Ungläubige leben unter einer Käseglocke
13.02.2010 um 02:30@Pinar
Ok gut glaubst an Gott, die Freiheit dazu ist dir überlassen. Klar so eine Kreatur hat schon was, nur wie kannst du das mit deinem Gewissen vereinbaren, in dem du einfach sagst, Gott gibt es und Punkt aus? Bei mir ist es so, wie du an meinem Avatar erkennen kannst, habe ich so meine Vorlieben bezüglich dunkler und mächtiger Kreaturen. So, jetzt finde ich diese Gestalten z.B. so geil, dass ich selbst eine werden möchte oder so. An bestimmten Dingen sehe ich eine Möglichkeit, von dem was ich darüber weiß, dass ich mich in so eine Kreatur verwandeln könnte. Jetzt kommt plötzlich die Erkenntnis, dass meine Vorstellungen falsch waren und die Möglichkeiten, so wie ich sie mir erdacht habe, gibt es einfach nicht. Und da bin ich doch ehrlich zu mir selbst und nehme das nun mal so hin wie es ist. Was bringt es mir sich selbst anzulügen? Irgendwann verliere ich so oder so, gegen das was nun mal der Wirklichkeit entspricht. Jetzt könnte ich mich weiterhin belügen und meine Mitmenschen auch, nur um meine Vorstellung aufrecht zu erhalten oder ich bin ehrlich zu mir selbst und versuche damit klar zu kommen. Wenn ich erhlich zu mir selbst bin, werde ich nicht großartig negativ auffallen, weil ich nun mal keinem mit irgendwelchen Fantasiegeschichten auf die Nerven gehe.
Also ich habe kein Problem mit der Vorstellung eines Gottes oder diesen ganzen Ritualen oder so. Jeder soll auch die Freiheit haben, an das glauben zu können an was er will. Ich habe nur ein Problem damit, dass die Gläubigen alles so hindrehen, wie es ihnen gefällt und achten gar nicht darauf, wie die Fakten aussehen. Es gibt oft diese Fälle, wo man das Gefühl hat, dass all die, die an irgendwelche mysteriösen Wunder glauben, wirklich versuchen, mit ihren Sichtweisen und Behauptungen, das Runde durch das Eckige zu schieben, obwohl das gar nicht passt. Und das Schlimme ist, das ist ihnen egal.
Religion ist wegen den ganzen Ritualen dazu da, so sehe ich das zumindest, um ein bestimmten Lebensstil zu finden, welcher nur positives für sich selbst und für die anderen bringen soll. Die Absichten sind eigentlich recht gute. Aber ist es positiv und überhaupt richtig, wenn Lehrer z.B. bestimmte Dinge ihren Schülern vorenthalten, weil diese ihren religiösen Vorstellungen und Ansichten nicht entsprechen, obwohl sie zur allgemeinen Schulbildung gehören? Sieht so ein Pfad der Erleuchtung aus, von welchem die Gläubigen die ganze Zeit reden? Sind dies alles Taten, für die ein ehrlicher und gutter Gott seine Anhänger später im Paradies beloht?
Ich meine wie können all diese Menschen von irgendwelcher Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit reden, wenn sie alleine durch ihre Ansichten Kilometer weit davon entfernt sind?
Ich glaube zwar nicht an einen Gott, aber ich fürchte mich vor den Konsequenzen dieser Selbsttäuschung wie ein Gläubiger die Hölle.
Vorher hatte ich etwas erwähnt, dass die Freiheit jedem selbst überlasse, an wenn man glauben sollte und an wenn nicht. In einem anderen Thread, bin ich genau gegen diese Freiheit. Der Grund ist ganz einfach, der Mensch, der sich die Freiheit nimmt, die Welt so zu sehen, wie er es möchte, nimmt sich gleichzeitig die Freiheit anderer ihrer Freiheit zu berauben, nur um seine Illusion aufrecht zu erhalten. So und um diese Tätigkeiten einzustellen, bin ich dafür, dass man diesen Leuten ihr Werkzeug, andere zu manipulieren, entzieht, in dem man einfach sagt, wenn ihr keine vernünftigen Gründe, Argumente oder Beweise für eure Einstellung habt, dann dürft ihr diese nur dann zeigen, wenn ihr danach gefragt werdet, sonst ist es strafbar.
