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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar
Palio ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2022 um 08:46
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und schon gar nicht kann man daraus entnehmen, dass der Rest irgendwo anders, womöglich gar bei der Leiche, gefunden wurde. Dafür gibt es keinerlei Anhaltspunkte.
Anhaltspunkte gibt es, die habe ich ja genannt:

Die Kiste war uninteressant bis zum Leichenfund. Danach haben Profiler den Tathergang rekonstruiert. Ein Mittel zur Rekonstruktion waren Gegenstände. Die Kiste wurde plötzlich interessant und ihr wurde dieses stattliche Schild gewidmet.

Die Kiste wird durch das "insbesondere" hervorgehoben.

Die Formulierung "Teile der Kiste" spricht für nur einige Teile.

Die Lagebeschreibung "am Baumstumpf" entspricht dem Foto, auf dem - passend zur Formulierung "Teile einer Kiste" - nur einige Teile zu sehen sind.

Das Foto sieht aus wie eine standardmäßig für die Spurendokumentation zu fertigende Übersichtsaufnahme, nicht wie eine Detailaufnahme.

Ein weiterer Punkt ist die Systematik der Spurenmarkierung, die du selbst angesprochen hast:
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und wenn man die Reihenfolge der Nummern anschaut, dann ist die 1 dasjenige Teil, das man aus der Richtung in der der Fotograf steht (mutmaßlich also vom Weg geradeaus in den Wald gehend) als erstes erreicht. Und die Nummern der übrigen dann von dort aus entgegen dem Uhrzeigersinn folgen. Die folgenden Nummern könnten also durchaus noch weiter entfernt gelegen haben, also weiter geradeaus oder links und rechts entfernt
Man hat die Spuren, in diesem Fall die Teile der Kiste systematisch erfasst, indem man die Spurentafeln gegen den Uhrzeigersinn aufgestellt hat. Weitere Teile würden also nicht rechts oder hinten aus dem Bild fallen, sondern vor Kistenteil Nr. 4. Dann wären diese bei einer Übersichtsaufnahme allerdings mit drauf, wenn sie noch in der Nähe des Baumstumpfs gelegen hätten. Der Fotograf hätte nur ein bisschen weiter zurückgehen müssen. Vor Nr. 1 werden sie nicht gelegen haben, weil dann ein anderes Teil die Spurennummer 1 bekommen hätte.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Es geht dabei doch nur darum, mögliche Zeugen anzusprechen. Nicht darum den Inhalt der Ermittlungsakte wiederzugeben
Wenn weiter entfernt noch Teile gefunden wurden, die auf dem Foto nicht mit abgebildet sind, reicht ein Hinweis wie beim Schwamm, "ein paar Meter entfernt". Am Baumstumpf direkt wurden nur vier Teile gefunden, wie man auf dem Foto sehen kann, das m. E. aus einer Entfernung gemacht wurde, die alle Teile erfassen soll.

Es fehlt auf dem Übersichtsbild das obere Rahmenteil. Wenn es abseits, aber wegen der Systematik der Nummerierung weiter vorn gelegen hat, also näher zum Weg, dann könnte auch nur dieses Teil eventuellen Zeugen aufgefallen sein. Ein Fundfoto davon wäre also angebracht, wenn man schon so ein großes und aufwändiges Schild mit konkreten Informationen dort aufstellt. Man wird sich nicht aus reiner Nachlässigkeit Informationen gespart haben.

Auffallend ist jedenfalls: Das Rahmenteil mit dem Aufkleber fehlt auf dem Übersichtsbild.

Ich bleibe dabei, dass einiges dafür spricht, dass nur die auf dem Foto sichtbaren Teile dort gefunden wurden.

Das ist erstmal nur eine Beobachtung und eine mögliche Schlussfolgerung dazu, ohne die Wertung, was das für einen Tatablauf bedeuten könnte.

Jeder kleine Teilsachverhalt ist mehrdeutig und verschieden interpretierbar. Hier in der Diskussion geht es darum, verschiedene Interpretationsmöglichkeiten durchzugehen. Einigkeit werden wir hier ohnehin nicht erzielen.

