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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.143 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 21:35
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Oder es ist so lapidar, dass man damit nicht anfangen kann. Aber es hieß auch Gegenstände. Mehrzahl. Die Komo Tüte hat man gezeigt obwohl die eigentlich auch nicht direkt zuzuordnen ist.
Da sehe ich auch das Problem, dass hier bei dem Begriff "Gegenstände" offenbar viele Leute annehmen, es müsste sich dabei um irgendetwas handeln, das unmittelbar zum Täter führt- also z. B. ein Maßanzug, wo man dann in die Schneiderei Müller Und Sohn (seit 1850) gehen kann und wo Meister Müller dann aus seinem dicken Buch den Namen und die Adresse des Kunden heraussucht für den er den Anzug gefertigt hat.

Aber das muss ja nicht so sein. Nehmen wir mal an, es handelt sich um Kabelbinder, die bei Aldi und zudem bei fast allen deutschen Baumarktketten verkauft wurden. Wie soll man da auf den Täter kommen? Und wenn man sowas zeigt, rufen dann Dutzende von Leuten an und erzählen, dass sie bei ihrem Nachbarn im Gartenschuppen auch solche Kabelbinder gesehen haben - ja, wie in mehreren Zehntausend anderen in Deutschland auch.

Oder, noch schlimmer: Um Stücke von einer braunen Kordel, bei der man nicht mal mehr den Hersteller benennen kann. Wie soll das denn nun bitte dazu führen, dass da jemand anruft und den Namen des Täters nennen kann?
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Wann dann wohl die Drahtgebinde und Netze angebracht wurden - in Relation zur Ablage der Leiche?
Und wie dicht die wohl an der Leiche dran waren?
Letztlich ist die Frage ja, ob diese Person, von der das stammt, die Leiche gesehen haben müsste. Aber wenn diese Netze oder was auch immer schon vorher angebracht wurden und die Person dann aber (warum auch immer) nicht mehr hingegangen ist um sie zu kontrollieren, muss die Person die Leiche ja nicht zwangsläufig gesehen haben.

Andererseits könnte natürlich so ein "Vogelfänger" Angst haben, sich zu melden, weil der Vogelfang (mit Recht!) verboten ist und bestraft wird. Ich glaube aber eher nicht, dass jemand so starke Nerven hat, dass er, wenn er beim Kontrollieren seiner Fallen eine Leiche findet, nicht wenigstens anonym die Polizei informiert.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 21:36
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:oder findige Menschen die Übernachtung am Flughafen sparen und schon wäre es passiert gewesen.
Ne, der direkte Weg geht nicht - Zelten am Ende der Landebahn is nich ;-).

So ein Flughafen ist sicherlich umzaeunt. Sonst wuerden noch verirrte Wanderer von einer startenden Ryanair ueberfahren....
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Letztlich ist die Frage ja, ob diese Person, von der das stammt, die Leiche gesehen haben müsste
Wahrscheinlich nicht.
Moerder und Netzeleger - alles grueselig


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 21:51
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen, dass er da zwischen 9 und 14 Uhr die Leiche abgelegt hat - okay, es regnete und war kalt, so viele Leute werden nicht unterwegs gewesen sein.

Er hatte auch ein Zeitfenster am Tag vor dem langen Wochenende von 9 bis 14 Uhr. Das haben auch nicht viele Leute.

Er hatte ziemlich sicher ein Auto, sehr präzise Ortskenntnisse und wir wissen ja nicht, ob das der erste Versuch war
Ich stelle es mir schwierig vor am hellichten Tag eine Leiche abzulegen - egal wo. Auch bei schlechtem Wetter und zu erwartendem minimalen Publikumsverkehr. Er muss Nerven wie Drahtseile gehabt haben oder die Aktion startete in der Nacht.
Vielleicht kommt meine Paranoia daher, dass ich aus einem Ballungsraum komme und man hier nie wirklich allein ist. Irgendein Hans oder Franz kommt immer als Spielverderber um die Ecke...

Dahingehend habe ich mich auch schon gefragt, ob der Täter einen oder mehrere Versuche unternommen hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 22:15
Zitat von lambitalambita schrieb:Er muss Nerven wie Drahtseile gehabt haben oder die Aktion startete in der Nacht.
Es war April, da ist es doch recht lange hell, ich haette die Daemmerstunde genommen, um die Leiche zu verbringen.

