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The Fort Worth Three

145 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisstenfall, 1974, Privatermittler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

The Fort Worth Three

09.08.2015 um 10:06
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ja, das ist ein älterer Bericht.
Das ist mir dank Marieke auch dann aufgefallen. Leider...
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Vielleicht hat ein Gleichaltriger, den sie kannten (oder vom Sehen kannten) als Lockvogel gedient.
Passiert das öfter schon in einem so jungen Alter, dass man entführt oder mithilft bei Mord? Das wäre ja sehr extrem...
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:"The primary thing we want to get out to the public is that we're still working on this," Lt. Duane Paul said.
Na dann hoffe ich mal, dass jetzt auch immer noch etwas getan wird.


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The Fort Worth Three

09.08.2015 um 10:13
Ich habe ee zu lange beareitet.

Meine Frage war, ab wann in den USA DNA-Tests efolgreich durchgeführt werden.
Seit wann ist der Öffentlichkeit bewusst, dass u.U. mithilfe der DNA sehr alte Fälle gelöst werden können (wenn Spuren vorhanden sind)?

Kann man das Jahr 2000 dafür ansetzen?
Dann könnte ich mir vorstellen, dass man damals versucht hat einen Mitwisser aufzurütteln, der die Tat verdrängt hat.

So junge Mithelfer? Ohne weiteres. Wenn der Mithelfer in Abhängigkeit von den Tätern lebt.
Ich könnte mir einen 15 - 17jährigen Mithelfer sogar besser vorstellen, als einen Erwachsenen.


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The Fort Worth Three

09.08.2015 um 10:52
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:A handwritten letter supposedly written by Trlica arrived the next day addressed to her husband, Tommy Trlica, saying she was going to Houston. But her name was misspelled, and handwriting tests proved inconclusive.
Die Tatsache, dass in dem Brief ihr Name falsch geschrieben war, die Schrift aber doch ihrer Handschrift ähnlich genug war, um nicht ausschließen zu können, dass sie ihn selbst geschrieben hat, lässt nur 2 Möglichkeiten zu:

1. Jemand, der ihre Handschrift gut genug kennt, um sie nachzumachen, hat diesen Brief geschrieben. Diese Person kannte sie aber dann wieder nicht sooo gut, sonst hätte sie ja den Namen richtig geschrieben.

2. Sie hat diesen Brief unter Zwang selbst geschrieben und absichtlich ihren Namen falsch reingeschrieben als stummer Hilferuf, weil sie wusste, dem Täter fällt das nicht auf, dem Briefempfänger dagegen schon.

Ich halte Szenario 2 für das Wahrscheinlichere, weil es unwahrscheinlich ist, dass ein Fremder, der ihren Namen nicht richtig schreiben kann, gleichzeitig täuschend echt ihre Handschrift imitieren kann. Ferner, warum sollte er so einen Brief schreiben, und sie ihn nicht selbst schreiben lassen? Wäre sie zu dem Zeitpunkt schon tot gewesen, gäbe es keinen Grund, sich noch mit Briefeschreibereien zu befassen (der Brief kam ja am Tag nach dem Verschwinden an, wurde also noch am Tag der Entführung geschrieben - sehr unwahrscheinlich, dass ein Täter, der gerade 2-3 Frauen überfallen und getötet hat, gerade keine anderen Sorgen hat als sich hinzusetzen und einen Brief zu schreiben). Wenn sie aber noch nicht tot war/en, warum den Brief selbst schreiben und nicht schreiben lassen?

Die Tatsache, dass dem Täter der Schreibfehler des Namens nicht auffiel, spricht dafür, dass er ein Fremder war und entsprechend so getäuscht werden konnte. Sicher war ein Täter drauf gefasst, dass das Opfer sowas versuchen könnte und hat den Brief vor Versand genau unter die Lupe genommen. Dass ihm dieser Fehler trotzdem nicht auffiel, lässt nur einen Schluss zu: Er war ein Fremder und wusste daher auch nicht, wie der Name richtig geschrieben wird.


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09.08.2015 um 11:54
Ich habe gelesen, dass Rachel eine Linkshänderin war, der Brief aber von jemandem geschrieben wurde, der Rechtshänder war.

