. Bis es sich durchgesetzt hat.

Mit dem Argument, dass Menschen schon immer Fleisch gegessen haben, beruft man sich zudem Handlungen aus völlig anderen Umständen. Gerade in einer Welt die sich ständig ändert, ist das trotzige Festhalten an Althergebrachtem evolutionär im Grunde ein Todesurteil und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine schlechte Idee. 4 ist die richtige Antwort auf die Frage nach 2+2. 4 ist aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr die richtige Antwort, wenn die Formel eine andere ist. Und die Aussage: „Aber es war doch vorher auch 4!“ ist dabei genau so richtig wie „Der Mensch hat schon immer Fleisch gegessen!“ Aber genauso unerheblich und sinnlos.
Fleischkonsum mag für uns einmal vorteilhaft gewesen sein. Wir sind zum Überleben oder für andere Dinge aber nicht mehr auf Tierprodukte angewiesen. Im Gegenteil. Durch unsere Tierausbeutung tragen wir dazu bei, unsere eigene Lebensgrundlage zerstören. Dass mehr als 7 Milliarden Menschen in einer globalisierten Welt Fleisch essen, war eben auch nicht schon immer so. Die Menschen haben auch nicht schon immer Tierfabriken gebaut. Sie haben nicht schon immer Maschinen zum Töten verwendet. Und sie haben auch nicht schon immer abgepackte Tierprodukte in Supermärkten angeboten und gekauft. Das war früher alles anders. Früher gab es nicht mal den schwer beschäftigten Metzger des Vertrauens.
Und bei den meisten dieser unzähligen Dinge, die nicht schon immer so waren, wird kaum jemand auf die Idee kommen, zu fordern, alles grundsätzlich genau wie ganz früher zu machen. Wenn man redlich argumentiert, kann man sich nicht einfach raussuchen, was man beibehalten will und das damit begründen, dass es schon immer so war, das aber bei Dingen die man gern anders haben will, völlig ignorieren. Wir haben auch nicht schon immer in komfortablen Häusern gelebt oder Internet gehabt. Und wenn man mit dieser War-schon-immer-so-Logik konsequent wäre, müsste man ohnehin jegliche Änderungen und Neuerungen ablehnen. Da wäre es sogar falsch, dass unsere Vorfahren überhaupt aus der Ursuppe gekrochen sind.
Und wann dieses „Schon immer“ wirklich anfing, ist oft auch sehr willkürlich. Gerade der Konsum von Milchprodukten ist nur in manchen Teilen der Welt üblich. Und dort auch erst seit vielleicht 10.000 Jahren und nicht seit dem Anbeginn der Menschheit vor vielleicht 200.000 Jahren. Das wurde viel länger NICHT getan. Das lehnt aber kaum ein Nichtveganer ab, obwohl das auch nicht schon immer so war.
Dieses „schon immer“ heißt meist auch so viel wie, „von einem gewissen Zeitpunkt bis genau jetzt gerade zu der Zeit wo ich lebe“. Wenn Menschen schon immer etwas getan hatten, und vor 100 Jahren damit aufgehört haben, wird kaum ein Mensch noch wirklich damit argumentieren, selbst wenn das vielleicht vorher hunderttausend Jahre immer gleich gemacht wurde. Die meisten Menschen würden es natürlich völlig absurd finden, wenn jemand beispielsweise Elektrizität verteufelt, weil Menschen früher schon immer ohne gelebt haben.
Aber wenn etwas gerade bis zu dem Punkt andauert, zu dem man selbst lebt, wird das ganz anders bewertet und kommt einem wie ein gutes Argument vor. Zumindest wenn man es selbst verwendet.

Dieses Argument zeigt aber auch, dass der Konsum von Tierprodukten vor allem auch eine Sache der Gewohnheit und der Erziehung ist, und nicht wirklich auf rationalen Entscheidungen beruht. Man setzt sich nicht hin und überlegt kritisch, ob Tierausbeutung in Ordnung ist, um sich dann dazu zu entschließen sondern lebt seit der Geburt in einer Gesellschaft, wo das so gemacht wird und versucht, dass nachträglich zu rationalisieren.
Im Grunde ist das ja die älteste Geschichte der Welt: Menschen, die vom Spiel profitieren wollen die Regeln nicht ändern. Aber Tierprodukte verursachen Leid, Ungerechtigkeit und Umweltschäden und sind dabei für uns überhaupt nicht notwendig. Es gibt heute einfach keinerlei vernünftige Gründe mehr Fleisch oder Tierprodukte zu essen. Aber es gibt jede Menge vernünftige Gründe, damit aufzuhören.
Quelle: https://der-artgenosse.de/hey-veganer-menschen-haben-schon-immer-fleisch-gegessen/
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:So gesehen hat sich lange Zeit die Unterschicht am besten ernährt.
Kannst du das belegen?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja gut, wo finde ich die Studien?
Einfach mal den "Artgenosse" eine Mail schreiben und die Studie anfragen.
Oder weißt du nicht wie man eine E-Mail schreibt?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Pflanzen sind leider heutzutage auch ziemlich belastet (gespritzt usw) - kam u.a. auch beim Jenke zur Sprache. Und haben auch nicht mehr so sehr viele Vitamine.
Naja, das Thema Schadstoffe bei Pflanzen hatten wir doch vor ein paar Seiten schon mal.
Wenn man an Vitaminmangel leidet, kann man sich ja ein Multivitamin Präparat reinfeuern.
Dann ist alles abgedeckt und alles gut.
Gerade wenn man älter wird oder ist sollte man auf eine gute Vitaminzufuhr achten.
Vitamin D und B12 ist ja auch im Multivitaminpräparat drin.

Bzgl. Vitamine kannst du dich hier mal einlesen.
Eine vegane Ernährung ist tierfreundlich, aber sie sollte auch gesund und ausgewogen sein. Doch wie deckt man bei einer pflanzlichen Ernährung den Vitaminbedarf? Wir von PETA Deutschland haben die wichtigsten Informationen über die verschiedenen Vitamine für Sie zusammengestellt und erklären, wie Sie Ihre Vitaminzufuhr gestalten können.

