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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.214 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.04.2025 um 10:45
Zitat von lambitalambita schrieb:Es gibt sicherlich schönere Orte, aber mal einen Jogger, Fahrradfahrer oder Gassigeher würde ich nicht kategorisch ausschließen.
Die muss man nicht ausschließen, die sind tatsächlich da. Wenn das Wetter nicht ganz mies ist, stehen eigentlich vor der Schranke immer ein paar Autos und die Leute führen die Hunde aus oder joggen. Aber man kommt auch von dieser echt gruseligen verlassenen amerikanischen Kasernensiedlung auf diese Straße; auch durch den Wald von Büchenbeuren aus gibt es einen Weg dahin. Aber das ist ein Gebiet, da kommen, wie gesagt, nur Leute hin, die da wohnen oder die Gegend kennen. Tourismus ist in diesem Teil des Hunsrücks eh gleich Null. Da ist halt der Provinzflughafen Hahn und sonst nix. Da starten auch nicht alle Naselang Flugzeuge, nur halt so, immer wieder mal. Bekannte von mir wohnen in einem der umliegenden Dörfer, also die Lärmbelästigung hält sich total in Grenzen.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Aber warum dann ausgerechnet in die Ecke des Waldes fahren, wo es nicht schoen ist? Das ist weder besonders nah, noch zugaenglich und schon gar nicht nett & und angenehm, da am Fusse der Landebahn.
Der Vorteil: das sind befestigte bzw geteerte Wege und die sind autofrei. Hat so ein bißchen was von lost place, das mögen ja viele.
Zitat von lambitalambita schrieb:Zur Aussage mit dem schönen Wetter: Darauf könnte man sich bei uns in der Gegend nicht verlassen, dass da nur bei schönem Wetter was los ist. Wie gesagt, ich komme aus einem Ballungsgebiet und da trifft man zu jeder Tages- und Nachtzeit und Jahreszeit Hinz und Kunz an den unmöglichsten Orten.
Also - ich weiß nicht, ob du mal im Hunsrück warst, aber das ist so ungefähr das Gegenteil von einem Ballungsgebiet.


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16.04.2025 um 10:47
@Justsaying:
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich haette da nur den Foerster vermutet, der gelegentlich mal nach der Fichtenschonung sieht.
An Vogelfaenger glaube ich auch nicht - ich weiss nicht, diese Netze und Drahtgebinde muessen eine andere Funktion gehabt haben.
Die Abstände, in denen da forstwirtschaftlich jemand wirklich durchgeht bzw. sogar Arbeiten stattfinden rechnen sich in Jahren. Ich habe einen Freund in der Branche und mir das mal erklären lassen. Wenn sich der Täter ein bisschen auskannte, konnte er mit drei bis fünf Jahren Ruhe rechnen.

Die Vogelfängerei ist bei den Russen/Russlanddeutschen weitverbreitet. Völliges Unverständnis dafür, dass das hier verboten ist. Kannst Du ruhig glauben.

MfG

Dew


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16.04.2025 um 10:52
Zitat von DewDew schrieb:Die Vogelfängerei ist bei den Russen/Russlanddeutschen weitverbreitet. Völliges Unverständnis dafür, dass das hier verboten ist. Kannst Du ruhig glauben.
Glaub ich ;-).
Aber bei der Art der Netze scheint sich die Polizei auch nicht so sicher gewesen zu sein (sie haben da ja auch ein Fragezeichen drangemacht), aber vermutl. gibt es verschiedene Netzaufhaenge-Techniken.
Es waere interessant zu wissen, ob auch an anderen Plaetzen rund um den Hahn derartige Netze und Drahtgebinde gefunden wurden - das wuerde dann wirklich fuer Vogelfaenger sprechen.

Es scheint ja auch Leute zu geben, die Kerosin-Pilze sammeln....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.04.2025 um 10:53
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Es waere interessant zu wissen, ob auch an anderen Plaetzen rund um den Hahn derartige Netze und Drahtgebinde gefunden wurden
Davon kannst du sicher ausgehen. Büchenbeuren hat die meisten Russlanddeutschen in der ganzen Republik.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.04.2025 um 10:57
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Büchenbeuren hat die meisten Russlanddeutschen in der ganzen Republik
Jaja.
Ich meine die Netze/Drahtgebinde der gleichen Art und Aufhaengetechnik.
Wenn nicht, waren sie vielleicht doch fuer etwas anderes gedacht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.04.2025 um 12:28
@Justsaying :
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Es scheint ja auch Leute zu geben, die Kerosin-Pilze sammeln....
Die brennen länger und geben beim Flambieren schöne Flammenfarben. ;-)
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich meine die Netze/Drahtgebinde der gleichen Art und Aufhaengetechnik.
Wenn nicht, waren sie vielleicht doch fuer etwas anderes gedacht.
Bei diesen Eigenbauten hat jeder seine eigene Handschrift, was Material und Ausführung angeht. Kommt auch darauf an, welchen Vogel man fangen will. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Konstrukte an diesem Ort einen anderen Zweck gehabt haben sollen, geht gegen Null.