Profiler haben das Tatgeschehen rekonstruiert, sagt Kriminalhauptkommissar Kreuter. Es wäre doch interessant zu überlegen, wie sie das gemacht haben bei den spärlichen Hinweisen und ohne Todesursache.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2022 um 09:20
Zitat von PalioPalio schrieb:Die Kiste war uninteressant bis zum Leichenfund. Danach haben Profiler den Tathergang rekonstruiert. Ein Mittel zur Rekonstruktion waren Gegenstände. Die Kiste wurde plötzlich interessant und ihr wurde dieses stattliche Schild gewidmet.
Kann man so sehen. Das Schild wurde allerdings fast ein Jahr nach dem Leichenfund aufgestellt, also von "plötzlich" kann da eigentlich keine Rede sein. Ich würde eher vermuten, dass es als letzte Möglichkeit gesehen wird, überhaupt noch was rauszukriegen.
Was ich aber für nahezu ausgeschlossen halte, ist, dass die restlichen Boxteile bei der Leiche lagen. Denn dann bräuchte man ja das Schild gar nicht und es wäre sonnenklar, dass es sich um BA's Box handelt. Seitens der Polizei heißt es aber auf dem Schild:
Ob diese Gegenstände von Birgit Ameis stammen oder mit der Tat in Verbindung stehen, ist unklar.
Ich sehe einen Grund, warum die Polizei so was behaupten sollte, wenn es gar nicht stimmt.


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Palio ehemaliges Mitglied

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06.11.2022 um 09:59
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Denn dann bräuchte man ja das Schild gar nicht und es wäre sonnenklar, dass es sich um BA's Box handelt
Da sehe ich zwei Möglichkeiten.
Entweder ist es Taktik und man möchte potentielle Zeugen nicht verschrecken, wenn die Zugehörigkeit zum Opfer und zum Verbrechen so eindeutig dargestellt wird. Das Schild braucht man deswegen, um Hinweise auf den Täter zu bekommen. Die könnte man erhalten, falls jemand beobachtet hat, wer die Kistenteile dort ablegte.

Oder die Zugehörigkeit ist tatsächlich unklar, weil die Angehörigen sich sicher waren, dass es nicht ihre Klappkiste ist.

Es könnte die Kiste des Täters sein. Dann könnte man auch Zeugen aus dem Umfeld des Täters ansprechen wollen, die diese Klappbox wiedererkennen.
Aber weiter komme ich mit meinen Überlegungen auch nicht. Ihre Klappkiste wäre weiterhin verschwunden und eine Klappbox des Täters taucht auf? Welches Geschehen sollte dahinter stecken?
Mir fällt an der Stelle aber immer wieder ein, dass Profiler das Tatgeschehen rekonstruieren konnten und das, ohne die Todesursache zu kennen. Erstes Hilfsmittel für die Rekonstruktion waren also die gefundenen Gegenstände.


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06.11.2022 um 11:40
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Wie auch immer, wie diskutieren und mutmaßen hier schon wieder seitenweise über eine Frage, zu der uns die genauen Infos fehlen
Die Frage ist doch, warum Details der Spurenlage auf eine Weise öffentlich bekannt gegeben werden, die einen gewissen Interpretationsspielraum zulässt? Es könnte zum Beispiel damit zusammenhängen, dass man Täterwissen nicht verbreiten möchte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2022 um 12:15
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Die Frage ist doch, warum Details der Spurenlage auf eine Weise öffentlich bekannt gegeben werden, die einen gewissen Interpretationsspielraum zulässt? Es könnte zum Beispiel damit zusammenhängen, dass man Täterwissen nicht verbreiten möchte.
Ja, das ganz sicher. Und weil man auch dem Täter nichtz mitteilen möchte, wie viele Informationen man schon hat.

Aber mir geht es eher um so kleine Details, aus denen dann hier ellenlange Diskussionen entstehen, von denen ich mich halt oft frage, ob die Ermittler das absichtlich so geschrieben haben oder ob es nur einen kleine Ungenauigkeit in der Formulierung war, auf die es aus Sicht der Ermittler auch gar nicht ankommt.

Beispiel:
Auf dem Schild steht für mich eindeutig, dass an der Stelle nur Teile der Kiste gefunden wurden und man nicht sicher ist, ob es überhaupt BAs Kiste ist.

Wir diskutieren, wie es zu Stande kommen kann, dass da nur einige, nicht alle Teile lagen. Ob die auf einem anderen Suchfoto abgebildete Klappbox das Original ist, die Ermittler offenbar die fehlenden Teile an einer anderen oder mehreren anderen Stellen gefunden haben. Oder ob es nur ein Vergleichsstück ist?
Ob die anderen Teile der Box vielleicht bei der Leiche lagen? Was man daraus für den Tatablauf und den Weg, den der Täter zurückgelegt haben muss, schließen kann?
Warum die Angehörigen nicht sicher sagen konnten, ob es BAs Kiste ist. Warum man keine DNA von BA an der Kiste gefunden hat? Ob man vielleicht schlampig gearbeitet hat, die Kiste nicht untersucht wurde und mittlerweile gar entsorgt ist?
Warum erst jetzt nach der Kiste gefragt wurde?
etc.etc.etc.