Es gibt wasserlösliche und fettlösliche Vitamine. Wasserlösliche Vitamine kann der Körper nur in sehr kleinen Mengen speichern, sie sollten daher täglich aufgenommen werden. Fettlösliche Vitamine werden vom Körper gespeichert. Sie werden besser aufgenommen, wenn sie zusammen mit gesunden Fetten verzehrt werden. Die fettlöslichen Vitamine kann man sich mit der Eselsbrücke EDEKA gut merken: Vitamin E, D, K und A sind fettlöslich, alle anderen wasserlöslich.
Quelle: https://www.peta.de/veganleben/vitamine/


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

31.01.2022 um 23:02
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Naja, das Thema Schadstoffe bei Pflanzen hatten wir doch vor ein paar Seiten schon mal
hilf mir mal bitte auf die Sprünge, welche Argumente bezüglich Schadstoffe du genau meinst? Kurzes Anreißen oder Angabe der Seite oder so würde reichen (ich kann nicht alles unserer Diskussionen im Kopf haben, es war einfach zu viel worüber diskutiert wurde).
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wenn man an Vitaminmangel leidet, kann man sich ja ein Multivitamin Präparat reinfeuern.
Dann ist alles abgedeckt und alles gut.
das ist richtig. Allerdings findet man sogar dort auch noch Schadstoffe, z.B. Titanoxid in Vit. D
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Die fettlöslichen Vitamine kann man sich mit der Eselsbrücke EDEKA gut merken: Vitamin E, D, K und A sind fettlöslich, alle anderen wasserlöslich.
diese Eselsbrücke ist ja sehr gut, kannte ich noch gar nicht.


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

31.01.2022 um 23:08
Wegen der Schadstoffe in Pflanzen - das rauszusuchen - hat sich erledigt, du hast sicher das hier gemeint? (kam grad auf die Idee, als Suchbegriff "Jenke" einzugeben :) ):
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb am 28.01.2022:Man sollte auch immer im Hinterkopf behalten, daß das Futter, was die Tiere fressen, auch nicht frei Schadstoffen sein wird. Zumindest kann ich mir nur schwer vorstellen, daß den Tieren nur edles und von jeglichen Schadstoffen befreites Futter zugegührt wird.

Wenn man einen (1) Burger bei McDonald's kauft, dann isst man das Fleisch von mindestens 50 Tieren, also man nimmt praktisch auch die aufgenommen Schadstoffe dieser 50 Tiere in sich auf, wenn man nur einen Burger isst.
gut, also kann man davon ausgehen, dass es sich schadstoffmäßig wohl nichts nimmt, ob man sich nur von Pflanzen oder auch von Tierischem ernährt.


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

01.02.2022 um 08:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hmm, aus Pflanzen wird doch aber auch Fett gewonnen? In Form von Öl?
Naja, normalerweise bestehen "Pflanzen" aus Wurzel, Stil, Blatt und Blüte, wobei sich eine befruchtete Blüte zu einem Samen entwickelt. Und bei diesen Saaten gibt es dann sowohl Mehl- als auch Ölsaaten. Aus den Ölsaaten (z.B. Sonnenblumen, Mohn, Raps) kann man dann hochwertige Öle gewinnen, die viele essentielle Nährstoffe liefern - aber nicht wirklich dazu reichen, die Kalorienzufuhr zu gewährleisten. Da bringt "Fett" von Tieren mehr. (Das natürlich, je nach Haltung, ebenfalls verschiedene Fettsäuren enthält - aber mehr "einfache".)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bohnen ohne Mais machen dann nur Arbeit.
das war mir neu, dass man das lieber zusammen essen sollte.
Aminosäuren funktionieren ein bisl so wie Tetris: lauter einzelne Bausteine, die du zu einem ganz spezifischen Muster zusammen setzen musst.. Und wenn du von einer Aminosäure zu wenig hast, nutzen dir die übrigen nix mehr, die werden ausgeschieden, was Arbeit für die Niere ist.
Die Aminosäuren, die selten, aber wichtig sind, nennt man auch "limitierende A.", weil sie eben die Eiweißaufnahme limitieren. (Darum sollen Nierenkranke Katzen am besten Huhn essen, weil das am ähnlichsten ist und sie dann am wenigsten ausscheiden müssen.)
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:weil du das schräg findest, aber das andere nicht.
Wenn Leute "gemobbt" werden, weil sie ihre moralischen Ansprüche anderen aufdrängen wollen ist das ja wohl was anderes, als zu propagieren, das Essen von Tieren, die "eines natürlichen Todes gestorben seien" wäre eine mögliche Alternative.

Wenn du ein totes Tier findest, das nicht grade plattgefahren wurde,
ist es entweder jung und an einer krassen Krankheit eingegangen, oder alt und hat viele gehabt.
Und wenn du ein angefahrenes Wild mitnimmst, kostet dich das 3-5 Jahre. § 292

So überzeugst du mich nur davon, radikal "naturfern" zu sein.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:auf all die anderen künstlichen Vitamine zu?
Naja, ein künstliches Vitamin ist ja erst mal ne isolierte Sache - und Obst, also jeglicher natürliche Vitaminlieferant, kommt als komplexe Struktur daher. Die Wahrscheinlichkeit, dass im Obst noch weitere Goodies drin sind, ist halt hoch.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und haben auch nicht mehr so sehr viele Vitamine.
Im Bioanbau ist das inzwischen so, nachweislich. Darum auch "Bodenschutz" - die dürfen ja nicht soviel zufügen und wenn du ordentlich "Mischkultur" hast, produzieren die anderen Pflanzen (bzw. die Bodenlebewesen, die durch diese Vielfalt profitieren) die fehlenden Nährstoffe.
Das Jena-Experiment


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01.02.2022 um 09:03
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Aber halt, da war ja was.
Mit Belegen hattest du es ja nicht so.
Insofern vergessen wir das besser.
Nee ich sage ja die waren halt Doof.

Die Tatsache belegen daß dieser Unsinn mit dem altersschwachen Tier und das man überall ne Kühlkette aufbauen sollte.

Natürlich kommst du mit dem populäreren Autoritätsargument. Vielleicht liegt es auch daran wir Vielleicht erst seit ca 100 Jahren unsere Nährstoffzunahme von der Ernährung etwas zu Entkoppeln.