Das Fragezeichen hat die Polizei da m. E. nur angebracht, um eventuellen Zeugen die Möglichkeit zu geben, irgendeinen anderen Sinn zu behaupten, damit man sich nicht mit der verbotenen Vogelfängerei selbst belastet.
Also z. B. : "Da habe ich für die Elfenfiguren meiner Enkelin zum Spielen im Wald Luftschlösser gebaut."

Der Hinweis ( wenn das Fragezeichen so gemeint war ) erscheint mir für die Zielgruppe aber sprachlich zu subtil. Da wäre Deutlichkeit zielführender gewesen. Das mit den Vögeln interessiert uns nicht, es geht um den Mord.

Hätte höchstwahrscheinlich auch nichts gebracht, das Misstrauen dieser Bevölkerungsgruppe gegenüber der Polizei sitzt tief.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.04.2025 um 12:30
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Falls da gar irgendwelche Kordeln, Schnüre waren --> Spekulation: Das ist durchaus sensibel zu betrachten für die Profiler um ihre Tathergangstheorie zu untermauern. Hatte der Täter gar Zeit sein Opfer zu fesseln ? Bedeutet es vielleicht auch, die Leiche wurde erst später dort abgelegt ?
Natürlich, aber es ging hier ja um die von verschiedenen Usern mit einem gewissen vorwurfsvollen Unterton vorgebrachte Frage "Wann werden denn endlich mal die Gegenstände veröffentlicht, ich weiß gar nicht, warum man das heute noch zurückhält!" Und da ist es möglich, dass solche Details, die für Fachleute wichtig sind (und diesen ja auch bekannt) sich aber eben nicht eignen, um damit in der breiten Öffentlichkeit einen Täter zu ermitteln.
Zitat von lambitalambita schrieb:Es gibt sicherlich schönere Orte, aber mal einen Jogger, Fahrradfahrer oder Gassigeher würde ich nicht kategorisch ausschließen. Habe mehrere Kollegen, die auch bei strömendem Regen oder stürmischem Wetter per Rad zur Arbeit kommen, wäre also kein Hindernis.
Ja, aber wir sind hier in Mitteleuropa, nicht in der Wüste von Nevada. Einsamere Stellen, an denen man eine Leiche ablegen kann und die auch mit einem Auto erreichbar sind, wird man kaum finden. Ab einem bestimmten Punkt muss ich halt als Täter das Restrisiko akzeptieren dass da zufällig jemand vorbeikommt.

Und wenn ich mitten in der Nach hinfahre muss ich ja, wenn ich nicht gerade ein Nachtsichtgerät habe, mit einer Lampe arbeiten, die über verhältnismäßig weite Strecken zu sehen ist.

Wenn man ganz sicher gehen will, dass man bei einer Leichenablage nicht entdeckt wird, darf man, auch wenn das zynisch kling, eben niemanden umbringen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.04.2025 um 12:45
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Einsamere Stellen, an denen man eine Leiche ablegen kann und die auch mit einem Auto erreichbar sind, wird man kaum finden.
Genau. Der Platz war wirklich optimal. Klingt nach ausgesucht, wenn auch evtl kurzfristig, aber das würde noch mehr für einen Täter mit Ortskenntnis sprechen.
Bei kaltem und nassem Wetter sieht die Straße eigentlich immer aus wie auf dem oben verlinkten Bild mit der Schranke. Da kommt kein Mensch.


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16.04.2025 um 13:41
Zitat von DewDew schrieb:Das Fragezeichen hat die Polizei da m. E. nur angebracht, um eventuellen Zeugen die Möglichkeit zu geben, irgendeinen anderen Sinn zu behaupten, damit man sich nicht mit der verbotenen Vogelfängerei selbst belastet.
Also z. B. : "Da habe ich für die Elfenfiguren meiner Enkelin zum Spielen im Wald Luftschlösser gebaut."
Das macht Sinn......
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Der Platz war wirklich optimal. Klingt nach ausgesucht, wenn auch evtl kurzfristig, aber das würde noch mehr für einen Täter mit Ortskenntnis sprechen.
Ja. Die Verbringung der Leiche war wenig aufwendig und ortsnah (also keine langen Transportstrecken).
Und BA ist ja auch ueber 5,5 Jahre nicht gefunden worden - was will man mehr, als Taeter.


