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Der Fall Michaela Eisch (1985)

693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, Kindermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 08:26
@Noella
Noch dazu kam, dass ja früher der Respekt vor Erwachsenen erheblich größer war. Ich wäre als Kind nie auf die Idee gekommen, irgendwas infrage zu stellen, was ein Erwachsener sagt oder verlangt. Und das mit dem Schreien aus Deinem Beispiel hätte ich auch niemals gemacht, denn dann wäre man ja aufgefallen und das wollte man überhaupt nicht.
Heute ist es ja so, dass die Kinder in speziellen Kursen, die es meistens in Grundschulen gibt, auf diese Situationen trainiert werden.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 09:09
Zitat von LaraSentuerkLaraSentuerk schrieb:Da hast Du recht. Aber wenn sie den Weg nach Hause gefunden und ihre Mutter wirklich verpasst hat, dann geht sie doch nicht in aller Seelenruhe auf den Spielplatz, sondern würde doch erstmal zur Wohnung der Mutter oder der Großeltern laufen, oder?
Sehe ich auch so. Sie hatte allem Anschein nach ein sehr gutes Verhältnis zu den Großeltern und auch zur Mutter. Da macht das für mich keinen Sinn, dass sie plötzlich vergessen hat ihre Mutter abzuholen.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 09:19
@MissMietzie
Ne, zumal ja auch für sie ein besonderer Tag war....Dass es so gelaufen ist, würde ich ausschließen. Ich denke, als sie dort auf dem Spielplatz gesehen wurde, war ihr schon von irgendjemandem erzählt worden, dass ihre Mutter keine Zeit hat o.Ä. Allerdings ist es trotzdem verwunderlich, dass sie dann keinen Kontakt zu ihren Großeltern aufgenommen hat. Und wie man es auch dreht und wendet, ich finde, es weist alles auf einen Bekannten hin, der einen ausreichenden Vertrauensbonus bei ihr hatte.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 09:25
@LaraSentuerk
Zumal sie fast jeden Tag bei den Großeltern war. Diese auch in besagter Maikäfersiedlung wohnten.
Zitat von LaraSentuerkLaraSentuerk schrieb:, es weist alles auf einen Bekannten hin
Alles andere macht keinen Sinn. Vielleicht hat die Mutter ja doch wen "gedatet" in der Zeit?!


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 09:33
@MissMietzie
Hier hatte gestern Abend jemand geschrieben, dass das ja wohl auch im Aktenzeichen Beitrag erwähnt wurde. Ich selber habe es nicht gehört, ich müsste mir den Film nochmal ansehen. Nur, wenn man überlegt, wie eine Partnervermittlung funktioniert, würde ich doch meinen, dass es schon übers Daten hinausging. Nehmen wir folgendes Szenario an: Michaelas Mutter wird ein Partner vorgeschlagen, sie trifft sich mit ihm, sie nimmt ihn in die engere Auswahl. So. Sie würde doch dann erst das Kind mit ins Spiel bringen. Das macht sie doch nicht schon beim ersten Date. Demzufolge müsste sie diesen Mann schon besser gekannt haben. Und was ich mich die ganze Zeit frage: Hat sie eventuell eine Ahnung gehabt, wer für die Tat infrage kommen könnte?


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 09:48
@LaraSentuerk
Die Polizei geht doch auch davon aus, dass es kein fremder war?! So habe ich das von gestern in Erinnerung.

Man stellt dem Kind sicher nicht gleich einen neuen vermeintlichen Partner vor. Allerdings hat sie ja anscheinend ganz offen mit ihrer Tochter darüber geredet, hat ihr Fotos gezeigt usw. Vielleicht reichte das für sie schon um Vertrauen zu fassen? Wer weiß wie groß michaela's Wunsch nach einer intakten Familie mit Vater war?!


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 10:17
Für alle, die am 25.09.2013 Aktenzeichen XY-ungelöst nicht sehen konnten:
Mordfall Michaela Eisch


AB 02:08



https://www.youtube.com/watch?v=mjWhAOSjZ20


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 10:59
Die Großeltern werden wahrscheinlich auch schon nicht mehr leben um eventuell noch Hinweise geben zu können. Was ist mit dem Rest der Familie? Vater, Großeltern väterlicherseits, Onkeln , Tanten? Denen müßte es ja auch ein Anliegen sein, wenn dieser Fall gelöst wird. Vielleicht wissen oder ahnen die, wer da in Frage kommen könnte? Hängt natürlich abvon ab, welche Beziehungen sie pflegten mit Michaela und ihrer Mutter.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 11:56
Danke @Vernazza2013