Graphologie ist ein äußerst unscharfes Gebiet. Ich glaube noch nicht einmal, dass man die Graphologie als Wissenschaft bezeichnen kann. Klar, es lässt sich beweisen, wie alt ein Dokument und wie alt die Tinte ist.
Bei einer gut gemachen Fälschung streiten sich die Gutachter. Jedenfalls, was Unterschriften betrifft.
Da heißt es dann auch eher, könnte sein...könnte nicht sein.

Ein Fälscher wird sich hüten einen ganzen Brief zu fälschen. Das Risiko etwas ganz verkehrt zu machen ist groß.

Ein Risiko auch, ein Opfer schreiben zu lassen - aber das hat der Täter wohl ikauf genommen.
Kinder haben manchmal geheime Zeichen, die die Geschwister erkennen könnten: Ein Eselohr bedeutet das, drei Punkte das...
Rachel hatte die Kindheit noch nicht lange hinter sich.

Ich denke mir auch, dass Rachel den Brief selber geschrieben hat - aber nicht freiwillig.

Was den Schreibfehler in ihrem Namen betrifft....ich hab es auch schon fertig gekriegt, mich in meinem eigenen Namen zu verschreiben. Gerade, wenn ich in Zeitnot war.

Der Brief ist äußerst seltsam, aber auch hier weiß man viel zu wenig.
Alle Gutachter und Experten mal beiseite.....die wirklichen Kenner müssten die Familienmitglieder sein.
Was haben die zu dem Text gesagt? Vom Inhalt abgesehen, den sie nicht geglaubt haben, hat ihre Schwester, Tochter, Ehefrau diese Sätze selbst verfasst?
Das ist die Frage.

So wie ich es mir denke, waren die Mädchen aufs Äußerste eingeschüchtert. Wahrscheinlich ist, dass sie durch willfähriges Verhalten Aggressionen der Entführer verhindern wollten. Rachel hat vermutlich geschrieben, was ihr diktiert wurde.
Dass ihr Auto dort steht, haben die Mädchen den Entführern erzählt.

Die Strategie durch einen Brief eine fallsche Fährte zu legen und eine Suche aufzuschieben wirkt auf mich, als wäre es nicht die erste durchgeführte Entführung.

Der Schreibfehler im Namen Rachel (ob von einem Entfüher gemacht, oder nicht entdeckt), lässt auf geringe Bildung schließen. Desungeachtet können die Männer bauernschlau vorgegangen sein. Dafür braucht man kein Abitur.

Über den Schreibfehler hab ich irgendwo gelesen, dass der Fehler korrigiert wurde.
Ich glaube, dass das l in Rachel klein geschrieben wurde, wie das e. Nachträglich wurde es verbessert.

Aber was ist hier überhaupt wahr - und was haben sich verschiedee Leute ausgedacht?


Schlagend finde ich den Satz der Mutter, des jüngsten Mädchens: Welche 9jährige verschwindet freiwillig zwei Tage vor weihnachten?


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The Fort Worth Three

10.08.2015 um 01:32
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Schlagend finde ich den Satz der Mutter, des jüngsten Mädchens: Welche 9jährige verschwindet freiwillig zwei Tage vor weihnachten?
Und wer gibtGeld für Geschenke aus, hinterlässt sie dann im Auto, um nur dann "auszureißen"? Das Geld hätten sie dann theoretisch für ganz andere Sachen brauchen können...

Mal ganz davon abgesehen, dass man ein Auto auch hätte brauchen können.


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10.08.2015 um 01:43
@Gzgweilo

wenn man aber ein ganz neues leben anfangen will, sieht so ein abgang natürlich besser aus.
man kann das unendlich weiterspinnen: weiß man ob die 14 jährige rechtshänderin war? sie könnte dann den brief "im namen von trlica" geschrieben haben. und und und.


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10.08.2015 um 07:35
Zitat von osttimorosttimor schrieb:man kann das unendlich weiterspinnen:
Da hast du Recht. Aber das "Weiterspinnen" kann auch neue Blickpunkte/Perspektiven schaffen. Und das macht das Ganze dann ja letztlich auch interessant.
Zitat von osttimorosttimor schrieb:wenn man aber ein ganz neues leben anfangen will, sieht so ein abgang natürlich besser aus.
Bei einer 17-jährigen kann das möglich sein. Aber bei den Jüngeren wäre das - zumindest so langfristig - eher unwahrscheinlich.