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16.04.2025 um 13:45
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Einsamere Stellen, an denen man eine Leiche ablegen kann und die auch mit einem Auto erreichbar sind, wird man kaum finden.
Das sehe ich anders.
Die Ablage in einer Schonung mit Jungpflanzen ist kein Ort, an dem man von einer späten Entdeckung einer abgelegten Leiche ausgehen kann.
Im Gegenteil, mit einer Begehung der Schonung ist jederzeit zu rechnen.


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16.04.2025 um 14:15
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ein toter unbeweglicher Körper mit einem Gewicht zwischen 55 und 60 Kg ist mit Sicherheit eine Herausforderung, sowohl körperlich als auch im zeitlichen Rahmen.
Dem ist so. Und zwar für eine Einzelperson eine ziemlich große Herausforderung, auch ohne Leichenstarre. Mit wird es nochmal schwieriger.

Reales Beispiel:
Ich hatte einen Patienten mit ca. 50kg auf 160-165cm. Zu dritt gelang es uns gerade so, ihn aus dem Bad zu ziehen (Schlaganfall auf der Toilette im engen Bad, der Klassiker…musste aber ausgerechnet in meinem Nachtdienst von Silvester auf Neujahr sein - blieb nicht der einzige dieser Nacht).
Alleine hätte ich ihn kaum bewegen können, obwohl ich damals noch viel Kraft hatte.
Aber die Leichenstarre hat es extrem erschwert, ihn zu ziehen oder auch ihn letztlich wieder ins Bett zu bekommen.

Aber auch mit ‚beweglichen‘ Körpern ist es nicht immer gut, je nach Figur. Meine Oma hat auch den Klassiker abgeliefert, das Bad war aber noch kleiner und sie wog 90kg, mit ziemlich teigigen Körper und ohne Leichenstarre. Das war zu dritt kaum machbar, sie oder ein Arm ist uns immer wieder entglitten, trotz in Decke eingewickelt.
Trotzdem war es einfacher, als bei meinem Patienten.

Wenn, muss der Täter hier Kraft gehabt haben, denn auch wenn Frau Ameis nur ca. 50kg hatte, den Körper über einige Meter zu ziehen oder zu tragen ist heftig. Falls gezogen würde ich auch ein Einwickeln, bspw. in Plastikfolie, in Erwägung ziehen, denn diese hat nicht den großen Widerstand auf Waldboden, wie Kleidung oder Decke.
Tragen sehe ich fast als unmöglich an, bei einer leblosen Person, egal ob mit oder ohne Leichenstarre. Da müsste der Täter schon extrem gut trainiert sein, um das kräftemässig zu stemmen, trotz des an sich geringen Gewichts. Mit ausgeprägtem rigor mortis…

Auch spricht genau das dafür, dass der Täter sie noch ohne Leichenstarre ins Auto verbracht hat. Mit, hätte man wohl kaum eine Chance, einen Körper ‚unbemerkt‘ im Auto zu lagern, ohne diesem nicht ein oder mehrere Gliedmaßen zu brechen.

Die Verbringung direkt vor Ort dürfte nicht besonders leise oder unsichtbar ausgeführt worden sein.
Wird in dem Wald eigentlich gejagt? Für einige Wildarten geht die Jagdzeit schon im April los. Wenn ja, wäre es da auch nachts nicht so einfach, jemanden zu verbringen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.04.2025 um 14:22
@Kielius :
Zitat von KieliusKielius schrieb:Im Gegenteil, mit einer Begehung der Schonung ist jederzeit zu rechnen.
Ah, ein Forstfachmann. Du kennst Dich also aus. Dann erzähl´ uns doch mal, in welchen Abständen wie alte Anpflanzungen "begangen" werden.

MfG

Dew


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16.04.2025 um 14:26
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Dem ist so. Und zwar für eine Einzelperson eine ziemlich große Herausforderung, auch ohne Leichenstarre. Mit wird es nochmal schwieriger.
Ja, aber einen Zentner Gewicht hinter sich her zu ziehen, sollte für einen normalen Mann kein Problem sein - insbesondere wenn es darum geht, in einer Art "Kraftakt" einen Leichnam zu beseitigen.


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16.04.2025 um 14:35
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ja, aber einen Zentner Gewicht hinter sich her zu ziehen, sollte für einen normalen Mann kein Problem sein - insbesondere wenn es darum geht, in einer Art "Kraftakt" einen Leichnam zu beseitigen.
Ja, das geht. Wenn man einigermaßen bei Kräften ist, klappt das. Wer noch gedient hat, erinnert sich vielleicht an die Selbst- und Kameradenhilfe. Da gab es Schleif- und Tragetricks.
Hier ein Bild:
Wikipedia: Selbst- und Kameradenhilfe#/media/Datei:Hungarian Soldiers at a Medical Training.JPG

Und schließlich hat der Täter es ja auch geschafft.

