Mordfall Charlotte Böhringer
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Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 10:13Das ist der springende Punkt! Aber genau das wurde ja sonst praktiziert. Hat ja sogar der Vater von BT bei Gericht gesagt.Ray. schrieb:dann muss man nicht gute mine zum bösen Spiel machen nur weil es sich so gehört.
Beziehungsweise wird immer noch so gemacht. Es wird ja nicht gesagt, dass man wahnsinnig unter der Tante gelitten hat, sondern dass sie halt manchmal launisch war, aber alles im Rahmen.
Oder wie würdest du das nennen?
Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 10:30Zum einen sind Aussagen vor Gericht eh so eine Sache und zum anderen ist es noch mal was ganz anderes ab ich zum nächsten Journalisten renne und da erzähle xyz war in Wirklichkeit soundso.fassbinder1925 schrieb:Das ist der springende Punkt! Aber genau das wurde ja sonst praktiziert. Hat ja sogar der Vater von BT bei Gericht gesagt.
Beziehungsweise wird immer noch so gemacht. Es wird ja nicht gesagt, dass man wahnsinnig unter der Tante gelitten hat, sondern dass sie halt manchmal launisch war, aber alles im Rahmen.
Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 10:55
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Wahre Worte und ich kann mich dieser sachlichen Argumentation nur anschließen! Diese ganzen letzten Beiträge zeigen nur wieder einmal mehr wie unethisch die ATF hier mit dem Thema letztendliich umgeht...
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Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 10:57Ich sehe das durchaus etwas anders. Denn es ist sowohl BT als auch diese Familie, die immer wieder aktiv die Öffentlichkeit sucht, um das Gerücht zu verbreiten, dass BT die Tante angeblich nicht ermordet hat und er Opfer eines großen Justizskandals ist. Glaubt man BT, so war er ja wohl anlässlich des Muttertages noch anläßlich eines Versöhnungsbesuchs bei seiner Tante.AusLeipzig schrieb:Dass das Grab nicht gepflegt wird hat sicherlich irgendwelche persönlichen Gründe und was sie sind und ob das jetzt gerechtfertigt ist oder nicht, geht uns doch wirklich nichts an. Genauso wenig würde ich bei irgendwelchen anderen Familien hingehen und gucken wie die die Gräber pflegen. Für den Mord kann ja nur BT etwas und dass der das Grab nicht pflegt ist das geringste Problem und war ja auch die meiste Zeit nicht möglich.
Und der Muttertag war wohl immer ein Anlass für Besuche bei der Erbtante, weil diese Wert darauf legte. Da kann man jetzt entweder draus schließen, dass sie die Beziehung zu den Neffen sehr eng gesehen hat und die die beiden quasi wie ihre eigenen Kinder angesehen hat und diese das auch umgekehrt so empfunden haben. Oder dass CB eine ganz schreckliche Frau war, die die Neffen gezwungen hat, am Muttertag geschniegelt und mit gekämmten Haaren, mit einer Pralinenpackung und einem Blumenstrauß als Geschenk bei ihr anzutanzen, weil sie sonst enterbt würden. Jemand, der sich Zuneigung und eine Familie mit Geld kaufen wollte.
Die Wahrheit liegt mit Sicherheit irgendwo dazwischen.
Und wer extra einen PR-Berater einstellt, der unter anderem das Bild des liebenden Neffen in die Öffentlichkeit drücken soll, der muss sich dann halt auch gefallen lassen, dass sich jemand dieses Grab anschaut und aus dessen Zustand für sich schlussfolgert, dass diese Bekundungen vom liebenden Neffen wohl nichts als billige Zahnpastawerbung sind, die einem ein strahlend weißes unschuldiges Lächeln versprechen, wenn man nur oft genugt die hohlen Werbebeteuerungen schluckt.
Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 11:21Perfekt auf den Punkt gebracht, danke!Grillage schrieb:Und wer extra einen PR-Berater einstellt, der unter anderem das Bild des liebenden Neffen in die Öffentlichkeit drücken soll, der muss sich dann halt auch gefallen lassen, dass sich jemand dieses Grab anschaut und aus dessen Zustand für sich schlussfolgert, dass diese Bekundungen vom liebenden Neffen wohl nichts als billige Zahnpastawerbung sind, die einem ein strahlend weißes unschuldiges Lächeln versprechen, wenn man nur oft genug die hohlen Werbebeteuerungen schluckt.
