Was ist mit Eberhard Henschel passiert?

Kielius schrieb:Ich behaupte, dass ein freiwilliges Verschwinden von EH mir Sicherheit ausgeschlossen werden kann.

Ich persönlich bin auch immer sehr skeptisch, wenn davon ausgegangen wird, dass eine verschwundene Person irgendwo versteckt über lange Zeit lebt ohne ein Lebenszeichen zu geben oder dass es irgendwie doch herauskommt.

Noch zumal in einer Zeit, wo die Grenzen weniger durchlässig waren als heute. Und ohne jegliche Papiere. Laut XY-Film hatte er ja nicht einmal seinen Pass mitgenommen.

Und von irgendwas müsste er ja auch "im Untergrund" gelebt haben. Was allerdings nicht ausschließt, dass er untertauchen wollte, dann aber eben doch etwas "passiert" ist.

@Kielius

Gut. Dann liegt die Behauptung nicht fern, dass hier ein gut geplantes und perfektes Tötungsdelikt vorliegt. Begangen von einem Täter und einer Täterin aus der Pharmavertriebsbranche. Eigentlich bietet ein solcher Bereich keine Motiv für ein Tötungsdelikt. Und die Kripo nennt auch kein Motiv. Nicht mal ansatzweise. Was dann annehmen lässt, dass die Keller / Rupp weit ausserhalb hier angeblichen Tätigkeiten massive Wirtschaftskriminalität begangen haben. Von denen EH gewusst haben muss. Eventuell beteiligt war. Und so für die Keller / Rupp gefährlich wurde.

Nun was könnten das für Wirtschaftskriminalitäten sein? Medikamente aus der Pharmaindustrie eher nicht. Oder wollte man da einen Skandal vermeiden? In Bereich verbotener Drogen sprich Rauschgift getarnt als Reka-Pharm wäre noch ein Ding.

schluesselbund schrieb:Nun was könnten das für Wirtschaftskriminalitäten sein? Medikamente aus der Pharmaindustrie eher nicht. Oder wollte man da einen Skandal vermeiden? In Bereich verbotener Drogen sprich Rauschgift getarnt als Reka-Pharm wäre noch ein Ding.

So lange wir nicht wissen, wie Frau Keller und Herr Rupp wirklich heißen, wird es sehr schwierig sein, das herauszufinden.

@brigittsche

Natürlich bin ich da deiner Auffassung. Allerdings wird auch schnell mal genannt die verschwundene Person hätte kein Geld auf sich und die Ausweise würden auch fehlen.

birotor schrieb:So lange wir nicht wissen, wie Frau Keller und Herr Rupp wirklich heißen, wird es sehr schwierig sein, das herauszufinden.

Ja. Bedauerlich dass es zu diesem Fall nicht mehr Infos gibt. Offensichtlich hält sich da die Kripo sehr bedeckt.

schluesselbund schrieb:Nun was könnten das für Wirtschaftskriminalitäten sein? Medikamente aus der Pharmaindustrie eher nicht. Oder wollte man da einen Skandal vermeiden? In Bereich verbotener Drogen sprich Rauschgift getarnt als Reka-Pharm wäre noch ein Ding.

Ich würde mal annehmen, dass es nicht um einen Skandal im Bereich der Industrie geht - diese Reka-Pharm scheint ja nur ein Handelsunternehmen gewesen sein, mit Produktion hatten die sicher nichts am Hut.

Und Pharmazie/Medikamente ist im Allgemeinen ja ein recht streng überwachtes Pflaster und man kann ja z. B. illegal importierte Fälschungen von apothekenpflichtigen Medikamenten (rein fiktives Beispiel!) nicht einfach auf dem Wochenmarkt verkaufen.

Man müsste halt mehr darüber wissen, was die genau verkauften und an wen. Wobei es, wenn man der Darstellung bei XY glaubt, ja eher eine kleine Klitsche war, die bei den großen der Branche vermutlich nur am Rande mitgespielt hat.

schluesselbund schrieb:Allerdings wird auch schnell mal genannt die verschwundene Person hätte kein Geld auf sich und die Ausweise würden auch fehlen.