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 12:11
Wenn es wirklich so war wie in dem Film dargestellt, dass eigentlich alle bis auf die Oma ein schlechtes Gefühl bei der Sache hatten, dass Michaela an dem Tag allein mit der U-Bahn fährt, ist es evtl. gar nicht so verwunderlich, dass sie sich danach dann so merkwürdig verhielt!? Könnte es vielleicht sein, dass sie doch die richtige Station verpasst hat, wie Mutter und Opa befürchteten, und dann DESHALB sich nicht heimgetraut hat und lieber rumstromerte, weil sie erwartete, wegen des Verpassens des Treffpunkts Zuhause geschimpft zu kriegen? Kinder geben sich ja immer an allem selbst die Schuld, und gerade wenn sie gegenüber den Erwachsenen in einer Sache ihren Willen durchgesetzt haben und dann scheitern, sind sie ja meist sehr beschämt und geknickt, da ist man dann natürlich nicht scharf drauf, sich Zuhause die Standpauke à la "Hab ich es dir doch gesagt!" abzuholen.

Echt schlimm, und so traurig, puh, man sollte als Eltern/Großeltern vielleicht in solchen Fällen doch auf sein Bauchgefühl hören und NICHT dem Kind zuliebe nachgeben, wenn man einfach kein gutes Gefühl bei einer Sache hat. :(

Ich finde den Film übrigens gut gemacht. Er betont die Liebe der Familie zu Michaela und macht bewusst, dass hier der kleine Liebling aus der Mitte gerissen wurde. Dies soll sicher auch beim Täter und eventuellen Mitwissern ans Gewissen appellieren, die vielleicht selbst Kinder/Enkel haben inzwischen und so genau vor Augen geführt bekommen, wie schlimm das sein muss! Ich denke, jeder, der Kinder hat, findet sich und seine eigenen Ängste in so einem Film wieder und möchte am Liebsten mittendrin die Zeit anhalten, damit das Unvermeidbare nicht geschieht! :( Und genau das ist sicher bei dem Film auch beabsichtigt.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 12:51
@diegraefin

Genau! Die ganze Geschichte könnte aus dramaturgischen Gründen so gezeigt worden sein. Wenn Michaela nämlich nachmittags auf dem Spielplatz in der Nähe der Maikäfersiedlung war, dann macht die ganze Vorgeschichte keinen Sinn! Und der Versuch sich in die Gefühle und Beweggründe des Mädchens hineinzuversetzen macht auch keinen Sinn. Sie ist von dort verschwunden, daher auch der Verdacht, dass ein Bekannter dahintersteckt.

Andere Möglichkeit: Die Sichtung auf dem Spielplatz ist ein Irrtum. Michaela hat die Mutter wirklich im Hotel verpasst. Sie war aber wirklich dort. Dann kommen Mitarbeiter des Hotels ins Visier...und sind es vielleicht auch. Man konnte ihnen (ihm) nur nichts beweisen bisher. Möglicherweise gehörte ein Angestellter des Hotels ja auch zum Bekanntenkreis der Mutter...


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 12:51
@Schneewi77chen
Ich habe den Fall gestern in Xy gesehen und war total erschüttert. Daher bin ich jetzt auf deinen Thread gestossen ,der ja vor der Sendung erstellt wurde.

Ehrlich gesagt ,bin ich etwas verwirrt ,du schriebst :

Ihre Freundin begleitete sie bis zur U-Bahnstation Innsbrucker Ring. Die Kripo erfuhr später, dass sie tatsächlich im Alpenhotel war. Doch Mutter und Tochter müssen sich knapp verpasst haben.

Bis zum späten Nachmittag wurde Michaela im Viertel um die Josephsburg von einem Lehrer und anderen Kindern mehrfach gesehen. Einer Nachbarin fiel auf, dass sich das kleine Mädchen besonders hübsch angezogen hatte: weißer Faltenrock, ein neues weißes T-Shirt mit Kuschelbär-Aufdruck, schwarze Ballerina-Schuhe und blaue Strickjacke.