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

01.02.2022 um 09:04
@DalaiLotta
vielen Dank für deine Erklärungen.
Ein gutes Bild mit dem Tetris :)

Hier muss ich noch mal nachhaken:
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Aus den Ölsaaten ... kann man dann hochwertige Öle gewinnen, die viele essentielle Nährstoffe liefern - aber nicht wirklich dazu reichen, die Kalorienzufuhr zu gewährleisten. Da bringt "Fett" von Tieren mehr
wäre es denn ein Problem, wenn man zu wenig Kalorien zu sich nimmt? Manche sind doch froh, wenn sie diese einsparen können? ;)
Und man kann doch Kalorien außer durch Fett auch anderweitig zuführen - auch bei pflanzlicher Kost - oder?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und haben auch nicht mehr so sehr viele Vitamine.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Im Bioanbau ist das inzwischen so, nachweislich.
du meinst, beim Bioanbau sind auch nicht mehr so viele Vitamine im Geernteten? (oder fehlt in deinem Satz vielleicht ein "nicht")?


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01.02.2022 um 09:15
@Fedaykin

mal eine Anmerkung - weil das öfter vorkommt bei dir (auch in anderen Fäden) und nicht böse gemeint:
Bei manchen deiner Sätzen ist der Lesefluss gestört, weil man erst mal nachdenken muss, was du meinen könntest (weil Worte fehlen oder diese auch irgendwie "verunglückt" sind usw.), wie hier z.B.:
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Vielleicht liegt es auch daran wir Vielleicht erst seit ca 100 Jahren unsere Nährstoffzunahme von der Ernährung etwas zu Entkoppeln.
Manchmal ist es auch direkt lustig, wie das hier :) :
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Gibt es eigentlich Beispiele aus der prä Zivilisation, das dich Volksstämme vegan ernährten?
Zitat von gastricgastric schrieb:Mich haben keine volksstämme vegan ernährt.
Was ich damit sagen will, wäre schön, wenn du vorm Abschicken öfter noch mal Korrektur-Lesen könntest :)


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01.02.2022 um 09:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:du meinst,
Ja, ich hab auch gestaunt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:zu wenig Kalorien
Nennt sich Mangelernährung, kennt man hier halt nicht mehr, wir haben jetzt "Wohlstandskrankheiten".
Aber unter ner bestimmten Zufuhr-Menge verdaut der Mensch dann halt das Körperfett - und wenn er davon nicht mehr zu viel hat, dann hat das Konsequenzen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kalorien außer durch Fett auch anderweitig zuführen
Du brauchst ja nicht nur Kalorien, i.S. v. "Nährwert". Vitamine und Mineralien zählen zu den "Spurenelementen", d.h. du brauchst sie, auch wenn es da nicht um die Kalorien geht. (Und einige Fette, sowie auch Aminosäuren zählen von ihrer Funktion her auch dazu) Du brauchst den Kram halt, um die "Aufgaben des Körpers" zu erledigen, Hormone zusammenzubasteln und so.
Dein Auto fährt ja auch nicht mit Benzin allein, du brauchst auch Öl und Luft in den Reifen, ne Bremse, die zupackt und so.


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01.02.2022 um 09:23
@DalaiLotta
Fazit, du stehst demnach auf dem Standpunkt, dass es für eine optimale Ernährung nicht ausreichen würde, wenn man nur auf Pflanzliches setzt? (abgesehen vom Vit. B12, welches man zusetzen könnte).

Und dass der Bio-Anbau auch nicht mehr so das Wahre ist, wenn die Bodenbeschaffenheit nicht optimal ist, das leuchtet mir jetzt im Nachhinein auch ein.


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01.02.2022 um 09:44
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:die Kaufkraft fehlt, mehr als ne Milliarde Umsatz hab ich gelesen. Da nützt es nix, auf andere zu zeigen.
Wo kommt denn jetzt schon wieder die mrd € her? Und warum zeigst du gerade auf andere? Warum sind nicht die doof, die weit mehr als 1mrd€ umsatz bewusst und mit voller absicht in die intensivtierhaltung schmeißen und damit das "mobbing" betreiben? Warum sind ausgerechnet die anderen doof?
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Und Haustiere sind bei dir also Nutztiere?
Haustiere unterteilen sich in nutztiere und heimtiere. Haustiere sind domestizierte wildtiere.
Wikipedia: Haustier
Ein nutztier ist ein haustier, ein heimtier ist ebenfalls ein haustier.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:(Da fallen mir jetzt spontan die Hunderassen, die zum Arbeiten gezüchtet wurden und jetzt völlig unterfordert ihr Dasein als Kind- oder Partnerersatz fristen müssen, weia.)
Womit wir wieder beim:
Zitat von gastricgastric schrieb:Der ethisch motivierte Veganismus ist keine strikte Philosophie, sondern die Bemühung, einen faireren Umgang mit Tieren zu erreichen.
wären. Fairer umgang mit tieren... tiergerecht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Hab ich?
Kommt drauf an, woher du deine tierischen produkte beziehst :troll:
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Gut ich finde das nur interessant die Ernährung Sageschichte der Menschheit.
Die geschichte des menschen ist noch nicht abgeschlossen, was nicht ist, kann noch werden. Wir hatten bisher sehr viele erste male und werden auch noch sehr viele erste male haben. Du wärest wohl auch dem fliegen skeptisch gegenüber oder dem autofahren, kommunikation mit den fingern über große distanzen. Ist in unserer geschichte auch noch nicht so lange verankert. Für alles gibt es seine zeit und die steigende globalisierung macht eine vegane ernährung deutlich einfacher, als der umstand von der hand in den mund zu leben und keinen gut gefüllten supermarkt vor der tür zu haben. Es ist zumindest für mich also nicht sonderlich verwunderlich, dass in der menschheitsgeschichte bisher eher der "allesfresser" dominiert. Das ist schon logisch, zeigt aber nicht, dass dies die beste ernährungsweise darstellt...... es ist eher ein... zur falschen zeit am falschen ort und da kann der fittere auch mal pech haben. Ich hab glück, vertrage nicht alles tierische und kann dennoch wunderbar überleben. Vor 10.000 jahren wäre ich wohl keine 10 geworden.


