Ich als Großstädter habe in jungen Jahren, immer wenn es sich angeboten hatte, den landwirtschaftlichen Fahrzeugen bei der Arbeit auf den Feldern zugeschaut. Egal welches Fahrzeug gerade genau unterwegs war, es hat sich immer Reihe um Reihe mit Kehrtwenden durchs Feld gearbeitet und ist nie willkürlich dort herein geschossen.
Wenn also das Bild wirklich den tatsächlichen Tatort abbildet dann kann ich es nicht glauben, dass man das Fahrzeugen nicht rechtzeitig gehört haben will. Dieses wird sicher eine starke Lärmbelastung von sich gegeben haben und sich langsam, wie zuvor geschrieben, Reihe um Reihe, hin und wieder zurück dem Ort allmählich genähert. An einem der Seitenrändern gelegenen Ort wäre ein zu spätes akustisches Wahrnehmen des Fahrzeuges noch möglich gewesen aber an dem abgebildeten Ort sicher nicht.
Bild-QuelleZudem finde ich den kahlen Zugang zur Stelle merkwürdig. Es ist durchweg dort sandige Erde erkennbar und keinerlei abgeknickte Maisstängel. Das war doch sicher nicht dass Werk der Spurensicherung, eine weitläufig kreisförmige Fläche drumherum würde doch mehr Sinn ergeben. Der Pfad ist nicht mal für ein Einsatzfahrzeug ausreichend breit genug.
So wirkt der Pfad für mich wie mit der Zeit durch zahlreiche Besuche von alleine entstanden. Dann hätte aber auch der Fahrer, sofern immer der selbe, diesen Ort bzw kahle Stelle von vorherigen Fahrten gekannt haben und auf fremde Personen entstanden schließen müssen.
Eins fiel mir bei meinen damaligen Beobachtungen an den Feldern noch auf: Weder Besitzen noch Arbeiter blieben gelassen oder verständnisvoll, wenn ein Fremder sich auch nur einen einzigen Schritt ins Feld begab. Wiederholungstätern wurde auch schon mal energisch unter Körpereinsatz und wilden Drohgebärden aus dem Feld weit hinterhergejagt.
Nun soll also doch kein Pestizid auf das Feld aufgebracht und für den Tot der zweiten Frau verantwortlich sein?