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The Fort Worth Three

10.08.2015 um 07:55
Ich glaube, über ein freiwilliges Weggehen brauchen wir nicht weiter nachzudenken. Wenn eine von den dreien abhauen wollte, warum sollte sie die anderen beiden mitnehmen, vor allem die 9jährige, die nur zufällig dabei war? Wie deren Mutter schon sagte: "Welche 9jährige geht 2 Tage vor Weihnachten freiwillig von Zuhause weg?" Sowas wäre nur denkbar, wenn alle 3 Zuhause riesengroße Probleme gehabt hätten, die einen auf so eine Idee kommen lassen. Die beiden Älteren - noch denkbar - aber nicht die Kurze, falsches Alter, um schon resigniert auf das bisherige Leben zurückzublicken. Selbst bei schlechter Kindheit wird den Kids das meist erst ab 11-12 bewusst, dass bei ihnen was falsch läuft, mit 9 denken die meisten, egal was Zuhause geschieht, das ist normal, das ist überall so, das muss so sein.


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10.08.2015 um 08:27
Genau, wie es Comtesse beschreibt.

Kleine Kinder laufen schon manchmal weg, aber das ist dann nicht weit. Sie verstecken sich dann in der Nähe ihres Hauses. Das sind trotzige Versuche auf sich aufmerksam zu machen: "Mama soll mal sehen, wie es ist, wenn ich nicht da bin!"

Außerdem passt das mit den Geschenken im Auto nicht dazu. Wenn die Großen geplant hätten wegzugehen, hätten sie ihre paar Kröten zsammmengehalten und nicht vorher Geschenke gekauft.

Die Frage ist auch, warum Houston? - Das wüsste eventell die Famiie. - War eine von denen mal dort und war sie beeindruckt von der Stadt?

Im Brief ist ja auch nicht von "immer" die Rede, sondern von einer kurzzeitigen Reise.

Da hat sich jemand den Weihnachtstrubel zunutze gemacht.
Eigentlich wird an dem Fall deutllich , dass Weihnachten für die meisten wirklich nicht das ist, als was "es verkauft wird".
Weihnachten soll die Zeit der Besinnung sein, die Zeit , in der man auf andere achtet.
Sattdessen ist es die Zeit der eigenen Wünsche. Jeder guckt in die Schaufenster und ist mit sich beschäftigt.

Tja, das wissen wir schon lange - aber hier wurde es wirklich vorgeführt.


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The Fort Worth Three

10.08.2015 um 08:43
@Gzgweilo

Das Auto.
An der ganzen Sache wundert mich eigentlich noch am wenigsten, dass sie das Auto stehen ließen.
Ich gehe mal davon aus, dass das Auto der Familie - oder dem Ehepaar (Rachel und Mann) gehört hat. Und ich gehe davon aus, dass das Auto kein Luxusgegenstand war , sondern aufgrund eines schlechten öffentlichen Verkehrsnetzes dringend benötigt wurde.
Nur mall den Gedanken gesponnen, die Mädchen wollten weg - Rachel hätte ihrer Familie/ihrem Mann das Auto wahrscheinlich nicht entzogen.

Abe so ar es ja auch nicht. Wenn die Mädcen auf eigene Faust nach Houston gewollt hätten, wäre die Reise mit einem 9jährigen Mädchen im Gepäck, das mit Sicherheit schnell Heimweh bekommen hätte, sehr beschwerlich gewesen. Mit 17 weiß man schon, dass man essen und irgendwo schlafen muss und das das alles Geld kostet.

Die Familie hat sich beklagt, dass das Veschwinden der Mädchen von der Poizei zunächst als "freiwllig" behandet wurde.
Wahrscheinlich haben bei der Polizei damals nur Raubeine gearbeiitet, die von Psychologie keine Ahnung hatten und sich noch nichteinmal die Mühe machen wollten, sich in die Situation der Mädchen hineinzversetzen.


