Sehr interessanter Fall. Mir ist dieser passage aus der im OP genannte Zeitung aufgefallen:
„In diesem Betrieb gibt es nichts, was es in anderen Betrieben nicht auch gibt.“ Genauso sieht das die Staatsanwaltschaft Essen, die die Untersuchung dieses rätselhaften Falles leitet: „Es spricht viel dafür, dass die tödlichen Substanzen nicht von der Werkstatt ausgehen“
Es kann sein das die Polizeiermittlern sich auf ganz andere Informationen basieren, aber da in einem Autofachbetrieb mit sehr viel unterschiedliche gefährliche Substanzen gearbeitet wird hat die Tatsache das es im Betrieb nichts gab was es in anderen Betrieben nicht auch gab keinem wert um zu schließen das dem Vergiftung ausser der Arbeitsstelle stattfand.
In so einem Werkstatt gibt es zahlreiche unterschiedliche Substanzen, und deshalb nehmt das Anzahl der Mischungen das daraus entstehen kann sehr schnell zu. Zum beispiel, wen es im betrieb 'nur' 20 verschiedene Substanzen gab, könnten aus jeder Kombination von zwei Substanzen schon 1 Millionen Mischungen entstehen. Das aus enige dieser Mischungen ein giftiges Gas entsteht das Vergifungsmerkmale wie wir hier gesehen haben auslöst kann ich mir leicht vorstellen. So einer Misschung könnte einfach entstehen, zum beispiel wenn einer Substanz abgefangen wird in einer nicht ganz leere Eimer (mann kann sich viele andere Beispiele vorstellen), oder beim Reinigung. Die mitarbeiten hatten vielleicht nichts schlimmes bemerkt, da das gift sehr verspätet auf ihn einwirkte (dafür spricht auch das Joggen am Abend). Da die Substanzen die so etwas verursacht haben könnten in einem Werkstatt nicht Ungewöhnlich sinds, und es normaler praxis ist um die Arbeitsplatz am ende der Tab sauber zu hinterlassen, könnte es am nächsten Tag kein spüren mehr gegeben haben.
Es würde mich interessieren weshalb die Ermittlern zur schluss kamen dass die Vergiftung wahrscheinlich nicht von der Werkstatt ausgegangen ist. Nach meiner Meinung spricht namentlich viel für ein Unfall am Arbeitsstelle.