Da oben zwischen den Ortschaften ist so was von tote Hose, glaub mir.
Die Leiche wurde an einer stillgelegten Strasse abgelegt - und wie wir jetzt wissen, gab es damals schon die Schranke:
Zitat von TritonusTritonus schrieb am 22.10.2022:Fundort liegt aber an der stillgelegten Straße (das ist die alte Lötzbeurener Straße, die aber wegen des Flughafens stillgelegt wurde)
Die 'Einheimischen' werden diese Strasse noch gut gekannt haben. Die Zugezogenen eher weniger.
Aber so viele werden die Schranke jetzt nicht umfahren haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 22:21
Zitat von lambitalambita schrieb:Er muss Nerven wie Drahtseile gehabt haben oder die Aktion startete in der Nacht.
Ich würde vermuten (weiß es aber natürlich nicht...) dass die Angst entdeckt zu werden, in so einer Situation auch bedeuten kann, dass man Angst hat, dass die Leich bei einem gefunden wird. Und dass diese Angst einen dann dazu treibt, doch loszuziehen und die Leiche abzulegen. Also dass die eine Angst quasi die andere überdeckt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 06:34
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und dass diese Angst einen dann dazu treibt, doch loszuziehen und die Leiche abzulegen.
Das sehe ich genauso.
Die Leiche loszuwerden und sie so zu verbringen, dass sie nicht sofort gefunden wird, scheint mir hier naheliegend.
Wenn der Täter auf dem Zufahrtsweg mit einem Fahrzeug gehalten hat, geschaut hat, ob die Luft rein war, und den Leichnam dann in die Fichtenschonung gezogen hat, dann wäre das doch ein Vorgang von nur einigen Minuten gewesen.
Dass die Leiche in einer Fichtenschonung (mit deren Begehung zu rechnen ist) abgelegt wurde, lässt mich auch darauf schließen, dass der Täter nicht im Sinn hatte, die Leiche für immer und ewig verschwinden zu lassen.
Dass die Leiche jahrelang unentdeckt blieb, halte ich für einen Zufall, der dem Täter in die Karten spielt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 07:21
Zitat von KieliusKielius schrieb:Dass die Leiche in einer Fichtenschonung (mit deren Begehung zu rechnen ist) abgelegt wurde, lässt mich auch darauf schließen, dass der Täter nicht im Sinn hatte, die Leiche für immer und ewig verschwinden zu lassen.
Kann schon sein, aber eigentlich würde man ja erwarten, dass ein Täter schon den "Idealfall" anstrebt, eine Leiche für immer verschwinden zu lassen. Daher denke ich nach wie vor, dass der Täter nur begrenzt Zeit zur Verfügung hatte und daher die dicht bewachsene und unzugängliche Fichtenschonung zwar nicht ideal war, aber eben das, was er umsetzen konnte.


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um 08:02
Hier würde ja vor längerer Zeit ein Video verlinkt, das den Zugang zum Ablageort zeigt.

Neben der kürzlich erwähnten Schranke auf der alten Bundesstraße ist der Ablageort ein weiteres Indiz auf einen Täter mit Ortskenntnis.

Es wird ja hier immer wieder darauf hingewiesen, dass eine Fernsehfahndung im Rahmen eines Filmfalles bei Aktenzeichen XY bislang nicht erfolgt ist.

Ich persönlich vermute, dass man sich schon fahndungsmäßig sehr auf einen Täter mit Ortsbezug konzentriert haben wird, bislang aber keinen Ansatz gefunden hat, bei dem das öffentliche Interesse und der Fahndungsdruck, den XY aufbaut, von Nutzen sein können.

Was kann man daraus schließen? Nach meinem Dafürhalten hat die Analyse der Kriminalisten einen Tätertyp erkennen lassen, der entweder selbst wenig sozial eingebunden ist, oder in Verhältnissen lebt, in denen die Fahndungssendung nicht rezipiert wird, oder wo der dadurch aufgebaute Druck ins Leere läuft.

Es ist schon ein starker Kontrast: Ein Flughafen mit Menschen aus aller Welt, die in Länder in aller Welt reisen, und hinter dem Zaun um die Rollbahnen ein dunkler Wald mit Vogelfallen und einem düsteren Geheimnis, in den sich wohl kaum je ein Fremder verirrt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 08:30
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Es ist schon ein starker Kontrast: Ein Flughafen mit Menschen aus aller Welt, die in Länder in aller Welt reisen, und hinter dem Zaun um die Rollbahnen ein dunkler Wald
Diesen Gedanken hatte ich auch schon in ähnlicher Form:

Eine unbescholtene, harmlose und unauffällige Frau mittleren Alters, die einem geregelten Job nachgeht und in geordneten Verhältnissen lebt, verschwindet in der Nähe eines Flughafens und wird quasi am Ende der Rollbahn in einem dunklen Wald beerdigt. Irgendein User hat vor kurzem noch mal einen Artikel verlinkt, in dem ein Bild von BAs Fundort zu sehen war, woraufhin ich staunte, WIE nah diese Fichtenschonung an der Rollbahn liegt.

