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Guter Gott - Böser Gott

22.380 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Guter Gott - Böser Gott

21.06.2024 um 15:25
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb am 17.06.2024:Was ich will?
Nun ja, ob im Glaube oder nicht, sind wir Menschen.
Schaut man sich an was abgeht auf der Erde, mit den Ressourcen der Erde, mit dem Lebensraum der Wildtiere, mit dem Urwald, dem Süsswasser, dem Salzwasser, der Luftverschmutzung, der Zerstörung von Infrastruktur, Krieg, Gemetzel usw. sind mir Affen wesentlich lieber als Menschen.
Aber sicherlich nicht jene Affen deines Beispiels, welche andere vergewaltigen - oder doch? @DonFungi
Was ich sagen wollte: Zwar stecken evolutionär gesehen die Kriminalität und Neigung zur Gewalt in unseren Genen, aber müssen wir uns dem nicht beugen, sondern können sagenwirmalso wie zivilisierte Menschen miteinander umgehen.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb am 17.06.2024:Weisst du Niselprim, es liegt in der Natur des Menschen einen einnehmenden, Einfluss ausübenden, manipulativen, es schön zu redenden, Auslegung differenten Charakter aufzuweisen. Das bekommt man auch bei dir mit Niselprim. →
Niselprim schrieb:
Ich würde hierhin vermuten, dass der Mensch etwas weiter denkt als der dumme Affe in deinem Beispiel mit den jugendlichen Schimpansen. Wir sind dafür gemacht, die Schöpfung zu erhalten und voranzutreiben - deshalb sollen wir uns nicht nur die Erde "untertan machen" sondern auch das Weltall beleben (besiedeln) ("von den Sternen des Himmel erzählen können").
→ Intelligent, echt jetzt? Und dann noch das Weltall zu Untertan machen.
So durch Gott bestimmt :palm:
Universell vorgelegt, ja.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 15.06.2024:Da Gott das Universum selbst der Schöpfer und die Schöpfung ist, geht von Ihm Das Licht der Schöpfung aus. Was also wurde dem Menschen wohl in Auftrag gestellt - was entspricht tatsächlich Dem Willen Gottes?
Wir sollen ein Licht sein.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb am 17.06.2024:Was ich will?
Ne, nicht ich will, sondern:

Treffen sich zwei Planeten, sagt der Eine:
«Du siehst übel aus!»

Er so:
«Hab Homo sapiens!»

Der Fragende:
«Mach dir nichts draus, die hatte ich auch mal das geht vorbei!»
Hahaha :D den kenn ich schon ;) :) :D

Jedoch wissen wir nichts davon, dass Menschen sonst irgendwo im All vorhanden sind oder waren. Und ich gehe davon aus, dass wir Menschen es nicht weiter hinaus schaffen, wenn wir uns nicht zusammen tun - wenn wir nicht Nächstenliebe üben an den Mitmenschen und die gesamte Umwelt. Also bitte den "Auftrag" sich Untertan zu machen nicht falsch verstehen, sondern es besser als eine Empfehlung zu begreifen, um den nächsten Rückschlägen gegenhalten zu können. Darum das Gebot der Nächstenliebe - weil es Gottes Wille ist - und das ist gut.
Zitat von klompje1klompje1 schrieb am 17.06.2024:Wir sind auf die Erde gekommen ohne Führerschein.
Das ist ein Problem. Gleichzeitig kann es uns auch Kreativ machen. Was sehr schön sein kann.

Aber zurzeit seiht es wirklich nicht gut aus. Sehe ich auch so.

Ich las letzte Woche noch ein Heft von Geo. aus dem Jahr 2002. Darin stand das wir die Meere leer fischen, wir wissen es, und essen noch mehr wie sonst? Ich verstehe es nicht.

Habe auch viele Fragen.
Naja @klompje1 Wir werden mehr, also brauchen wir mehr Nahrung und so weiter. Und es gibt Gesetze, welche dies und das begrenzen, um eben kein Aussterben o. ä. zu erzeugen - und es wird auch dies und das getan, etwa um sogenannten bedrohten Tier- oder Pflanzenarten "zu helfen" und so weiter. Ist doch schon ein guter Ansatz, oder nicht?
Zitat von PinarPinar schrieb:Also, ich teile dir kurz meine Einstellung zum Guten und Bösen mit:

Das Gute, die Vollkommenheit geht von Gott aus.
Das Universum beruht auf vollkommenen Gesetzmäßigkeiten, den Naturgesetzen.
Die geistige Welt - auch die seelisch, geistige Welt des Menschen - beruht ebenfalls auf vollkommenen Gesetzmäßigkeiten: den hermetischen Gesetzen, dem Gesetz der Resonanz und ich glaube, da gab es noch mehr Gesetzmäßigkeiten.
Das Böse ist das Fehlen des Guten. Ich meine, das Böse gibt es vor allem bei den Menschen. Menschen unterliegen der Prüfung des Schöpfers.
Ich glaube, auch an manche Prinzipien des Karma (auch im Judentum, Christentum und Islam mitgeteilt): Kurz ausgedrückt, was du säst, das wirst du auch ernten. Tust du Schlechtes, wirst du das Schlechte eines Tages ernten. Tust du Gutes, wirst du auch das ernten. Ob im Diesseits oder Jenseits, doch du wirst letztlich schmecken, was du tust. Und sei es laut der Reinkarnation im nächsten Leben. Da bin ich offen für diese Optionen. Ich lege mich darin nicht fest.
Ich glaube bezüglich des Bösen, dass das letztlich ein Instrument für die Menschheit ist, um zu lernen und sich zu entwickeln. Jeder weise Mensch wird dir sagen, dass er im Leben am meisten von den schlechten Erlebnissen wie Leid, Kummer, Schmerz etc. gelernt hat, wenn er sich denn später daraus herauskämpfen konnte. Wer schlechte Erlebnisse übersteht, wird ausnahmslos sagen, dass seine heutige Kraft und Stärke von den Leiden früherer Zeiten stammen.
Ich denke auch, dass das Böse die Dankbarkeit für das Gute im Leben bewusst machen soll. Man schätzt dann gute Dinge.
Wären wir alle ewig im Paradies, wären wir dann ohne die schlechten Erlebnisse nicht auf dem Status eines Säuglings? Ohne wahrhafte Kraft, Reife und ohne Dankbarkeit für all die vielen guten Dinge? Weil wir nur das Gute kannten?
Hmm... :ask: @Pinar Meinst du das - Das Kybalion?

