@ analogIST
Thanx! Des Weiteren: Wo Du Recht hast, hast Du Recht.
@ sator
entschuldige, aber hatte schon träume die wunderherrlich, herz- seele- undgeisterfüllend und mit worten kaum zu beschreiben sind (wie z.b. heute nacht der *g*).trotzdem bleib ich aufm teppich. ^^Selbst wenn Du Deinen Träumen einegewisse Luzidität abgewinnst, bedeutet das noch lange nicht, diese mit bewusst realErlebtem gleichsetzen zu können. Und was Deinen Teppich angeht, denkst Du, die unsbekannten Mystiker schwebten permanent im Wolkenkuckucksheim?
das lustigeist, dass meist genau die leute von erfahrung mit gott usw. faseln, die schon vorher aufder spirituellen schiene waren. aber is klar ne. die glauben ja auch an gott, ihr ganzesleben widmen sie ihm, haben nen ritt aufm vulkan hinter sich, nur dann wird ihnen gottesliebe zu teil und blah. ich finds irgendwie ätzend..Würde ich so als Ganzesnicht unterschreiben wollen. Klar, dass gewisse Lebenssituationen in Folge durchausErkenntnisse zu zeitigen in der Lage sind, die sich vordergründig zunächst Intellekt undRatio zu entziehen scheinen. Dazu bedarf es jedoch nicht zwingend der von Dirkonstatierten spirituellen Schiene.
sobald was ausserplanmässiges passiert,ist gleich von der grossen erleuchtung und der begegnung mit gott die rede.Mit Außerplanmäßigem, wie Du es nennst, würde ich ohnehin vorsichtig sein. Ein Tipp:Schalte mal ab von Film, Fernsehen, Zeitungen, Magazinen, Internet etc. - und das fürTage oder Wochen, am besten allein in einer einsamen Hütte in den Bergen o.ä., indem Dugewissermaßen eine Selbstreduktion praktizierst, die Dir dann womöglich Herzenserlebnisseoffenbart, welche im normalen Alltagstrott nicht zu denken wären. Natürlich bedarf esdazu einer gewissen geistigen Offenheit und Bereitschaft - einerlei, welcher Weg Dir dazuder geeigneste erscheinen mag.
Hier im virtuellen Raum lässt sich leichtabfällig herumposaunen, da schließe ich mich - bei Gelegenheit - gar nicht aus. Dennochsollte man nicht alles über einen Kamm scheren, wenn eigene An- und Einsichten mit denenanderer nicht kompatibel oder vielleicht befremdlich erscheinen. Da heißt es dann,intuitiv zu erfassen, was man mir überhaupt mitteilen möchte resp. wollte. Vermag ichdies nicht, hülle ich mich auch hier lieber ein in besagtem goldenen Schweigen, wovonmein redendes Silber jetzt zeugen durfte.