@thomaszg2872 Gut und Böse sind das Selbige wie angenehme und unangenehme Empfindungen.
Da unser Gehirn eine Art biologischer Holograph ist, erzeugt die Konfrontation mit unangenehmen Erfahrungen äußerst unangenehme Empfindungen.
Folglich werden wir alles tun und auch uns selbst und andere zu belügen, um diese unangenehmen Empfindungen zu umgehen oder mit angenehmeren zu überlagern.
Gerade bei Menschen, die sich selbst einreden, dass es ja so sein kann, wie sie glauben,
kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie mit dieser Strategie ihr Selbstmitleid kompensieren, das ja eine unangenehme Empfindung ist.
Das ICH-Sucht-Gen ließe sich also leicht austricksen. Man braucht dazu nur einsehen, dass alles was man glaubt, eher falsch als wahr sein könnte.
Aber weil das ICH eine Spiegelung unserer Empfindungen aus Zwängen wie auch Eitelkeiten ist,
ist natürlich ein Ding der Unmöglichkeit, sich selbst skeptisch zu hinterfragen.
So einfach ist es mit diesem Gottesgen