DIE SIEBEN HERMETISCHEN PRINZIPIEN
Das Prinzip des Mentalismus.
Das Prinzip der Korrespondenz.
Das Prinzip der Schwingung.
Das Prinzip der Polarität.
Das Prinzip des Rhythmus.
Das Prinzip von Ursache und Wirkung.
Das Prinzip des Geschlechts.

Warum sollte Der Schöpfer die Menschen prüfen, wenn Er sie doch als gut bewertet(e)?

Meiner Meinung nach wird der Mensch nicht geprüft, so wie kein Lebewesen geprüft wird. Sondern sehe ich das Werden als eine evolutionäre Weiterentwicklung, welche über natürliche Selektion das Schlechte aus der Welt schafft und das Gute voranbringt. Gewissermaßen wir das Böse mit Rückschlägen bestraft, während das Gute mit Fortschritten belohnt wird - letztendlich wären die Übriggebliebenen nur noch Gute, welche das Himmelreich auf Erden, also das Paradies, schafften. Das Böse hat also absolut keinen wahrhaftigen Nutzen - so wie du sagst: es ist das Fehlen vom Guten - ist zu vergleichen mit der Finsternis: das Fehlen von Licht.
Zitat von PinarPinar schrieb:... Wahrheit und Lüge in den Überlieferungen unterscheide ich eben mit meinem Glauben an den Schöpfer und das Gute. ...
Sehe ich auch so.


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Guter Gott - Böser Gott

22.06.2024 um 10:09
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Naja @klompje1 Wir werden mehr, also brauchen wir mehr Nahrung und so weiter. Und es gibt Gesetze, welche dies und das begrenzen, um eben kein Aussterben o. ä. zu erzeugen - und es wird auch dies und das getan, etwa um sogenannten bedrohten Tier- oder Pflanzenarten "zu helfen" und so weiter. Ist doch schon ein guter Ansatz, oder nicht?
Klappt aber nicht so gut wie gedacht. In die Welt.

Zuviel Piraterie unterwegs. Wir müssen vielleicht mal probieren ein bisschen mehr zu verzichten. Oder nur freitags Fisch essen oder von mir aus Montag oder Sonntag.

Was die zurzeit verdienen an Fisch, ist unfassbar.

Es gab mal ein Städtchen, frage mich nicht mehr wo, ich weiß es nicht mehr. Da würde verboten 2 jahre zu Fischen.

Sie würden belohnt.

Also mehr angehen.


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Guter Gott - Böser Gott

22.06.2024 um 18:31
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Klappt aber nicht so gut wie gedacht. In die Welt.

Zuviel Piraterie unterwegs
Trotzdem ist es ein guter Ansatz @klompje1 und den Kriminellen wird sicherlich auch da das Handwerk gelegt.
Auf Fisch oder insgesamt auf Essen zu verzichten halte ich nicht wirklich für angebracht, sondern sollte einfach nur das Angebot dem entsprechen, was der Bestand hergibt. Demzufolge muss in diesem Beispiel die Überfischung angegangen werden, denn das ist gut für den Fischbestand und die Nachfrage passt sich über Preisanpassung automatisch dem Angebot an. Gut wäre es also den Fischbestand mit Regelungen zum Fischfang zu unterstützen, denn das ist positiv für den Fischbestand und wohl auch für die gesamte Umwelt. Oder meinst du nicht auch?

Mag schon sein, dass wir in der Konsumgesellschaft auf dies und das verzichten könnten, aber ist da ja nicht nur der Fisch, sondern sind da auch die Hühner, Schweine und andere Tiere - Andere könnten auch auf Elfenbein verzichten oder oder oder - während die Leute in armen Gesellschaften nichts haben, worauf sie verzichten könnten. Jedoch ist bei diesen Überlegungen der Gedanke trotzdem richtig angesetzt, insgesamt bspw. die Einfuhr- und Ausfuhrregelungen anzupassen, damit die Lebensmittel besser oder gerechter verteilt sind, während jeder Mensch sich das Benötigte auch leisten können sollte.
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Was die zurzeit verdienen an Fisch, ist unfassbar.
Ob die Fischer selbst tatsächlich übermäßig viel verdienen?


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06.07.2024 um 15:54
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 08.06.2023:Die Schlange ist nicht nur ein Symbol der Versuchung, sondern ist es vorallem die Lüge - bzw - wie Jesus Christus ihn nennt: "Der Vater der Lüge". Also ist die Schlange nie und nimmer etwas Gutes gewesen, sondern erscheint sie in listiger Art und Weise als Solches und führt die Menschheit von Anfang an in die Irre.
Nana @Niselprim^^
Liegt es vielleicht einfach daran, dass bei dir alles von Außen kommt statt von Innen?
Die einen sehen mit ihren Augen was außerhalb liegt, während sie für andere das Innere spiegeln...

Die Schlange (ein meisterhaftes Wesen) ist doch nur der andere Teil Gottes, wenn nichts im Außen seine Ursache hat, so entsteht es aus dem EINEN.