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10.08.2015 um 08:58
Dass sie vorher noch das Auto mit Geschenken beluden, um es dann dort stehen zu lassen und von da aus mit dezimiertem Geldbeutel ohne fahrbaren Untersatz und Gepäck nach Houston sich durchschlagen wollten, um dort dann 1 Woche zu bleiben, ist doch wirklich sehr unwahrscheinlich. Wenn sie nur 1 Woche wegbleiben wollten, hätte der Mann es schon überlebt, wenn sie dann für die Woche das Auto mitgenommen hätten. Das passt alles nicht zusammen.


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The Fort Worth Three

10.08.2015 um 09:40
Genau!
Gute kurze Zusammmenfassung.
Warum hat die Polizei damals nicht so gedacht?
Vermutlich waren (ihnen) Mädchen nicht sehr viel "wert"?


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The Fort Worth Three

10.08.2015 um 17:22
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Dass sie vorher noch das Auto mit Geschenken beluden, um es dann dort stehen zu lassen und von da aus mit dezimiertem Geldbeutel ohne fahrbaren Untersatz und Gepäck nach Houston sich durchschlagen wollten
ich beziehe hier keine positionen, sondern erwähne nur mögliche sachen.
vl war es auch eine mischung zwischen freiwilliges verschwinden (für immer) und hilfe von dritten.


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The Fort Worth Three

10.08.2015 um 18:27
@osttimor
Die waren eigentlich alle drei Kinder, das jüngste 9 Jahre alt, freiwilliges Verschwinden wäre das Unwahrscheinlichste gewesen.


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10.08.2015 um 19:32
@Perynt

die 17 jährige war verheiratet. 14 ist das typische ausreißer alter. die 9 jährige kann eine oder beide idealisiert haben.
aber wie gesagt, dass ist nicht meine meinung, dafür sind eben zu wenig informationen bekannt.


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The Fort Worth Three

10.08.2015 um 20:43
Man ist nicht automatisch erwachsen, nur weil man mit 16 oder 17 geheiratet hat.
Eine Verheiratete genießt einen höheren sozialer Status. Das bedeutet aber nicht, das die Person eine Reifelinie überschreitet und (nur weil sie verheiratet ist) plötzlich reifere Entscheidungen fällt.
Ich hab auch immer etwas gezögert -mich aber trotzdem entschieden Rachel ein Mädchen zu nennen.

Es stimmt, wir haben viel zu wenig Informationen. Mrs. Marple hätte damals auf den Dorfklatsch gehört und Parallelen gezogen.

Nach allem, was ich über den Fall lesen konnte, glaube ich nicht an ein freiwilliges Verschwinden. Und selbst wenn sich die Mädchen eine spontane Reise gegönnt hätten, wo sind sie abgeblieben?


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13.08.2015 um 09:03
Warum der Brief?

Die Täter hatten nicht vor, die Mädchen unmittelbar nach der Entführung zu töten. Dann hätten sie keinen Brief schreiben lassen. Sie hätten die Spuren verwischt und wären verschwunden..
Die Zeit, die Entfüher durch den Brief gewinnen wollten, sollte ihnen ermöglichen, die Mädchen an einen entfernten Ort zu bringen.
Die drei Mädchen, zwei große und eine kleine, waren in ihrem Erscheinungsbild auffällig. Eine alarmierte Polizei und Öffentlichkeit hätte sie schnelll erkannt.
Das bedeutet, dass es zu wenige Entführer waren, um die Mädchen getrennt zu transportieren. Zwei Männer pro Mädchen --- ein Fahrer ein Aufpasser - (bei dem kleinen Mädchen hätte ein Mann genügt) - so groß war die Gruppe nicht.
Auch stand den Entführern kein großes Transportfahrzeug (Kleinlastwagen/Wohwagen) zur Verfügung, um die Mädchen gefesselt an das Entführungsziel zu bringen.

Wahrscheinlich wurde Rachel sofort genötigt diese Zeilen zu schreiben. Der Brief war ja am nächsten Tag bei ihrer Familie.
Die Männer (ich denke, es waren zwei. Einer fuhr das Auto - ein anderer hielt die Mädchen in Schach) siind mit den Mädchen in ihr Auto gestiegen und haben mit den Mädchen unentdeckt eine größere Distanz zurückgelegt.