Da kommen einem schon mal mehrere Szenarien in den Sinn: Entweder war das ein symbolträchtiger Akt - du hast am Flughafen gearbeitet, also bleibst du auch hier - oder dem Täter blieb wenig Zeit, weil er aus irgendwelchen Gründen einen Bezug zum Flughafen gehabt hat.

Klar ist jedoch, dass der Täter Ortskenntnis bzw Ortsbezug gehabt haben muss, um BA an diese Stelle zu verbringen.

Für mich ist es auch plausibel, dass der Fall BA es nicht zu AZXY als ausgedehnter Filmfall geschafft hat, weil die Ermittler in eine bestimmte Richtung ermittelt und sich von einer breiten Öffentlichkeitsfahndung keinen Erfolg versprochen haben.

Vielleicht sieht man eines Tages den Fall doch noch als Cold case im Fernsehen, wenn man versucht etwaige Mitwisser zum Sprechen zu bringen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 08:43
Zitat von KieliusKielius schrieb:Das sehe ich genauso.
Die Leiche loszuwerden und sie so zu verbringen, dass sie nicht sofort gefunden wird, scheint mir hier naheliegend.
Wenn der Täter auf dem Zufahrtsweg mit einem Fahrzeug gehalten hat, geschaut hat, ob die Luft rein war, und den Leichnam dann in die Fichtenschonung gezogen hat, dann wäre das doch ein Vorgang von nur einigen Minuten gewesen.
Dass die Leiche in einer Fichtenschonung (mit deren Begehung zu rechnen ist) abgelegt wurde, lässt mich auch darauf schließen, dass der Täter nicht im Sinn hatte, die Leiche für immer und ewig verschwinden zu lassen.
Dass die Leiche jahrelang unentdeckt blieb, halte ich für einen Zufall, der dem Täter in die Karten spielt.
Ich glaube wir hatten hier auch ein Foto, welches zeigte, dass man an der Schranke seitlich vorbei fahren kann. Diese Leichenablage sollten wir uns nicht so trivial vorstellen. Das sind schon etliche Meter vom Weg bis zur Ablagestelle. Ein toter unbeweglicher Körper mit einem Gewicht zwischen 55 und 60 Kg ist mit Sicherheit eine Herausforderung, sowohl körperlich als auch im zeitlichen Rahmen. Je nach Fahrzeugtyp war es vielleicht dem Täter möglich sich offroad zu bewegen. Die Thematik Wahl des Ablageortes halte ich für sehr wichtig. In vielen Fällen wird eine Leiche irgendwo schnell abgelegt, dazu auch sichtbar. In diesem Fall wirkt es für mich so, als wenn der Ort gut ausgewählt war. Der Täter kannte die Gegebenheiten. Falls die Tüte im äussersten Fall auch Tötungswerkzeug gewesen ist, war er auf die Tat vorbereitet. Wobei ich allerdings nicht verstehe warum der Täter (sofern es seine Tüte ist) sie dort liegen lässt. Auch wenn wir vorher von lapidaren Gegenständen sprechen, diese Dinge haben eine Aussagekraft und lassen Schlüsse herleiten. Im schlimmsten Fall können diese Gegenstände auch DNA des Täters transportieren. Man spricht aber von einer mutmaßlichen Zuordnung zum Täter. Warum also hinterlässt es der Täter ? Falls da gar irgendwelche Kordeln, Schnüre waren --> Spekulation: Das ist durchaus sensibel zu betrachten für die Profiler um ihre Tathergangstheorie zu untermauern. Hatte der Täter gar Zeit sein Opfer zu fesseln ? Bedeutet es vielleicht auch, die Leiche wurde erst später dort abgelegt ? Ein Satz der Staatsanwaltschaft ist nicht zu unterschätzen: die Auffindesituation deutete auf ein Gewaltverbrechen. Es musst also optisch deutlich gewesen sein, dass hier ein Verbrechen vorliegt. Klebeband, Schnürre o.ä sind natürlich ein Hinweis auf solch ein Szenario.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 08:55
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Hier würde ja vor längerer Zeit ein Video verlinkt, das den Zugang zum Ablageort zeigt.
Diesen Weg kann man aber nur zu Fuß gehen, mit dem Auto muss man aus der entgegengesetzten Richtung kommen, und das sind Wege/Straßen die nur Leute kennen, die da wohnen oder eben die Gegend gut kennen. Bei schönem Wetter ist da durchaus was los, Gassigänger, Radfahrer, Spaziergänger. Eigentlich ist da für PKW Fahrverbot, aber für Dienstfahrzeuge (Förster etc) offen. Illegal kann man aber natürlich da fahren, da ist nichts versperrt, und hier auf dem Land wird das eh nicht so eng gesehen, wenn irgendwo mal Autos entlang fahren, die da eigentlich nicht hingehören.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich glaube wir hatten hier auch ein Foto, welches zeigte, dass man an der Schranke seitlich vorbei fahren kann.
Das wird immer wieder behauptet, aber das kann man nicht, es ist da rechts vom Stein sehr abschüssig. Es gibt zwar Fotos von oben mit Reifenspuren, aber das sind dann Geländefahrzeuge, Traktoren. Mit einer Leiche im PKW umfährt diese Schranke ganz sicher niemand und schon gar nicht bei nassem Wetter.
Es ist noch abschüssiger, als es auf dem Foto wirkt:
Strae Schranke6Original anzeigen (2,6 MB)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 09:16
Zitat von lambitalambita schrieb:Für mich ist es auch plausibel, dass der Fall BA es nicht zu AZXY als ausgedehnter Filmfall geschafft hat, weil die Ermittler in eine bestimmte Richtung ermittelt und sich von einer breiten Öffentlichkeitsfahndung keinen Erfolg versprochen haben.
Das finde ich auch plausibel.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 09:16
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Diesen Weg kann man aber nur zu Fuß gehen, mit dem Auto muss man aus der entgegengesetzten Richtung kommen, und das sind Wege/Straßen die nur Leute kennen, die da wohnen oder eben die Gegend gut kennen. Bei schönem Wetter ist da durchaus was los, Gassigänger, Radfahrer, Spaziergänger.
Danke noch mal fürs Einstellen der Fotos, dann hatte ich die Örtlichkeit noch richtig in Erinnerung: Um mit dem PKW zum Ablageort zu kommen, musste man eine Art Umweg fahren. Diesen konnten wohl nur Ortskundige kennen.