Ein Wirt mit vielen Möglichkeiten sozusagen.
Der große Teil (das Ego) hat das Wort gesprochen, um gesehen und gehört zu werden.
Ein weiterer Teil aus ihm sah das nunmal anders und reagierte ebenfalls.
Gott ist das Ego und zeitgleich die Weisheit der Schlange..

Es gibt keine Lüge, denn alles ist und Nichts ist.
Reine Energiebewegungen, entsprungen der Singularität, aufrechterhalten durch die Anbetung des Egos, durch sehen und gehörtwerden wollen. Solange sich der eine Teil unserer Energie sehen möchte, das heißt solange Gott nicht zum Ursprung zurückkommt, solange wird diese Energiebewegung aufrechterhalten.

Von Außen betrachtet sieht es so aus, als müsste Mensch zu Gott zurück, von Innen betrachtet siehst du, das Gott noch immer gern gesehen und gehört werden möchte (vielmehr geehrt). Der Teil ist in uns allen, aber der Mensch richtet sein Auge nach Außen, obwohl es ihm doch nur das Innere zeigen wollte...

Beste Grüße


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Guter Gott - Böser Gott

06.07.2024 um 17:45
Zitat von PicturePicture schrieb:Nana @Niselprim^^
Liegt es vielleicht einfach daran, dass bei dir alles von Außen kommt statt von Innen?
Die einen sehen mit ihren Augen was außerhalb liegt, während sie für andere das Innere spiegeln...

Die Schlange (ein meisterhaftes Wesen) ist doch nur der andere Teil Gottes, wenn nichts im Außen seine Ursache hat, so entsteht es aus dem EINEN.
Der andere Teil Gottes? Wie kommst du darauf? @Picture Besteht denn ein Ganzes aus Teilen oder sind alle Teile einfach nur zusammen ein Ganzes - Nö - so einfach oder eher oberflächlich würde ich das nicht auffassen wollen. Ich denke, ich verstehe was du meinst, und weise deshalb erst recht wieder darauf hin, mit dem Teufel (in mir) keinen Dialog führen zu wollen - und auch nicht mit all den anderen Teufeln, welche mich von meinem rechten Weg mit meinem Gott abbringen könnten, wollen, tun.
Da du dich ja auf diese Anmerkungen beziehst. Beitrag von Niselprim (Seite 1.094)
Egal von wo die Schlange herkommt, sie versprüht ihr Gift.
Zitat von PicturePicture schrieb:Ein Wirt mit vielen Möglichkeiten sozusagen.
Der große Teil (das Ego) hat das Wort gesprochen, um gesehen und gehört zu werden.
Ein weiterer Teil aus ihm sah das nunmal anders und reagierte ebenfalls.
Gott ist das Ego und zeitgleich die Weisheit der Schlange..
Nein. Denn ich sehe das so, dass Satan (der Drache) unser Macher ist, also seine Kräfte haben A&E zu dem gemacht, was sie wurden. Jedoch hat Gott uns für Besseres auserkoren. Sozusagen erhalten wir in der Finsternis Satans nur irdische Weisheit - und da auch nicht alles - während uns Das Licht Gottes zu ewig währendes Wasser führen wird, damit es uns nicht (mehr) dürstet. Man nutze also die Fähigkeit Gutes und Böses zu unterscheiden, um nicht in Lügen oder Fehlentscheidungen leben zu müssen und das Richtige zu tun oder auch Missstände zu beseitigen etc.
Zitat von PicturePicture schrieb:Es gibt keine Lüge, denn alles ist und Nichts ist.
Reine Energiebewegungen, entsprungen der Singularität, aufrechterhalten durch die Anbetung des Egos, durch sehen und gehörtwerden wollen. Solange sich der eine Teil unserer Energie sehen möchte, das heißt solange Gott nicht zum Ursprung zurückkommt, solange wird diese Energiebewegung aufrechterhalten.
Das glaubst du vielleicht. Meiner Überzeugung nach werden wir mit Finsternis und Tod davon abgehalten zu unserem Ursprung zurückzufinden. Das bedeutet: Nicht Gott kommt nicht zum Ursprung zurück, sondern wir kommen nicht zum Ursprung zurück. Dieses Übel ist, weil Satan bzw. seine Kräfte uns gefangen halten und die Erinnerung an die Wahrheit verhindern. Sozusagen ist vor unserem (dritten) Auge ein 'Schleier des Vergessens', welcher wohl erst etwa mit einer 'Erleuchtung' sozusagen fällt.
Zitat von PicturePicture schrieb:Von Außen betrachtet sieht es so aus, als müsste Mensch zu Gott zurück, von Innen betrachtet siehst du, das Gott noch immer gern gesehen und gehört werden möchte (vielmehr geehrt). Der Teil ist in uns allen, aber der Mensch richtet sein Auge nach Außen, obwohl es ihm doch nur das Innere zeigen wollte...
Sofern man den göttlichen Funke lediglich als göttlichen Funke betrachtet und sich selbst nicht deswegen als Gott betrachtet, ist es sicherlich richtig, diesen göttlichen Funke zu entdecken, um fortan mit Ihm zu leben. Lässt man sich aber von der Finsternis leiten, dann tappt man sozusagen im Dunkeln. Also ist es doch besser, ein Bewusstsein zu entwickeln, welches den göttlichen Funke in uns wachsen und zum Vorschein kommen lässt, möchte man mit Gott den Lebensweg beschreiten oder warum auch immer zum Ursprung zurück gelangen. Oder nicht?