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01.02.2022 um 09:54
Zitat von gastricgastric schrieb:Ich hab glück, vertrage nicht alles tierische und kann dennoch wunderbar überleben. Vor 10.000 jahren wäre ich wohl keine 10 geworden.
das verstehe ich jetzt nicht? Vor 10.000 Jahren hättest du dich doch auch von hauptsächlich Pflanzlichen ernähren können oder nicht?


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01.02.2022 um 10:03
@Optimist
Kommt drauf an, wo ich geboren worden wäre. In den breitengraden hier wäre spätestens im winter jagen angesagt. Irgendwo in äquatornähe wäre es wohl gegangen. Ich wäre aber im nachteil gegenüber anderen, die ein breiteres nahrungsspektrum aufweisen können.


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01.02.2022 um 10:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Vor 10.000 Jahren hättest du dich doch auch von hauptsächlich Pflanzlichen ernähren
Es gab nur Wildgetreidearten, keine Pflanzenschutzmittel und nur natürlichen Dünger: der Ertrag ist ist also mager.

Sachen, die sich gut lagern lassen, wie Kartoffel (Südamerika) und Reis (Asien), gab es nicht überall.


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01.02.2022 um 10:24
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:So überzeugst du mich nur davon, radikal "naturfern" zu sein.
Quasi jeder Mitteleuropäer dürfte ein „radikal naturfernes“ Leben führen, vermutlich auch du.
Gerade die „Superzüchtungen“ aus der Massentierhaltung sind an Naturferne kaum zu überbieten.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wäre es denn ein Problem, wenn man zu wenig Kalorien zu sich nimmt?
Kommt drauf an. Würdest du verhungern als Problem betrachten? :)

mfg
kuno


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01.02.2022 um 10:35
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:radikal "naturfern" zu sein
So so, Ich bzw. Veganer sind also radikal naturfern.

Youtube: Hey Veganer, Veganismus ist unnatürlich!
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Ist eine vegane Lebensweise nicht völlig unnatürlich und daher abzulehnen?
Quelle: http://der-artgenosse.de/hey-veganer-leben-und-leben-lassen/
Zitat von gastricgastric schrieb:Haustiere unterteilen sich in nutztiere und heimtiere. Haustiere sind domestizierte wildtiere.
Wikipedia: Haustier
Ein nutztier ist ein haustier, ein heimtier ist ebenfalls ein haustier.
Ich bin ja der Ansicht, daß Tiere weder Nutz- noch Haustiere sind, sondern einfach nur Tiere.

Warum denke ich das? Darum:

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Wenn man das Ausnutzen der so genannten „Nutztiere“ kritisiert, speziell wenn man argumentiert, dass nicht nur gewisse „Haustiere“ schützenswert sein sollten, wird oft entgegnet, dass diese ja schließlich schon Nutztiere heißen und dass sie extra dafür gezüchtet werden.

Wenn man so argumentiert, ist das aber ein Zirkelschluss, also ein logischer Fehler. Man rechtfertigt dabei eine Handlung mit dieser Handlung selbst.
„Wir nutzen manche Tiere und bezeichnen sie dementsprechend als Nutztiere und weil sie Nutztiere heißen, ist es gerechtfertigt sie zu nutzen. Und weil wir sie nutzen, bezeichnen wir sie als Nutztiere…“

Aus A folgt B folgt A folgt B und so weiter… Mit dieser zirkulären Logik würde man sich argumentativ endlos im Kreis drehen, wenn man dieses Argument wirklich weiterdenken würde. Das hat in etwa den argumentativen Wert von „Weil ich das so sage“ und ist ähnlich willkürlich.
Allerdings haben wir oft beträchtliche Probleme damit, wenn andere genauso willkürlich sind wie wir.

Wenn andere Kulturen Hunde und Katzen zu Nutztieren erklären und schlachten, sorgt das bei vielen Deutschen für einen Sturm der Entrüstung, für rassistische Entgleisung und für Morddrohungen und Todeswünschen. Es gibt natürlich auch solche, die an der Stelle für die KONSEQUENTE Ausbeutung ALLER möglichen Tierarten hier argumentieren, bzw. denen das gleichgültig ist, aber vielen Deutschen fällt vor Empörung das Schweineschnitzel aus dem Mund wenn andere Kulturen sich nicht an unsere „zivilisierte“ Einteilung in Nutz- und Haustiere halten und unverschämterweise Tierarten zu Nutztieren erklären, die wir als Haustiere festgelegt haben.

Man kann nicht einfach eine Handlung benennen und mit dieser Benennung dann die Handlung dann rechtfertigen. Wenn man jemanden als Sklaven bezeichnet, heißt das nicht, dass es gerechtfertigt ist, ihn deshalb als Sklaven zu halten. Und weil Sklaven nun mal Sklaven heißen, und wir schon immer Sklaverei betrieben haben, folgt daraus nicht, dass Sklaverei in Ordnung ist. Das Wort Sklave beschreibt einen Menschen der benutzt wird. Es stellt aber keine Legitimierung dafür aus, dass man ihn benutzen darf. Es ist nur ein Wort. Und ebenso würde wohl auch jeder die Aussage, dass es gerechtfertigt ist, Menschen als Sklaven zu halten, solange man sie extra dafür zeugt, völlig inakzeptabel finden.
Über solche Willkür würde man sich ja auch bitterlich beklagen, wenn man selbst das Opfer so einer Festlegung wäre. Solange man nicht das Opfer ist, ist es leicht, solche Behauptungen gerechtfertigt und akzeptabel zu finden.

Tiere sind zu niemandes Gebrauch da. Genau so wenig wie Menschen zu irgendjemandes Gebrauch da sind. Kinder existieren auch, wegen ihrer Eltern. Daraus folgt aber nicht, dass Eltern über ihre Kinder verfügen können. Und wenn man einem Menschen das Leben rettet, folgt daraus ja auch nicht dass man nachher beliebig über ihn verfügen und ihn bei Bedarf töten darf.

