@canislupusIch denke, mystische Erlebnisse kann mensch nicht einerbestimmten Richtung zuschreiben – das scheinen immer die selben Vorgänge zu sein, ausverschiedenen Richtungen verschieden interpretiert. Jede Religion oder Lehre hat seineMystik. Deshalb gehe ich davon aus, das da was dran ist, zumal meine Erfahrungen dementsprechen. Daoismus, Sufis, Schamanen, christliche Mystik, Yogis – das Gättliche hat 99Namen, oder 3303 Gesichter, oder ist eben der Eine.
Im Grunde brauch es nichtviel, diesen Zustand zu erreichen. Entscheidend ist, still zu werden. Sich auf das Atmenzu konzentrieren (à la Zen) scheint mir eine gute, universale Methode. Sobald das"Geschnatter" im Kopf verschwindet, wird der Weg frei.
Ein Kraftort (Felswände,Wasserfälle, spezielle Orte) kann helfen, ebenso Wasser. Oder eine Kirche – mensch darfsich einfach nicht von all den leidenden Gesichtern und Gestalten herunter ziehen lassen.Ich bevorzuge die freie Natur und Wasser, um mich zu "reinigen" und zu "erfrischen". Wennich "tief" gehen will, bevorzuge ich Natur und Bäume. Das Ganze mit Weitblick/Aussichtfinde ich ideal. Aussicht kann aber auch ablenken.
Ja, den Spekulanten kann ichnur empfehlen. Ihn ganz zu lesen, schadet auch nicht...
;)