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Guter Gott - Böser Gott

06.07.2024 um 17:56
Die Benutzung des Wortes Satan ist eine eher problematische Sache in der Bibel.
Gemeint ist ein Gegner, der aber meist nicht namentlich benannt wird.
Soweit ich mich erinnere, wird auch Petrus an einer Stelle mal Satan genannt, weil er anderer Meinung ist als Jesus.
Wer die altägyptische Religion des Nachbarvolkes kennt, dem fallen eventuell auch Namen ein für Satan-Kandidaten, eventuell sogar Ra bei Meinungsunterschieden.


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Guter Gott - Böser Gott

06.07.2024 um 21:06
@Niselprim Es ist immer ein Ganzes. Eine Energie, welche sich ausdehnt, nimmt andere Richtungen an..
Der Drache ist in Gott, nicht außerhalb. Eine Quelle, ein Ursprung. Eine Energie, wachsend, dehnbar...
Es ist wie mit den Seelenanteilen in einem selbst, manche möchte man leugnen, andere hebt man hervor.
Eine gespaltene Persönlichkeit hat trotzdem nur einen Körper.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dieses Übel ist, weil Satan bzw. seine Kräfte uns gefangen
Es gibt kein Satan außerhalb, selbst wenn alles ist, so hat es seinen Ursprung in deiner gesammelten Energie. Solange du so an Satan festhältst und überall das Böse siehst, solange wird es sein und das obwohl es IN DIR liegt. Du möchtest wie du sagst mit dem Teufel in dir nicht reden also zwingt dich dein Inneres den Teufel im Außen zu sehen.

Du zeigst zu gern mit dem Finger auf andere, um den Fokus von dir wegzulenken.
Richte deinen Fokus nach Innen, anstatt einem Teufel die Schuld zu geben. Und ja es gibt Dinge, welche der Mensch in Böses kategoriesiert, schließlich besteht sein Denken in all den Gegensätzen. Aber wo kein Mensch war und nichts manifestiert war...dort war auch nichts Böses, selbst in der tiefsten und dunkelsten Finsternis war dennoch Frieden, bis ein Teil spielen wollte und sich langweilte, so hat sich alles manifestiert und heute ist der Teil wach der vom Mehr träumt und es ruht der Teil, der nicht träumt und nicht dürstet nach dem Meer.

Wir alle sind Teil davon und erleben alles aus einem anderen Blickwinkel, die Umstände bringen die Gelegenheiten.
Der eine sieht nur was vor ihm liegt und glaubt keine andere Wahl zu haben.
Der andere richtet seinen Blick nach Innen.
Der andere blickt nach links und geht voran.
Der andere sieht nur was rechts von ihm liegt....usw..


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Guter Gott - Böser Gott

07.07.2024 um 12:03
Zitat von BlueBrainBlueBrain schrieb:Die Benutzung des Wortes Satan ist eine eher problematische Sache in der Bibel.
Gemeint ist ein Gegner, der aber meist nicht namentlich benannt wird.
Soweit ich mich erinnere, wird auch Petrus an einer Stelle mal Satan genannt, weil er anderer Meinung ist als Jesus.
Wer die altägyptische Religion des Nachbarvolkes kennt, dem fallen eventuell auch Namen ein für Satan-Kandidaten, eventuell sogar Ra bei Meinungsunterschieden.
Mag schon sein @BlueBrain Im Apokryphon des Johannes wird er Jaldabaoth genannt. Er ist der erste Archon und hat auch die Namen Saklas und Samael. Alle anderen sind sozusagen seine Mächte und von ihm entstandene weitere Archonten - das sind dann jene, welche du als "Satan-Kandidaten" erklärst. Der oder die HerrscherIn der Unterwelt bspw. ist schlicht und einfach nicht Satan, sondern jemand welchen er zu dem gemacht hat.

Sicherlich ist deine Erläuterung richtig, dass der Bösewicht das Gegenteil von Dem ist, was Gott bzw. Christus will. Allerdings ist zu bemerken, dass der Grund bösen Verhaltens eher krankhafter Natur ist, als dass man es sich etwa selbst ausgesucht hätte.
Zitat von PicturePicture schrieb:Es ist immer ein Ganzes. Eine Energie, welche sich ausdehnt, nimmt andere Richtungen an..
Der Drache ist in Gott, nicht außerhalb. Eine Quelle, ein Ursprung. Eine Energie, wachsend, dehnbar...
Es ist wie mit den Seelenanteilen in einem selbst, manche möchte man leugnen, andere hebt man hervor.
Eine gespaltene Persönlichkeit hat trotzdem nur einen Körper.
Ja @Picture Er ist wie ein bösartiger Tumor, wie tödliches Krebsgeschwür, welches seinem Wirt letztendlich den Tod bringen wird. Oder psychische Krankheiten sind Dämonen, welche man wohl nicht haben will. Selbst auch psychische Störungen oder etwa "ungesunde" Neigungen möchte man nicht haben. Andersrum mit gesundem Verstand gedacht, wird man sich nicht vergiften wollen oder ähnliches.
Zitat von PicturePicture schrieb:Es gibt kein Satan außerhalb, selbst wenn alles ist, so hat es seinen Ursprung in deiner gesammelten Energie.
Aber sicher doch gibt es Böses auch außerhalb von mir - jede Menge.
Zitat von PicturePicture schrieb:Solange du so an Satan festhältst und überall das Böse siehst, solange wird es sein und das obwohl es IN DIR liegt. Du möchtest wie du sagst mit dem Teufel in dir nicht reden also zwingt dich dein Inneres den Teufel im Außen zu sehen.
Dieses, was mich das Böse außerhalb erkennen lässt, ist sicherlich nicht der Teufel in mir, sondern sind wohl eher meine Intuition und mein Gewissen, weil Satan eher hinterlistig und verdeckt sein Unwesen treibt. Und auch den Teufel in mir zeigt mir das Gewissen, während der Verstand mich richtet und bspw. eine Vergiftung vermeidet.