Klar, so herum stimmt es auch - aber EH ist ja offenbar nie wieder aufgetaucht bzw. gefunden worden. In über 30 Jahren.

Ich weiß jetzt nicht, wie alt er damals war, aber nehmen wir mal an, er war um die 40, dann wäre er jetzt um die 70.

Selbst wenn er irgendwo im warmen Süden ein einfaches und glückliches Leben geführt hätte, dann würde das deutsche Gesundheits- und Pflegesystem in diesem Alter langsam schon recht interessant werden.

Dass er verheiratet war, spricht ja erst einmal auch eher gegen ein Absetzen.

brigittsche schrieb:Man müsste halt mehr darüber wissen, was die genau verkauften und an wen. Wobei es, wenn man der Darstellung bei XY glaubt, ja eher eine kleine Klitsche war, die bei den großen der Branche vermutlich nur am Rande mitgespielt hat.

Naturheilmittel werden in dem XY-Beitrag genannt.

schluesselbund schrieb:birotor schrieb:
So lange wir nicht wissen, wie Frau Keller und Herr Rupp wirklich heißen, wird es sehr schwierig sein, das herauszufinden.

Ja. Bedauerlich dass es zu diesem Fall nicht mehr Infos gibt. Offensichtlich hält sich da die Kripo sehr bedeckt.

Die große Frage, die sich sofort stellt: Warum hält sie sich immer noch so bedeckt? Nach 33 Jahren hat die Kripo Wolfhagen den Fall immer noch nicht lösen können. Wäre es jetzt nicht opportun, jene Einzelheiten, die, wie das immer so schön heißt, "aus ermittlungstechnischen Gründen" nicht an die Öffentlichkeit gebracht werden, um kein "Täterwissen" preiszugeben, nun endlich mal zu veröffentlichen? Vielleicht führt es noch zu einer befriedigenden Lösung, vielleicht auch nicht. Sicher ist nur ein Ding: Wenn man so weitermacht wie jetzt, wird der Fall niemals gelöst.

birotor schrieb:Wäre es jetzt nicht opportun, jene Einzelheiten, die, wie das immer so schön heißt, "aus ermittlungstechnischen Gründen" nicht an die Öffentlichkeit gebracht werden, um kein "Täterwissen" preiszugeben, nun endlich mal zu veröffentlichen?

Naja, und dann hat man, je nachdem wie die Dinge liegen, das Problem, dass man zwar einen Täter gefunden hat, er dann am Ende aber nicht überführt bzw. verurteilt werden kann, weil das Täterwissen veröffentlicht wurde. Das wäre genauso unbefriedigend.

Und ich bezweifle mal sehr, dass hier irgendwelche Details zurückgehalten werden, die bei einer Veröffentlichung dann, simsalabim, dazu führen, dass sich jemand meldet der den Täter benennen kann.

Das ist so eine dieser "Man muss doch nur..." Lösungen, die hier oft vorgeschlagen werden, bei denen man sich aber immer fragen sollte, ob es denn wirklich so einfach ist. Denn wenn man nur irgendwas veröffentlichen, DNA-Spuren abgleichen, Handydaten auswerten (um mal ein paar "man muss doch nur"-Vorschläge zu benennen)... müsste, dann wäre ein Fall wohl schon längst gelöst. Blöd ist die Polizei ja nun auch nicht.

birotor schrieb:Die große Frage, die sich sofort stellt: Warum hält sie sich immer noch so bedeckt?

birotor schrieb:Wäre es jetzt nicht opportun, jene Einzelheiten, die, wie das immer so schön heißt, "aus ermittlungstechnischen Gründen" nicht an die Öffentlichkeit gebracht werden, um kein "Täterwissen" preiszugeben, nun endlich mal zu veröffentlichen?