Meiner Meinung nach ist die erste Regel oder die erste Weisheit, die einem spirituellen Menschen klar sein soll, ist die, sei dir deinen Konsequenzen bewusst. Und erst dann kommt Gott und all der Kram. Was bringt dieser ganze Schwachsinn mit bestimmten religiösen Verhaltensmustern und Ritualen, wenn man sich selbst anlügt? Meiner Meinung nach hat man einfach damit das Ziel verfehlt, aber richtig.
Es ist einfach arrogant zu sagen, es gibt Gott und alle anderen sind einfach blind. Es gibt gewisse Kriterien, ab wann eine Sache als tatsächlich vorhanden angesehen werden kann und bei Gott sind diese in keinster Weise erfüllt. Das Ganze muss mit einer bestimmten Logik beschrieben werden und jeder soll Zugriff auf die Erkenntnis haben über einen bestimmten, um feststellen zu können ob Gott überhaupt da ist. Bei allen anderen Dingen ist es genau. Wenn aber alles darauf hinausläuft, naja es ist alles Ansichtssache und wer dies nicht wahrhaben will, hat kein Plan, ne also das sind keine Agrumente für Gott.
Pinar schrieb:Alles schlechte steht für das Fehlen des Guten, also Gottes.Und genau das meine ich ja, dass die Gläubigen alles so hindrehen, wie sie es möchten.
Ok gut glaubst an Gott, die Freiheit dazu ist dir überlassen. Klar so eine Kreatur hat schon was, nur wie kannst du das mit deinem Gewissen vereinbaren, in dem du einfach sagst, Gott gibt es und Punkt aus? Bei mir ist es so, wie du an meinem Avatar erkennen kannst, habe ich so meine Vorlieben bezüglich dunkler und mächtiger Kreaturen. So, jetzt finde ich diese Gestalten z.B. so geil, dass ich selbst eine werden möchte oder so. An bestimmten Dingen sehe ich eine Möglichkeit, von dem was ich darüber weiß, dass ich mich in so eine Kreatur verwandeln könnte. Jetzt kommt plötzlich die Erkenntnis, dass meine Vorstellungen falsch waren und die Möglichkeiten, so wie ich sie mir erdacht habe, gibt es einfach nicht. Und da bin ich doch ehrlich zu mir selbst und nehme das nun mal so hin wie es ist. Was bringt es mir sich selbst anzulügen? Irgendwann verliere ich so oder so, gegen das was nun mal der Wirklichkeit entspricht. Jetzt könnte ich mich weiterhin belügen und meine Mitmenschen auch, nur um meine Vorstellung aufrecht zu erhalten oder ich bin ehrlich zu mir selbst und versuche damit klar zu kommen. Wenn ich erhlich zu mir selbst bin, werde ich nicht großartig negativ auffallen, weil ich nun mal keinem mit irgendwelchen Fantasiegeschichten auf die Nerven gehe.
Also ich habe kein Problem mit der Vorstellung eines Gottes oder diesen ganzen Ritualen oder so. Jeder soll auch die Freiheit haben, an das glauben zu können an was er will. Ich habe nur ein Problem damit, dass die Gläubigen alles so hindrehen, wie es ihnen gefällt und achten gar nicht darauf, wie die Fakten aussehen. Es gibt oft diese Fälle, wo man das Gefühl hat, dass all die, die an irgendwelche mysteriösen Wunder glauben, wirklich versuchen, mit ihren Sichtweisen und Behauptungen, das Runde durch das Eckige zu schieben, obwohl das gar nicht passt. Und das Schlimme ist, das ist ihnen egal.
Religion ist wegen den ganzen Ritualen dazu da, so sehe ich das zumindest, um ein bestimmten Lebensstil zu finden, welcher nur positives für sich selbst und für die anderen bringen soll. Die Absichten sind eigentlich recht gute. Aber ist es positiv und überhaupt richtig, wenn Lehrer z.B. bestimmte Dinge ihren Schülern vorenthalten, weil diese ihren religiösen Vorstellungen und Ansichten nicht entsprechen, obwohl sie zur allgemeinen Schulbildung gehören? Sieht so ein Pfad der Erleuchtung aus, von welchem die Gläubigen die ganze Zeit reden? Sind dies alles Taten, für die ein ehrlicher und gutter Gott seine Anhänger später im Paradies beloht?
Ich meine wie können all diese Menschen von irgendwelcher Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit reden, wenn sie alleine durch ihre Ansichten Kilometer weit davon entfernt sind?