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Guter Gott - Böser Gott

07.07.2024 um 14:06
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber sicher doch gibt es Böses auch außerhalb von mir - jede Menge.
Was Böse ist, entscheidet der Blickwinkel. Wenn man den Menschen als Säugetier sieht, so gibt es nichts Böses. Sieht man den Menschen als von Gott erschaffen, nach seinem Ebenbild und glaubt an Satan und Hölle, so sieht man Böses überall. Fokus lautet hier das Stichwort.
Zu gerne neigst du dazu, von Krebsgeschwüren und Teufeln zu sprechen. Du siehst sie an jeder Ecke, nicht bemerkend das dein Inneres das sehen will. In der Realität in der wir uns mental bewegen, gibt es Schubladen für alles und jeden.

Der Ursprung dieser wahrnehmbaren Dimension ist das Wort. Aber einseitig gedacht wird dann von einem Gott und seinen Gegnern gesprochen. Das kann man so auslegen, oder man wird sich bewusst, dass das Ganze eine Energiebewegung ist, welche sich in verschiedene Richtungen ausgedehnt hat. Verschiedene Gedanken. Gott ist lediglich der Teil der Ur-Energie, welche anfing zu manifestieren. Und da kann man doch mal akzeptieren, dass diese Struktur uneins darüber war und einen weiteren Weg aufgezeigt hat.

Diese als das Ur-Böse darzustellen ist aber Quatsch, denn es ist dieselbe Münze, nur ein anderer Blick darauf...Die Quelle kann m. E. erst wieder zu Ruhe kommen, wenn alle Tentakeln, der sich ausdehnenden Energie wieder näher beieinander rücken. So verschwinden die einzelnen Ausläufer (welche nicht getrennt, sondern weiter entfernt) und ziehen sich zurück in sich. Dann ist wieder Ruhe. Wenn du aber versuchst zu trennen, was zusammengehört, schadest du nur dir selbst. Selbstliebe und Vergebung hat Jesus vielleicht deshalb gelehrt. Es könnte sein, dass er spirituell was drauf hatte und die gewählten Worte wie Vater/Gott/Mutter nur dazu dienten, den Menschen die Lehre des Einsseins verständig zu machen. Schade das aus solch weisen Worten, etwas so teuflisches geworden ist.
Am Ende ist doch jeder sein eigener Gegner.


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Guter Gott - Böser Gott

07.07.2024 um 16:11
Zitat von PicturePicture schrieb:Was Böse ist, entscheidet der Blickwinkel.
Nein @Picture Was böse ist, (sofern Entscheidungsspielraum besteht) entscheide ich und die Gemeinschaft in der ich lebe.
Zitat von PicturePicture schrieb:Wenn man den Menschen als Säugetier sieht, so gibt es nichts Böses.
Diese Denkweise ist mir zu primitiv und hatte ich unlängst auch schon erklärt, dass Homo Sapiens sich nicht wie Tiere verhalten sollten sondern wie zivilisierte Menschen. Wir vergewaltigen also nicht etwa wie Schimpansen die jüngeren Gruppenmitglieder. Fändest du es gut, vergewaltigte man dich? Ich nicht und viele andere sicherlich auch nicht.

Wir sind nun mal nicht nur ein Säugetier, sondern haben wir uns evolutionär, also rein natürlich, zum Homo Sapiens (weiter)entwickelt.
Zitat von PicturePicture schrieb:Sieht man den Menschen als von Gott erschaffen, nach seinem Ebenbild und glaubt an Satan und Hölle, so sieht man Böses überall. Fokus lautet hier das Stichwort.
Meiner Überzeugung nach ist Gott das Universum - also ja, wir sind von Gott erschaffen, denn alles was ist, ist im und vom Universum. Auch das Böse ist seit jeher erkannt und sollte unbedingt vermieden und gemieden werden, damit das Leben für alle und alles besser wird. Denn so ist das Leben nun mal: es pflanzt sich fort. Und damit es möglichst gut gedeiht, sollte natürlich der Nährboden möglichst vorteilhaft gestaltet sein. Also, wo lebt es sich deiner Meinung nach besser, in einer Hölle oder in einem Paradies? Da ich paradiesische Zustände vorziehe, bin ich sehr wohl dafür teuflisches Übel abzuschaffen.
Zitat von PicturePicture schrieb:Zu gerne neigst du dazu, von Krebsgeschwüren und Teufeln zu sprechen. Du siehst sie an jeder Ecke, nicht bemerkend das dein Inneres das sehen will. In der Realität in der wir uns mental bewegen, gibt es Schubladen für alles und jeden.
Das sind doch nicht nur Schubladen.
Kann es sein, dass du im Gegenzug versuchst, das Böse unter den Teppich zu kehren?
Zitat von PicturePicture schrieb:Der Ursprung dieser wahrnehmbaren Dimension ist das Wort. Aber einseitig gedacht wird dann von einem Gott und seinen Gegnern gesprochen. Das kann man so auslegen, oder man wird sich bewusst, dass das Ganze eine Energiebewegung ist, welche sich in verschiedene Richtungen ausgedehnt hat. Verschiedene Gedanken. Gott ist lediglich der Teil der Ur-Energie, welche anfing zu manifestieren. Und da kann man doch mal akzeptieren, dass diese Struktur uneins darüber war und einen weiteren Weg aufgezeigt hat
Gott ist nicht nur ein Teil, sondern Gott Ist Diese Ur-Energie, denn Er ist das Universum, welches expandiert und auch diese Expansion vorgibt. Diese Expansion wird sich umkehren, und das Universum, also Gott und das Leben, wird sich zusammenziehen, um sich hernach wieder auszudehnen. Dies geschieht schon seit Ewigkeiten so und wird auch immer so sein - ein ewiger Kreislauf des Lebens. Der Tod aber hat hier keinen Platz - dies bitte ich zu beachten. Und alles was den Tod bringt, was vernichtet und zerstört, ist böse und sollte im Sinne der Lebenserhaltung vermieden werden.
Zitat von PicturePicture schrieb:Diese als das Ur-Böse darzustellen ist aber Quatsch, denn es ist dieselbe Münze, nur ein anderer Blick darauf.
Nein - es ist nicht die selbe Münze. Du redest sozusagen von der Kehrseite der Medaille?
Zitat von PicturePicture schrieb:Diese als das Ur-Böse darzustellen ist aber Quatsch, denn es ist dieselbe Münze, nur ein anderer Blick darauf...Die Quelle kann m. E. erst wieder zu Ruhe kommen, wenn alle Tentakeln, der sich ausdehnenden Energie wieder näher beieinander rücken. So verschwinden die einzelnen Ausläufer (welche nicht getrennt, sondern weiter entfernt) und ziehen sich zurück in sich. Dann ist wieder Ruhe. Wenn du aber versuchst zu trennen, was zusammengehört, schadest du nur dir selbst. Selbstliebe und Vergebung hat Jesus vielleicht deshalb gelehrt. Es könnte sein, dass er spirituell was drauf hatte und die gewählten Worte wie Vater/Gott/Mutter nur dazu dienten, den Menschen die Lehre des Einsseins verständig zu machen. Schade das aus solch weisen Worten, etwas so teuflisches geworden ist.
Am Ende ist doch jeder sein eigener Gegner.
Beim Ausdehnen und Zusammenziehen des Universums ist es wie mit unserer Lunge. Kommt aber vergiftete Luft in unserer Lunge, ersticken wir, unser Leben ist zerstört ---> das ist das Böse und hat absolut nichts mit göttlicher Schöpfung zu tun, sondern trägt lediglich dazu bei, zu vernichten.

