weiß schrieb:Aber auch den Ort der Narbe finde ich noch nicht ganz schlüssig. Ok die Zeuginnen berichten vom Unterarm. Aber wenn ich mich überlege, auf einem Fahrersitz zu sitzen und auf dem Beifahrersitz wird ein Mensch von hinten an den Sitz gedrosselt und ich würde nun meine Kraft einsetzen wollen um diesen Vorgang zu beschleunigen würde ich mich über die Person beugen und die Rückseite (!) meines Unterarms als Knebel benutzen, da ich so wesentlich mehr Kraft hätte. In der Dokumentation kam es nicht so rüber als ob diese untersucht wurde. Das eine Positionierung einer Narbe dann falsch erinnert wird, kann ich mir durchaus vorstellen.
Außerdem frage ich mich, ob es keine Fotos aus dem fraglichen Zeitraum gibt, die man evtl. auf eine Narbe hin untersuchen kann?
Sehr sehr guter Einwand!
Ich habe gerade mal so über eine „natürliche“ Körper/Armhaltung gedacht.
Was, ohne nachzudenken vielleicht die erste Bewegung wäre.
Ich würde den Arm „gerade“ halten. Da die Knochen an der Seite langlaufen, ist dies vom Gewaltaufwand viel leichter, weil man mit dem Knochen einen härteren widerstand hat.
Also wenn man nicht gerade einen Ast als Arm hat. 😉
Dann kann man mit der anderen Hand, das Handgelenk festhalten und dadurch auch nochmal mehr Druck ausüben.
Ich denke, jeder hat schonmal eine Rangelei zwischen Jungs mitbekommen. Wenn die Jungs sich dann in den Schwitzkasten nehmen, oder aus „spaß“ würgen ist die Arm/Handbewegung meist auch so ähnlich.
So könnte es natürlich sein, dass die Nabe auf der Unter- und Oberseite des Armes zu sehen war. Vielleicht war die Nabe an der Unterseite länger und stärker zu sehen und man hat vielleicht etwas „übersehen“.
Ich persönlich finde es aber spannend, dass GENAU dieser Arm von oben bis unten mit Tattoos bedeckt ist. Diese kamen auch erst nach der Tat, oder?
Kann natürlich ein blöder Zufall sein, aber trotzdem auffällig.