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Vermisster Adrian Lukas

639 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Österreich, 2017 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisster Adrian Lukas

Vermisster Adrian Lukas

17.11.2023 um 18:51
Mir kam eben der Gedanke, dass der Anruf auch über einen Nachrichtendienst wie WhatsApp getätigt wurden sein könnte. Für WhatsApp brauche ich die Sim-Karte nicht, eine Nummer reicht, sofern es mal korrekt installiert wurde (es kann danach also auch eine völlig andere Sim-Karte im Handy sein).
Allerdings kann ich nicht erklären, wie man dabei die polnische "Wertkarte" hätte verifizieren sollen.

Es sei denn ... Wird nicht seit einer Weile eine Änderung der Nummer in laufenden Chats angezeigt?

Zusammengefasst: Der Junge bekommt das Handy von Adrian (woher und von wem auch immer), legt eine polnische SIM Karte ein, durchstöbert das installierte WhatsApp, tätigt darüber einen Anruf, Adrians Mutter nimmt entgegen. Danach wird im Chat die Änderung der Nummer entdeckt, worauf man auf die polnische SIM schließen kann.


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Vermisster Adrian Lukas

17.11.2023 um 19:23
Ok, mein letzter Post kann ignoriert werden. Hatte irgendwie überlesen, dass die polnische Nummer zu Adrian gehört.

Dann dürfte ja aber eine Ortung angebracht sein. Wurde vor 6 Jahren, nach seinem Verschwinden, ja auch gemacht.


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Vermisster Adrian Lukas

05.02.2024 um 10:04
Es gibt einen relativ neuen Podcats von "Life Radio Tirol - Tirols dunkle Seite" wo der Fall nochmals beleuchtet wird.
Darin kommen auch einige "involvierte" Personen vor, wie zum Beispiel sein Vater und auch mehrere SMS werden vorgelesen. Also für mich war es das erste Mal wo ich ein wenig mehr von der Timeline gehört habe.

Hier wäre der Link:
https://letscast.fm/sites/tirols-dunkle-seite-ae25f27f


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Vermisster Adrian Lukas

05.02.2024 um 10:31
War selber mitten im hören als ich den ersten Beitrag geschrieben habe, deswegen gibt es hier noch diesen zweiten Beitrag.
Eine neue Sache gibt es in den Fall und zwar der Laptop wurde von der Polizei nochmals geöffnet und nicht vom Arbeitsgeber oder sonst jemanden.
Der Podcast war für mich wirklich hörenswert.


