Zimmermädchen in Hallbergmoos b. München brutal auf der Strasse angegriffen

@Menedemos
Da Stimme ich dir zu.
Übrigens gibt es in Hallbergmoos zahlreiche andere Hotels in der Nähe der Karlstraße die fußläufig zu erreichen sind . An deiner Theorie könnte durchaus etwas dran sein.

Für mich wirkt das wie die Tat eines psychisch Kranken, ev. Schizophrenen ("Stimmen haben mir gesagt..."). Habe selbst ein an Schizophrenie erkranktes Familienmitglied, auch das Einschlafen/Wegdösen zwischendurch kommt mir bekannt vor.

Man sollte da mal morgens einen hinstellen, der eine Stunde lang die vorbeikommenden Leute zählt: Sehr viel ist zwar nicht los, aber ich schätze, an die 50 Personen kommen an der Ecke schon vorbei: Abreisende Gäste, Passanten (Anwohner). Aber der Täter scheint sich nur für Zimmermädchen interessiert zu haben. Das gibt doch zu denken...

Ist eigentlich ein "Zimmermädchen-Fetischismus" vorstellbar? In Horrorschockern sind Zimmermädchen jedenfalls häufig Opfer. Sie erfüllen ja auch ein ganz traditionelles Frauenbild: Befehlsempfängerinnen, Sauberkeitsfeen, dem Gast immer zu Diensten, hinterlassenen Dreck klaglos hinnehmen müssend...

@Mendemos: war das Opfer überhaupt als Zimmermädchen zu erkennen? Die trage ja heutzutage oft keine typische Zimmermädchenuniform mehr.

Kottan schrieb:war das Opfer überhaupt als Zimmermädchen zu erkennen? Die trage ja heutzutage oft keine typische Zimmermädchenuniform mehr.

Nach XY war sie nicht besonders charakteristisch gekleidet, hatte nur so eine rote, hoteleigene Bluse an.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, wie realistisch die Darstellung ist. Es heißt nämlich, "sie ging noch kurz in ihr Zimmer, um sich umzuziehen" - trägt dann aber (im Film) die gleiche Kleidung wie zuvor!

https://www.tz.de/muenchen/region/vergewaltigung-in-hallbergmoos-so-irrte-opfer-durch-nacht-8233820.html

Wieder wurde eine Frau in Hallbergmoos attackiert und dieses mal auch vergewaltigt. Sie kam vom Volksfest und ging allein nach Hause.
Ihr vermutlicher Heimweg ist jetzt nicht so weit entfernt vom damaligen Tatort. Geht man von der Zeugenbeschreibung der beiden Araber aus und diese haben tatsächlich etwas mit der Tat zu tun, dann dürfte der Fall nicht mit dem alten Fall zusammenhängen.

Schon traurig was in so einem kleinen beschaulichen Ort alles passieren kann...

Aus dem tz.de Bericht von oceanmen:

"Das spätere Opfer, das in einem nahe gelegenen Hotel arbeitet, hatte am Freitagabend mit Arbeitskollegen auf dem Hallbergmooser Volksfest gefeiert."

Hat dieses Opfer evtl. auch als Zimmermädchen dort gearbeitet? Zufall?