Zur Aussage mit dem schönen Wetter: Darauf könnte man sich bei uns in der Gegend nicht verlassen, dass da nur bei schönem Wetter was los ist. Wie gesagt, ich komme aus einem Ballungsgebiet und da trifft man zu jeder Tages- und Nachtzeit und Jahreszeit Hinz und Kunz an den unmöglichsten Orten.

Es ist immer alles belebt, auch Feld- und Waldgebiete sowie Wingerte, irgendeiner späht immer um die Ecke und kommt dir entgegen. Da kannst du nicht mal unbemerkt einen Kaugummi ausspucken. Deswegen ist es für mich so schwer nachvollziehbar, dass dem Täter dieses Ablegen in die Fichtenschonung ohne Zeugen gelungen ist.

Außerdem hätte ich da immer noch die Gassigeher im Hinterkopf. Hunde müssen bei jedem Wetter und da hätte ich immer Bedenken, dass mich einer der Hundehalter beobachten könnte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 09:37
Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber hatte Frau Ameis nicht einen russischen Hintergrund? In der Umgebung von Hahn gibt es ja auch eine relativ große russischsprachige Community. Könnte mir vorstellen, dass der Täter aus diesem Kreis kommen könnte. Idealerweise müsste dieser Täter aber auch noch jobmäßig am Flughafen zu tun haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 09:40
Zitat von lambitalambita schrieb:Irgendein User hat vor kurzem noch mal einen Artikel verlinkt, in dem ein Bild von BAs Fundort zu sehen war, woraufhin ich staunte, WIE nah diese Fichtenschonung an der Rollbahn liegt.
Das ist halt so ein Niemandsland.
Startende und landende Flugzeuge (ja nach Wind und in welcher Richtung die Bahn betrieben wird) gingen quasi direkt ueber Birgits Leiche hinweg - die sind da ja noch/schon sehr tief. Und zumindest im Start richtig laut.
Ist doch unangenehm, wenn man da druntersteht - also nichts, wo man den Sonntagsspaziergang machen oder den Hund ausfuehren wuerde.
Um den Flughafen herum ist noch sehr viel mehr Wald und Landschaft, wo es deutlich schoener ist.

Ich haette da nur den Foerster vermutet, der gelegentlich mal nach der Fichtenschonung sieht.
An Vogelfaenger glaube ich auch nicht - ich weiss nicht, diese Netze und Drahtgebinde muessen eine andere Funktion gehabt haben. Vielleich sollten sie eine Art Absperrung vortaeuschen?