Genau meine Meinung. Hier wurde ja von anderen Usern geschrieben, dass es jedem selbst überlassen ist wie er die Grabstätte eines nahen Angehörigen pflegt, oder eben auch nicht. Das sehe ich exakt genauso. Ich ziehe nur aus dem Zustand meine Schlüsse, nicht mehr und nicht weniger. Es liegt dort ja nicht nur Charlotte, sondern auch Oscar Böhringer. Mir ist natürlich auch vollkommen klar, dass wenn das Grab in einem 1a Zustand wäre, weil der gute Bence Tag ein Tag aus schwer bepackt mit Gärtnerutensilien das Grabfeld härkelt, stets frische Blümlein pflanzt und mit gesenktem Haupt nach getaner Arbeit eine stille Andacht hielt, es wieder eine lautstarke Fraktion gäbe die laut geifernd ausriefe: "Schaut ihn Euch an, den heuchelnden Tantenmörder, dass der Schauspieler sich nicht schämt, pfui Deibel!".
Mir ist es auch persönlich egal ob in München die Gräber von Sedlmayr, Mooshammer, oder eben Böhringer gepflegt sind oder eben nicht.
Ich kann ihnen auch so gedenken und sie eint eines: Sie sind dort hingekommen wo sie jetzt sind, weil verkommene Charaktere sie dort zu früh hingebracht haben wo sie jetzt sind.
Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 13:37Es ist aber doch etwas anderes in Interviews über die ermordeten Tante herzuziehen (was sie ja nicht gemacht haben) als sich nicht für Grab zu interessieren. Klar, insofern machen sie gute Miene zum bösen Spiel, aber ich sehe da jetzt trotzdem kein so widersprüchliches Verhalten.fassbinder1925 schrieb:Beziehungsweise wird immer noch so gemacht. Es wird ja nicht gesagt, dass man wahnsinnig unter der Tante gelitten hat, sondern dass sie halt manchmal launisch war, aber alles im Rahmen.
Allerdings hat ja eben BT mit der Grabpflege den Großteil der Zeit wenig zu tun gehabt. Es geht doch da hauptsächlich um die Familie, oder? Und dass die jetzt PR gemacht haben um zu sagen, dass sie selbst mit CB total eng waren habe ich nicht mitbekommen.Grillage schrieb:dass diese Bekundungen vom liebenden Neffen wohl nichts als billige Zahnpastawerbung sind, die einem ein strahlend weißes unschuldiges Lächeln versprechen, wenn man nur oft genugt die hohlen Werbebeteuerungen schluckt.
Kann mir sogar vorstellen, dass BT bis die Wahrheit nach und nach rauskam mit der Tante am besten zurecht kam. Lügner können ja immer wieder Leute um den Finger wickeln und dass BT das kann, hat sich ja auch gezeigt. Ausschließlich auf BT und die Zeit nach seiner Freilassung bezogen, kann ich den Punkt schon eher verstehen. (Wobei ich auch da ein bisschen verstehen könnte, wenn er nach der Haft von allem nur Abstand möchte. Nur glaube ich sowieso nicht, dass seine Tante ihm viel bedeutete)
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08.04.2025 um 13:59Das sehe ich genauso. Er galt ja auch immer als "der Lieblingsneffe". Über das Verhältnis des Bruders zur Tante ist eiegntlich meines Wissens nichts bekannt. Aber bei BT habe ich den Eindruck, dass er extrem um die Tante rumscharwenzelt ist, ihr stets zur Diensten war, wohl vor allem, weil er sich in der Parkgarage unabkömmlich machen wollte. Und das hat dann ja irgendwann nicht mehr geklappt.AusLeipzig schrieb:Kann mir sogar vorstellen, dass BT bis die Wahrheit nach und nach rauskam mit der Tante am besten zurecht kam. Lügner können ja immer wieder Leute um den Finger wickeln und dass BT das kann, hat sich ja auch gezeigt.
Ich denke auch, dass er der Tamte viel Honig ums Maul geschmiert hat, aber eben auch viel geschluckt hat, was sie sich ihm gegenüber rausgenommen hat, eben weil er so unterwürfig war. Das wurde ja offenbar auch von seinen Eltern so von ihm verlangt, damit er das Erbe sichern konnte.
