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Mordfall Charlotte Böhringer

28.687 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

29.11.2023 um 18:11
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Er hat ja auch jahrelang im Knast für einen hungerlohn gearbeitet. Das ihm die Schulden beim Staat egal sind kann ich durchaus nachvollziehen.
Vor allem, wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht, dass er für eine Tat büßen musste, mit der er vielleicht wirklich nichts zu tun hatte.

Hält sich Benedikt Todt für unschuldig, finde ich seine Haltung plausibel.


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Mordfall Charlotte Böhringer

29.11.2023 um 18:20
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Vor allem, wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht, dass er für eine Tat büßen musste, mit der er vielleicht wirklich nichts zu tun hatte.

Hält sich Benedikt Todt für unschuldig, finde ich seine Haltung plausibel.
Völlig richtig! Er sagt, er ist unschuldig, also verhält er sich auch dementsprechend. Ist doch aus dieser Perspektive total logisch, dass einer, der sich für unschuldig erklärt, nicht mit Freuden die Kosten für, aus seiner Sicht ungerechtfertigte Kost und Logis, zurück bezahlen möchte.
Ich möchte an dieser Stelle auch noch mal betonen, dass ich nicht weiß, ob B.T. schuldig oder unschuldig ist. Sollte er unschuldig sein und das Urteil aufgrund einseitiger Ermittlungen falsch sein, (auch wenn es sich schlüssig liest) so sind doch viele Fragen offen. Die brauchen wir aber hier nicht mehr zu erörtern. Die Meinung dieses Forums ist in Stein gemeißelt, da will und kann ich gar nicht gegen anschreiben.


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Mordfall Charlotte Böhringer

29.11.2023 um 18:22
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Vor allem, wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht, dass er für eine Tat büßen musste, mit der er vielleicht wirklich nichts zu tun hatte.

Hält sich Benedikt Todt für unschuldig, finde ich seine Haltung plausibel.
Mir ist es letztendlich sogar egal ob schuldig oder nicht.


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29.11.2023 um 18:43
Zitat von TonycolomboTonycolombo schrieb:Er sagt, er ist unschuldig, also verhält er sich auch dementsprechend.
Moment mal.
Jetzt wirds aber wild.
Wäre er tatsächlich unschuldig und würde sich auch für unschuldig halten, dann würde er doch Nicht mit nem alten moped rumfahren sondern standesgemäß mit ner teuren Karre.
Wäre er unschuldig stünde ihm ja, wie von der Tante angedacht, ein Teil des Erbes zu.
Was sollte einen unschuldigen denn davon abhalten ganz offensiv mit dem Thema umzugehen?
Ihm sind ja viele Millionen durch die Lappen gegangen,die durch juristische Kniffe zumindest im Besitz der Familie geblieben sind.

BT verhält sich also nicht so wie jemand der unschuldig ist, sondern wie jemand der den Eindruck erwecken will unschuldig zu sein.
Das ist ein grosser Unterschied.
Dabei aber kläglich scheitert, weil er aufgrund seiner Schuld gar nicht rafft wie sich ein wirklich Unschuldiger benehmen würde.
Zitat von TonycolomboTonycolombo schrieb:Ist doch aus dieser Perspektive total logisch, dass einer, der sich für unschuldig erklärt, nicht mit Freuden die Kosten für, aus seiner Sicht ungerechtfertigte Kost und Logis, zurück bezahlen möchte
Ach und zurecht Verurteilte zahlen mit Freuden und anstandslos ihre Schulden ab oder wie?

Warum soll eigentlich der Steuerzahler auf den Kosten die BT juristisch verursacht hat sitzen bleiben?
Er hat doch gemordet.
Also muss er die Konsequenzen tragen.


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29.11.2023 um 18:44
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Er hat ja auch jahrelang im Knast für einen hungerlohn gearbeitet. Das ihm die Schulden beim Staat egal sind kann ich durchaus nachvollziehen.
Na jetzt aber? Er hatte doch Kost und Logis? Weißt du nicht was ein Tag Knast den Steuerzahler kostet? Davon könnte man locker einige Erzieher in Kitas bezahlen.

