Ist Ernährung Privatsache?
14.11.2024 um 14:14Hallo zusammen,
um nochmal auf die Umfrage einzugehen: Essen ist natürlich erst einmal Privatsache. Und das ist auch gut so, wie ich finde. Die Frage ist aber absolut berechtigt, denn man hat mit seinem Konsum auch ein kleines Stück Verantwortung. Sowohl für sich (gesundheitlich) als auch gesellschaftlich (Klima, Tierwohl, Marktwirtschaft). Ich persönlich finde, dass Lebensmittel durch die besonders viel CO2 ausgeschüttet wird (Tierhaltung) verhältnismäßig teuer gemacht werden müssten. Sodass es sich für Bauern lohnen würde nur Demeter Fleisch, Käse und Milch an zu bieten. Bessere Bedingungen für die Tiere auf den Höfen, weniger CO2, bessere Qualität der Produkte könnten eine Lösung sein. Jetzt gibt es die, die sagen: Moment Mal! Ob arm oder reich, jeder sollte sich Fleisch leisten können. Nein, finde ich nicht, und ich bin nicht reich. Es gibt Produkte die können sich manche Menschen nun einmal leisten, und manche nicht. Wenn wir also Tierprodukte als Genussmittel sehen und nicht als Lebens(-notwenigkeits)mittel, ginge das Ganze schon einmal in eine bessere Richtung. Bei mir kommt schließlich auch kein Hummer oder Kaviar auf den Tisch, obwohl ich es vielleicht gerne essen würde. Beschwere ich mich über die Preise für Hummer? Nein, und ich denke sonst auch niemand.
Achso und noch etwas: Ich lebe nicht vegan, ich esse auch ab und zu Fleisch. Gesundheitlich ist es übrigens unbedenklich auf tierische Produkte zu verzichten. Nahrungsergänzungen sind inzwischen ganz normal, wobei sie nicht mal unbedingt notwendig sind. Ich nehme selbst regelmäßig Vitamin D. Das steckt auch in keinem Fleisch hehe
LG an Alle
Ute
um nochmal auf die Umfrage einzugehen: Essen ist natürlich erst einmal Privatsache. Und das ist auch gut so, wie ich finde. Die Frage ist aber absolut berechtigt, denn man hat mit seinem Konsum auch ein kleines Stück Verantwortung. Sowohl für sich (gesundheitlich) als auch gesellschaftlich (Klima, Tierwohl, Marktwirtschaft). Ich persönlich finde, dass Lebensmittel durch die besonders viel CO2 ausgeschüttet wird (Tierhaltung) verhältnismäßig teuer gemacht werden müssten. Sodass es sich für Bauern lohnen würde nur Demeter Fleisch, Käse und Milch an zu bieten. Bessere Bedingungen für die Tiere auf den Höfen, weniger CO2, bessere Qualität der Produkte könnten eine Lösung sein. Jetzt gibt es die, die sagen: Moment Mal! Ob arm oder reich, jeder sollte sich Fleisch leisten können. Nein, finde ich nicht, und ich bin nicht reich. Es gibt Produkte die können sich manche Menschen nun einmal leisten, und manche nicht. Wenn wir also Tierprodukte als Genussmittel sehen und nicht als Lebens(-notwenigkeits)mittel, ginge das Ganze schon einmal in eine bessere Richtung. Bei mir kommt schließlich auch kein Hummer oder Kaviar auf den Tisch, obwohl ich es vielleicht gerne essen würde. Beschwere ich mich über die Preise für Hummer? Nein, und ich denke sonst auch niemand.
Achso und noch etwas: Ich lebe nicht vegan, ich esse auch ab und zu Fleisch. Gesundheitlich ist es übrigens unbedenklich auf tierische Produkte zu verzichten. Nahrungsergänzungen sind inzwischen ganz normal, wobei sie nicht mal unbedingt notwendig sind. Ich nehme selbst regelmäßig Vitamin D. Das steckt auch in keinem Fleisch hehe
LG an Alle
Ute