Ich denke, dass der Fall relativ schnell ausermittelt war. Da die Leiche niemals gefunden wurde, die Spurenlage mehr als dürftig war und die wenigen vorhandenen Indizien bei weitem nicht ausreichten, jemanden zu überführen, war man schnell am Ende der Fahnenstange angelangt.
Ich denke nicht, dass die Ermittler noch etwas in der Hinterhand haben, was für eine Öffentlichkeitsfahndung taugen würde. Ich kann mir auch nicht vorstellen, an welchen Stellen man heute noch einmal neu mit den Ermittlungen oder mit einer Öffentlichkeitsfahndung ansetzen könnte. Vielleicht hat ja jemand mehr Fantasie als ich.

birotor schrieb:Die große Frage, die sich sofort stellt: Warum hält sie sich immer noch so bedeckt? Nach 33 Jahren hat die Kripo Wolfhagen den Fall immer noch nicht lösen können.

Mir scheint nicht nur der Fall sehr mysteriös zu sein. Auch die Darstellung bei XY bringt ein verschleierte Wahrnehmung zum Ausdruck.

birotor schrieb:Eberhard Henschel ist Vertriebsleiter bei einem Pharma-Unternehmen in Baden-Württemberg. Er hat mit der Genehmigung seines Chefs eine Warenlieferung an die Firma Rekapharm in Wolfhagen organisiert.

birotor schrieb:Naturheilmittel werden in dem XY-Beitrag genannt.

Was mir auch nicht entgangen ist. Die dann von der Firma Reka-Pharm in den Grosshandel gebracht wurden. Dies aber vom Pharmaunternehmen nicht geduldet wird. Was dann zur Arbeitsauflösung zwischen dem Pharmaunternehmen und dem Vertriebsleiter Henschel führt.

Solche Naturheilprodukte sind handgemacht aus 100% natürlichen Zutaten. Salben, Ölen, Haarpflege, Körperpflege wie Trinkturen als Nahrungsergänzungsmittel werden sicher auch in kleinen Quantitäten im Grosshandel angeboten. Und gehört meiner Auffassung nach nicht in den Bereich Pharmaka.

Der Prokurist Rupp von der Firma Reka-Pharm verabredet ein Treffen mit Herrn Henschel. Welchem er auch nachgekommen sein dürfte. Was bei diesem Treffen thematisiert wurde bleibt unklar. Auch was im weiteren Verlauf passiert ist. Jedenfalls sicher ist, dass Herrn Henschel nach diesem Treffen sich nicht bei seiner Frau meldete. Und seit dem Verschwunden ist. Dass Frau Henschel nun die Firma Reka-Pharm in die Verantwortung zieht dürfte logisch sein.

Nun hat diese Schilderung auch noch weitere unbekannte Füllungen.

brigittsche schrieb:Andererseits ist es natürlich richtig, dass es keine Belege dafür gibt, dass EH überhaupt IN dem Haus gewesen ist, wenn wirklich nur das Auto von einem Zeugen auf der Straße davor gesehen wurde.

Und ja, man mag zu dieser Auffassung gelangen.

brigittsche schrieb:Daher habe ich ja den Verdacht, dass sie Sache bei XY etwas von der Realität abweichend oder nicht ganz vollständig dargestellt wurde.

schluesselbund schrieb:Und gehört meiner Auffassung nach nicht in den Bereich Pharmaka.

Möglicherweise wollte die Fa. Reka-Pharm ja in den Markt mit "richtigen" Arzneimitteln einsteigen. Aber: Kann man das überhaupt so einfach, wenn man vorher mit Naturprodukten gehandelt hat? Und wenn es sich bei der Firma (immer nach der Darstellung bei XY!) um eine "Klitsche" gehandelt hat (vgl. ungläubige Reaktion der Polizisten in dem Video: "Das soll eine Pharma-Großhandlung sein?").

schluesselbund schrieb:Jedenfalls sicher ist, dass Herrn Henschel nach diesem Treffen sich nicht bei seiner Frau meldete. Und seit dem Verschwunden ist. Dass Frau Henschel nun die Firma Reka-Pharm in die Verantwortung zieht dürfte logisch sein.