Für mich verwischt das. Klar ging es bei der PR darum, das Image von BT in der Öffentlichkeit zu polieren und nicht die Familie irgendwie ins rechte Licht zurücken. Aber es ist wohl unfraglich, wer den Berater, das Konzert etc. finanziert hat. Das dürfte wohl kaum BT mit seinem Minilohn für die Arbeit im Knast gewesen sein dürfen.AusLeipzig schrieb:Allerdings hat ja eben BT mit der Grabpflege den Großteil der Zeit wenig zu tun gehabt. Es geht doch da hauptsächlich um die Familie, oder? Und dass die jetzt PR gemacht haben um zu sagen, dass sie selbst mit CB total eng waren habe ich nicht mitbekommen.
Könnte man verstehen, ja. Aber immerhin hockt er ja wohl 5 Tage die Woche im Kassenhäuschen ihrer Tiefgarage. Abstand zu dem, was geschehen oder ihm und seiner Tante zugestoßen ist, sieht für mich anders aus. Der Bruder dürfte Kontakte genug haben, ihm auch irgendwo anders einen Job zuzuschustern, damit die Sozialprognose rosig ist. Ich sehe da keine Not, dass er einen Job in der Tiefgarage angenommen hat. Für mich hat das schon etwas von demostrativer Reviermarkierung und öffentlicher Selbstdarstellung als "Nicht-Mörder" zu tun. Insofern kann ich das jetzt nicht als Erklärung sehen, warum er bzw. die Familie das Grab so verkommen lässt.AusLeipzig schrieb:(Wobei ich auch da ein bisschen verstehen könnte, wenn er nach der Haft von allem nur Abstand möchte. Nur glaube ich sowieso nicht, dass seine Tante ihm viel bedeutete)
Für mich zeigt es einfach, wie oberflächlich und egozentrisch diese Leute sind. Man bezahlt einen PR-Berater, dann steht man wieder schön und sauber in der Welt dar. Dass jeder, der das Grab zu sehen bekommt, sich an zwei Fingern abzählen kann, dass man keine Minute um die Tante getrauert hat, und damit die ganze PR-Kampagne als Luftnummer empfinden muss, liegt außerhalb deren Denkvermögen. Eine ordentliche Grabpflege hätte einen Bruchteil von dem gekostete, was der PR-Berater und der Anwalt für die unzähligen sinnlosen Wiederaufnahmeanträge (die meiner Meinung nach eigentlich auch nur PR-Aktionen waren) verfrühstückt haben. Wenn sie der Tante, der die ganze Familie seit 40 oder 50 Jahren sehr viel zu verdanken hat, schon kein ordentliches Grab gönnen, hätten sie wenigstens so viel Grips haben sollen, um die Kosten für die Grabpflege unter PR zu verbuchen.
Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 14:46Äh Stopp. Du ziehst hier die Familie ganz schön in den Dreck. Das die für BT die Wiederaufnahmeanträge gezahlt haben wissen wir nicht und selbst wenn. Ich denke es ist ok wenn man den Bruder oder das Kind für unschuldig hält. Fakt ist aber, sie werden ihre Gründe haben, für beides und das ist ok. Ganz ehrlich, schon mal überlegt was sich die Familie in den letzten Jahrzehnten von außen anhören könnte? Dann lieber eine PR Aktion... unschuldig schön dick immer wieder abdrucken lassen...Grillage schrieb:Für mich zeigt es einfach, wie oberflächlich und egozentrisch diese Leute sind. Man bezahlt einen PR-Berater, dann steht man wieder schön und sauber in der Welt dar. Dass jeder, der das Grab zu sehen bekommt, sich an zwei Fingern abzählen kann, dass man keine Minute um die Tante getrauert hat, und damit die ganze PR-Kampagne als Luftnummer empfinden muss, liegt außerhalb deren Denkvermögen. Eine ordentliche Grabpflege hätte einen Bruchteil von dem gekostete, was der PR-Berater und der Anwalt für die unzähligen sinnlosen Wiederaufnahmeanträge (die meiner Meinung nach eigentlich auch nur PR-Aktionen waren) verfrühstückt haben. Wenn sie der Tante, der die ganze Familie seit 40 oder 50 Jahren sehr viel zu verdanken hat, schon kein ordentliches Grab gönnen, hätten sie wenigstens so viel Grips haben sollen, um die Kosten für die Grabpflege unter PR zu verbuchen.
Und auch wenn sie der Frau ihren Wohlstand zu verdanken haben heißt das nicht das man verpflichtet ist ihr ein hübsches Grab zu gestalten.
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08.04.2025 um 14:56Wer oder was ist bitte die ATF, @Mauser ? Ich kann mir diese Abkürzung beim besten Willen nicht erklären.Mauser schrieb:Wahre Worte und ich kann mich dieser sachlichen Argumentation nur anschließen! Diese ganzen letzten Beiträge zeigen nur wieder einmal mehr wie unethisch die ATF hier mit dem Thema letztendliich umgeht...