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Vermisster Adrian Lukas

09.02.2024 um 22:32
ich weiß nicht...vieles in solchen Podcats ist immer so künstlich aufgebauscht:
- gerade beispielsweise die Sache mit dem Laptop. Was ist denn bitte mysteriös daran, dass der Laptop nochmal kurz nach dem Verschwinden verwendet wurde von einem Ermittler? Ist das nicht logisch. (Interessant daran ist hier höchstens das Datum, wann. Aber ich vermute mal, dass dies geschah im Zuge der ersten Ermittlungen. Dann ist es auch nicht weiter interessant.) Warum wird da so viel Wind in dem Podcast gemacht?
- die Sache mit dem Anruf bei der Mutter ist schon spannender. Also fassen wir zusammen: die Mutter sieht Tage später auf ihrem Display, dass vom seit Jahren verschwunden Sohns Handynummer sie kontaktiert wurde. Dass die Handynummer neu vergeben wurde, scheidet tatsächlich aus, weil wieso sollte der Anrufer die Mutter anrufen. Ok soweit. Aber ganz simpel trotzdem mal bemerkt: ähm, lässt sich das nicht auch ganz einfach herausfinden. Telefonanbieter wissen doch, welche Nummern vergeben sind. Dann gibt es natürlich hier die These: "das Kind" hat das Handy gefunden. Aber denken wir doch mal von vorne: egal, ob "das Kind" das Handy gefunden hat, ob "der Mörder" (soweit es einen gibt) das Handy weitergegeben hat oder ob Adrian Lukas noch lebt: wie hat der denn das Handy betrieben? Hätte er einen Vertrag gehabt, ...wäre ja weiterhin Geld abgebucht worden. Das scheidet aus. Bei einem Prepaidhandy muss ich das doch auch aufladen. Wenn ich das nicht auflade, wird irgendwann die Nummer deaktiviert. Hätte Adrian Lukas sein Prepaidhandy behalten (und wäre nicht gestorben - Achtung: alles nur Annahme), hätte er sein Prepaidhandy ab und zu aufgeladen, (wenn es 5 Jahre später noch funktioniert). Das hätte man doch herausgefinden können, oder?
Nun gibt es ja den Rückruf der Eltern bei Adrians Nummer und dort kam eine Verbindung zu Stande, also müsste sich ja herausfinden lassen, wo dieses Handy sich befand (oder?), denn die Nummer hat man ja. Haben die Eltern diesen Anruf nun den Ermittlern gemeldet oder nicht? Jedenfalls kann mir Niemand erzählen, dass man damit - weil da ein Minigespräch zu Stande kam (dass das stimmt, davon gehe ich mal aus) - nicht irgendwie was ermitteln kann.
Ich weiß nicht, ob das wirklich mysteriös ist, oder hier nicht einfach irgendein Baustein ausgelassen wird, damit das eine Geschichte wird. Podcasts scheinen irgendwie eher Unterhaltungssendungen zu sein.
- das psychologische Gutachten. Ja + Nein. Ok, er war wegen Zwangsstörungen mal Jahre vorher in Behandlung. Ja, sowas gibt es. Muss aber absolut nichts mit Verdacht auf Schizophrenie zu tun haben. Solche Aussagen beeinflussen nur ... Ich finde, das geht die Zuhörer nichts an! Wenn man natürlich die Ungereimtheiten anschaut bzgl. seiner (angeblichen) Aussagen, z.B. die betreffend der Rezeptionistin, die es nicht gibt, etc. ... ja, vielleicht hatte A. Lukas eine Psychose.
- Dann wird in dem Podcast ausgeführt, dass A. Lukas kurz vor dem Verschwinden Flixbus gegoogelt hat. Worauf um die Spannung zu steigern gesagt wird, dass (alle Achtung!) herausgefunden wurde, dass dort damals tatsächlich ein Flixbus gehalten hat/gefahren ist. Und wieso wird nicht weitergesagt, wo die Verbindungen so hingingen??? Oder auch: welche Flixbusse dort an dem Tag des Verschwindens gefahren sind? Hat A. Lukas evtl. sogar eine Fahrkarte gekauft? Anscheinend nicht, denn das hätte man (vermutlich) über den Laptop herausgefunden.
Fazit: für mich wird da Vieles angerissen in dem Podcast, aber nicht wirklich konsequent dargestellt/überlegt.


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Vermisster Adrian Lukas

09.02.2024 um 22:39
Nachtrag: ob A.Lukas ein Prepaidhandy oder Vertrag hatte, wurde nicht gesagt. Die Überlegungen diesbzgl. sind hier nur meine eigenen. Weil diese Fragen in dem Podcast gar nicht angesprochen wurden.


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Vermisster Adrian Lukas

09.02.2024 um 22:41
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Hat A. Lukas evtl. sogar eine Fahrkarte gekauft? Anscheinend nicht, denn das hätte man (vermutlich) über den Laptop herausgefunden.
Geht das nicht auch kurzentschlossen mit Bargeld, falls nicht ausgebucht ist, oder ein Platz kurzfristig frei wird?
Sind die Fahrkarten übertragbar, falls jemand irgendwie plötzlich abspringen muss und nicht mitkann?