Was glaubt ihr denn wer der Staat eigentlich ist? Mir, als Steuerzahler, wäre schon recht, wenn das Geld wieder eingetrieben wird.


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29.11.2023 um 19:06
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Na jetzt aber? Er hatte doch Kost und Logis? Weißt du nicht was ein Tag Knast den Steuerzahler kostet? Davon könnte man locker einige Erzieher in Kitas bezahlen.
Ich weiß was ein Tag kostet, trotzdem hat er dort unter Androhung von Nachteilen arbeiten müssen. In anderen Kreisen nennt man das Zwangsarbeit. Abgesehen davon hat er klar gezeigt was seine Meinung rund um den Vollzug ist, wie verbittert er darüber ist was im Knast lief. Da kann man durchaus nachvollziehen warum jemand seine Schulden egal sind. Klar kann man nun sagen, da war er ja selbst schuld und irgendwie stimmt das ja auch aber er kann nur was für die Haft und nicht wie es darin lief. Übrigens geht es vielen so.


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29.11.2023 um 19:09
Zitat von dotsdots schrieb:Ihm sind ja viele Millionen durch die Lappen gegangen,die durch juristische Kniffe zumindest im Besitz der Familie geblieben sind.
Nein, nicht im Besitz der Familie sondern im Besitz von MT.
Zitat von dotsdots schrieb:Er hat doch gemordet.
Also muss er die Konsequenzen tragen.
Aber wo nichts ist, kann man halt nichts bekommen.


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Mordfall Charlotte Böhringer

29.11.2023 um 20:32
Ich erinnere nochmals an die Krimiregeln.

Allmystery-Wiki: Kriminalfälle - Die Regeln
Veröffentlichung von persönlichen Informationen (Klarname, Adresse, etc.) in Schrift und Bild
Quellen: Alle Tatsachenbehauptungen sind mit Quellen zu belegen! Angebliches Insiderwissen darf nicht als Fakt dargestellt und muss anderenfalls belegt werden. Was nicht belegt werden kann, darf nicht als Tatsache dargestellt werden, sondern höchstens als Meinung. Es dürfen keine Klarnamen oder sonstige Personen-, sowie Adressdaten enthalten sein. Google Maps Karten dürfen nicht ohne Zustimmung durch Google verwendet werden. Für Karten sollte daher der Dienst https://www.openstreetmap.org/ genutzt werden. Screenshots aus Openstreetmap sind erlaubt.
Die privaten Lebensumstände des Bruders sind hier irrelevant.


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29.11.2023 um 20:35
Ich halte Bence ebenfalls für schuldig, letztendlich hat er aber gesessen und ist nun entlassen. Dass er nun in irgendeiner Form vom Erbe profitiert ist nicht zu ändern, eine Henrike Schemmer wird irgendwann auch nochmal an der eingefahrenen Ernte knabbern…


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29.11.2023 um 21:01
Zitat von dotsdots schrieb:Wäre er unschuldig stünde ihm ja, wie von der Tante angedacht, ein Teil des Erbes zu.
Ich gehe mal davon aus dass nach einiger Zeit, wenn die Bewährung rum ist, er seinen Teil des Erbes vom Bruder zugeschustert bekommt. Dann sind die 250 000€ für ihn kein Problem.


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29.11.2023 um 21:14
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ich weiß was ein Tag kostet, trotzdem hat er dort unter Androhung von Nachteilen arbeiten müssen. In anderen Kreisen nennt man das Zwangsarbeit. Abgesehen davon hat er klar gezeigt was seine Meinung rund um den Vollzug ist, wie verbittert er darüber ist was im Knast lief. Da kann man durchaus nachvollziehen warum jemand seine Schulden egal sind. Klar kann man nun sagen, da war er ja selbst schuld und irgendwie stimmt das ja auch aber er kann nur was für die Haft und nicht wie es darin lief. Übrigens geht es vielen so.
Blöd, dass wir seine Tate nicht mehr fragen können, wie sie sich fühlt, denn die hat er ja auf brutalste Weise erschlagen! Ob es ihr in kühlen Grab gefällt, was meinst du? SIE ist es, die am Starnberger See ihren Lebensabend verbringen sollte!

Ich fass es nicht, wie immer und immer wieder brutalste Täter zum Opfer gemacht werden. Ekelhaft.