Das wurde ja in XY ganz anders dargestellt. Da sah es ja so aus ,als ob die Mutter im Hotel gewartet hätte und direkt gesucht . Diese Details sind aber zur Einordnung des Falles wesentlich .
Erstmal ,wenn ich als Mutter mit der Tochter verabredet bin ,wieso verlasse ich dann das Hotel ,bevor die Kleine kommt ? Das verstehe ich nicht ubd gehe davon aus ,dass hier Details ggf aufgrund von Ermittlungen zurückgehalten werden. Ebenso erschliesst es sich dann nicht ,wieso die Kleine in Seelenruhe spielen ging ,eine natürliche Reaktion wäre doch eher gewesen ,im Hotel um Hilfe zu bitten oder die Geosseltern anzurufen. Das lässt für mich darauf schliessen ,dass Michaela sich keine grossen Sorgen machte ,dass sie die Mana nicht antraf . Den Grund dazu weiss ich allerdings nicht ,hatte die Mama noch eine Verabredung und Michaela sollte warten und wusste das ?

Allerdings ist es zur Einordnung der Tat wesentlich ! Wenn Michaela auf dem Weg zur Mama war ,dann dürfte es einer fremden Person schwer fallen ,sie zu überzeugen , dieses Vorhaben aufzugeben ,das spräche wirklich für einen nicht ganz Unbekannten für Michaela.

Ganz anders liegt jedoch die Situation , wenn Michaela nich zielllos herumbummelte ,dann ist es auch durchaus vorstellbar ,das ein Fremder das Vertrauen der Kleinen gewann.
Insofern erschliesst sich dann die Theorie mit dem "Bekannten" nicht mehr ,ganz im Gegenteil dürfte es dann eher eine Zufallsbegegnung gewesen sein.

Sämtliche Diskussionen gehen ohne Kenntnis dieser genauen Details leider in das Leere.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 13:06
Ach ja ,ansonsten macht es mir auch eher den Eindruck ,als ob der Täter nicht sehr organisiert vorging . Als Mordeerkzeug wurde die Unterwäsche benutz ,diese wurde nicht mitgebracht . Anstrengungen ,das Mädchen zu verbergen ,gab es wohl nicht . Vielleicht ist der Aufindeort auch der Tatort. Ggf ist der bewusste Gegenstand im Mädchen auch aus der Umgebung . Das alles würde dann eher für eine spontane Tat sprechen aus plötzlicher Gelegenheit ,wie gesagt ,mit aller Vorsicht ,denn Details kennt man ja nicht . Jedenfalls hatte der Täter offenbar keine Fessel oder Knebel dabei und auch keinen Gegenstand ,um den Mord durchzuführen ,das war wahrscheinlich eher eine "Eingebung".
Ansonsten wäre interessant ,ob in der Gegend schon mal kleine Mädels angequatscht wurden ,das Übliche halt.

Weiterhin müsste man wissen: Warum verpassten sich Mutter und Tochter? Wieso konnte Michaela noch dann so lange spielen ,ohne bereits gesucht zu werden . Könnte das dafür sprechen ,dass Michaela auf die Mama wartete ,weil das so abgesprochen war ( wenn ich nicht da sein sollte ,dann gehe spielen ,i h komme dann und hol Dich ?) Diese Version erscheint mir irgendwie am plausibelsten. Kann mur jedenfalls nicht vorstellen : " Du ,die Mama ist schon weg". " Och ,dann geh ich jetzt spielen"

Das passt doch nicht . Sicherlich kannte die Kleine die Leute im Hotel. Da wäre es doch naheliegend ,dort um Hilfe zu bitten. Und wenn ich als Achtjährige die Mama suche ,dann bin ich nervös und gehe nich spielen.
So sehe ich es.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 13:52
Noch mal zur Ergänzung :

Die alten Zeitungsberichte ,die im Trauerblog von Michaela stehen ,sagen alle einstimmig aus ,das es so war ,wie in XY d a r g e s t e l l t!
Doe Mutter hat also auf ihr Kind gewartet und es kam nicht . So steht es in den Berichten.

Weiterhin schreibt eine Userin ,das kleine Mädchen zur der Zeit an der benachbarten Schule angequatscht wurden.

So stellt sich eigentlichnur die Frage ,warum Michaela den Plan änderte zur Mutter zu fahren und statt dessen "bummeln " ging. Wollte sie ein kleines Abenteuer erleben ?
Oder hat sie ihren Mörder schon in der U Bahn getroffen?

