Erlebnisse mit Gott

Hallo Liebe User

Weil ich nicht die Absicht habe, mich in die laufendenkontroversen Diskussionen einzubringen,eröffne ich dieses neue Thema.
Es wundertmich, dass die meisten Mitchristen in diesem Forum sich einen heftigen Schlagabtausch mitAtheisten oder Moslems liefern. Es wird beleidigt, argumentiert und nach Beweisen gesuchtfür oder gegen die Existenz Gottes. Ich lese inzwischen seit einigen Wochen eifrig mit,habe aber von keinem Christen einen Bericht darüber gelesen, dass er persönlicheErlebnisse mit Gott hat. Aber allein diese Begegnungen mit Gott beweisen mir, dass Gottexistiert und mein Glaube richtig ist. Das vermag keine noch so klugeArgumentation.Natürlich wird mir jetzt sicher reflexartig Naivität unterstellt undBeweise gefordert. Um es vorwegzunehmen: Ich kann Gottes Existenz nicht beweisen. Daswürde mich wohl auch zum erfolgreichsten Missionar der Geschichte machen.
Ich kannaber bezeugen, dass es Gott gibt. Ich habe ihn selbst erlebt. Wie steht´s mit Euch,liebeMitchristen, habt Ihr nicht auch schon Gott in Eurem Leben erfahren?

Bin zwar kein Christ , aber ich sehe Gott jeden Tag, in der Natur im Menschen überall istGottes Funken. Ein persönlicher Kontakt ist meineserachtens nicht möglich auser manglaubt Gott sitzt mit Rauschebart im Himmel und sieht uns zu.

Nur eine Frage: Wie beurteilst du die Gotteserfahrungen von Anhängern anderer Religionen?

Ich schaue auf alle mit dem gleichen Auge.

wie sah denn diese Erfahrung aus?

Genauso wie Du bezeugen kannst, dass es Gott gibt, bezeugen einige Spinner hier, dass esHitler in der Arktis gibt usw. Die glauben daran, Du an Gott. Da besteht NULLUnterschied.

Fazit: Man kann GLAUBEN, was man will, nur hat es NICHTS mit derREALITÄT, unserer realen Welt zu tun.

ist unsere reale Welt alles, oder nur ein Teil von Allem? ;-))

Wie gesagt: GLAUBEN kann jeder Mensch was er will: Es ändert nichts an der REALITÄT, vonder man sich - umso gläubiger man ist - immer mehr entfernt.

Ich schliesse mich TollerJunge an, ich bin der meinung das die meisten menschen versuchenmit ihrer religion leichter durchs leben zu kommen... egal ob christ moslem oder hindu.Man versucht nach regeln und sozialen werten zu leben und hofft dadurch die gunst seinesgottes auf sich zu ziehen ist doch so oder? Ich persöhnlich kann mich nicht damitanfreunden ich lebe so wies mir am besten gefällt und selbst wenn ich irgendwann vormeinen schöpfer treten muss werd ich nichts das ich getan habe bereuen das steht fest.Die realität ist hart und brutal, sie hat auch schöne seiten aber jemand der 80 jahregelebt hat wirklich meinen respekt.

Ich bin Agnostiker.

Und nein ich habe Gott nocht nicht erfahren dürfen.

Wenn du Agnostiker bist wirst du höchstwarscheinlich gott auch nie erfahren können selbstwenn er dir in den hintern tritt

Wenn du wüsstest, was ein Agnostiker ist, hättest du solch eine Phrase nichtmal verfasst,mein Lieber.

Ach ja was willst du mir damit sagen das du den glauben aus einem philosophischenblickwinkel sieht ? du willst damit nur sagen das die beweise die andere religionen fürihren gott bringen für dich nicht glaubhaft genug sind oder? Also was müsste geschehendas ein agnostiker an gott glaubt

Ich glaube lediglich, dass durch einen Glauben Hoffnungen entstehen, welche jedochunerfüllbar sind. Bei den meisten Menschen für ihr ganzes Leben. Der Glaube, für mich,ist nichts weiter als eine Illusion um mit seinem eigenen Ich in Ruhe zu kommen. Hierbeikommt es nicht darauf an ob es einen Gott gibt oder nicht.