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29.11.2023 um 21:20
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Blöd, dass wir seine Tate nicht mehr fragen können, wie sie sich fühlt, denn die hat er ja auf brutalste Weise erschlagen! Ob es ihr in kühlen Grab gefällt, was meinst du? SIE ist es, die am Starnberger See ihren Lebensabend verbringen sollte!
Für diese Tat hat er ja auch gebüßt.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ich fass es nicht, wie immer und immer wieder brutalste Täter zum Opfer gemacht werden. Ekelhaft.
Nun auch ein Täter kann zum Opfer werden. Das eine hängt ja mit dem anderen nur indirekt zusammen.


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29.11.2023 um 21:28
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Nun auch ein Täter kann zum Opfer werden. Das eine hängt ja mit dem anderen nur indirekt zusammen.
Was soll dieser Allgemeinplatz? Wir wissen, wer der Täter ist. Nicht "war". Charlotte Böhringer ist das Opfer und nicht ihr Mörder ist das Opfer. Er ist Täter und steht unter Bewährung.
Er ist jetzt auch nicht der liebe Bence, nur, weil er nicht mehr einsitzt.
Mein Mitgefühl für Mörder hält sich in Grenzen. Womit ich nicht sagen will, dass sie keinen Neuanfang verdient hätten. Kochlehre wie bei Darsow oder sowas. Auch wenn's wenig Sinn macht, wenn diese Verbrecher erst im Rentenalter entlassen werden.


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29.11.2023 um 21:43
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ich gehe mal davon aus dass nach einiger Zeit, wenn die Bewährung rum ist, er seinen Teil des Erbes vom Bruder zugeschustert bekommt. Dann sind die 250 000€ für ihn kein Problem.
Nur wenn er ihm die Summe in bar auszahlt. Überschreibt er ihm die Hälfte der Immobilie, wird der Staat sofort darauf zugreifen und pfänden.


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29.11.2023 um 21:50
Zitat von emzemz schrieb:Nur wenn er ihm die Summe in bar auszahlt. Überschreibt er ihm die Hälfte der Immobilie, wird der Staat sofort darauf zugreifen und pfänden.
Ich gehe mal davon aus, dass da auch genug Bargeld da ist um seine Verbindlichkeiten zu begleichen. Danach kann er als Teilhaber eingetragen werden. Er muss dann nie mehr arbeiten und kann sich als "Privatier" zur Ruhe setzen.


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29.11.2023 um 22:04
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ich weiß was ein Tag kostet, trotzdem hat er dort unter Androhung von Nachteilen arbeiten müssen. In anderen Kreisen nennt man das Zwangsarbeit. Abgesehen davon hat er klar gezeigt was seine Meinung rund um den Vollzug ist, wie verbittert er darüber ist was im Knast lief. Da kann man durchaus nachvollziehen warum jemand seine Schulden egal sind. Klar kann man nun sagen, da war er ja selbst schuld und irgendwie stimmt das ja auch aber er kann nur was für die Haft und nicht wie es darin lief. Übrigens geht es vielen so.
So einen Unsinn habe ich selten gelesen.

Aber Zwangsarbeit für Mörder, durchaus zu erwägen.


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29.11.2023 um 22:28
Zitat von Ray.Ray. schrieb:In anderen Kreisen nennt man das Zwangsarbeit.
Nein, „Zwangsarbeit“ ist das nicht. Nach Art. 12 Abs 2 des Grundgesetzes darf zwar niemand zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden. Das gilt aber ausdrücklich nicht, wenn die Arbeitspflicht angeordnet wird im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.

Und so eine öffentliche Dienstleistungs- bzw. Arbeitspflicht findet sich für Strafgefangene im Strafvollzugsgesetz des Bundes, was so oder ähnlich auch in den Strafvollzugsgesetzen der Bundesländer festgelegt ist.
Gesetz über den Vollzug der Freiheitsstrafe und der freiheitsentziehenden Maßregeln der Besserung und Sicherung (Strafvollzugsgesetz - StVollzG)
§ 41 Arbeitspflicht

(1) Der Gefangene ist verpflichtet, eine ihm zugewiesene, seinen körperlichen Fähigkeiten angemessene Arbeit, arbeitstherapeutische oder sonstige Beschäftigung auszuüben, zu deren Verrichtung er auf Grund seines körperlichen Zustandes in der Lage ist….
Also: Dass BT in der Strafhaft arbeiten bzw. alternativ sich ausbilden lassen musste, ist keine „Zwangsarbeit“, dass muss jeder Strafgefangene. Schließlich dient das Ganze der Resozialisierung.