Aus diesem einen Schild ergeben sich für uns 100 Fragen und 1000 Diskussionsbeiträge.

Nun steht aber auf der Seite der Soko Hahn:
Die rote Plastikklappbox wurde in ihren Einzelteilen zerlegt an einem Baumstumpf aufgefunden, der Autolederschwamm lag wenige Meter davon entfernt. Der Fleece- Handschuh lag am Waldrand in der Nähe der Sitzbank an der Zufahrt zum Luisenhäuschen.
Quelle: https://www.polizei.rlp.de/de/die-polizei/ueber-uns/dienststellen/polizeipraesidium-koblenz/kriminaldirektion-koblenz/soko-hahn/ (Archiv-Version vom 15.09.2022)

Daraus schließe ich, dass dort alle Teile der Box gefunden wurden.

Irgendwer bei der Polizei hat da also unsauber formuliert, entweder derjenige der den Text auf der Homepage geschrieben hat oder derjenige, der den Text für das Schild verfasst hat - vielleicht war es sogar ein und dieselbe Person.

Die Polizei weiß sicher, ob dort alle Teile oder nur einige lagen. Und es scheint nicht von besonderer Bedeutung für die Ermittlungen zu sein, denn sonst hätte man wahrscheinlich genauer auf die Formulierung geachtet und sie würde übereinstimmen.

Das sind beides 100%ige Originalaussagen der Polizei. Komplizierter wird es noch, wenn die Aussagen der Polizei von einem oder mehreren Journalisten bearbeitet und umformuliert werden. Das haben wir ja neulich anhand der Sat1-Gold-Doku gesehen, in der einige Aussagen bisher bekannten Informationen widersprachen und wir ewig diskutiert haben, welches jetzt die richtige Info ist, welche glaubwürdiger ist, wie diese Abweichung zu Stande kommen kann etc. etc.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2022 um 12:46
Zitat von PalioPalio schrieb:Wenn weiter entfernt noch Teile gefunden wurden, die auf dem Foto nicht mit abgebildet sind, reicht ein Hinweis wie beim Schwamm, "ein paar Meter entfernt". Am Baumstumpf direkt wurden nur vier Teile gefunden, wie man auf dem Foto sehen kann, das m. E. aus einer Entfernung gemacht wurde, die alle Teile erfassen soll.
Mir scheint, wir rede da aneinander vorbei oder Du möchtest partout nicht auf das eingehen, was ich geschrieben habe oder weil Du keine Argumente hast, daher nochmal:

Es geht bei diesem Schild nicht darum, eine detaillierte Dokumentation in Zeichnungen, Fotos und Beschreibungen abzuliefern, sondern es geht darum, mögliche Zeugen anzusprechen. Natürlich kann ich zehn Fotos, einen Übersichtplan und noch drei Tafeln Text aufstellen, aber dann habe ich eben insgesamt fünf Schilder nebeneinander die sich kein Hundespaziergänger und kein Wanderer bei Regen und Wind detailliert anschaut, den Text durchliest und dann darüber nachdenkt.

Es ist in diesem Zusammenhang völlig Latte, wo die einzelnen Teile der Kiste GENAU gelegen haben, wenn nur die für den Zeugen zur Wiedererkennung relevante Information (= rote Kiste, hier, nahe diesem Baumstumpf) darin enthalten ist. Da muss ich nicht jedes Einzelteil mit Gauss-Krüger-Koordinaten angeben.

Und, wie bereits @cododerdritte im vorigen Beitrag geschrieben hat: An anderer Stelle ist die Formulierung von dem Schild, aus der Du gerne ableiten würdest, dass der Rest der Kiste bei der Leiche gefunden wurde, eben nicht enthalten, sondern:
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Nun steht aber auf der Seite der Soko Hahn:
Die rote Plastikklappbox wurde in ihren Einzelteilen zerlegt an einem Baumstumpf aufgefunden, der Autolederschwamm lag wenige Meter davon entfernt. Der Fleece- Handschuh lag am Waldrand in der Nähe der Sitzbank an der Zufahrt zum Luisenhäuschen.
Quelle: https://www.polizei.rlp.de/de/die-polizei/ueber-uns/dienststellen/polizeipraesidium-koblenz/kriminaldirektion-koblenz/soko-hahn/ (Archiv-Version vom 15.09.2022)
Das ist genauso wie die Diskussionen über irgendwelche Filmfälle bei Aktenzeichen XY, die hier im Forum regelmäßig aufkommen und wo man sich dann auch an irgendwelchen Details aufhängt, die angeblich nicht stimmen: Wenn ich nur einen begrenzten Platz (=auf einem Schild) zur Verfügung habe oder nur begrenzte Zeit (=Sendungszeit), dann muss ich eben manches vereinfachen oder verkürzen, das im Zusammenhang nicht so wichtig ist.