Um dir meine Sichtweise (meinen Blickwinkel) hierzu deutlicher zu machen, sind nicht Leben und Tod auf einer Medaille, sondern ist die Medaille das Leben und die Auf- und Abs des Lebens sind die Kehrseiten der Medaille, während der Tod das Leben, die Medaille, zerstört.
Als Welle dargestellt, sind die positiven und negativen Halbwellen das Auf und Ab des Lebens. Im Tod aber ist diese Welle nicht vorhanden.


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Guter Gott - Böser Gott

07.07.2024 um 16:42
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was böse ist, (sofern Entscheidungsspielraum besteht) entscheide ich und die Gemeinschaft in der ich lebe.
Und DAS ist mir zu primitiv. Du hebst dich empör, gehörst zur Ego-Fraktion. Deine heilige Gesellschaft gegen den Rest der Welt, anstatt das große Ganze zu sehen..du selektierst und räumst dir somit mehr Rechte ein als anderen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und alles was den Tod bringt, was vernichtet und zerstört, ist böse und sollte im Sinne der Lebenserhaltung vermieden werden.
Es gibt nur einen Tod und das ist der Ego-Tod.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und alles was den Tod bringt, was vernichtet und zerstört, ist böse und sollte im Sinne der Lebenserhaltung vermieden werden.
Ein gutgemeinter Krieg ist auch nur ein Krieg, der Opfer bringt.

Du hast Angst dein Spiegelbild nicht mehr zu sehen, alles möchtest du auslöschen um das zu verhindern, eine Welt auf Opfer aufgebaut, ein Tempelgott möchtest du sein, schaust dann lachend aus dem Fenster wie die zurückgebliebenen verhungern? Weil sie das Menschsein nicht anders ertrugen? Weil sie nicht fähig waren, sich an den Ketten der Gesellschaft zu benehmen? Du möchtest nach unten schauen um selbst höher zu stehen, so scheint es mir. Es gibt Böses, aber ich verurteile es nicht, dass es diesen Teil in und um uns gibt. Und jedes Mal wenn du diesen Traum vom Paradies träumst, wird er wieder so enden. Da eine Energie welche sich in verschiedene Richtungen ausdehnt und immer wieder neue Formen annimmt, nunmal immer wieder Millionen von Möglichkeiten mit sich bringt. Solange wird es Böses geben, solange sich das Gute sehen möchte und ein Gegenüber braucht um zu leuchten. Das Gute ist ohne dem Bösen eine Konstanze. Diese Konstanze dehnt sich quasi aus, wenn das Ego sich emporhebt um gesehen zu werden. Wenn es jemanden braucht, der es anbetet, schafft es sich einen Grund angebeten zu werden. Dunkelheit interessiert nicht, solange dir niemand einredet wie schrecklich sie ist. Farben und Formen interessieren nicht, wo nicht gespielt werden möchte. Ohne Chaos träumtest du nicht vom goldenen Tempel. Ohne Chaos würdest du nicht beten. Du betest weil ein Teil unserer Energiequelle angebeten werden wollte und sich ein Gegenüber schuf und es taten sich dir Millionen Gründe dafür auf. Vor deinem sehenden Auge, das leider zu blind ist für das Ganze Zusammenspiel. Du schaffst die Arme der Urenergie ab, als seien sie nicht gewollt. Das weiße Andorra bleibt doch blutgetränkt, egal wieviel Eimer Farbe du darüberkippst...