Strittig ist nur, wie hoch die Entlohnung dafür sein muss. Mindestlohn muss nicht sein, aber mehr als die meisten Länder derzeit zahlen wohl schon. Bekanntlich hat das Bundesverfassungsgericht auf die Verfassungsbeschwerden einiger Strafgefangener verschiedenen Bundesländern aufgegeben, bis Ende Juni 2025 die Vergütung für die Arbeit von Strafgefangenen so zu regeln, dass dabei etwas „Angemessenes“ rauskommt, wobei die Angemessenheit der Vergütungshöhe an den mit dem Resozialisierungskonzept verfolgten Zwecken zu messen ist. Man darf also gespannt sein, was da irgendwann rauskommt.

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2023/06/rs20230620_2bvr016616.html#:~:text=Diese%20sah%20im%20Wesentlichen%20vor,zusammenhängend%20ausgeübter%20Tätigkeit%20entlohnt%20wurde.


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29.11.2023 um 22:58
Zitat von WattWatt schrieb:Das ist tatsächlich so, aber leider nicht gerecht.
Eine gerechte Lösung gibt es nicht. Wie könnte diese aussehen?
Es gibt auch Gerichte die verstehen da keinen Spass, wenn man bei Unterhalt der Mutter oder Kindesunterhalt sich armrechnet - also nur soviel verdient wie das nichts gepfändet werden kann. Es gibt Urteile wo manchen Männern es nicht mehr erlaubt war beim Bekannten diesen Job auszuüben weil der nicht mehr zahlen kann und sie sich einen höher dotierten Job suchen musten. Oder generell noch einen Zweitjob/Nebenjob am Wochenende dann annehmen musten, um den Kindesunterhalt zu sichern. Könnte mir vorstellen das das auch bei hohen Schulden zählt um die abzubauen - egal wie und wenn es nur ein 530 € Job ist. Da kommt in einem Jahr auch was zusammen.


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Mordfall Charlotte Böhringer

30.11.2023 um 01:07
Zitat von curtcurt schrieb:Es gibt auch Gerichte die verstehen da keinen Spass, wenn man bei Unterhalt der Mutter oder Kindesunterhalt sich armrechnet - also nur soviel verdient wie das nichts gepfändet werden kann. Es gibt Urteile wo manchen Männern es nicht mehr erlaubt war beim Bekannten diesen Job auszuüben weil der nicht mehr zahlen kann und sie sich einen höher dotierten Job suchen musten. Oder generell noch einen Zweitjob/Nebenjob am Wochenende dann annehmen musten, um den Kindesunterhalt zu sichern. Könnte mir vorstellen das das auch bei hohen Schulden zählt um die abzubauen - egal wie und wenn es nur ein 530 € Job ist. Da kommt in einem Jahr auch was zusammen.
Das ist eine eloquente und sehr soziale Einstellung, aber leider teilt BT und Familie diese Einstellung nicht.
Familie Todt nutzt jedes rechtliche Schlupfloch um möglichst keine Schulden des BT zu zahlen.


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30.11.2023 um 06:33
Zitat von WattWatt schrieb:So einen Unsinn habe ich selten gelesen.
Deswegen verstehst du auch nicht warum er so reagiert wie er es tut und zwar seine Schulden nicht zurück zahlt.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Nein, „Zwangsarbeit“ ist das nicht. Nach Art. 12 Abs 2 des Grundgesetzes darf zwar niemand zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden. Das gilt aber ausdrücklich nicht, wenn die Arbeitspflicht angeordnet wird im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.
Hast du Artikel 12 auch komplett gelesen? Da du hier nur einen Teil schreibst. Abs 3 schreibt nämlich:
(3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.
Quelle: Art 12 Abs 3 Grundgesetz

Ganz so viel Blödsinn ist es dann wohl nicht...


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