Auf Kerosin-Pilze wuerde ich auch verzichten wollen.....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 09:51
Zitat von Felix80Felix80 schrieb:Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber hatte Frau Ameis nicht einen russischen Hintergrund?
An eine derartige Aussage kann ich mich nicht erinnern. Ihre selbstgestrickte Mütze war in den Farben blau-weiß-rot gehalten.

Das sind (in unterschiedlicher Reihenfolge bzw. Richtung) die Nationalfarben verschiedener Länder - Frankreich, Niederlande, Russland, USA...


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um 09:56
In der Naehe des Ablageortes ist auch die Polizeischule, mit ein paar Sportanlagen in der Naehe (ich weiss nicht, wie oeffentlich die sind), die sich damit auch sehr nahe am Ende der Landebahn befinden:

Eine Bewertung lautet:
Leider wurde unser Ball von einem Flugzeug eingezogen!!!
Quelle:
https://maps.app.goo.gl/pAFBZ1Bf2qjF9Zdm7

Also echt kein schoener Ort, um mal frische Luft zu schnappen und sich ein bisschen Bewegung zu verschaffen....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 10:09
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:In der Naehe des Ablageortes ist auch die Polizeischule, mit ein paar Sportanlagen in der Naehe (ich weiss nicht, wie oeffentlich die sind), die sich damit auch sehr nahe am Ende der Landebahn befinden:

Eine Bewertung lautet:
Leider wurde unser Ball von einem Flugzeug eingezogen!!!
Quelle:
https://maps.app.goo.gl/pAFBZ1Bf2qjF9Zdm7

Also echt kein schoener Ort, um mal frische Luft zu schnappen und sich ein bisschen Bewegung zu verschaffen....
Bin da ganz bei dir, aber man muss bedenken, dass der Hahn nicht der Flughafen FfM oder München FJS ist. Da gehen viel weniger Flüge ab oder kommen an!

Es gibt sicherlich schönere Orte, aber mal einen Jogger, Fahrradfahrer oder Gassigeher würde ich nicht kategorisch ausschließen. Habe mehrere Kollegen, die auch bei strömendem Regen oder stürmischem Wetter per Rad zur Arbeit kommen, wäre also kein Hindernis.

Die Polizeischule hatte ich völlig vergessen. Angeblich waren die Polizeianwärter so gut wie alle ausgeflogen so kurz vor Ostern, aber einer gewissen Skurrilität entbehrt dieser Fakt doch nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 10:16
Zitat von lambitalambita schrieb:Da gehen viel weniger Flüge ab oder kommen an!
Ein paar kleine Billigflugmaschinen (Raynair muesste 2015 noch ganz gross am Hahn gewesen sein - mit Fluegen nach UK, Frankreich und Italien) und die grossen Frachter (und die gab es schon bevor die Passagier-Flugunternehmen dazukamen):
Drehkreuz inmitten der „Blauen Banane“
Der Flughafen Hahn ist einer der wenigen internationalen Verkehrsflughäfen in der Bundesrepublik mit einer uneingeschränkten 24-Stunden-Betriebserlaubnis. Das bietet Wachstumschancen vor allem für das Frachtgeschäft: Schon seit Jahren zählt der Hahn zu den wichtigsten Frachtstützpunkten weltweit. Er liegt mitten in einem der bedeutendsten Wirtschaftsräume Europas: dem Gebiet der sogenannten „Blauen Banane“, das sich von Marseille über die Schweiz, Westdeutschland und Benelux bis London quer durch Europa erstreckt
Quelle:
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.hahn-airport.de/de/luftfahrtbranche-b2b/cargo-und-passage/informationen&ved=2ahUKEwjriuijjtyMAxW0_rsIHTS4KI8QFnoECCQQAQ&usg=AOvVaw0eJvn8OA4xHJ-zk6IRvJ66
Zitat von lambitalambita schrieb:Es gibt sicherlich schönere Orte, aber mal einen Jogger, Fahrradfahrer oder Gassigeher würde ich nicht kategorisch ausschließen
Aber warum dann ausgerechnet in die Ecke des Waldes fahren, wo es nicht schoen ist? Das ist weder besonders nah, noch zugaenglich und schon gar nicht nett & und angenehm, da am Fusse der Landebahn.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 10:19
War nicht die Zeit um 2010-2020 diejenige, in der der Hahn in Schieflage geraten war, immer weniger Flüge stattfanden und irgendwie an die Chinesen verkauft werden sollte?

Irgendwas klingelt da bei mir.


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