Sehr tragisch die ganze Traurige Geschichte , ich klinke mich aber wieder aus ,hier kommt nur die Mordkomission weiter und ich hoffe nur ,dass der Mörder endlich gefunden wird.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 13:54
Ich verstehe auch nicht, wenn die Kleine in der Nähe der Wohnung am Spielplatz gesehen wurde, warum die Mutter/Großeltern sie dann nicht gefunden haben. Entweder wurde sie zu der Zeit noch nicht so intensiv gesucht, wie der XY-Film es darstellt, oder sie haben sich unglückseligerweise immer wieder verpasst. Aber selbst dann müssten doch ANDERE Leute der Mutter gesagt haben können, ihre Tochter sei gerade weg... Auch ist die Frage: Wie lang such ich selbst/allein, bevor ich die Polizei verständige? Sicher doch nicht stundenlang.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 14:14
@Axolotl

Die Vorgeschichte macht dahingehend Sinn, dass das Mädchen ja eigentlich was anderes (und zwar was Besonderes) vorhatte an dem Tag, als einfach so spielen und bummeln zu gehen, da ist die Frage natürlich: Wann und wo ist sie vom Weg abgekommen und wodurch verursacht? Verfahren/verlaufen? Falsch ein- oder ausgestiegen in die Bahn? Wann/wo traf sie auf ihren späteren Mörder? Da sie noch unbeschadet spielend in Wohnungsnähe gesehen wurde nachmittags, gehe ich davon aus, dass der Trip mit der U-Bahn irgendwie scheiterte, und sie stattdessen dann spielen ging. In dem Fall hatte der Ausflug vorher nichts zu bedeuten und das Geschehene hätte auch an jedem anderen Tag geschehen können.

Leider scheint die Mutter zu der Zeit ziemlich darauf ausgewesen zu sein, einen Partner zu finden (die Partneragentur, die damals ja schon eher nur von quasi "Verzweifelten" genutzt wurden; die wechselnden regelmäßige Besuche verschiedener Kneipen, was damals für alleinstehende Frauen auch eher einen zweifelhaften Touch hatte, da damals Kneipen doch eher vornehmlich von Männern oder trinkseligen Paaren besucht wurden). Es ist da natürlich fraglich, wie umsichtig und vorsichtig sie wohl war, evtl. auch in weinseliger Laune, wen sie so alles dem Kind vorgestellt hat an Bekanntschaften und wen sie sich evtl. da angelacht haben könnte, der weniger an ihr als an dem Kind Interesse hatte. :(

Auch die schicke helle Bekleidung des Mädchens macht für mich irgendwie keinen Sinn für Spielplatzbesuche. Ich würde meinem Kind jedenfalls nicht erlauben, mit so hellen Sachen auf den Spielplatz zu gehen und denke, da war man früher noch strenger als heute, wo die Kinder viel mehr Kleidung im Schrank haben, damals hatte man doch nur 1-2 Kombis für besondere Anlässe, und helle Sachen zog man zum normalen Spielen draußen ja dann eher nicht an, oder?


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 14:21
@diegraefin
Das ist eine cura posterior . Die Mutter hat alles richtig gemacht ,man darf auch nicht vergessen ,dass man im Schock erst mal selbst sucht . Immerhin wurde die Kleine fast 6 Stunden später noch mit dem mutmasslichen Täter gesehen, aber in einer ganz anderen Ecke ,in der Nähe eines Freizeitparkes. Der Täter hat das Mädchen sogar noch über den Zaun gehoben.

Für mich stellt sich nur die Frage ,ist die Annahme gerechtfertigt ,dass Michaela mit dem Mann vertraut war ?Denn dann könnte er wirklich aus den Umfeld kommen. Und warum änderte Michaela ihre Pläne ? Hatte sie vielleicht von Anfang an vor ,als "grosses Mädchen" mal alleine los zu gehen und hat daher noch gespielt ( habe ich übrigens in den Originalberichten nirgendwo gefunden). Fakt ist ,ab 17.3o wird soe mit diesem Typen gesehen. Es war ein schöner warmer Tag. Viele Leute waren unterwegs. Was hat sie die restlichen Stunden gemacht. Ab wann traf sie den Täter.
Die Frage ,ob Michaela derartige Pläne für ein Abenteuer gehabt haben könnte ,können nur Leute beantworten ,die sie kannten. Wahrscgeinlich hat sich die Polizei das auch alles vergeblich gefragt. Denke nicht ,das wir hier weiterkommen mit Spekulationen ohne Kenntnisse und natürlich weisd man im Nachhinein ,was hätte besser laufen können.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 14:27
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Ich würde meinem Kind jedenfalls nicht erlauben, mit so hellen Sachen auf den Spielplatz zu gehen
Ich denke ,die Kleine sollte die Mama abholen und war daher schick gemacht von den Grosseltern. Spielen gehen war nicht geplant.

