Wann beginnt die Zeit?
22.04.2003 um 02:25
Der Urknall geht auf die Theorie eines belgischen Jesuiten Paters zurück.
Es ist nichts anderes als der Versuch die Entstehung der Dinge durch den einmaligen Akt der Schöpfung zu erklären.
Nach dem Gedanken: "Wenn Gott alles erschaffen hat, dann muß es einen Anfang gegeben haben, das erste."
Was die Überlegungen bezüglich der Zeit anbelangt, so halte ich mich an die Erklärung des menschlichen Kollektivs, der Sprache.
Zeit, temps, time
Zeitrechnung, chronologie, calendar
Zeitraum, periode, laps, espace,, period of time
temps, Wetter,
espace, Raum.
Zeit, tseit, seit, seid
Urzeit, Uhrzeit, Ur seid
Zeit existiert unabhängig von der Zeitmessung.
Schaue ich nicht auf die Uhr, vergeht die Zeit trotzdem, folglich war zeit da, bevor der mensch diese aufgeteilt hat.
Zeit war, das Wetter, die Änderung in der Natur, die Jahresabschnitte.
Zeit war vor den Menschen, seit die Erde existierte, seit das Universum existierte. Zeit ist seit anbeginn, Zeit ist , das seiend.
Die Zeit sein seit Ihr seid.
Zeit gibt es demnach in verschiedener Form, die mit Uhren vermessene Zeit, und die Zeit, welche man ihr Zumisst.
Wie sah denn das Universum zwei milliarden Jahre gemäß unserer Zeitrechnung
aus, konnte man das Universum schon erahnen?
War da nichts, ausser eben die Zeitangabe zwei milliarden Jahre gemäß unserer Zeitrechnung.
Wenn hier ein Erden Jahr 365 Tage lang dauert, ein Jahr, also das Umkreisen des Planeten des Zeitmessenden um seinen Zentralstern, dauert ein Jahr dann wo anders nicht 567 Tage?
Was wenn wir eine dezimalzeit erfinden, mittags um Zehn, nachts um 20 Uhr.
Zeit ist unabhängig von der Zeitmessung.
Was aber wenn die Atomuhren in Schwerelosigkeit auf Erdumlauf anders ticken?
Die Zeit verläuft dann immer noch gleich, du Uhr tickt halt nicht richtig.
Zeit ist also ewig, sie kennt keinen Anfang und kein Ende.
Selbst wenn es fünf nach dem Ende des Universums ist, ich weiß ja, das es dann fünf nach sein wird.
Zeit ist also die Zuteilung, das was der Mensch, das Denkende, die Biologie, der Mond, die Sonne, das Universum, das nach und das vor Universum, seien, existieren läßt, das was unser, mein, sein, euer, ist, Zeit ist was es ist, die Existenz, dessen, was ist, und gibt es nichts ist es das Nichts.
Vor dem Urknall gab es nichts, doch etwa 15 Milliarden vor dem Urknall gab es ein anderes Universum, das allerdings kollabierte.
Zeitgleich trieben noch einige der Schwerkraft entkommene Gesteinsbrocken durch das leere All dem Nichts, bis etwa vorgestern, diese in den Schwerkraftsbereich eines anderen Universums eintraten.
So oder so ähnlich könnte man Zeit erklären, und das was vor dem Urknall war.
Wichtig wäre nun herauszufinden, wie aus dem Nichts sich Materie entwickeln kann. Es muß aus irgendeinem Ungleichgewicht heraus entstehen.