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07.07.2024 um 17:09
Ein heiliger Krieg ist immer noch ein Krieg.
Ich meine mich zu erinnern, dass du dich nach dem Wort Jesu richtest @Niselprim
Jesu vergab am Kreuz, trotz Schmerz und Leid, wissend das alles eins ist.
Er lehrte Nächstenliebe und die Lehre der Vergebung, nichts davon erkenne ich in dir, wenn du sprichst.
Wer frei von Sünde, der werfe den ersten Stein..
Als Mensch darf jetzt jeder werfen, aber die ewige bewegende Energie in uns, welche nicht stirbt, legt die Steine vernünftigerweise beiseite und umarmt das Ganze.

Es manifestierten sich Augen, die nicht über dem Tellerrand blicken, es manifestierten sich Arme, die nicht alles ergreifen können. Es manifestierten sich Sonne und Mond. Sie zeigen dir folgendes Bild; die Sonne wird vergöttert, jeder liebt sie, aber du stirbst wenn du ihr zu nah kommst. Der Mond spendet Trost und doch kannst du ihn nicht greifen. Gehört der Mond nicht zu unserer Welt weil wir ihn nicht greifen können? Müssen wir die Sonne verteufeln, die Leben spendet und einst Leben nehmen wird? Müssen wir den Mond leugnen, wenn er sich hinter den Wolken versteckt? Den Regen hassen wenn er nicht in richtiger Masse vom Himmel herabfällt? Den Wind verdammen, dessen Brise jedem guttut, der aber zum Sturm wird und alles mitsichreißt?

Was bleibt, wenn wir sie vernichten? Nichts.

Der menschliche Körper ist ein Gefäß sich in verschiedenen Richtungen zu bewegen, ohne das Ganze zu sehen.
Die Seele in ihm überblickt das Ganze, nicht fähig sich in der geschaffenen Dimension allein voranzubewegen.
Der Ursprung von Freiheit und Gefangenschaft liegt in derselben Quelle, in welche Glück und Unglück emporkamen.

Der einzige Trost im Ganzen ist die Vergebung.
Dem Körper zu vergeben, dass er die Seele fesselt und der Seele zu vergeben, das sie sich ihm beugt, obwohl doch alles noch in ihr liegt.


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Guter Gott - Böser Gott

08.07.2024 um 21:38
Ich führe keinen Krieg und ich stehe sehr wohl auch für Nächstenliebe ein @Picture des kannst du hier in diesem Thread sicherlich nachlesen - Beispiel unlängst hier: Beitrag von Niselprim (Seite 1.120)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 21.06.2024:Jedoch wissen wir nichts davon, dass Menschen sonst irgendwo im All vorhanden sind oder waren. Und ich gehe davon aus, dass wir Menschen es nicht weiter hinaus schaffen, wenn wir uns nicht zusammen tun - wenn wir nicht Nächstenliebe üben an den Mitmenschen und die gesamte Umwelt. Also bitte den "Auftrag" sich Untertan zu machen nicht falsch verstehen, sondern es besser als eine Empfehlung zu begreifen, um den nächsten Rückschlägen gegenhalten zu können. Darum das Gebot der Nächstenliebe - weil es Gottes Wille ist - und das ist gut.
Wenn du also von Krieg sprichst @Picture dann ist das aus deiner Denke heraus - mir brauchst des aber nicht unterschieben :}
Und wenn du doch davon ausgehst, dass ich mich nach Jesu Worte richte, warum willst du mir denn unterstellen, irgendwie etwas vernichten zu wollen? Ich rede von vermeiden und das Böse aus der Walt zu schaffen. Natürlich kann man Sturm und Hagel nicht verhindern, aber kann man es erkennen und Vorkehrungen treffen. Denk einfach mal an die Geschichte der Sintflut - Noah war aufmerksam genug und konnte sich und einiges retten. Und flieg nicht zu hoch, mein kleiner Freund, die Sonne brennt dort oben heiß.
Zitat von PicturePicture schrieb:Was bleibt, wenn wir sie vernichten? Nichts.
Wie jetzt? Wie willst denn sie Sonne oder den Mond vernichten? Merkst schon, dass die Frage nicht wirklich zielführend ist?
Die Sonne oder der Mond sind weder böse noch gut, denn sie sind einfach nur Gestirne, sind nicht ausgerichtet nur Zerstörung zu bringen und haben sonst keine Absichten - also der Mond versteckt sich nicht hinter den Wolken. Dass die Sonne irgendwann mal explodieren würde, ist Spekulation, welcher man im Moment wohl keine Beachtung schenken muss. Ansonsten sollte man sich halt gegen Unwetter und so weiter waffnen, um größere Schäden zu vermeiden.
Zitat von PicturePicture schrieb:Der Ursprung von Freiheit und Gefangenschaft liegt in derselben Quelle, in welche Glück und Unglück emporkamen.
Hmm... Diese Sichtweise gefällt mir nicht, weil die Formulierung andeutet, als würde der Ursprung von unten kommen. Tatsächlich aber schwebt(e) der Ursprung über ... also ist oben.


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Guter Gott - Böser Gott

10.07.2024 um 22:41
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Picture schrieb:
Der Ursprung von Freiheit und Gefangenschaft liegt in derselben Quelle, in welche Glück und Unglück emporkamen.

Hmm... Diese Sichtweise gefällt mir nicht, weil die Formulierung andeutet, als würde der Ursprung von unten kommen. Tatsächlich aber schwebt(e) der Ursprung über ... also ist oben.
Der Ursprung kannte weder oben noch unten. Alles eins...
Zitat von PicturePicture schrieb am 07.07.2024:Sie zeigen dir folgendes Bild; die Sonne wird vergöttert, jeder liebt sie, aber du stirbst wenn du ihr zu nah kommst. Der Mond spendet Trost und doch kannst du ihn nicht greifen. Gehört der Mond nicht zu unserer Welt weil wir ihn nicht greifen können? Müssen wir die Sonne verteufeln, die Leben spendet und einst Leben nehmen wird? Müssen wir den Mond leugnen, wenn er sich hinter den Wolken versteckt? Den Regen hassen wenn er nicht in richtiger Masse vom Himmel herabfällt? Den Wind verdammen, dessen Brise jedem guttut, der aber zum Sturm wird und alles mitsichreißt?