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Vermisster Adrian Lukas

09.02.2024 um 22:55
Also mit Flixbus kenne ich mich tatsächlich mal aus ;-). (Allerdings buche ich immer vorher. Ich kann nur schreiben, was ich so beobachte.)

Übertragbar sind die Fahrkarten (eigentlich) nicht, aber einen Ausweis muss man nur bei Überquerung der Ländergrenzen vorweisen. Derzeit: auf jeden Fall! Damals: ...weiß ich nicht... Kann sein, dass das 2017 gerade lockerer war. (Wann war die große Flüchtlingswelle? Da wiederum wurde an Grenzen extrem kontrolliert.)

Bar bezahlen? Eigentlich nicht. Praktisch kommt das aber schon vor, dass die Busfahrer sich das Ticket bar bezahlen lassen, oder auch ohne Ticket ...(Bei Flixbus ist alles möglich, sage ich mal.) Zumindest kann man unmittelbar vor Abfahrt buchen.
Normalerweise muss der Fahrgast registriert sein aus Versicherungstechnischen Gründen. Meine Erfahrung ist, dass die meisten Busfahrer das ganz seriös abwickeln. Aber eben paar Mal habe ich auch schon erlebt, dass die Euros wollten und das so "abgewickelt" haben (ohne Beleg).

Mich irritiert hier bei der ganzen Flixbusthematik, wie schon geschrieben, dass im Zusammenhang mit dem Podcast nicht recherchiert wurde, welche Verbindungen sind da am Tag wohin gefahren? Was ließ sich über den Laptop (noch) herauslesen?


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Vermisster Adrian Lukas

10.02.2024 um 00:02
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Ja + Nein. Ok, er war wegen Zwangsstörungen mal Jahre vorher in Behandlung. Ja, sowas gibt es.
Ich muss mich hier mal selbst korrigieren. Evtl. habe ich das akustisch falsch verstanden, denn ich habe eben nochmal an anderer Stelle etwas zu dem Fall mir angehört. Da heißt es "Angststörung". Anscheinend habe ich das in dem besagten Podcast (siehe Link von sunaj) vermutlich falsch gehört.
Vielleicht sollte ich mich auch erstmal etwas in den Fall überhaupt einlesen...

Eine Sache geht mir trotzdem durch den Kopf: diese Rezeptionistin, die es in dem Hotel angeblich gar nicht gab. Das Ganze stammt doch nur aus einem Telefongespräch Adrians mit dem Vater. Vielleicht liegt einfach nur ein Verständigungsproblem vor, z.B. dass diese Frau als Rezeptionistin im Hotel arbeitet: der Art, wie z.B. in einem Hotel und nicht im eigenen Hotel. Ist nur so eine Idee von mir.


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Vermisster Adrian Lukas

10.02.2024 um 18:44
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Meine Erfahrung ist, dass die meisten Busfahrer das ganz seriös abwickeln. Aber eben paar Mal habe ich auch schon erlebt, dass die Euros wollten und das so "abgewickelt" haben (ohne Beleg).
Also wäre es wohl prinzipiell durchaus möglich, dass jemand, der untertauchen will, oder spontanes "Heimweh" nach einer Flamme in Polen hat, dass mit Perso und Bargeld so hinkriegen kann, dass er eben nirgends dann in der Kladde erwähnt steht?!
Vielleicht kannte der sogar entsprechend einen Fahrer, oder hat via "stille Post" dort umzu mal davon erfahren.
So a la : Versuchst Du 15 Uhr immer, aber aufpassen, der Fahrer der muss der Vladi sein.