Das ist ja der Punkt, der mich auch stört: Es war doch relativ wahrscheinlich, dass EH seiner Frau erzählt wo er hinfahren will und wen er dort treffen möchte. Dass dann der Verdacht auf Keller und Rupp fällt, ist klar.

Also wären sie recht dumm, wenn sie ihn zu sich bestellen um ihm dann etwas anzutun. Zumal sie das Treffen ja auch gar nicht geleugnet haben, weil sie es vermutlich auch nicht leugnen konnten - das Auto wurde ja gesehen und wenn die Firma, wie im Film dargestellt, wirklich in einem Wohngebiet lag, war das eigentlich zu erwarten. Irgendeine Oma, die den ganzen Tag am Fenster sitzt oder ein Nachbar, der gerade die Hecke schneidet, ist doch in so einer Gegend immer als Zeuge gut.

Aber es fehlen einfach viele Informationen, z. B. auch wie das Treffen bei Keller und Rupp den eigentlich genau abgelaufen sein soll und was da gesprochen wurde. Schließlich war EH ja doch mit einem Ziel dorthin gekommen, und wenn er nach recht kurzer Zeit angeblich wieder gefahren ist, müsste das Gespräch ja doch recht schnell zu einem, wie auch immer gearteten, Ergebnis geführt haben. Haben die ihm zugesagt, was er wollte? Hat man ihn rausgeworfen? Oder hat er eingesehen, dass er nichts erreicht und ist deshalb wieder gefahren? Da wäre es interessant zu wissen, was angeblich gesagt wurde, um einschätzen zu können, ob das plausibel ist.

[Übrigens, und das nur am Rande: Im Video sagt Eduard Zimmermann ausdrücklich, dass die Firma zum Zeitpunkt der Sendung nicht mehr existierte.]

ich sag euch wie es war:
henschel hatte viel kontakt mit rekapharm, kannte die bude recht genau. rekapharm war aber keine firma, die bestand genau aus den 2 typen, keller und ihrem "prokuristen". die haben ihr geld gemacht indem sie die medikamente gratis bekommen haben, z.b. über henschel und seiner firma, und dann weiterverkauft haben. 100% marge, wenn man nicht bezahlt wie sie es taten.
henschel konnte sich nicht vorstellen, dass man ihn umbringt, aber hatte ein richtiges bauchgefühl. die 2 rekapharmer riefen ihn an und bestellten ihn zu sich. daheim konnten sie diesmal ungestört sein, was an der autobahnraststätte nicht möglich ist.
dass henschel im haus war und keller oder ihr kollege oder beide ihn trafen ist fakt. der wagen stand vor der tür und henschel sass nicht im wagen.
henschel war dort und sagte, hey, ihr müsst die ware bezahlen, ich bin sonst erledigt, wenn meine alte firma von mir die knete will. das widerspricht jedoch der geschäftsidee von rekapharm. eins kommt zum anderen, es baut sich auf und am ende wird er getötet. vielleicht wurde er aber auch direkt dafür dorthin bestellt.
viele sagen hier, das macht keinen sinn, weil man dann im fokus ist. aber ohne leiche keine anklage (99,9%) und ja, sie sind im fokus, aber ohne beweise passiert nichts. und im affekt (es hat sich hochgeschaukelt) denkt man eh nicht nach. vielleicht hat henschel ihnen gedroht (dumme idee) und gesagt, wenn ihr nicht euren schaden bezahlt, dann...
das war dann sein ende.
als er tot war wurde er irgendwie irgendwo entsorgt. sein auto ging zum FFM Flughafen. dort stehen autos länger wegen urlaubsreisen und man gewinnt zeit. die bullen sagen evtl ach der ist evtl nach südamerika geflogen, warten wir mal 4 wochen. dass er keinen pass dabei hatte und gar nicht reisen konnte, spielt keine rolle, da es auf dem ersten blick so aussieht. ausserdem findet man das auto nicht so schnell im normalfall, das war purer zufall und schlau von den freunden dort zu suchen.
die jacke war noch in der wohnung und musste genauso entsorgt werden wie das auto also rein damit.