Dass die Geburt von Individuen von Menschen mit gewissen Motiven festgelegt wurde, ändert nichts daran, dass sie die gleichen Empfindungen, Fähigkeiten, Interessen und Instinkte haben, wie Individuen, die aus anderen Gründen geboren wurden. Deshalb kann es doch nicht gerechtfertigter sein, gegen ihre Bedürfnisse zu verstoßen. Und diese Motive können ja nicht maßgeblich dafür sein, wie ein Lebewesen zu behandeln ist. Damit gibt man dem Täter die Bestimmungsgewalt über das Opfer. Mit diesem Argument müsste man zudem auch Pelztierfarmen und Tierbordelle rechtfertigen, wenn die Tiere dafür gezüchtet werden. Wenn man Individuen in die Welt bringt, sollte das viel mehr eine Verantwortung diesen Wesen gegenüber mit sich bringen und nicht das Recht über deren Leben und Tod zu bestimmen. Man selbst würde das für sich ja schließlich auch so fordern, wenn man selbst der Ausgelieferte wäre.

Der Begriff Nutztier hat natürlich in erster Linie mit dem was wir wollen zu tun und nichts mit den komplexen sozialen und emotionalen Bedürfnissen der Opfer. Er beschreibt schon, dass diese immer zweckhaft gezüchtet, und allein dadurch schon zu Objekten degradiert werden, die lediglich einen Zweck erfüllen, wobei ihnen weder Bedürfnisse noch Rechte zugestanden werden. Deshalb wurde Tierhaltung in vergangenen Jahrhunderten zumeist nicht wirklich als Problem wahrgenommen. Denn tatsächlich haben die meisten Kulturen die meisten Tiere als „Dinge“ betrachtet.

Je mehr wir aber dazu übergehen, fühlende Wesen generell NICHT mehr als Dinge zu behandeln, desto augenscheinlicher wird, dass auch diese Lebewesen so etwas wie eine Würde und ein Lebensrecht zugestanden bekommen müssten.
Aber selbst wenn man den Tieren das Recht auf Selbstbestimmung und Leben weiterhin abspricht und von der weitgehend willkürlichen Prämisse ausgeht, dass das Töten von allen Lebewesen außer dem Menschen in Ordnung ist, wenn diese nichts davon mitbekommen, sind das nahezu schon akademische Argumente, die für die Realität kaum relevant sind, da solche idyllischen, leidfreien Weideszenarien die absolute Ausnahme sind und es für die absolute Mehrheit aller Nutztiere sehr viel düsterer aussieht.

In der Praxis werden fast alle unsere Nutztiere gewaltsam in die Welt gezwungen, eingepfercht, maximal ausgebeutet und wieder vernichtet. Sie haben keinerlei Entscheidungsfreiheit, keine Chance auf Freiheit, keine Autonomie… kein Sonnenlicht, keine Wiese oder auch nur frische Luft. Bei dieser systematischen Form von Ausbeutung kommt es bereits bei den Begrifflichkeiten zur Entwertung, bis hin zur völligen Objektifizierung und Degradierung von empfindungsfähigen Individuen zu Produkten und Produktionsmaschinen. Es geht auch kaum noch um einzelne Lebewesen, sondern nur die Gesamtheit des Bestandes, um Vieh und Geflügel. „Verluste“ sind einkalkuliert und für die effizientesten Qualzuchten wird aus Katalogen das gewinnträchtigste Erbgut ausgewählt so dass wir uns Individuen schaffen, die für uns den maximalen Nutzen bringen aber dafür lebenslang Schmerzen leiden und oft nicht einmal stehen können.

Aber solche Dinge sind das Resultat der Überzeugung, aufgrund der eigenen Überlegenheit, andere empfindungsfähige Lebewesen nach Belieben nutzen zu können.
Quelle: http://der-artgenosse.de/hey-veganer-es-heisst-nicht-umsonst-nutztiere/


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

01.02.2022 um 10:46
Was soll das heißen "es ist etwas anderes gegen Veganer" zu mobben? Befürwortest du etwa Mobbing gegen Veganer, weil du der Meinung bist (alle) (Pauschalisierung) Veganer würden anderen ihre moralischen Ansprüche aufdrängen, was im Übrigen eine Unterstellung, Diffamierung, Hetze und überdies auch noch eine Pauschalisierung ist?
Über das Thema Veganismus wird viel gestritten – aber an einer Schule in Wales ist die Debatte nun in brutales Mobbing eskaliert: Ein 14-jähriger Veganer wurde an seiner neuen Schule verprügelt und sogar gezwungen, Fleisch zu essen.
Quelle: https://www.stern.de/neon/herz/psyche-gesundheit/mobbing-an-der-schule--veganem-schueler-wird-fleisch-aufgezwungen-8558948.html
Nachdem der 12-Jährige mit Fleisch beworfen wurde, hat er sich erhängt. Der Schuljunge wurde regelmäßig gemobbt, wie seine Mutter laut „The Sun“ vor Gericht aussagte. "Immer wieder musste er zum Vertrauenslehrer und er fing an, sich selbst zu verletzen“, sagte sie.

Zwar hat sich die Mutter bei der Schulleitung beschwert, aber dennoch ging das Mobbing weiter. Immer wieder bewarfen ihn seine Mitschüler mit Fleisch in der Kantine.
Quelle: https://intouch.wunderweib.de/weil-er-mit-fleisch-beworfen-wurde-veganer-schuljunge-erhaengt-sich-75205.html

Ich erinnere Dich an die Foren-Regeln, daß gewaltverherrlichende Äußerungen hier nicht geduldet werden.
Du darfst hier selbstverständlich deine Meinung frei äußern, auch wenn sie nicht mit den Ansichten der Administratoren übereinstimmt. Die Meinungsfreiheit hat jedoch auch ihre Grenzen: rassistische, menschenverachtende oder gewaltverherrlichende Formulierungen dulden wir ebensowenig wie pornographische und beleidigende Beiträge sowie jede Art von Extremismus. Auch die Relativierung von Gewalttaten sowie Verbrechen jeder Art werden selbstverständlich nicht geduldet. Ebenso wenig Beiträge, die im Sinne des §130 StGb unter Volksverhetzung fallen. Dazu gehört unter anderem auch, das Leugnen und Relativieren des Holocaustes. Derartige Themen werden sofort gelöscht, und die Moderatoren behalten sich vor, den entsprechenden Nutzer ohne Ankündigung zu sperren oder zu löschen.
Quelle: https://www.allmystery.de/static/regeln/

