Umweltschutz und Nachhaltigkeit geht jeden etwas an. Was machst Du?
06.09.2024 um 14:11@Alexandra00
Wenn Kleidung vorhanden ist die nur für seltene Anlässe nötig ist aber doch nicht gut verzichtbar ist, kaufe ich die möglichst so neutral dass ich sie lange und zu allen Anlässen zu denen sowas in der Art getragen werden kann tragen kann.
Beispiel dafür:
- Badebekleidung. Ins Schwimmbad, inkl. solche für Reha-/Physiotherapie-Zwecke, kann man nunmal nur mit Badebekleidung, und auch wenn man doch mal privat geht. Für sowas habe ich einen neutralen, sportlichen Badeanzug und kein "sexy Teil" das z.B. für Physio unangemessen wäre.
- Hosenanzug. In meinem Beruf ist (glücklicherweise) keine Anzugpflicht; meine normale Arbeitskleidung ist T-Shirt, Cargo-Hose, ggf. Kapuzenpullover. Ich besitze einen Hosenanzug mit zwei Blusen für Anlässe bei denen es doch sinnvoller ist damit statt mit obigem zu erscheinen. Auch hier habe ich Kleidungsstücke die alle zur ganzen Bandbreite von "Anzug-Anlässen" passen, anstatt dann z.B. irgendein ausgefallenes Anteil (knallig, tiefer Ausschnitt etc.) das für einen Teil der Anlässe doch zu krass wäre.
(Schöner fände ich es, wenn Menschen nicht danach werten ob man einen Anzug trägt oder nicht. Realistischerweise kann ich das aber nicht bei anderen verändern und dann ziehe ich ihn eben doch an wenn mir der Ausgang des Anlasses das wert ist.)
Diese Kleidungsstücke werden im Schnitt ein- bis zweimal im Jahr herausgeholt (somit nicht andauernd getragen) und sind schon mehrere Jahre im Einsatz (somit keine "Schrankleiche").
Alltägliche Kleidung: Wenn im besseren Zustand dann beruflich und anderweitig außerhalb getragen; danach werden sie zu Zuhause-/Garten-/Werkelklamotten und getragen bis wirklich zum Wegwerfen.
Heizen so dass es drinnen mit warmer Kleidung angenehm ist (ich scheue keine Stricksocken, Pantoffeln, Unterhemden, ggf. Schlafanzug). Kühlen nie - da reichte uns auch in heißen Regionen gezieltes Lüften, leichtere Kleidung und ggf. mal den Ventilator laufen lassen.
Ich wundere mich durchaus, ganz ehrlich, wie scheinbar viele Menschen doppelten bis dreifachen Energieverbrauch bei gleicher Anzahl Bewohner im Haushalt haben. Kann jetzt nicht behaupten dass es bei uns "karg" zugeht im Sinne von "hart verzichten, uns abschinden"; wir kochen täglich (mit Strom), backen Brot, wir waschen Wäsche und laufen nicht wochenlang in Müffelklamotten rum... Aber okay, nicht kühlen, kein Wäschetrockner, keine Spielekonsole oder Fernseher. Und nichts auf Standby lassen.
Alexandra00 schrieb:-wenig Kleidung, das meiste Second Hand (alles wird durchgetragen, keine Schrankleichen)Dazu, gerade bzgl. "Schrankleichen", ergänze ich:
Wenn Kleidung vorhanden ist die nur für seltene Anlässe nötig ist aber doch nicht gut verzichtbar ist, kaufe ich die möglichst so neutral dass ich sie lange und zu allen Anlässen zu denen sowas in der Art getragen werden kann tragen kann.
Beispiel dafür:
- Badebekleidung. Ins Schwimmbad, inkl. solche für Reha-/Physiotherapie-Zwecke, kann man nunmal nur mit Badebekleidung, und auch wenn man doch mal privat geht. Für sowas habe ich einen neutralen, sportlichen Badeanzug und kein "sexy Teil" das z.B. für Physio unangemessen wäre.
- Hosenanzug. In meinem Beruf ist (glücklicherweise) keine Anzugpflicht; meine normale Arbeitskleidung ist T-Shirt, Cargo-Hose, ggf. Kapuzenpullover. Ich besitze einen Hosenanzug mit zwei Blusen für Anlässe bei denen es doch sinnvoller ist damit statt mit obigem zu erscheinen. Auch hier habe ich Kleidungsstücke die alle zur ganzen Bandbreite von "Anzug-Anlässen" passen, anstatt dann z.B. irgendein ausgefallenes Anteil (knallig, tiefer Ausschnitt etc.) das für einen Teil der Anlässe doch zu krass wäre.
(Schöner fände ich es, wenn Menschen nicht danach werten ob man einen Anzug trägt oder nicht. Realistischerweise kann ich das aber nicht bei anderen verändern und dann ziehe ich ihn eben doch an wenn mir der Ausgang des Anlasses das wert ist.)
Diese Kleidungsstücke werden im Schnitt ein- bis zweimal im Jahr herausgeholt (somit nicht andauernd getragen) und sind schon mehrere Jahre im Einsatz (somit keine "Schrankleiche").
Alltägliche Kleidung: Wenn im besseren Zustand dann beruflich und anderweitig außerhalb getragen; danach werden sie zu Zuhause-/Garten-/Werkelklamotten und getragen bis wirklich zum Wegwerfen.
Alexandra00 schrieb:-nur ein Zimmer davon wird geheiztFinde ich auch ganz normal. (Ich weiß aber dass viele Menschen das anders zu halten scheinen.)
Heizen so dass es drinnen mit warmer Kleidung angenehm ist (ich scheue keine Stricksocken, Pantoffeln, Unterhemden, ggf. Schlafanzug). Kühlen nie - da reichte uns auch in heißen Regionen gezieltes Lüften, leichtere Kleidung und ggf. mal den Ventilator laufen lassen.
Alexandra00 schrieb:-kleine WohnungEbenso, und dank
Alexandra00 schrieb:-möglichst wenig Konsumwirkt das auch nicht vollgestopft.
-keine Deko-Artikel
Alexandra00 schrieb:-kaum E-Geräte (40 Euro Strom-Verbrauch im Monat)Ebenso. (Bzw., da wir nicht in Deutschland wohnen: Verbrauch umgerechnet, kommt aufs Selbe hin.)
Ich wundere mich durchaus, ganz ehrlich, wie scheinbar viele Menschen doppelten bis dreifachen Energieverbrauch bei gleicher Anzahl Bewohner im Haushalt haben. Kann jetzt nicht behaupten dass es bei uns "karg" zugeht im Sinne von "hart verzichten, uns abschinden"; wir kochen täglich (mit Strom), backen Brot, wir waschen Wäsche und laufen nicht wochenlang in Müffelklamotten rum... Aber okay, nicht kühlen, kein Wäschetrockner, keine Spielekonsole oder Fernseher. Und nichts auf Standby lassen.