Für mich sind Erlebnisse mit Gott (wenn ich auch keine "Gemeindenchristin" bin !), dieMomente in meinem Leben, in dem mir Gutes und Hilfe geschenkt wird. Ich denke Gott zeigtsich in vielem und vorallem denen, die an sich selber glauben und öffen auf Menschenzugehen.

Das letzte Mal alss ich am Boden lag kam völlig unerwartet Hilfe vonSeiten denen ich zu vertrauen begann und mein Glaube diese Situationen sind Zeichen vonGitt hilft mir, für mich weiter zu kämpfen.

Gibt viele Alltagserlebnisse mitGott für mich, ob andere den selben Zugang zu diesen haben weiss ich nicht, auch dasGebet ist ein Erlebniss mit Gott, eines, dass sogar tatsächlich hilft !

Vielleicht ist es damit gesagt das Gott einfach etwas unantastbares ist.

Wiehier im Thread, glauben die meisten garnicht an die Schriften oder besuchen
dieKirche, viele wollen nicht mal die Kirchensteuer zahlen. Warum auch.

Aber Gottist unantastbar, Inbegriff für die letzte Bastion des Rückzugs,
die MöglichkeitSpiritualität zu erfahren ohne sie begründen zu müssen,
um Nächstenliebe zu gebenohne sie begründen zu müssen.

Für mich ist Gott eine Krücke der Menschheit zurEvolution der moralischen und emotionalen Intelligenz.


Das ist ähnlich wiemit der Seele. Wir sind nicht im Stande Tieren oder Menschen Rechte einzugestehen, wennwir sie nicht "überhöhen" und ihnen einen höheren Sinn zu verleihen. Irgendwann wird dieKrücke wegfallen weil wir sie hoffentlich nicht mehr brauchen.

Zum Topic.

Solche Erlebnisse hatte ich auch, ich hab sie nicht auf Gott zurückgeführt.
Aberdas muss jeder für sich entscheiden.

Man liest nur oft, hier im forum und dasdeckt sich mit den Erfahrungen von Leuten die sehr stark an Gott glauben, das sie meistziemliche Schwierigkeiten hatten, und sich dann an Gott geklammert haben irgendwelcheSüchte , Familienprobleme, Armut uä.

Die getauften Katoliken und Evangelen dieich kenne, die ja relativ behütet aufgewachsen sind, zeigen nicht solche extremenIdealisierungen.

hallo,

reborn christs,
davon gibt´s ja jede menge,
haben alle ihreperrsönlichen erlebnisse mit gott gehabt.
massenhysterie ?

n.i.n.

Ja so würde ich es auch nennen Massenhysterie.

Die sogenannten "Gotteserfahrungen" sind immer Momente, in denen man ein positivesGefühl, vielleicht der Verbundenheit, des Erfolges, was auch immer, empfindet, und eseinfach so ummünzt, dass es auf den eigenen Glauben passt, meistens erst nachher, wennman darüber nachdenkt, oder es anderen erzählt.

Wer keine Erlebnisse mit Gott gehabt hat, der kann eigentlich nicht wirklich beschreiben,was es überhaupt ist.. Andererseits könnte jemand auch bereits Erlebnisse mit Gott gehabtund sie nicht als solche erkannt haben..

Es kommt schließlich nur darauf an, obman an Gott glaubt oder nicht..

Auserdem.. wenn es einen Gott gibt, dann müssteeigentlich das ganze Leben eine Gotteserfahrung darstellen.. Man muss also gar nicht nachausergewöhnlichen Ereignissen suchen. ;)

"wenn es einen Gott gibt, dann müsste eigentlich das ganze Leben eine Gotteserfahrungdarstellen.. Man muss also gar nicht nach ausergewöhnlichen Ereignissen suchen"

Genau so sehe ich das auch :)