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Palio ehemaliges Mitglied

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2022 um 15:13
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Mir scheint, wir rede da aneinander vorbei
Ich habe dich schon verstanden. Wir reden auch nicht aneinander vorbei, wir überzeugen uns nur nicht gegenseitig. Ich dich nicht, du mich aber auch nicht.
Es handelt sich meiner Meinung nach um ein Übersichtsfoto, auf dem alle beim Baumstumpf gefundenen Teile der Kiste abgebildet sind. Durchnummeriert wurden sie lückenlos von 1-4. Sollten andere Teile weiter entfernt in diesem Wald gefunden worden sein, hätte man das mMn. in der Beschreibung der Fundstelle oder mit einem weiterem Fundfoto ergänzt, was auch nicht viel Platz gekostet hätte. Das Schild ist groß genug. Insbesondere die Kiste ist von Interesse, daher wären hierzu eigentlich vollständige Angaben wichtig, es sei denn, es sollen nicht alle Informationen an die Öffentlichkeit gegeben werden.

Es muss aber nicht so sein. Deine Interpretation, dass dort in diesem Waldstück alle Kistenteile gefunden wurden, nur nicht beim Baumstumpf, sondern weiter weg und man dies der Einfachheit halber nicht explizit erwähnt hat, ist ebenso möglich.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Daraus schließe ich, dass dort alle Teile der Box gefunden wurden.
Das ist eine Interpretationsmöglichkeit, widerspricht aber dem Text und dem Foto auf dem Schild.

Für sehr wahrscheinlich halte ich aber eines, nämlich, dass die abgebildete Kiste die Originalkiste aus dem Wald ist. Es wurden alle Teile gefunden und die Kiste konnte wieder zusammengesetzt werden.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Warum erst jetzt nach der Kiste gefragt wurde?
Das war für mich der Aufhänger für meine Überlegungen. Warum erst jetzt? Eine Kiste des Opfers fehlte damals, eine Kiste wurde ganz in der Nähe gefunden, diese Kiste wurde auch untersucht und Zeugen wurden dazu befragt, offenbar ohne Treffer. Ich vermute, man hat nach den kriminaltechnischen Untersuchungen und den Hinweisen der Profiler eine Verbindung zu der Kiste gefunden, die vorher nicht da war, und dadurch sind auch die anderen beiden Fundstücke wieder interessant geworden, die ebenfalls vorher nicht Frau Ameis zugeordnet werden konnten. Diese Verbindung kann auch etwas anderes sein als ein verstreutes Kistenpuzzle.

Es wurden Ermittlungen und Untersuchungen erwähnt, über deren Ergebnise nicht informiert wurde. Auch hierdurch könnte sich eine Verbindung ergeben haben, die insbesondere die Kiste wieder in den Fokus rückte.

Kreuters Aussage vom 05.04.2021, vor dem Aufstellen der Schilder:
Wir haben Profiler des LKA Nordrhein-Westfalen und des LKA Rheinland-Pfalz hinzugezogen, die das Tatgeschehen rekonstruiert und neue Ermittlungsansätze aufgezeigt haben.
Außerdem geben uns die zum Teil gut erhaltene Kleidung und andere Gegenstände aus dem Besitz des Opfers und auch mutmaßlich vom Täter stammende Gegenstände, Anlass zur Hoffnung. Hier sind wir momentan dabei, mit modernsten, aber auch zeitintensiven, kriminaltechnischen Untersuchungsmethoden, Hinweise auf einen möglichen Täter zu erlangen. Mittlerweile sind unsere Wissenschaftler ja in der Lage, auch nach Jahren noch Täter-DNA und andere beweiserhebliche Spuren aufzufinden. Die Chancen stehen hier nicht schlecht!
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117715/4881533


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2022 um 15:28
Zitat von PalioPalio schrieb:Ich habe dich schon verstanden. Wir reden auch nicht aneinander vorbei, wir überzeugen uns nur nicht gegenseitig. Ich dich nicht, du mich aber auch nicht.
Ok, dann entschuldige meinen etwas bissigen Kommentar ;-)