Das Geschehen wie von @sanshine beschrieben klingt relativ rund, mit ein paar Schönheitsfehlern. Ich ging zuerst davon aus, dass der falsche Scheck eine Erfindung von xy ist (wie auch sonst gefühlte 90 % aller Filmdetails), um die Unseriösität des Unternehmens darzustellen. Nachdem aber offenbar die Firma tatsächlich mal an dem genannten Ort existierte, kann das nicht sein. Wenn aber Eberhard H. mit dieser Klitsche schon öfter verkehrte und man rentable Geschäfte machte, wäre es doch widersinnig, den Ast abzusägen, auf dem man sitzt – es sei denn, man will den Laden eh dichtmachen und ein letztes Geschäft ohne Bezahlung mitnehmen ... Genau das ist passiert.

Um diese Bezahlung kann es aber nicht gegangen sein, denn warum sollte ein Angestellter für die Zahlungsmoral seiner Kunden haften. Das wäre doch den üblichen (erfolglosen) Inkassoweg gegangen. Und sein Job war eh nicht mehr zu retten. Bleibt eigentlich nur, dass Eberhard H. zu viel wusste. Dass er liquidiert wurde, ist wohl offensichtlich.

FriedrichA.III schrieb:Um diese Bezahlung kann es aber nicht gegangen sein

Um das zu präzisieren: Ich meinte es im Sinne einer Forderung seitens Eberhard H. Es wäre nat. umgekehrt denkbar, dass man ihn mit diesem Thema nach Wolfhagen gelockt hat. Bei wikixy wird EH zitiert mit: "Ich muss das erledigen." (was auch immer). Jedenfalls ging die Initiative lt. Filmfall von den (ehemaligen) Geschäftspartnern aus, und irgendwas muss EH bewegt haben, entgegen seinem Bauchgefühl fast 300 km dorthin zu fahren. Ich schätze, er wusste etliches und war nach seinem unrühmlichen Ausscheiden aus der Firma ein unsicherer Kandidat geworden. Vielleicht hat man mit der "Problemlösung" jemanden beauftragt und sich in Hamburg ein Alibi verschafft. Dann kam es gar nicht mehr zu einem Kontakt, was auch mit der Aussage des Nachbarn übereinkäme.

FriedrichA.III schrieb:Ich ging zuerst davon aus, dass der falsche Scheck eine Erfindung von xy ist (wie auch sonst gefühlte 90 % aller Filmdetails), um die Unseriösität des Unternehmens darzustellen. Nachdem aber offenbar die Firma tatsächlich mal an dem genannten Ort existierte, kann das nicht sein.

Wie die Firma hieß und wo sie ansässig war musste man in dem Film ja schon sagen, denn woher sollten Zeugen denn sonst wissen, dass ihre eventuellen Beobachtungen relevant sind? Hätte man die Firme "Lurzer KG" aus Hamburg genannt, wäre jemand, der mit Rekapharm in W. zu tun hatte, ja nicht aufmerksam geworden.

Alles übrigen scheint mir aber sehr abgewandelt zu sein. Einerseits vermutlich, weil die Geschäfte in Wirklichkeit so kompliziert waren, dass man sie in dem kurzen Film nicht genau darstellen konnte (was ja auch nicht im Detail nötig war) und vielleicht auch, damit das Opfer nicht in einem unnötig schlechten Licht erscheint und irgendwelche Zeugen denken "ach, der hatte doch die Finger bestimmt auch ganz tief drin, selbst schuld..."