@alle: Sry das ich solang weg war.
Mal der Reihe nach, ums jedoch interessanter zu machen von hinten nach vorne^^
Das mit dem Würfel ist echt ein Dilemma, nicht mathematisch, jedoch für uns in Gedanken:
Lufton erklärt das schon richtig, die Wahrscheinlichkeit ist bei jedem Wurf gleich 1/6 für jede Augenzahl, also Würfelseite. Allerdings geht die allgemein Wahrscheinlichkeit im Laufe eines Würfellebens dahin, dass alle Augenzahlen in der gleichen Anzahl fallen.
Diese "Wahrscheinlichkeit über die Dauer" nutzen z.B. manche ganz verrückte Tabletop-Spieler (von Warhammer 40k oder ähnliches) aus: Vor wichtigen Turnieren würfeln die einige Male mit massig Würfeln, und suchen sich jene raus, welche die ungüstigesten (geringsten) Augenzahlen bei diesen "Probewürfen" zeigten. Im Endeffekt müssten diese Würfel dann im Turnier dann die gewünschten höheren Ergebnisse erzielen (um eben die Statistik zu erfüllen).
Nun zu dem ominösen ~0,4%:
Benito hat Recht, ich hab die EXAKTE Aufgabe falsch gelesen, das ist jedoch für das Ergebniss egal: Bei Luftons Formel ( 5/10 * 5/9 * 4/8 * 4/7 * 3/6 * 3/5 * 2/4 * 2/3 * 1/2 * 1 = 0,3968 ) musst ich auch erstmal überlegen. Allerdings ist die Lösung ziemlich einfach erklärt: Die Aussortierung, die vorgenommen wird, betrifft ja immer genau die Ergebnisse, die gewünscht sind. Die 5/10 entspricht der Wahrscheinlichkeit, eine der 5 roten Kugeln in einen der beiden Töpfe zu schmeissen. Der zweite Faktor (5/9) wäre dann jene Wahrscheinlichkeit, aus den verbliebenen 4 roten und 5 blaune Kugeln eine blaue in den anderen Topf zu hauen. Und so weiter und so fort...
Meine erste Rechnung geht einfach davon aus, dass man die Kugeln aus einem gemeinsamen Topf zieht. Da sich beide Ergebnisse decken, ist das eben für die Wahrscheinlichkeit unerheblich, wie so eine Ziehung oder eine Schmeissung oder was auch immer wie genau erfolgt.
Mathematisch ist das allerdings ein Problem, über das ich mal nachdenken muss...
Die Dienstagsfrage hat sich erledigt, oder? Junge, Junge... echt ey^^