Dann lassen wir das mal so stehen.
Zitat von PalioPalio schrieb:Das war für mich der Aufhänger für meine Überlegungen. Warum erst jetzt? Eine Kiste des Opfers fehlte damals, eine Kiste wurde ganz in der Nähe gefunden, diese Kiste wurde auch untersucht und Zeugen wurden dazu befragt, offenbar ohne Treffer. Ich vermute, man hat nach den kriminaltechnischen Untersuchungen und den Hinweisen der Profiler eine Verbindung zu der Kiste gefunden, die vorher nicht da war, und dadurch sind auch die anderen beiden Fundstücke wieder interessant geworden, die ebenfalls vorher nicht Frau Ameis zugeordnet werden konnten.
Nun, das kann auch ganz einfach Verzweiflung gewesen sein: Man greift nach dem letzten Strohhalm und sucht eben nach Zeugen für die Sache mit der Kiste, weil einem schlichtweg nichts anderes mehr blieb.

Immerhin wurde zuletzt doch sehr pessimistisch verkündet, man habe nichts erreicht und wisse nicht mehr weiter (dass der Artikel schlampig geschrieben ist, hatten wir weiter oben schon, aber die Grundaussage und das Zitat des Oberstaatsanwalts wird man ja nicht "geschlampt" haben)

https://www.express.de/nrw/lohmar-mord-an-birgit-ameis-bleibt-ein-raetsel-112915


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.11.2022 um 11:33
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Die Polizei weiß sicher, ob dort alle Teile oder nur einige lagen. Und es scheint nicht von besonderer Bedeutung für die Ermittlungen zu sein, denn sonst hätte man wahrscheinlich genauer auf die Formulierung geachtet und sie würde übereinstimmen.

Die unterschiedlichen Aussagen finde ich dennoch irritierend. Der Widerspruch bei den Formulierungen war mir auch aufgefallen, deshalb hatte ich weiter oben nochmal die Fotos und Links dazu eingestellt. Mir persönlich fehlt vermutlich die Phantasie und ein bisschen das Verständnis für diese Ungenauigkeit. Will sagen, ich kann es nicht einordnen und bin mir unsicher, welche Bedeutung man dem beimessen sollte oder eben auch nicht. Eventuell sollen durch die offene Formulierung auf der Schautafel potenzielle Zeugen dazu animiert werden, sich zu erinnern, ob ihnen damals in dieser Gegend noch weitere entsorgte bzw. verlorene Gegenstände aufgefallen sind? Letzten Endes spielt es keine Rolle, ist mMn viel zu lange her, um sich an solche nebensächlichen Beobachtungen beim Spazierengehen zu erinnern. Und wer dort Wilderei betrieben hat, der wird das nicht herumerzählt haben und sich wohl nicht mehr melden, wenn er es bis jetzt nicht getan hat.

Als ich von den Schautafeln gelesen habe, musste ich an den Vermisstenfall Katrin Konert (Wo ist Katrin Konert?) denken, wo man mit einer großflächigen Schautafel am Ort des Verschwindens sowohl Zeugen als auch den Täter ansprechen wollte. Im Jahr 2018 hatte NDR 2 einen mehrteiligen Podacast zu dem Fall veröffentlicht, parallel waren die Ermittlungen öffentlichkeitswirksam intensiviert worden, es wurde ein anonymes Hinweisgebersystem (BKMS) installiert, eine mobile Wache in Bergen/Dumme eingerichtet, es gab erneute Anwohner-Befragungen und eine erneute Flugblattaktion, auch wurde im ARD Kriminalreport sowie in diversen (über)regionalen Medien darüber berichtet. Die Bemühungen erbrachten neue Zeugenaussagen, dadurch neue OFA Erkennntisse, Grabungsarbeiten erfolgte etc. Der Fall ist dennoch seit 21 Jahren ungeklärt. Durch den Podcast wurden seinerzeit jedenfalls viele Ermittlungsdetails erstmals öffentlich bekannt, u.a. diverse Zeugenaussagen, und es ergab sich dadurch ein viel komplexeres Bild auch auf den Kontext des Geschehens. Für die Aufklärung des Verbrechens an BA könnte es mMn ebenfalls sehr hilfreich sein, vorhandene Informationen mittels Filmfall bei Aktenzeichen xy zu veröffentlichen. Dadurch könnte man zum einen erreichen, dass sich zunächst mal viele Menschen den Ort, das Geschehen und die Abläufe besser vorstellen können. Zum anderen könnte so ein Beitrag dazu genutzt werden, um den Horizont und das bisher gezeichnete Bild von BA flexibler zu gestalten. Eventuell ergeben sich (wodurch auch immer) Schnittpunkte mit anderen Fällen (in anderen Bundesländern, im Ausland) oder sonstige neue Erkennntisse (u.a. zu den aufgefundenen Gegenständen oder neue Zeugen).