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Vermisster Adrian Lukas

10.02.2024 um 19:54
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Aber denken wir doch mal von vorne: egal, ob "das Kind" das Handy gefunden hat, ob "der Mörder" (soweit es einen gibt) das Handy weitergegeben hat oder ob Adrian Lukas noch lebt: wie hat der denn das Handy betrieben? Hätte er einen Vertrag gehabt, ...wäre ja weiterhin Geld abgebucht worden. Das scheidet aus. Bei einem Prepaidhandy muss ich das doch auch aufladen. Wenn ich das nicht auflade, wird irgendwann die Nummer deaktiviert.
Ich kann das Guthaben bei meinem Handy per Überweisung aufladen, hat den Vorteil, dass man auch nur kleinere Beträge aufladen kann, die dann gerade ausreichen um eine Sperrung wegen "es wurde lange nichts mehr aufgeladen" zu verhindern (die erfolgt ja auch wenn eigentlich noch ein größeres Guthaben drauf ist). Wenn jetzt z. B. die Eltern alle halbe Jahre (oder wann man wieder etwas aufladen muss) einen geringen Betrag überwiesen haben um die Sperrung zu verhindern, weil sie eben immer noch die Hoffnung hatten dass er noch lebt und man ihn über das Handy dann orten kann? Die Kontonummer und den Verwendungszweck den man angaben muss könnte er ja irgendwo notiert haben und man wird doch sicher seine Sachen durchgeschaut haben um evtl. einen Hinweis zu finden .


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Vermisster Adrian Lukas

10.02.2024 um 20:20
Es gibt aber auch Prepaid Karten die man gar nicht aufladen muss, die laufen dann quasi ewig weiter.


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Vermisster Adrian Lukas

10.02.2024 um 21:19
@Zeralda
Ich glaube das nicht. Der Zufall, dass A.L. Jemanden kannte, der zufällig Flixbusfahrer ist und auch noch zufällig dort in der Gegend Flixbus fährt und dann auch noch "nichts" sagt, obwohl A.L. vermisst wird.
Auf A.L.s Laptop soll ja gesehen worden sein, dass er nach dem Flixbus gegoogelt hätte. Dann wäre es doch ein Leichtes für die Ermittler (die ja den Laptop inspiziert haben UND "Flixbus" gelesen haben) gewesen bei Flixbus anzufragen, ob A.L. ein Ticket für den Tag des Verschwindens oder vielleicht den danach gebucht hat, selbst wenn er nicht über seinen Laptop gebucht hat.
D.h. das mit dem Flixbus hätte der Podcast nicht gebaucht (ist meine Meinung).

@brigittsche
Dann hätten die Eltern das vermutlich dazu gesagt. (Davon würde ich jetzt mal stark ausgehen.)

@1cast
Ja, ich kann mir auch vorstellen, dass es sowas (noch) gibt.
Was ich komisch finde: wenn "dieses Kind" das Handy der Mutter von A.L. angewählt hat, dann hat "dieses Kind" doch mit Sicherheit auch noch andere Menschen angerufen. Das wird doch nicht der erste Wählversuch seit 5 Jahren sein. Das hätte doch auch Ermittlern auffallen müssen. (A.L. wird doch schließlich vermisst.)

Ich finde die ganze Handynummersache schräg. Meiner Meinung nach stimmt da irgendwas hinten und vorne nicht.


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Vermisster Adrian Lukas

10.02.2024 um 21:58
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Dann hätten die Eltern das vermutlich dazu gesagt. (Davon würde ich jetzt mal stark ausgehen.)
Würde ich auch denken - aber andersherum muss es nicht zwangsläufig bedeuten, dass es nicht so gemacht wurde nur weil sie es nicht erzählt haben (möglicherweise war das sogar eine Anregung der Polizei, damit das Handy als Ortungsmöglichkeit erhalten bleibt und die Eltern haben es dann aus eigenem Antrieb weitergemacht).