Was bleibt, wenn wir sie vernichten? Nichts.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wie jetzt? Wie willst denn sie Sonne oder den Mond vernichten? Merkst schon, dass die Frage nicht wirklich zielführend ist?
Ich habe versucht dir über Worte ein Bild vor Augen zu führen. Doch trotz deiner Augen und deines Intellekts, warst du nicht fähig zu sehen, geschweige denn zu verstehen. Aber das ist okay, denn ich bin der Meinung, dass der Empfänger, aufgrund seiner Erfahrungen und seines Horizonts entscheidet, was mit den an ihm gesendeten Informationen passiert, wie er diese filtert und deutet.

Ich bin mir sicher, dass du dieses Bild eines Tages schon erfassen wirst.

Beste Grüße


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Guter Gott - Böser Gott

11.07.2024 um 05:07
Zitat von PicturePicture schrieb:Der Ursprung kannte weder oben noch unten. Alles eins...
Warum glaubst du zu wissen, was der Ursprung kennt und was nicht?
Zitat von PicturePicture schrieb:Ich habe versucht dir über Worte ein Bild vor Augen zu führen. Doch trotz deiner Augen und deines Intellekts, warst du nicht fähig zu sehen, geschweige denn zu verstehen. Aber das ist okay, denn ich bin der Meinung, dass der Empfänger, aufgrund seiner Erfahrungen und seines Horizonts entscheidet, was mit den an ihm gesendeten Informationen passiert, wie er diese filtert und deutet.

Ich bin mir sicher, dass du dieses Bild eines Tages schon erfassen wirst.
Deine Worte sind zu nah an der Sonne. Zu weit oben. Dadurch erfassen sie ein zu breites Spektrum an Interpretationsmöglichkeiten und können leichter Missverstanden werden. Wenn man vom Gegenüber verstanden werden will, ist die eigene Sprachanpassung oft eine gute Wahl, welche aus einer geerdeten Position heraus, sich meist gut sehen lässt.


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Guter Gott - Böser Gott

12.07.2024 um 20:30
@flizschnitzel dafür hatte ich coppakillers Art, sehr geschätzt. Direkt auf den Punkt ohne großartige Emotionen
Zitat von FlitzschnitzelFlitzschnitzel schrieb:Deine Worte sind zu nah an der Sonne. Zu weit oben. Dadurch erfassen sie ein zu breites Spektrum an Interpretationsmöglichkeiten und können leichter Missverstanden werden. Wenn man vom Gegenüber verstanden werden will, ist die eigene Sprachanpassung oft eine gute Wahl, welche aus einer geerdeten Position heraus, sich meist gut sehen lässt.



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Guter Gott - Böser Gott

12.07.2024 um 22:27
Zitat von KaruzoKaruzo schrieb:@flizschnitzel dafür hatte ich coppakillers Art, sehr geschätzt. Direkt auf den Punkt ohne großartige Emotionen
Ja von der Intension her, wahrscheinlich oft richtig. Aber leider auch oft zu hart provozierend und dadurch auch verletzend.


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Guter Gott - Böser Gott

12.07.2024 um 22:48
Zitat von FlitzschnitzelFlitzschnitzel schrieb:Ja von der Intension her, wahrscheinlich oft richtig. Aber leider auch oft zu hart provozierend und dadurch auch verletzend.
Ja verstehe..
Manchmal muss der Raum von emotionalen und esoterischen Gespenstern geklärt werden.
Diese müssen sich erst zeigen, z.b durch Provokation…dann kann man theosophisch reduzieren und subtrahieren um einen Zugang zum Wesentlichen zu schaffen...zumal das hier ein anonymer, mystery Forum ist, können sich Ego Aspekte schnell Raum verschaffen.
Sogesehen, das niedere Selbst überwinden..


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Guter Gott - Böser Gott

14.07.2024 um 15:03
Zitat von PicturePicture schrieb am 10.07.2024:Der Ursprung kannte weder oben noch unten. Alles eins...
Du aber hast davon gesprochen, dass die Dinge aus dem Ursprung, der Quelle, emporkamen @Picture
Meiner Auffassung nach aber umgibt Der Ursprung Die Quelle des Seins und blickt auf sich selbst.
Zitat von PicturePicture schrieb am 10.07.2024:...
Ich bin mir sicher, dass du dieses Bild eines Tages schon erfassen wirst.
Das werde ich sicherlich nicht - denn ich sehe diese Zusammenhänge anders als du @Picture

Meiner Meinung nach wird die Wachsamkeit vernachlässigt. Denn, wie will man sich bspw. gegen die Gefahren einer Flut schützen, wenn man das Kommen der Katastrophe nicht erkennt oder es gar leugnet? Genau dieses Verhalten ist in der biblischen Überlieferung der Sintflutgeschichte geschildert, nämlich dass den Warnungen keine Achtung geschenkt wurde/wird, als ob es das Unheil nicht geben kann.
Wenn also jemand davon ausgeht, dass es zwischen gut und böse keinen Unterschied zu machen gibt, dann ist die Denkweise für mich nicht richtig, weil es immer schlechte Situationen und Geschehnisse gibt, welche man vermeiden kann. Nicht also, dass man die vernichtende Flut vermeiden hätte können. Jedoch wäre es wenigstens für sich selbst hilfreich gewesen, eben wie Noah eine Arche zu bauen.

Warum eigentlich war die Flut? Weil es davor noch nicht geregnet hatte. - Mit dem Wissen also darum hatte man nicht gerechnet.


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