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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.11.2022 um 11:37
Die Widersprüche dürften schlicht auf verbaler Schlampigkeit beruhen. Die Polizei sucht ja z.B. auch auf dem Schild "Personen, die im Umfeld Gegenstände ablegt ... haben"

Wer noch nichtmal simple Rechtschreibung hinbekommt (ab-ge-legt), von dem sollte man auch sonst keine sprachlichen Feinheiten erwarten, Zwinkersmiley.


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07.11.2022 um 12:02
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Für die Aufklärung des Verbrechens an BA könnte es mMn ebenfalls sehr hilfreich sein, vorhandene Informationen mittels Filmfall bei Aktenzeichen xy zu veröffentlichen. Dadurch könnte man zum einen erreichen, dass sich zunächst mal viele Menschen den Ort, das Geschehen und die Abläufe besser vorstellen können. Zum anderen könnte so ein Beitrag dazu genutzt werden, um den Horizont und das bisher gezeichnete Bild von BA flexibler zu gestalten. Eventuell ergeben sich (wodurch auch immer) Schnittpunkte mit anderen Fällen (in anderen Bundesländern, im Ausland) oder sonstige neue Erkennntisse (u.a. zu den aufgefundenen Gegenständen oder neue Zeugen).
Das wäre in der Tat wünschenswert. Ob es am Ende wirklich etwas bringt, müsste man sehen - ich persönlich bin da eher pessimistisch, aber zumindest wäre das dann wirklich der "letzte Versuch" nochmal Bewegung in die Sache zu bringen. Sei es nun, dass wirklich noch Informationen kommen (was ich auch für eher unwahrscheinlich halte) oder zumindest um Täter/Mitwisser unter Druck zu setzen.


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07.11.2022 um 18:36
Wenn ich mir den Aufkleber auf der roten Box mit dem Firmenlogo und der Bezeichnung "Nijhof Multibox 30" sowie dem Siegel vom TÜV Südwest und dem EAN Code "3120268951450" auf Bild 332 so anschaue, dann fällt auf, dass diese Klappbox schon etwas älter ist, womöglich aus dem letzten Jahrhundert (vor 2000). Die ganze Aufmachung, Schriftart und insbesondere das TÜV Südwest Logo sind völlig aus der Zeit gefallen.

Da auch kein richtiger Markt für gebrauchte Klappkisten besteht, könnte es naheliegend sein, dass der Besitzer der Klappbox sie womöglich vor Jahrzehnten erworben hat. Wer auch immer das nun gewesen sein mag und ob dieser in irgendeiner Weise mit BA oder dem Täter in Verbindung stand, falls die Kiste nicht von BA oder vom Täter stammt. Zumindest von BA scheint die Kiste eher nicht zu stammen, das wurde ja hier bereits beleuchtet.


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08.11.2022 um 19:22
Es wurde ja schon öfter gegrübelt, was es mit diesem "Luisenhäuschen" in Büchenbeuren, das nahe dem Boxfundort steht, auf sich hat. Ich war heute mal da und habe Fotos gemacht, sorry, es wurde schon dunkel, sie sind nicht so scharf, geben aber einen Eindruck.
Es ist eine Art Blockhaus, gar nicht mal klein, beheizbar, mit einem größeren Garten mit Obstbäumen, alles seit Jahren verwildert, Stacheldraht drum herum.
Es ist ca. 40m vom Boxfundort entfernt und sieht so aus, wenn man von dort kommt:

IMG 1632Original anzeigen (2,9 MB)


IMG 1634Original anzeigen (2,5 MB)

Hier hörts auf:
IMG 1638Original anzeigen (2,6 MB)

Und hier halb von hinten. Dort kommt dann bebautes Feld und Stacheldraht, ganz von hinten, also der Büchenbeuren zugewandten Seite, konnte ich es nicht fotografieren.


IMG 1639Original anzeigen (3,4 MB)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.11.2022 um 19:24
Das Haus selbst sieht eigentlich nicht verfallen aus. Schwer zu sagen, wann da zum letzten Mal jemand drin war.
Ich vermute, es war mal ein Vereinshaus.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.11.2022 um 20:14
Hier die Bänke, bei denen der Handschuh gefunden wurde. Dieser Waldrand ist auf der ganzen Breite sehr licht.