Also, nochmal. Wie stehst du zu Mobbing gegen Veganern? Ist das für dich okay, weil DU der Meinung bist alle Veganer würden anderen ihre moralischen Ansprüchen aufdrängen, oder verurteilst du das Mobbing gegen Veganer genauso wie du das Mobbing gegen Bauernkindern verurteilst?
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb: moralischen Ansprüche anderen aufdrängen
Dazu ist folgendes zu sagen:

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Wir Menschen neigen dazu, an allen möglichen Stellen unsere Meinung kund zu tun und die Aussagen und Handlungen anderer zu kritisieren. Und das ist prinzipiell auch völlig in Ordnung, wenn es um wichtige Themen geht und man seine Kritik gut begründen kann. Kritik ist wichtig, um Missstände zu beseitigen und es gehört es zum politischen und gesellschaftlichen Miteinander, Meinungen auszutauschen, sie zu kritisieren, sie zu prüfen und im Idealfall seine eigene Meinung dem besseren Argument anzupassen.

Aber wenn wir aber SELBST kritisiert werden, legen wir leider oft andere Maßstäbe an als wenn wir kiritisieren. Wenn ein Veganer den Konsum von Tierprodukten kritisiert, wird das bemerkenswert häufig als das „Aufzwingen von Meinungen“ oder „Meinungsfaschismus“ angeprangert.

Oft passiert das im fortgeschrittenen Stadium von Diskussionen.

Wenn die Rechtfertigungen für das Fleischessen widerlegt wurden, wird oft so eine Art „Notbremse“ in der Diskussion gezogen, die es scheinbar ermöglicht, alle vorherigen Argumente von Veganern für irrelevant zu erklären.

Teilweise wird damit auch vorauseilend versucht, Kritik und Kritiker bereits negativ zu darzustellen und Diskussionen schon im Ansatz abzuwürgen.

Das passiert meist eher reflexhaft als geplant aber oft ist es so, dass Fleischesser sich nicht wirklich intensiv mit den ethischen Auswirkungen ihrer Überzeugung auseinandergesetzt haben, da die Überzeugung, dass Fleischessen in Ordnung ist, ist ja in der Regel eine Meinung ist, die man von klein auf anerzogen bekommt. Und solche anerzogenen Ideologien sind meist tief verankert und werden als völlig normal betrachtet, weshalb man sie nur selten und ungern hinterfragt. Wird man dann mit Argumenten und Aussagen konfrontiert, die diese verwurzelten und eher unbewussten Denk- und Handlungsweisen kritisieren, ist man teilweise überfordert und dementsprechend nicht wirklich in der Lage die eigenen Handlungen argumentativ zu begründen. Und eine der häufigen Reaktionen darauf, ist, dass kurzerhand auf das Recht auf die eigene Meinung verwiesen wird.

Unter einer Meinung versteht man eine Form des Fürwahrhaltens, die eher dem GLAUBEN als einem tatsächlichen WISSEN ähnelt. Wobei es natürlich Übergänge gibt: Es gibt gut belegte und kritisch durchdachte Meinungen die auf harten Fakten und rationaler Schlussfolgerung basieren. Und es gibt am anderen Ende des Spektrums solche, die eher auf Hörensagen, Bauchgefühl, anerzogenen Einstellungen, Vorlieben oder auf Wunschdenken basieren. Viele Menschen haben Meinungen zu Themen, über die sie nicht wirklich etwas wissen. Und je weniger man weiß, um so mehr Meinung hat man leider oft. Und leider fehlt bei vielen Menschen ein aufgeklärtes Verständnis davon, was Meinungsfreiheit bedeutet. Dieses Grundrecht besagt lediglich, dass man jede beliebige Meinung haben und äußern darf. Das bedeutet jedoch nicht, dass jede Meinung gleichermaßen richtig wäre oder dass man jede Meinung UNWIDERSPROCHEN in den Raum stellen könnte; dass also niemand diese Meinung kritisieren dürfe. Im Gegenteil: Meinungsfreiheit gibt einem das Recht, Handlungen die man für unethisch hält, zu kritisieren und sie bedeutet, dass auch Kritik an Meinungen eben nicht unterdrückt wird. Wenn jemand Respekt für seine Meinung einfordert, dann muss er auch die Meinung respektieren, dass seine Meinung „kritikwürdig“ gefunden wird. Die Überzeugung, dass die Ausbeutung und das Töten empfindungsfähiger Lebewesen Unrecht ist und kritisiert werden muss, ist ebenfalls eine Meinung die von der Meinungsfreiheit gedeckt wird.

Ein weiterer ganz gravierender Fehler, der dabei immer gemacht wird: Man setzt Meinung und Handlung gleich. Das Töten und Ausbeuten von Tieren ist aber keine Meinung. Es basiert auf der Meinung, dass dies gerechtfertigt ist, aber es ist eine Handlung. Und eine Handlung ist eben nicht das Gleiche, wie die bloße Meinungsäußerung. Aus der Meinungsfreiheit folgt nicht, dass man alles tun darf. Es bedeutet weder zivilgesellschaftlich noch vor dem Gesetz, dass man alle Handlungen akzeptieren muss, die aus gutem Grund für Unrecht gehalten werden.