Die Idee ,dass der Trip schief ging ,finde ich gut . Aber warum kam das Mädchen nicht in Angst sondern ging dann ruhig spielen? Das mit dem Spielen gehen habe ich übrigens in den Artikeln ,die zur Tatzeit herauskamen ,nicht gelesen. Aber gehen wir davon aus ,das das eine Zusatzinformation ist . Vielleicht wollte Michaela auch mal auf eigene Faust los. Vielleicht hat der Täter sie auch angesprochen und Hilfe angeboten.
Sie hat sich jedenfalls von dem Mann freiwillig über den Zaun heben lassen. Ab wann hat sie ihn kennen gelernt . Schade ,dass das niemand sah.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 14:28
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Ich verstehe auch nicht, wenn die Kleine in der Nähe der Wohnung am Spielplatz gesehen wurde, warum die Mutter/Großeltern sie dann nicht gefunden haben.
ich hab den bericht gestern abend schon gesehe nund mir jetzt nochmal angesehen. wie kommt ihr da drauf, dass sie nochmal in der nähe der wohnung gesehen wird? ich kann das aus dem beitrag nicht "rauslesen".


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 14:29
@sylvana

Es wurde gesagt, dass sie am Nachmittag auf einem Spielplatz ganz in der Nähe der Maikäfersiedlung gesehen wurde. Ich weiß allerdings nicht mehr, wo das stand/gesagt wurde, müsste ich raussuchen. Hatte das nicht der Polizist bei XY gesagt, als sie den Weg von Michaela auf der Karte rekonstruierten?


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 14:30
achso, ich dachte, das habt ihr aus dem neuen beitrag bei xy...


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 14:46
@sylvana

Das steht unter anderem hier:
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Bis zum späten Nachmittag wurde Michaela im Viertel um die Josephsburg von einem Lehrer und anderen Kindern mehrfach gesehen. Einer Nachbarin fiel auf, dass sich das kleine Mädchen besonders hübsch angezogen hatte: weißer Faltenrock, ein neues weißes T-Shirt mit Kuschelbär-Aufdruck, schwarze Ballerina-Schuhe und blaue Strickjacke.
Quelle: http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/michaelas-feiger-moerder-ist-immer-noch-frei-62503.html


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 14:47
Bis zum späten Nachmittag wurde Michaela im Viertel um die Josephsburg von einem Lehrer und anderen Kindern mehrfach gesehen. Einer Nachbarin fiel auf, dass sich das kleine Mädchen besonders hübsch angezogen hatte: weißer Faltenrock, ein neues weißes T-Shirt mit Kuschelbär-Aufdruck, schwarze Ballerina-Schuhe und blaue Strickjacke.


Das habe ich gefunden. Von spielen steht da auch nichts ,nur von gesehen werden. Wie diese Josephsburg im räumlichen Zusamnenhang zur Siedlung und der Strecke steht ,weiss ich auch nicht ,werde aber noch suchen.


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 14:54
Also, die Josephsburg ist laut Google-Maps in direkter Nähe zur Maikäfersiedlung, nördlich davon. Auf jeden Fall in Wohnungsnähe und nicht in Hotelnähe. Da Zeugen sie auch auf einem Spielplatz dort gesehen haben wollen, ging ich eben davon aus, dass sie dann diese lange Zeit auch zum Spielen draußen war. Was mich in der Kleidung eben wundert. Wieso nur ging das Mädchen nicht zwischendurch nach Hause oder zu den Großeltern? Sie wollte doch beweisen, trotz der Bedenken der Mutter und des Opas, dass sie schon groß genug ist für sowas (U-Bahnfahrt allein). Normalerweise gehen Kinder mit so einer "Aufgabe" doch sehr gewissenhaft um, um zu zeigen, dass sie schon groß sind - warum war das bei Michaela wohl nicht so?


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Der Fall Michaela Eisch (1985)

26.09.2013 um 15:00
Nur ein Gedanke: Ich möchte nichts unterstellen, aber kann es vielleicht sein, dass Michaelas Lebensumstände etwas "behüteter" dargestellt wurde von Seiten der Familie gegenüber der Polizei, als es tatsächlich war? Dass sie viell. generell mehr Freiraum hatte und diese auch nutzte, dies aber der Polizei nicht gesagt wurde, weil man viell. wegen eigener Selbstvorwürfe und Angst, dass man der Familie Vorwürfe machen würde, es etwas beschönigt darstellte? Das soll kein Vorwurf sein, wäre aber eine mögliche Erklärung für diese Widersprüche.


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