MfG

Dew


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16.04.2025 um 14:37
Zitat von DewDew schrieb:Dann erzähl´ uns doch mal, in welchen Abständen wie alte Anpflanzungen "begangen" werden.
Ich verstehe den Einwand nicht ganz, denn in einer erkennbar angelegten Schonung ist selbstverständlich damit zu rechnen, dass jemand nach den Jungpflanzen sehen wird.

Es hätte aus meiner Sicht also nahelegen, dass der Täter ein unkultiviertes Gebiet gewählt hätte, um eine Leiche möglichst unauffindbar zu beseitigen


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.04.2025 um 14:50
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ich verstehe den Einwand nicht ganz, denn in einer erkennbar angelegten Schonung ist selbstverständlich damit zu rechnen, dass jemand nach den Jungpflanzen sehen wird.
Hast Du nun Ahnung davon oder nimmst Du nur an? Da Du keine Zeitangaben machst, nehme ich Letzteres an. Ging mir auch so, also habe ich einen Fachmann gefragt.
Zitat von DewDew schrieb:Die Abstände, in denen da forstwirtschaftlich jemand wirklich durchgeht bzw. sogar Arbeiten stattfinden rechnen sich in Jahren. Ich habe einen Freund in der Branche und mir das mal erklären lassen. Wenn sich der Täter ein bisschen auskannte, konnte er mit drei bis fünf Jahren Ruhe rechnen.
Der Typ hat das Bündel nicht zwischen Reihen frischgepflanzter Bäumchen gelegt, sondern in eine schon dichte Schonung, damit man sie nicht sieht. Und da konnte er, falls er sich etwas auskannte, mit o. g. Zeiten rechnen. Jahre.

Und dass der sich in der Gegend und mit den dortigen Gepflogenheiten auskannte, kann man doch annehmen. Und dass er sich im Wald auskannte und einen Geländewagen hatte, liegt auch nahe. Und damit fuhr er mir B.A., nachdem er sie vom Treffpunkt Parkplatz abgeholt hatte, dort hin, wo ihr Auto nicht hinkam oder nachher so dreckig gewesen wäre, dass es Fragen gegeben hätte.

MfG

Dew


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16.04.2025 um 14:54
Zitat von KieliusKielius schrieb:unkultiviertes Gebiet g
Nachtrag:

So etwas gibt es in Deutschland so gut wie nicht mehr, steht sogar in Wikipedia.
In Deutschland ist der Wirtschaftswald die nahezu ausschließliche Form des Waldes. Laut einer Studie des Bundesamtes für Naturschutz werden 97 % des deutschen Waldes mehr oder weniger intensiv wirtschaftlich genutzt, nur 2,8 % sind frei von Nutzung (Stand April 2019). Dies steht einem 2007 gesetztem Ziel der Bundesregierung entgegen, bis 2020 5 % des Waldes nutzungsfrei zu machen.[2]
Im Hunsrück sind es 103%...;-)

MfG

Dew


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16.04.2025 um 14:59
Zitat von DewDew schrieb:Hast Du nun Ahnung davon oder nimmst Du nur an?
Ich denke, das ist nicht die entscheidende Frage.
Ich denke, daa Risiko der Ablage einer Leiche in einer kultivierten Schonung dürfte der Täter in Kauf genommen haben. Sonst hätte er unkultiviertes Gebiet für die Leichenablage gewählt umd die Leiche möglicherweise auch vergraben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.04.2025 um 15:00
Gut, dann ist das Ziehen von leblosen Körpern auf Waldboden ganz einfach, scheint ja Erfahrung auf dem Gebiet zu geben oder ist es doch nur eine Annahme?

Auf felsigem Waldboden macht es übrigens noch viel mehr Spaß! Zweimal gemacht, einer tot, einer lebendig, einer mit ca. 45kg, der andere sicher gute 100kg. Schenkt sich wenig.

Die militärischen Einblicke sind sehr interessant, aber heißt das zwingend, dass der Täter gedient hat? Auch das ist doch nur eine Annahme, die zwar sicher nicht weit hergeholt ist, aber sicher weiß es hier doch keiner…bzw. nur der Täter.
Von einem kasachischen Einzelkämpfer gehen wir doch hier nicht aus, oder?

Eigentlich hatte ich gehofft, dass mich ein User hier übersieht. Falsch gedacht. Der Zwang zu widersprechen ist übermächtig. 😉


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.04.2025 um 15:01
Zitat von DewDew schrieb:So etwas gibt es in Deutschland so gut wie nicht mehr,
Selbstverständlich gibt es so etwas in Deutschland. Mach einfach mal einen Spaziergang!


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