IMG 1642Original anzeigen (3,2 MB)


und hier, direkt hinter diesen Bäumen, ca. 30m davon entfernt Richtung Luisenhäuschen, wurde ein Teil der Box gefunden, nur wenige Meter vom Weg entfernt. Wenn das Laub nicht da war, hat man die rote Box ohne weiteres vom Weg aus gesehen.


IMG 1643Original anzeigen (2,8 MB)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.11.2022 um 00:29
Vielen Dank für deine Mühe und die Bilder, da kann man sich direkt einen guten Eindruck machen. Sieht schon ziemlich groß aus, das Ding. Ob das einfach nur jemandes Ferienhäuschen ist? Kann ich mir fast nicht vorstellen. Woher kennt man denn eigentlich den Namen "Luisenhäuschen"? Ich hab jetzt annähernd 3 Stunden gegoogelt, und alles, was es mir unter "Luisenhäuschen Büchenbeuren" (oder Luisenhäuschen Hunsrück / Flughafen Hahn/ usw.) ausspuckt, hat mit dem Fall Ameis zu tun, sind also neuere Artikel. Ich hab sogar die Google Earth Timeline, die mir immer den Rechner zerschießt, und alte Flurkarten bemüht, aber nix. Die meisten Karten haben an der Stelle nicht mal was verzeichnet. Da hier anscheinend alte Bahngleise einer ehemaligen Flughafen-Wirtschaftsbahn (?) lang laufen, hab ich mir gedacht, ob das so ein ehemaliges Wirtschaftshäuschen für den Flughafen/diese Bahn sein kann? Hätte dann jemand, der am Flughafen arbeitet, evtl. dafür einen Schlüssel haben können? Versteht mich nicht falsch, ich glaube nicht, dass das der Tatort ist oder so. Aber ausschließen kann man im Moment ja auch nix, und außerdem haben wir sonst auch nichts neues zu diskutieren ;)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.11.2022 um 08:11
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:Hätte dann jemand, der am Flughafen arbeitet, evtl. dafür einen Schlüssel haben können? Versteht mich nicht falsch, ich glaube nicht, dass das der Tatort ist oder so. Aber ausschließen kann man im Moment ja auch nix, und außerdem haben wir sonst auch nichts neues zu diskutieren ;)
Das glaube ich eher nicht, selbst wenn das einmal etwas mit dem Flughafen zu tun gehabt hätte, sieht mir das eher nach Privatbesitz aus. Dieser Zaun und diese Holzstapel sind doch sehr "laienhaft".

Ich würde eher mal vermuten, dass es ein privates Jagdhaus oder so etwas ist. Ein Verwandter von mir war lange Jahre Förster im Hunsrück und es gab in seinem Revier mehrere private Jagdhäuser, die sich "reiche Leute" aus der Kölner und Düsseldorfer Gegend oder dem Rhein-Main-Gebiet in den Wirtschaftswunderjahren gebaut haben. Und die waren dann auch oft nach der Tochter oder Ehefrau benannt - vielleicht war das hier auch mal sowas und die Frau von Herrn Generaldirektor oder Chefarzt hieß "Luise"?

Aber mal abgesehen davon: Ich glaube, man kann davon ausgehen dass das überprüft wurde, alleine schon aufgrund der Lage und weil der Eigentümer, wer auch immer das ist, ja ein potentieller Zeuge wäre.


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09.11.2022 um 11:15
@brigittsche
@IreneAdler
Das Grundstück liegt in der Ecke eines bebauten Feldes, d.h. der Bauer hat dieses Stück "abgegeben", vielleicht ja an einen Kölner Chefarzt mit Jagdleidenschaft... Mit dem Flughafen hat das sicher nichts zu tun, das hat eher was von Datscha, irgendwo lag auch ein Weinfass rum. Hinten ist eine große Terrasse mit Panoramablick. Auch der ziemlich verwahrloste Zustand spricht für (ungeklärten) Privatbesitz. Ich dachte ja zuerst an Vereinshaus, aber da würde die Gemeinde drauf achten, dass das gepflegt und anderweitig benutzt wird.
Aber ich bin auch ziemlich sicher, dass BA damit nichts zu tun hatte.
Ebenfalls denke ich immer weniger, dass es ihre Box war. Das eine Teil lag hinter diesem Gesträuch praktisch direkt am Weg. Anfang April waren da vermutlich auch noch keine Blätter dran (sorry, ist verwackelt):

IMG 1643Original anzeigen (2,8 MB)

Dieses kleine Waldstück ist sowieso sehr gut einsehbar, die Bäume stehen weit auseinander:

IMG 1642Original anzeigen (3,2 MB)

Das ist die Bank hinter der der Handschuh gefunden wurde, der lag aber 20 - 30m von der Box entfernt, die müssen also auch nichts miteinander zu tun haben.