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Vermisster Adrian Lukas

11.02.2024 um 00:35
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:@Zeralda
Ich glaube das nicht. Der Zufall, dass A.L. Jemanden kannte, der zufällig Flixbusfahrer ist und auch noch zufällig dort in der Gegend Flixbus fährt und dann auch noch "nichts" sagt, obwohl A.L. vermisst wird.
Dass man "zufällig" einen Flixbusfahrer findet, bei dem man ohne Buchung mitfahren kann?
Na, Zufall ist das auch nicht, den hat er sich dann halt gesucht und Glück gehabt.
Und wenn derjenige Mr. Busfahrer u.U. weiß, dass er für Schwarzgeschäfte fristlos den Job verliert, zudem auch vielleicht sogar, dass A.L. unter Männern drum gebeten hat, der Ehefrau nix von Reise und Ziel zu stecken?


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Vermisster Adrian Lukas

12.02.2024 um 10:23
Welche Ehefrau?


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Vermisster Adrian Lukas

12.02.2024 um 19:58
Zitat von Oliv3rOliv3r schrieb:um 10:23
Welche Ehefrau?
Ist doch fast egal, halt irgendeine vertrauliche Geschichte, warum er eben bar zahlen will und nicht in der Liste stehen.


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Vermisster Adrian Lukas

13.02.2024 um 18:56
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:ob A.L. ein Ticket für den Tag des Verschwindens oder vielleicht den danach gebucht hat, selbst wenn er nicht über seinen Laptop gebucht hat.
Das setzt voraus, dass man es mit Klarnamen bucht. Bei Flixbus wird so gut wie nie kontrolliert, ob du die Person bist, solange alles stimmt und es keinen Grenzübertritt gibt, zumindest bei uns nicht. Da arbeiten sehr oft Fahrer, die die Landessprache gar nicht sprechen.


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Vermisster Adrian Lukas

13.02.2024 um 20:18
@MissMary
Wie/ob überhaupt an der Grenze aus Deutschland HERAUS kontrolliert wird, das ist doch auch noch so eine Frage. Und falls doch, wäre halt eine anonyme Flucht gescheitert und er müsste zumindest einen gültigen Paß mit halbwegs ähnlichem Bild zeigen. Ein schlimmes Drama wäre das aber ja nicht.


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Vermisster Adrian Lukas

14.02.2024 um 07:26
Jetzt nochmal ganz von vorne:
Natürlich könnte ein Mensch X einen anderen Menschen Y bitten/fragen/etc., ob der (also Y) ein Flixbusticket bucht, damit dann X irgendwohin fahren kann (Variante A).
Oder Variante B:
Ein Mensch X will untertauchen, stellt sich an die Bushaltestelle vom Flixbus und überredet den Busfahrer, ihn ohne Ticket mitzunehmen und Busfahrer Z sagt: ok, das machen wir so. Gib mir einen Schein.

Ja, theoretisch sind solche Szenarien möglich.
ABER sollte man Gedanken über irgendwelche Szenarien nicht mit dem Fall um A. L. in Bezug setzen?


A.L. begibt sich für einen Job zu einem Ort, der 700km entfernt ist und ist am 6. Tag verschwunden.
Für mich spricht aus den öffentlich bekannten Informationen bisher NICHTS dafür bzw. NICHTS überzeugt mich bisher, dass A.L. von seinem Umfeld (Familie, Bekannte) sich abwenden und untertauchen hätte wollen/müssen.
Wäre dem jedoch so gewesen, (was ich nicht glaube) wieso hätte er dieses Theater inszeniert? Dann hätte er doch einfach abhauen können (ggf. von mir aus auch mit dem Flixbus, ggf. auch normal mit Namen registriert).
Nun hatte A.L. laut eigener Angabe Todesangst vor Kollegen/Bauarbeitern. Nehmen wir mal an, er wäre deshalb untergetaucht (was ich nicht glaube), wieso meldet er sich dann nicht aus der Ferne bei der Familie? wieso benutzt er nicht sein Konto etc. (Bankkarte, Krankenkasse, Personalausweis)? Hätten die Ermittler herausgefunden, dass A.L. irgendwo lebt, gäbe es keine öffentliche Suche nach ihm (schließlich darf man als erwachsene Person sich ggf. auch von der Familie abwenden).


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