RayWonders
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Wissenschaft und gleichzeitig Glauben?
10.03.2024 um 11:24In der Entwicklung der Wissenschaften war es so, dass zu Anfang viele Wissenschaftler Gläubige waren.
Dann mit fortschreitenden Entdeckungen und Erklärungen wurde es immer schwieriger für die religiösen Ansichten Bestand zu haben.
Doch in dem Artikel hier (der etwas länger aber sehr lesenswert ist finde ich), wird beschrieben, dass es eine Art Renaisance gibt unter den Wissenschaftlern. Viele bekennen sich dazu gläubig zu sein oder sogar erst gläubig geworden zu sein. Es wird auch offener darüber gesprochen unter Kollegen..
Heisenberg einem großartigen Physiker wird ein Zitat zugesprochen (was aber vermutlich doch nicht so von ihm ist - hier die Diskussion über die fälschliche Zuweisung zu Heisenberg -> https://de.wikiquote.org/wiki/Diskussion:Werner_Heisenberg ) dass sehr gut meine persönliche Ansicht widerspiegelt:
„Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott.“
Gott ist dabei meiner Ansicht nach aber keine allmächtige Person, es ist einfach das Mysteriöse an der Welt, dass alles einen Sinn ergibt und hat und allem Leben und der Enwicklung davon eine Art Intelligenz innewohnt.
Widerspricht sich das eurer Ansicht nach?
Dann mit fortschreitenden Entdeckungen und Erklärungen wurde es immer schwieriger für die religiösen Ansichten Bestand zu haben.
Doch in dem Artikel hier (der etwas länger aber sehr lesenswert ist finde ich), wird beschrieben, dass es eine Art Renaisance gibt unter den Wissenschaftlern. Viele bekennen sich dazu gläubig zu sein oder sogar erst gläubig geworden zu sein. Es wird auch offener darüber gesprochen unter Kollegen..
Jene Astronomen und Astrophysiker, die mit ihrem Glauben in die Naturwissenschaften aufgebrochen sind, erleben den Kosmos voller wunderbarer Hinweise auf das Wirken Gottes. "Das Weltall ist uns so unwahrscheinlich günstig gesinnt, dass es geplant zu sein scheint", sagt etwa Andreas Tammann, Professor für Astronomie an der Universität Basel.Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/wissenschaft-und-religion-wie-forscher-nach-gott-suchen-a-296564.html
Heisenberg einem großartigen Physiker wird ein Zitat zugesprochen (was aber vermutlich doch nicht so von ihm ist - hier die Diskussion über die fälschliche Zuweisung zu Heisenberg -> https://de.wikiquote.org/wiki/Diskussion:Werner_Heisenberg ) dass sehr gut meine persönliche Ansicht widerspiegelt:
„Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott.“
Gott ist dabei meiner Ansicht nach aber keine allmächtige Person, es ist einfach das Mysteriöse an der Welt, dass alles einen Sinn ergibt und hat und allem Leben und der Enwicklung davon eine Art Intelligenz innewohnt.
Tatsächlich scheint vieles im Kosmos exakt auf das menschliche Dasein ausgerichtet zu sein - Physiker sprechen vom anthropischen Prinzip. Wären die Stärke der Gravitation, die Ladung eines Elektrons oder die Masse eines Protons nur geringfügig anders, gäbe es weder Atome noch funkelnde Sterne und erst recht kein Leben. "Die feine Abstimmung der Naturgesetze inspiriert zu der Annahme, dass dies kein Zufall ist, sondern ein Zweck dahinter steht", sagt John Polkinghorne.Wie kann es sein, dass es z.b. Astrophysiker gibt, die religiös sind?
Widerspricht sich das eurer Ansicht nach?