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08.04.2025 um 15:08Die Anti-Toth-Fraktion... was vermutlich alle sollen, die BT für erwiesenermaßen schuldig halten.TatsachenTreue schrieb:ATF
Ja, aber was ist daran verwerflich, wenn sie ihn für unschuldig halten? Und was hat das mit dem Grab zu tun? Ich sehe keinen Widerspruch zwischen: wir sagen, dass unser Verwandter seiner Tante sehr nahe stand und wir hatten schlicht echt keinen Bock mehr auf sie und pflegen darum das Grab nicht mehr. Auch du schreibst ja zu meiner Vermutung dass BT sich mit ihr am besten verstand:Grillage schrieb:Für mich verwischt das. Klar ging es bei der PR darum, das Image von BT in der Öffentlichkeit zu polieren und nicht die Familie irgendwie ins rechte Licht zurücken. Aber es ist wohl unfraglich, wer den Berater, das Konzert etc. finanziert hat. Das dürfte wohl kaum BT mit seinem Minilohn für die Arbeit im Knast gewesen sein dürfen.
Grillage schrieb:Das sehe ich genauso.
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Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 15:20Ich persönlich finde es eine dreckige und miese Geste, das so aussehen zu lassen, wenn man diesem Menschen seinen ganzen Wohlstand zu verdanken hat. Es ist ja nicht nur das Grab von CB, sondern auch von OB. Aber das ist meine persönliche Meinung, und natürlich können sie das machen wie sie wollen.AusLeipzig schrieb:Ja, aber was ist daran verwerflich, wenn sie ihn für unschuldig halten? Und was hat das mit dem Grab zu tun? Ich sehe keinen Widerspruch zwischen: wir sagen, dass unser Verwandter seiner Tante sehr nahe stand und wir hatten schlicht echt keinen Bock mehr auf sie und pflegen darum das Grab nicht mehr. Auch du schreibst ja zu meiner Vermutung dass BT sich mit ihr am besten verstand:
Offiziell verwerflich ist das insofen nicht. Aber es ist halt unklug, weil es damit eben die die ganze PR-Aktion, in der behauptet wurde, BT habe die Tante ja geliebt, habe gar keinen Streit (mehr) mit ihr gehabt, denn sie sei die einzige gewesen, der er seinen Studienabbruch gebeichtet habe und er habe sie noch vom Vortag der Tat zum Muttertag besucht, wobei man sich sich gegenseitig herzend in den Armen gelegen habe, was seine DNA an der Opferkleidung erkläre, als Lüge dastehen lässt. Nicht zwangsläufig, aber es legt das ganze schon sehr nahe und macht es halt unglaubwürdig. Für ein paar kleine Schippen mehr von ihrem dicken Vermögen könnten sie da ein super-1a-gepflegtes Andenkengrab stehen haben.
Der Kuss auf die Stirn der Mutter zur Haftentlassung war schon gut inszeniert, aber eine kleine Kranzniederlegung am Grab von Onkel und Tante, als erster Gang gleich nach der Entlassung, dass hätte, denke ich, noch mehr Menschen zu Tränen um das arme Justizopfer BT und das Mordopfer, dessen Tod bis heute ungesühnt ist, rühren können. Aber in dem Zustand hätte man das Grab natürlich niemandem zeigen können.
Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 15:34Ohne Oskar und Charlotte Böhringer würde die Familie Toth vermutlich immer noch in Budapest leben. Sie bekam seinerzeit die Möglichkeit geboten, in Starnberg in einem gepflegten Umfeld unterzukommen.
Wie wäre es, wenn man diesen Beiden im Gegenzug eine ebenso gepflegte Grabstätte zur Verfügung stellen würde?
Aus Dankbarkeit, oder einfach nur aus Anstand?
Und wenn ich die eine der dort liegenden Personen so verabscheue, wie es manche Äußerungen vermuten lassen, dann lasse ich halt den Bagger kommen und das Grab einebnen.
Wie wäre es, wenn man diesen Beiden im Gegenzug eine ebenso gepflegte Grabstätte zur Verfügung stellen würde?
Aus Dankbarkeit, oder einfach nur aus Anstand?
Und wenn ich die eine der dort liegenden Personen so verabscheue, wie es manche Äußerungen vermuten lassen, dann lasse ich halt den Bagger kommen und das Grab einebnen.
Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 15:40Naja, irgendwelche Gründe hat jeder für irgendwas. Deswegen ist man aber nicht gezwungen, das zu goutieren und die Gründe müssen nicht zwingend nachvollziehbar sein. Ich wüsste nämlich keinen vernünftigen Grund. Wie schon angemerkt, liegt nicht nur das Mordopfer dort begraben, sondern auch Oskar Böhringer. Und der hat ja wohl nie irgendwas negatives gegenüber der Familie gemacht.Ray. schrieb:Fakt ist aber, sie werden ihre Gründe haben, für beides und das ist ok.
Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 15:48Naja es gibt Gründe dafür und dagegen das man was macht, so entscheidet sich ja nunmal vieles in der welt. Gründe dafür fallen dir ja auch ein, jetzt überlege nur mal von allem Hintergrund ausgeblendet welche Gründe es dagegen geben könnte. Ihr seht halt BT und die Familie gleich in einem sehr schlechten Bild... das kann so sein, muss es aber nicht.fassbinder1925 schrieb:Naja, irgendwelche Gründe hat jeder für irgendwas. Deswegen ist man aber nicht gezwungen, das zu goutieren und die Gründe müssen nicht zwingend nachvollziehbar sein. Ich wüsste nämlich keinen vernünftigen Grund. Wie schon angemerkt, liegt nicht nur das Mordopfer dort begraben, sondern auch Oskar Böhringer. Und der hat ja wohl nie irgendwas negatives gegenüber der Familie gemacht.
Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 15:55Kein Geld mehr. Sonst würde mir keiner einfallen.Ray. schrieb:ausgeblendet welche Gründe es dagegen geben könnte
Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 15:58Wissen wir denn so viel über das Verhältnis zu OB?fassbinder1925 schrieb:Ich wüsste nämlich keinen vernünftigen Grund. Wie schon angemerkt, liegt nicht nur das Mordopfer dort begraben, sondern auch Oskar Böhringer.
Hier hat doch auch schon jemand geschrieben, dass er/sie mit dem Grab der Eltern nichts zu tun hat. Da kann's schon Gründe geben.
Ich sehe bei Grabespflege weniger finanzielle Zuwendungen und mehr persönliche Verbundenheit. Wieso die fehlt wissen wir ja nicht. Dass die Familie in der Öffentlichkeit nicht komplett über die Böhringers herzieht ist doch kein Beleg.
Es geht uns doch einfach nichts an und die Hintergründe werden völlig unklar bleiben.
Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 15:58@fassbinder1925
Ja das ist doch schon mal ein Anfang... wenn man dann noch tiefer in die menschlichen Gefühle eintaucht findet man noch mehr.
Ja das ist doch schon mal ein Anfang... wenn man dann noch tiefer in die menschlichen Gefühle eintaucht findet man noch mehr.
Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 16:02Aus dem UrteilAusLeipzig schrieb:Wissen wir denn so viel über das Verhältnis zu OB?
Hier hat doch auch schon jemand geschrieben, dass er/sie mit dem Grab der Eltern nichts zu tun hat. Da kann's schon Gründe geben.
Ich sehe bei Grabespflege weniger finanzielle Zuwendungen und mehr persönliche Verbundenheit. Wieso die fehlt wissen wir ja nicht. Dass die Familie in der Öffentlichkeit nicht komplett über die Böhringers herzieht ist doch kein Beleg.
Der selbstbewusste, souveräne, freundliche und wirtschaftlich erfolgreiche Oskar Böhringer beeindruckte den Angeklagten. Herr Böhringer wiederum war dem Angeklagten und dessen Bruder M. ebenfalls zugetan. Oskar Böhringer verfolgte den Gedanken, den Angeklagten und dessen Bruder als seine Nachfolger aufzubauen und sie nach seinem geschäftlichen Rückzug in dem von ihm aufgebauten Betrieb als Leitung einzusetzen.Und wenn man die Neffen, zu denen man keinerlei Blutsverwandschaft hat, so gerne mag und ihnen so viel zutraut, wird auch das Verhältnis zu deren Eltern nicht zerrüttet gewesen sein.
Mordfall Charlotte Böhringer
08.04.2025 um 16:02Auch hier verweise ich auf die Gleiche Stelle im Urteil.Ray. schrieb:@fassbinder1925
Ja das ist doch schon mal ein Anfang... wenn man dann noch tiefer in die menschlichen Gefühle eintaucht findet man noch mehr