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09.11.2022 um 11:47
@IreneAdler
Das mit dem Luisenhäuschen müsste man die Büchenbeurener fragen, die wissen das :-)
Der Name klingt eigentlich nicht hunsrückerisch... Hier heißen zwar viele Marie-Luise, aber die werden dann Marlies oder Mary genannt, auch "Häuschen" sagt man eigentlich nicht, das heißt "dat Haus" oder "die Hütt", und Häuser oder Hütten in Wald und Feld werden meistens nach dem Flurnamen genannt: auf Kayserlay, auf Lemscheid usw. Ich gehe da mit @brigittsche und denke, der Name geht auf das Töchterlein des Düsseldorfer Generaldirektors zurück :-)
Hier der Blick von dem Weg auf Büchenbeuren (Ausschnitt, man hat 180° freien Blick)

IMG 1627Original anzeigen (1,4 MB)

Links die Ecke mit dem Baum gehört zum Grundstück des Luisenhäuschens.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.11.2022 um 12:54
Eigentlich hatte ich vor, mich hier zurückziehen und nur noch still mitzulesen. Letzteres habe ich die ganze Zeit getan und mir kamen aufgrund der Bilder (danke dafür @Tritonus) neue Gedanken, da ich mir die Umgebung nun viel besser vorstellen kann.
Dazu habe ich aber noch eine Frage an @Tritonus: könnte es sein, daß ältere Kinder/Jugendliche sich dort hin und wieder aufhalten?
Ob die Box und die anderen Fundstücke von BA sein mögen oder nicht, sei dahingestellt, aber könnten vielleicht o.g. Personengruppen die Box gefunden und damit gespielt haben? Mich wundert auch immer diese symmetrische Anordnung der Teile der Box, aber vielleicht steckt wirklich harmlose Spielerei dahinter oder man hat sie als Sitzuntergrund genutzt. Solche Häuschen gab es in meiner Kindheit auch in/an den Wäldern der Gegend aus der ich komme. Diese haben uns Kinder oft magisch angezogen und wir haben in der Nähe gespielt, besonders, wenn sie verlassen waren. Dann haben wir uns Spukgeschichten darum ausgedacht und sind immer wieder ganz mutig dorthin gegangen.
So wie ich es sehe, kann man ja zum Luisenhäuschen fahren. Der Schwamm könnte dann sicherlich aus einem Auto gefallen sein. Dies ist mir selbst schon mehr als einmal passiert. Handschuhe habe ich auch schon aus der Jackentasche verloren, wenn ich z.B. eine Packung Tempos herausholen wollte.
Natürlich ist es wichtig und richtig jeder Spur nachzugehen, keine Frage. Allerdings stelle ich mir vor, ich ginge dort spazieren und würde diese Dinge finden, ohne eine Leiche dort in der Nähe zu vermuten, dann würden mich solche Fundstücke nichtmals sonderlich wundern. Bei der Box in der Nähe eines solchen Häuschen würde ich vermuten, dass man dort eine kleine Party veranstaltet hat, wobei die Box zurückgeblieben ist.
Bei uns in der Gegend gibt es hin und wieder Aktionen, bei denen die Wälder gesäubert werden. Mich würde interessieren, ob es so etwas dort auch gibt und wenn, wann eine solche Aktion zuletzt vor dem Fund der Gegenstände stattgefunden hat.

Könnte mir das Folgende bitte jemand beantworten? Ich finde gerade nichts Eindeutiges dazu.
Wo genau lag der Müllbeutel? Lag er näher bei der Leiche als die anderen Gegenstände? Ist es klar, ob dieser auch 2015 schon gefunden wurde?


Und dann stellt sich mir die Frage nach dem Huhn und dem Ei - was war zuerst da? Wurde zuerst die Box gefunden und der Bruder bestätigte dann, BA habe eine solche besessen, oder berichtete er zuvor von einer solchen Box, die dann ebenso als verschwunden galt, als man das Auto fand?

Mich wundert immer wieder,. dass er sich nicht an die Farbe erinnert, zumal wenn sie tatsächlich rot gewesen sein sollte. Daher frage ich mich, wie zuverlässig es ist, dass sie wirklich zu der Zeit so eine Box dabei gehabt hatte. Manchmal täuschen einen die Sinne bezüglich Raum und Zeit.
So, bis hierher erst einmal.


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