Schneewi77chen
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Der Fall Michaela Eisch (1985)
24.09.2013 um 22:42@LaraSentuerk
Ja, da gibt es noch einen älteren Beitrag in dem der Tag des Verschwindens genauer rekonstruiert wird ... Ich würde mal grob schätzen, dass der so ungefähr 10 Jahre alt sein müsste ...
Bzgl. der Frage, ob sie denn nun am Hotel ankam bzw. der verspäteten Info hierz hab ich noch einen Artikel gefunden, indem die Info etwas anders lautet und mehr Sinn macht:
"Michaelas Mutter arbeitete als Kellnerin im “Alpenhotel” in der Kolpingstraße in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofs. Auch am morgen des 17. Mai 1985 verließ sie um 5 Uhr die Wohnung, nachdem sie ihrer Tochter noch ein Frühstücksbrot gemacht hatte. Michaela sollte ihre Mutter später von der Arbeit abholen und durfte an diesem Tag zum ersten Mal alleine mit der U-Bahn vom Innsbrucker Ring zum Hauptbahnhof fahren.
Die Kripo erfuhr später, dass Michaela tatsächlich in die U-Bahn gestiegen ist, ob Michaela aber am Alpenhotel ankam und Mutter und Tochter sich dort nur verpassten ist unklar.
Im weiteren Verlauf des Tages wurde Michaela immer wieder von verschiedenen Zeugen gesehen, abends auch in Begleitung eines etwa 30jährigen Mannes, welcher sich auffällig verhielt und mit dem Kind über einen Zaun in Richtung des Geländes unter der Braunauer Eisenbahnbrücke stieg – vieles deutete darauf hin, dass Michaela diesen Mann kannte. Danach verliert sich von dem Mädchen jede Spur. Erst am 14. Juni 1985 wird ihre Leiche an ebenjener Eisenbahnbrücke gefunden. Sie wurde vergewaltigt und mit ihrer Unterhose erdrosselt. Michaelas Mutter starb 7 Jahre später an einem Asthmaanfall. Der Mord blieb bis heute ungeklärt und ist nun Gegenstand der kommenden XY-Sendung. Hierbei wird mit Sicherheit auch ein besonderes Augenmerk auf das kleine rote Lederetui gelegt, in welchem Michaela 5 Mark und einen Haustürschlüssel mit sich führte und der bis heute verschwunden ist."
Ich denke, da wurde in dem anderen Zeitungsartikel etwas falsch zitiert und sie war doch nicht am Hotel (jedenfalls nicht durch Zeugenaussagen gesichert).
Trotzdem frage ich mich immer noch, warum sich die Zeuginnen erst meldeten nachdem die Leiche gefunden wurde und nicht innerhalb der vier Wochen in denen man Michaela gesucht hat ... Und dann auch noch diese detaillierten Täterbeschreibungen so lange Zeit danach ... Kommt das nur mir seltsam vor?
Ja, da gibt es noch einen älteren Beitrag in dem der Tag des Verschwindens genauer rekonstruiert wird ... Ich würde mal grob schätzen, dass der so ungefähr 10 Jahre alt sein müsste ...
Bzgl. der Frage, ob sie denn nun am Hotel ankam bzw. der verspäteten Info hierz hab ich noch einen Artikel gefunden, indem die Info etwas anders lautet und mehr Sinn macht:
"Michaelas Mutter arbeitete als Kellnerin im “Alpenhotel” in der Kolpingstraße in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofs. Auch am morgen des 17. Mai 1985 verließ sie um 5 Uhr die Wohnung, nachdem sie ihrer Tochter noch ein Frühstücksbrot gemacht hatte. Michaela sollte ihre Mutter später von der Arbeit abholen und durfte an diesem Tag zum ersten Mal alleine mit der U-Bahn vom Innsbrucker Ring zum Hauptbahnhof fahren.
Die Kripo erfuhr später, dass Michaela tatsächlich in die U-Bahn gestiegen ist, ob Michaela aber am Alpenhotel ankam und Mutter und Tochter sich dort nur verpassten ist unklar.
Im weiteren Verlauf des Tages wurde Michaela immer wieder von verschiedenen Zeugen gesehen, abends auch in Begleitung eines etwa 30jährigen Mannes, welcher sich auffällig verhielt und mit dem Kind über einen Zaun in Richtung des Geländes unter der Braunauer Eisenbahnbrücke stieg – vieles deutete darauf hin, dass Michaela diesen Mann kannte. Danach verliert sich von dem Mädchen jede Spur. Erst am 14. Juni 1985 wird ihre Leiche an ebenjener Eisenbahnbrücke gefunden. Sie wurde vergewaltigt und mit ihrer Unterhose erdrosselt. Michaelas Mutter starb 7 Jahre später an einem Asthmaanfall. Der Mord blieb bis heute ungeklärt und ist nun Gegenstand der kommenden XY-Sendung. Hierbei wird mit Sicherheit auch ein besonderes Augenmerk auf das kleine rote Lederetui gelegt, in welchem Michaela 5 Mark und einen Haustürschlüssel mit sich führte und der bis heute verschwunden ist."
Ich denke, da wurde in dem anderen Zeitungsartikel etwas falsch zitiert und sie war doch nicht am Hotel (jedenfalls nicht durch Zeugenaussagen gesichert).
Trotzdem frage ich mich immer noch, warum sich die Zeuginnen erst meldeten nachdem die Leiche gefunden wurde und nicht innerhalb der vier Wochen in denen man Michaela gesucht hat ... Und dann auch noch diese detaillierten Täterbeschreibungen so lange Zeit danach ... Kommt das nur mir seltsam vor?