Ich glaube zwar nicht an einen Gott, aber ich fürchte mich vor den Konsequenzen dieser Selbsttäuschung wie ein Gläubiger die Hölle.
Vorher hatte ich etwas erwähnt, dass die Freiheit jedem selbst überlasse, an wenn man glauben sollte und an wenn nicht. In einem anderen Thread, bin ich genau gegen diese Freiheit. Der Grund ist ganz einfach, der Mensch, der sich die Freiheit nimmt, die Welt so zu sehen, wie er es möchte, nimmt sich gleichzeitig die Freiheit anderer ihrer Freiheit zu berauben, nur um seine Illusion aufrecht zu erhalten. So und um diese Tätigkeiten einzustellen, bin ich dafür, dass man diesen Leuten ihr Werkzeug, andere zu manipulieren, entzieht, in dem man einfach sagt, wenn ihr keine vernünftigen Gründe, Argumente oder Beweise für eure Einstellung habt, dann dürft ihr diese nur dann zeigen, wenn ihr danach gefragt werdet, sonst ist es strafbar.
Meiner Meinung nach ist die erste Regel oder die erste Weisheit, die einem spirituellen Menschen klar sein soll, ist die, sei dir deinen Konsequenzen bewusst. Und erst dann kommt Gott und all der Kram. Was bringt dieser ganze Schwachsinn mit bestimmten religiösen Verhaltensmustern und Ritualen, wenn man sich selbst anlügt? Meiner Meinung nach hat man einfach damit das Ziel verfehlt, aber richtig.
Es ist einfach arrogant zu sagen, es gibt Gott und alle anderen sind einfach blind. Es gibt gewisse Kriterien, ab wann eine Sache als tatsächlich vorhanden angesehen werden kann und bei Gott sind diese in keinster Weise erfüllt. Das Ganze muss mit einer bestimmten Logik beschrieben werden und jeder soll Zugriff auf die Erkenntnis haben über einen bestimmten, um feststellen zu können ob Gott überhaupt da ist. Bei allen anderen Dingen ist es genau. Wenn aber alles darauf hinausläuft, naja es ist alles Ansichtssache und wer dies nicht wahrhaben will, hat kein Plan, ne also das sind keine Agrumente für Gott.
Pinar schrieb:Ich glaube an Gott als heiliges Licht, als das absolute Gute ohne eine Schlechtigkeit und Fehlerhaftigkeit.Also um meine Beurteilung dazu zu geben, wenn du es meiner Ansicht nach richtig machen möchtest, dann solltest du dich erst mal fragen, ob dieser Gott tatsächlich sein muss, weil sonst könnte es sein, dass du einer Illusion folgst. Das Ding ist einfach, wenn du dich zu sehr an deine Vorstellung gewöhnt hast und plötzlich feststellst, oh das passt ja doch nicht zusammen und dann versuchst einfach krampfhaft daran trotzdem festzuhalten, dann kann es ziemlich schnell dazu kommen, dass du negativ bei anderen auffällst, weil du was anderes als deinen Glauben einfach nicht akzeptieren möchtest. Und diesbezüglich gibt es Geschichten, die ein böses Ende hatten.
Pinar schrieb:Du scheinst verbittert, weil du wohl nicht viele Gedankenvolle unter den Gläubigen gefunden hast.Es ist einfach nicht zu ertragen, welche Handlungen durch diese ganzen Religionen durchgeführt werden und zu welchem Preis, ohne dass das irgendeinen Sinn ergibt. Diese ganzen Kopftuchgeschichten z.B., was da für Probleme und Diskussionen entstehen, besonders Region Naher Osten, da kriegt man Ausschlag oder sowas. Manchmal hat man sogar das Problem, diese Leute aufgrund ihrer Einstellung überhaupt noch als Menschen zu betrachten. Irgendwie will man dieses abwertdende Bild einer bestimmten Gruppe aufgrund ihrer Sichtweise nicht, aber es ist unter bestimmten Bedingungen wegen der ganzen Taten, die diese da anstellen, nicht zu vermeiden. Und da wird man nun mal zynisch, aggressiv und sogar beleidigend gegenüber dem Ganzen. Es ist so eine Art Abwehrreaktion gegen diesen ganzen Mist.
Pinar schrieb:Wir haben vieles in unserer eigenen Hand.Naja Ansichtssache.