Das vielleicht zynischste an diesem Einwand ist aber, dass die Fleischesser, die anprangern, dass man ihnen eine Meinung aufzwingen wolle – in dem Fall die Meinung, dass Gewalt und Ausbeutung aus egoistischen Gründen Unrecht sind – diejenigen sind, die Tieren Gefangenschaft, Gewalt und den Tod „aufzwingen“ und dieses „Aufzwingen“, also diese Handlung, als Meinungsfreiheit bezeichnen oder sie damit rechtfertigen wollen.
Aber selbst, wenn einem Menschen Tierleid egal ist, hat die Meinung, dass es in Ordnung ist, Tiere zu essen auch auf andere Menschen erheblichen Einfluss. Durch unsere Tierausbeutung hier berauben wir auch Menschen in anderen Erdteilen ihrer Existenzgrundlage. Das ökologische Gleichgewicht der Meere wird durch Überfischung zerstört, riesige Flächen Regenwald werden gerodet und massive Sumpflandschaften werden trockengelegt, um Anbauflächen für Futtermittel zu schaffen. Das setzt dann große Mengen Treibhausgase frei, die die Erwärmung des Weltklimas zusätzlich beschleunigen. Und das führt wiederum dazu, dass es weltweit noch mehr Klimaflüchtlinge geben wird – also Menschen, die aufgrund der sich verändernder klimatischer Bedingungen GEZWUNGEN sein sind ihre Heimat zu verlassen, um nicht zu verhungern. Man sollte sich vielleicht die Frage stellen, ob man das Argument, dass man sich keine Meinung AUFZWINGEN lässt, einem solchen Menschen ins Gesicht sagen würde. Wenn aus Meinungen Handlungen folgen, die andere Individuen schädigen, kann man das eben nicht mehr einfach mit dem Verweis auf die Meinungsfreiheit rechtfertigen.

Wenn man es drastisch formulieren wollte, könnte man auch sagen: „Wenn jemand ernst genommen werden will, hat er nicht das Recht auf jede beliebige eigene Meinung. Er hat – zumindest in einer gesellschaftlichen Debatte – nur das Recht auf Meinungen, für die er valide Argumente hat.“ Alles andere wäre bloße Willkür. Und gerade die kann im ethischen und politischen Bereich ja niemand wollen. Willkürliche Behauptungen würde man Veganern ja auch ganz schnell heftig ankreiden. Und das völlig zurecht. Die Aussage „Ich habe das Recht auf meine eigene Meinung.“ wird viel zu oft einfach nur verwendet, um Überzeugungen zu schützen, die man nicht rational verteidigen kann. Es wird dann einfach nur eine Umschreibung für: „Ich kann sagen und denken (und demzufolge tun) was ich will und muss dafür keine Argumente liefern!“ Und dass andere sich einem so willkürlich gegenüber verhalten, will ja auch niemand, was dieses Argument so unredlich macht. Zur Verteidigung versuchen viele Nichtveganer vegane Argumente und Handlungen komplett zu zerlegen und irgendwo Fehler und Inkonsequenzen zu finden – aber für sich selbst beanspruchen sie oft einfach nur, eine eigene Meinung haben zu dürfen und gehen davon aus, dass das auszureichen hat.

Veganer werden in diesem Zusammenhang ja auch oft dafür kritisiert, dass sie ihre Meinung für die einzig richtige halten. Das mag für dieses Thema teilweise sogar stimmen, und diese ablehnende Reaktion ist auf emotionaler Ebene schon verständlich. Aber wenn man das zu Ende denkt, ist das kein valides Argument. Es geht dabei ja nicht um Musikgeschmack oder Kleidungsstil wo niemand anders beeinträchtigt wird und wo das tatsächlich absurd wäre. Aber Geschmack und Ethik sind unterschiedliche Kategorien.
Ob Fleisch schmeckt, ist eine Frage des Geschmacks. Ob es Leid verursacht nicht. Das ist ein Fakt. Und ob man das Recht dazu hat, ist eine ethische Frage. Wenn wir nicht völlig gleichgültig und egoistisch sind, haben wir alle auch Meinungen, die ethische Überzeugungen widerspiegeln, die wir in manchem Bereich für alternativlos und für die einzig richtige halten. Diesen Maßstab legen wir dann nicht nur an uns selbst an, sondern auch an andere. Kaum jemand würde wohl sagen, dass das Sklaverei eine Meinung ist, die man respektieren müsse. Weil Sklaverei eben keine individuelle Geschmacksfrage ist, sondern ein Verhalten wodurch objektiv sichtbares Leid an anderen Individuen verursacht wird. Den Begriff „Meinung“ kann man also nicht so undiffernziert verwenden, denn Meinungen reichen von persönlichen Geschmacksfragen, die niemanden weiter schaden, bis zu Grundlagen für Entscheidungen, die gravierende negative Auswirkungen auf andere haben. Das ist beim Konsum von Tierprodukten klar der Fall. Und damit geht einher, dass man die Meinung sehr wohl plausibel „verteidigen“ und nicht nur „haben“ muss. – jedenfalls wenn man erwartet, dass sie respektiert wird.

Natürlich sollte jeder das Recht auf seine eigene Meinung haben. Und in der Regel kann einen hier glücklicherweise niemand davon abhalten, zu denken und zu sagen, was man will, selbst wenn es kompletter Unsinn sein sollte. (Von berechtigten Ausnahmen wie etwa Volksverhetzung natürlich mal abgesehen.) Aber das Recht auf eine eigene Meinung bedeutet nicht, dass man das Recht auf Kritikimmunisierung hat und sich niemandem gegenüber verantworten muss.

Die Meinungsfreiheit ist ein Recht das erst erkämpft werden musste, und zwar nicht von Menschen die die Klappe gehalten haben, um anderen nicht unbequem zu sein. Wenn man
Rechte erkämpfen möchte, wie eben das Recht auf Meinungsfreiheit oder auch Tierrechte, ist es nun mal nötig andere Meinungen die man für Unrecht hält, immer wieder zu konfrontieren.
Quelle: http://der-artgenosse.de/hey-veganer-ich-lasse-mir-nicht-eure-meinung-aufzwingen/
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:So überzeugst du mich nur davon, radikal "naturfern" zu sein.
Spam.

