Schon vor dem Urknall war alles vorbestimmt - Wie?
19.04.2012 um 14:34@Mark_Aurel
Er kann nur sagen mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Teilchen an einer bestimmten Stelle auftrifft. Führt man den Versuch mit nur einem Teilchen z.B. einem Photon durch so ist die Wahrscheinlichkeit zu vernachlässigen (gesetzt der großen Zahlen).
Bei Versuchen in der Quantenphysik beispeilsweise Doppelspalt-Experiment mit n=1 also einem teilchen gibt es keine Kausalität also gibt es Zufall.
Läuft die anzahl der Teilchen jedoch gegen unendlich bzw. wird eine große anzahl an Teilchen verwendet so kann man aufgrund der Wahrscheinlichkeitsverteilung sagen wo die Teilchen auftreffen werden. Hier ist die Kausalität gegeben und somit kann man sagen "gibt es keinen Zufall".
Das hat @mojorisin in seinen früheren Post schon sehr schön beschrieben .
Unschärfe kann man auch herleiten nämlich mit "der Beugung" im mikrokosmos. Vereinfachen tut es das allerding nicht.
mfg
Mark_Aurel schrieb am 10.11.2011:Es gibt tatsächlich keine Zufälle:So ein ähnliches Gedankenexperiemtn gibt es schon, den "Laplacschen Dämon", er kennt alle kräfte die auf ein Teilchen wirken und trotzdem kann er im Sinne der Quantenphysik selbst nicht sagen wo ein teilchen bei einem Doppelspaltexperiment am Leuchtschirm ankommt.
Stellen wir uns ein göttliches Wesen vor, welches zu einem definierten Zeitpunkt die exakte Position, Geschwindigkeit und Richtung eines jeden Teilchens im Universum kennt. Aus diesem Wissen kann es nun die Vergangenheit und die Zukunft errechnen.
Er kann nur sagen mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Teilchen an einer bestimmten Stelle auftrifft. Führt man den Versuch mit nur einem Teilchen z.B. einem Photon durch so ist die Wahrscheinlichkeit zu vernachlässigen (gesetzt der großen Zahlen).
Bei Versuchen in der Quantenphysik beispeilsweise Doppelspalt-Experiment mit n=1 also einem teilchen gibt es keine Kausalität also gibt es Zufall.
Läuft die anzahl der Teilchen jedoch gegen unendlich bzw. wird eine große anzahl an Teilchen verwendet so kann man aufgrund der Wahrscheinlichkeitsverteilung sagen wo die Teilchen auftreffen werden. Hier ist die Kausalität gegeben und somit kann man sagen "gibt es keinen Zufall".
Das hat @mojorisin in seinen früheren Post schon sehr schön beschrieben .
mojorisin schrieb am 10.11.2011:Weil man mit einer hohen Anzahl von Ereignissen rechnet von denen man die Wahrscheinlichkeit kennt.@ceyxx
Beispiel: Wenn du 6000x mit einem Würfel würfelst wirst du jede Zahl ~1000 mal würfeln.
Trotzdem kannst du nicht vor jedem Wurf vorsagen was du als nächstes würfelst.
Unschärfe kann man auch herleiten nämlich mit "der Beugung" im mikrokosmos. Vereinfachen tut es das allerding nicht.
mfg