Woher "wissen" Teilchen, wann sie zerfallen "sollen"?
26.01.2015 um 11:44@mastermind
Der Grund, warum sie zerfallen, ist wie du sagst, das bestreben in den Energetisch günstigeren Zustand überzugehen.
Das Bestreben ist stärker oder schwächer, je ungünstiger der energetische Zustand, bzw. je instablier das Teilchen.
Stell dir das als eine Art Zufallsfunktion vor, die die Wahrscheinlichkeit über einen gewissen Zeitraum ermittelt. Ein instabileres Teilchen hätte dabei eine Zufallsfunktion mit einer höheren Steigung.
Es ist möglich aber unwahrscheinlich, dass ein Teilchen mit einer Halbwertzeit von Millionen Jahren, sofort zerfällt. Es ist aber auch möglich, dass es Milliarden Jahre stabil bleibt. Durch die schiere Zahl pendelt sich das in einer grossen Menge an Stoff halt irgendwann bei einer 50% Wahrscheinlichkeit in der Halbwertzeit ein.
Der auslösende Faktor allerdings ist, wie schon geschrieben, reiner Zufall.
Der Grund, warum sie zerfallen, ist wie du sagst, das bestreben in den Energetisch günstigeren Zustand überzugehen.
Das Bestreben ist stärker oder schwächer, je ungünstiger der energetische Zustand, bzw. je instablier das Teilchen.
Stell dir das als eine Art Zufallsfunktion vor, die die Wahrscheinlichkeit über einen gewissen Zeitraum ermittelt. Ein instabileres Teilchen hätte dabei eine Zufallsfunktion mit einer höheren Steigung.
Es ist möglich aber unwahrscheinlich, dass ein Teilchen mit einer Halbwertzeit von Millionen Jahren, sofort zerfällt. Es ist aber auch möglich, dass es Milliarden Jahre stabil bleibt. Durch die schiere Zahl pendelt sich das in einer grossen Menge an Stoff halt irgendwann bei einer 50% Wahrscheinlichkeit in der Halbwertzeit ein.
Der auslösende Faktor allerdings ist, wie schon geschrieben, reiner Zufall.