Was Du über Diskussionsteilnehmer denkst, interessiert hier zum einen niemanden und zum anderen, tut der diffamierende Userbezug hier auch nichts zu Sache. Daher bitte ich Dich den Userbezug in Zukunft zu unterlassen, sonst muß das der Verwaltung gemeldet werden.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Im Bioanbau ist das inzwischen so, nachweislich. Darum auch "Bodenschutz" - die dürfen ja nicht soviel zufügen und wenn du ordentlich "Mischkultur" hast, produzieren die anderen Pflanzen (bzw. die Bodenlebewesen, die durch diese Vielfalt profitieren) die fehlenden Nährstoffe.
Das Jena-Experiment
Die Foren Regeln besagen, daß es als Link-Spam gilt, wenn man einen Link einfach nur so hinklatscht und nicht aus ihm zitiert. Bitte ließ diesbezüglich noch einmal die Forenregeln und achte das nächste darauf aus den von Dir geposteten Links die für die Diskussion relevanten Stellen zu zitieren, sonst muß beim nächsten Regelverstoß dein Beitrag der Verwaltung gemeldet werden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Natürlich kommst du mit dem populäreren Autoritätsargument.
1. Frage: Kannst du das belegen
2. Frage: Ist es eine Problem für dich, wenn andere, die nicht deine Ansichten teilen, mit diesem oder jenem Argument kommen, während Du mit anderen populären Scheinargumenten kommst?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Vielleicht liegt es auch daran wir Vielleicht erst seit ca 100 Jahren unsere Nährstoffzunahme von der Ernährung etwas zu Entkoppeln.
Tut mir Leid, aber ich habe nicht verstanden, was Du mir mit dieser Aussage sagen willst.
Bitte formuliere diese Aussage nochmal so, daß sie auch verständlich ist.


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

01.02.2022 um 10:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wäre es denn ein Problem, wenn man zu wenig Kalorien zu sich nimmt?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Kommt drauf an. Würdest du verhungern als Problem betrachten?
ich merke schon, ich hatte mich missverständlich ausgedrückt :)
Ich meinte, dass es doch außer Kalorien auch noch Anderes gibt, Kohlenhydrate z.B.
(aber glaube langsam, dass ich irgendwie auf einem falschen Dampfer war. ;) )

@gastric
okay, verstehe.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Die Foren Regeln besagen, daß es als Link-Spam gilt, wenn man einen Link einfach nur so hinklatscht und nicht aus ihm zitiert.
das stimmt.
Andererseits scheinst du aus deinen Artikeln vollständig zu zitieren was auch nicht gerne gesehen wird, kann das sein? (ich möchte aus diversen Gründen nicht jeden Link öffnen und habs nicht nachgeprüft). Falls ich mich irre, dann entschuldige bitte.

Aber davon abgesehen, ich finde es so und so schade, dass Deine Zitate oftmals sehr lang sind. Meine Erfahrungswerte sind, es hat nicht jeder die Geduld das dann alles zu lesen. Und da man nicht weiß, was die Essenz davon ist, lesen manche das dann gleich gar nicht - und das finde ich schade, weil deine Zitate sehr interessant sind.
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn du das besonders Interessante und Wichtigste fett machen würdest (nur eine Idee, wenn nicht, auch okay)?


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

01.02.2022 um 11:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Andererseits scheinst du aus deinen Artikeln vollständig zu zitieren was auch nicht gerne gesehen wird), kann das sein?
Nein, das ist ein Transkript des Videos, also die komplette Inhaltsangabe. Ein Transkript ist für Leute gut, die sich das Video nicht anschauen können oder wollen. Eine Inhaltsangabe vom geposteten Video zu machen, ist in den Foren Regeln sogar erwünscht. Der Betreiber des Kanals hat glücklicherweise ein vollständiges Transkript seiner Videos hinzugefügt, was nicht immer selbstverständlich ist. Für Gehörlose ein Segen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich finde es so und so schade, dass Deine Zitate oftmals sehr lang sind
Man hat doch alle Zeit der Welt und kann sich Zeit lassen mit dem Lesen. Wenn man nicht alles auf einmal schafft liest man eben ein anderes mal weiter.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Vielleicht wäre es hilfreich, wenn du das besonders Interessante und Wichtigste fett machen würdest (nur eine Idee, wenn nicht, auch okay)?
Gute Idee, aber ich denke, alles was in dem Videos gesagt wird, ist interessant, weil man vieles im Zusammenhang sehen muß.


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

01.02.2022 um 11:07
Durch die ganze Diskussionen komme ich immer mehr wieder drarauf zurück das Wochenende zu genießen.

In der Woche halte ich mich zurück was Fleisch angeht und am Wochenende wird wieder etwas geschlemmt.
Dies mache ich jetzt auch mit süßigkeiten und so freue ich mich wieder auf das Wochenende.

So habe ich mal gelebt wo wir noch kleinere Kinder hatten.
In der Woche sparsamer am Wochenende wird sich etwas mehr gegöhnt, und länger aufgeblieben. Oh ich mochte die Wochenende. Es war ein schöner ritmus.
Würde auch feierlich eingekauft, jeder konnte sich was leckeres aussuchen.

Wenn ich nach unser städchten nebenan gehe kaufe ich dort beim Metzger, der seine Bauern kennt und selbst schlachtet.

Vielleicht auch eine idee vor euch?.

Ich koche 2 mal die Woche vegan, 2 mal die Woche veggi, und 2 mal mit fleisch, und ein tag holen wir uns was. Oder essen ein Bröttchen ganz einfach.


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Massentierhaltung - Alternativen/Verbot/Tierschutz

01.02.2022 um 11:10
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Nein, das ist ein Transkript des Videos, also die komplette Inhaltsangabe.
ach so, alles klar.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Man hat doch alle Zeit der Welt und kann sich Zeit lassen mit dem Lesen
es geht nicht um Zeit, sondern um Geduld - die nicht Alle haben (ich kenne Einge im Privaten, welche generell nicht viel Text lesen wollen und dann verpufft es, womit ich sie über etwas informieren wollte.)
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Gute Idee, aber ich denke, alles was in dem Videos gesagt wird, ist interessant, weil man vieles im Zusammenhang sehen muß.
ja klar, deshalb würde ich es auch für schwierig halten, das Transkipt zu kürzen - und eben deshalb meine Idee mit Fettschrift ... damit Lesefaule überhaupt ein bisschen was lesen - nicht alles verpufft. ;)
(aber da es ja ein Transkript ist, braucht man sich ja einfach nur das Video anschauen ;) )
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Wenn ich nach unser städchten nebenan gehe kaufe ich dort beim Metzger, der seine Bauern kennt und selbst schlachtet.

Vielleicht auch eine idee vor euch?.
klar, das ist sehr gut und das wurde hier im Thread schon thematisiert :)


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