Das die Wahl auf Rachel als Briefschreiberin fiel, lag wohl daran, dass sie die Älteste und damit für die Entführer die Verantwortliche für die jüngeren Mädchen war.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Täter die Familienverhältnisse der großen Mädchen gekannt haben. Möglicherweise gab es zu Hause Spannungen (in einem Bericht wurde das geschrieben), von denen sie gehört hatten. - Bei einer intakten Familie wäre von vorneherein klar, dass so ein Brief sofort Alarm auslösen würde.
Hier haben die Täter offenbar darauf vertraut, dass die Angehörigen sagen: Ach, Rachel mal wieder...
Nun war es so, dass die Familien den Zeilen nicht glaubten - aber die Polizei hat den Brief als glaubwürdig eingestuft.


War die Tat geplant? Teils/teils.
Ich könnte mir vorstellen, dass geplant war irgendein einzelnes Mädchen zu entführen - und dann hat man spontan entschieden, die drei zu kidnappen.


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The Fort Worth Three

17.08.2015 um 17:16
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 13.08.2015:Das bedeutet, dass es zu wenige Entführer waren, um die Mädchen getrennt zu transportieren. Zwei Männer pro Mädchen --- ein Fahrer ein Aufpasser - (bei dem kleinen Mädchen hätte ein Mann genügt) - so groß war die Gruppe nicht.
Sehr spekulativ. Es kann genau so gut nur eine Person mit einer Waffe gewesen sein. Theoretisch sogar eine Frau.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 13.08.2015:TAuch stand den Entführern kein großes Transportfahrzeug (Kleinlastwagen/Wohwagen) zur Verfügung, um die Mädchen gefesselt an das Entführungsziel zu bringen.
Woher willst du wissen, welches Transportfahrzeug benutzt wurde? Lt. Zeugenaussagen könnte es ein Van gewesen sein, der sehr wohl Platz genug bietet.
TIch könnte mir vorstellen, dass geplant war irgendein einzelnes Mädchen zu entführen - und dann hat man spontan entschieden, die drei zu kidnappen.
Nicht sehr wahrscheinlich,oder? Täter sind oft auf einen "Opfertyp" festgelegt und schlagen dann entweder zu, wenn sich zufällig die Gelegenheit bietet oder sie haben ihr Opfer bereits vorher beschattet und schlagen dann zu. Das ein Täter sich aber urplötzlich für 3 Mädchen statt einem entscheidet ist nicht sehr wahrscheinlich. Zumindest nicht, sofern es sich um einen Einzeltäter handelt.
Reden wir von einer Bande, die die Mädchen entführt hat, um sie beispielsweise weiterzuverkaufen, könnte es evtl. möglich sein.
Wir wissen aber nicht, ob es ein Einzeltäter war oder mehrere.


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17.08.2015 um 17:45
@mrs Barnaby

Leider weiß man - zumindest offiziell - sehr wenig über das Verschwinden der Mädchen.
Natürlich habe ich spekuliert. Ws könnte irgendwer behaupten?

Ich hab hier auch schon ganz früh gepostet, dass ein Einzeltäter mit einer Waffe (Waffen sind in den USA/Texas) etwas Normaleres, als bei uns, die drei Mädchen gezwungen haben könnte mitgefahren zu sein.
Die Zeugen, die sich anscheinend spontan geäußert haben, haben ihre Beobachtungen nicht zu Protokoll gegeben. Aus Angst? Oder haben sie gar nichts gesehen- sondern nur geplappert, um sich wichtig zu machen?
Denkbar ist Vieles.

Seit den Nachrichten über den unglaublichen Pädophilenring der Jahrzehnte ungestört in Großbritannien tätig war und von den höchsten Politikern, Medienschaffenden- und sicher auch der Polizei betrieben wurde, kann man gar nichts ausschließen.

Aufgeklärt wird dieser Fall wohl nie.


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The Fort Worth Three

02.10.2015 um 14:48
Ich habe gestern nochmal versucht, irgendetwas aktuelles zu dem Fall zu finden, ob überhaupt noch jemand daran arbeitet oder nicht usw.
Leider konnte ich gar nichts finden.
Sollte nicht plötzlich irgendein unerwarteter Hinweis auftauchen, bleibt der Fall wohl weiterhin ungeklärt.


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