Frage an Gläubige: Was haltet ihr davon in Gott verliebt zu sein?
22.05.2023 um 09:24@Kephalopyr
Wenn man nach den drei griechischen Unterteilungen der Liebe gehen würden, welche auch zum teil im neuen Testament vorkommen, also Agape / Philia / Eros, wäre wohl Eros der größte Anteil der Liebe den du beschreibst. Also eine Liebe zu jemandem oder etwas, welche auch Verlangen und Begehren beinhaltet.
Agape beschreibt eine uneigennützige Liebe zu Gott, als auch die geschwisterliche Verbundenheit der Christen untereinander, während Philia die Freundschaftliche Liebe unter Menschen beschreibt.
Ansonsten ist im alten Testament nur eine Wortwurzel für Liebe vorhanden (aus dem hebräischen ahab), welche verschiedene Arten von Liebe beschreibt. Meist mit einem Bezug zu dem, was man liebt. Also die Liebe zu Geld, Liebe zur Nichtigkeit, Sexualität, Liebe zu Gott, Liebe zum anderen Geschlecht usw.
Die Liebe oder besser das Herz des Menschen ist nicht immer etwas positives in der Bibel. Da das Herz sich an die verschiedensten Dinge knüpfen kann, muss man ihm auch mal Einhalt gebieten, damit man keine Gefahr läuft davon verzehrt zu werden.
In der Bibel gilt Jesus als vollkommenes Wesen und demnach auch vollkommen in Sachen Schönheit und Charakter. Im Koran wird Mohammed und sein Vater, auch für Frauen als attraktive Männer beschrieben die hart umworben wurden. Sich also als Frau von Heiligen angesprochen zu fühlen, auf jeder Ebene der Liebe, muss also fast schon zwangsläufig so gewesen sein, sofern man den alten Schriften glauben schenkt. :D
Da aber keiner von uns ein Zeitzeuge ist, sind jegliche Bilder davon, Bilder unserer Vorstellungskraft. Vorstellungen können uns Menschen beflügeln, uns Kraft und Trost spenden, aber auch in die irre führen, uns einen Weg einschlagen lassen der fern dem ist, was wir eigentlich tatsächlich brauchen. Die Frage wäre also, könnte es eine Lücke oder Wunde in dir geben, welche durch diese Vorstellung geschlossen werden will, wo eigentlich die Wirklichkeit, sprich ein wirklicher menschlicher Partner platz nehmen sollte? Falls ja, so könnte dir diese Vorstellung den Weg zu einem Partner unter Umständen erschweren. Da eine solche Vorstellung einen Teil in uns verschließen kann, der für die Energie zuständig ist, welche uns anspornt nach einem Partner zu suchen.
Ansonsten sofern unbedenklich, gönn dir. Denn "wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm". :)
Wenn man nach den drei griechischen Unterteilungen der Liebe gehen würden, welche auch zum teil im neuen Testament vorkommen, also Agape / Philia / Eros, wäre wohl Eros der größte Anteil der Liebe den du beschreibst. Also eine Liebe zu jemandem oder etwas, welche auch Verlangen und Begehren beinhaltet.
Agape beschreibt eine uneigennützige Liebe zu Gott, als auch die geschwisterliche Verbundenheit der Christen untereinander, während Philia die Freundschaftliche Liebe unter Menschen beschreibt.
Ansonsten ist im alten Testament nur eine Wortwurzel für Liebe vorhanden (aus dem hebräischen ahab), welche verschiedene Arten von Liebe beschreibt. Meist mit einem Bezug zu dem, was man liebt. Also die Liebe zu Geld, Liebe zur Nichtigkeit, Sexualität, Liebe zu Gott, Liebe zum anderen Geschlecht usw.
Die Liebe oder besser das Herz des Menschen ist nicht immer etwas positives in der Bibel. Da das Herz sich an die verschiedensten Dinge knüpfen kann, muss man ihm auch mal Einhalt gebieten, damit man keine Gefahr läuft davon verzehrt zu werden.
In der Bibel gilt Jesus als vollkommenes Wesen und demnach auch vollkommen in Sachen Schönheit und Charakter. Im Koran wird Mohammed und sein Vater, auch für Frauen als attraktive Männer beschrieben die hart umworben wurden. Sich also als Frau von Heiligen angesprochen zu fühlen, auf jeder Ebene der Liebe, muss also fast schon zwangsläufig so gewesen sein, sofern man den alten Schriften glauben schenkt. :D
Da aber keiner von uns ein Zeitzeuge ist, sind jegliche Bilder davon, Bilder unserer Vorstellungskraft. Vorstellungen können uns Menschen beflügeln, uns Kraft und Trost spenden, aber auch in die irre führen, uns einen Weg einschlagen lassen der fern dem ist, was wir eigentlich tatsächlich brauchen. Die Frage wäre also, könnte es eine Lücke oder Wunde in dir geben, welche durch diese Vorstellung geschlossen werden will, wo eigentlich die Wirklichkeit, sprich ein wirklicher menschlicher Partner platz nehmen sollte? Falls ja, so könnte dir diese Vorstellung den Weg zu einem Partner unter Umständen erschweren. Da eine solche Vorstellung einen Teil in uns verschließen kann, der für die Energie zuständig ist, welche uns anspornt nach einem Partner zu suchen.
Ansonsten sofern unbedenklich, gönn dir. Denn "wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm". :)