Niselprim
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Guter Gott - Böser Gott
21.06.2024 um 15:25DonFungi schrieb am 17.06.2024:Was ich will?Aber sicherlich nicht jene Affen deines Beispiels, welche andere vergewaltigen - oder doch? @DonFungi
Nun ja, ob im Glaube oder nicht, sind wir Menschen.
Schaut man sich an was abgeht auf der Erde, mit den Ressourcen der Erde, mit dem Lebensraum der Wildtiere, mit dem Urwald, dem Süsswasser, dem Salzwasser, der Luftverschmutzung, der Zerstörung von Infrastruktur, Krieg, Gemetzel usw. sind mir Affen wesentlich lieber als Menschen.
Was ich sagen wollte: Zwar stecken evolutionär gesehen die Kriminalität und Neigung zur Gewalt in unseren Genen, aber müssen wir uns dem nicht beugen, sondern können sagenwirmalso wie zivilisierte Menschen miteinander umgehen.
DonFungi schrieb am 17.06.2024:Weisst du Niselprim, es liegt in der Natur des Menschen einen einnehmenden, Einfluss ausübenden, manipulativen, es schön zu redenden, Auslegung differenten Charakter aufzuweisen. Das bekommt man auch bei dir mit Niselprim. →Universell vorgelegt, ja.
Niselprim schrieb:
Ich würde hierhin vermuten, dass der Mensch etwas weiter denkt als der dumme Affe in deinem Beispiel mit den jugendlichen Schimpansen. Wir sind dafür gemacht, die Schöpfung zu erhalten und voranzutreiben - deshalb sollen wir uns nicht nur die Erde "untertan machen" sondern auch das Weltall beleben (besiedeln) ("von den Sternen des Himmel erzählen können").
→ Intelligent, echt jetzt? Und dann noch das Weltall zu Untertan machen.
So durch Gott bestimmt :palm:
Niselprim schrieb am 15.06.2024:Da Gott das Universum selbst der Schöpfer und die Schöpfung ist, geht von Ihm Das Licht der Schöpfung aus. Was also wurde dem Menschen wohl in Auftrag gestellt - was entspricht tatsächlich Dem Willen Gottes?Wir sollen ein Licht sein.
DonFungi schrieb am 17.06.2024:Was ich will?Hahaha :D den kenn ich schon ;) :) :D
Ne, nicht ich will, sondern:
Treffen sich zwei Planeten, sagt der Eine:
«Du siehst übel aus!»
Er so:
«Hab Homo sapiens!»
Der Fragende:
«Mach dir nichts draus, die hatte ich auch mal das geht vorbei!»
Jedoch wissen wir nichts davon, dass Menschen sonst irgendwo im All vorhanden sind oder waren. Und ich gehe davon aus, dass wir Menschen es nicht weiter hinaus schaffen, wenn wir uns nicht zusammen tun - wenn wir nicht Nächstenliebe üben an den Mitmenschen und die gesamte Umwelt. Also bitte den "Auftrag" sich Untertan zu machen nicht falsch verstehen, sondern es besser als eine Empfehlung zu begreifen, um den nächsten Rückschlägen gegenhalten zu können. Darum das Gebot der Nächstenliebe - weil es Gottes Wille ist - und das ist gut.
klompje1 schrieb am 17.06.2024:Wir sind auf die Erde gekommen ohne Führerschein.Naja @klompje1 Wir werden mehr, also brauchen wir mehr Nahrung und so weiter. Und es gibt Gesetze, welche dies und das begrenzen, um eben kein Aussterben o. ä. zu erzeugen - und es wird auch dies und das getan, etwa um sogenannten bedrohten Tier- oder Pflanzenarten "zu helfen" und so weiter. Ist doch schon ein guter Ansatz, oder nicht?
Das ist ein Problem. Gleichzeitig kann es uns auch Kreativ machen. Was sehr schön sein kann.
Aber zurzeit seiht es wirklich nicht gut aus. Sehe ich auch so.
Ich las letzte Woche noch ein Heft von Geo. aus dem Jahr 2002. Darin stand das wir die Meere leer fischen, wir wissen es, und essen noch mehr wie sonst? Ich verstehe es nicht.
Habe auch viele Fragen.
Pinar schrieb:Also, ich teile dir kurz meine Einstellung zum Guten und Bösen mit:Hmm... :ask: @Pinar Meinst du das - Das Kybalion?
Das Gute, die Vollkommenheit geht von Gott aus.
Das Universum beruht auf vollkommenen Gesetzmäßigkeiten, den Naturgesetzen.
Die geistige Welt - auch die seelisch, geistige Welt des Menschen - beruht ebenfalls auf vollkommenen Gesetzmäßigkeiten: den hermetischen Gesetzen, dem Gesetz der Resonanz und ich glaube, da gab es noch mehr Gesetzmäßigkeiten.
Das Böse ist das Fehlen des Guten. Ich meine, das Böse gibt es vor allem bei den Menschen. Menschen unterliegen der Prüfung des Schöpfers.
Ich glaube, auch an manche Prinzipien des Karma (auch im Judentum, Christentum und Islam mitgeteilt): Kurz ausgedrückt, was du säst, das wirst du auch ernten. Tust du Schlechtes, wirst du das Schlechte eines Tages ernten. Tust du Gutes, wirst du auch das ernten. Ob im Diesseits oder Jenseits, doch du wirst letztlich schmecken, was du tust. Und sei es laut der Reinkarnation im nächsten Leben. Da bin ich offen für diese Optionen. Ich lege mich darin nicht fest.
Ich glaube bezüglich des Bösen, dass das letztlich ein Instrument für die Menschheit ist, um zu lernen und sich zu entwickeln. Jeder weise Mensch wird dir sagen, dass er im Leben am meisten von den schlechten Erlebnissen wie Leid, Kummer, Schmerz etc. gelernt hat, wenn er sich denn später daraus herauskämpfen konnte. Wer schlechte Erlebnisse übersteht, wird ausnahmslos sagen, dass seine heutige Kraft und Stärke von den Leiden früherer Zeiten stammen.
Ich denke auch, dass das Böse die Dankbarkeit für das Gute im Leben bewusst machen soll. Man schätzt dann gute Dinge.
Wären wir alle ewig im Paradies, wären wir dann ohne die schlechten Erlebnisse nicht auf dem Status eines Säuglings? Ohne wahrhafte Kraft, Reife und ohne Dankbarkeit für all die vielen guten Dinge? Weil wir nur das Gute kannten?
DIE SIEBEN HERMETISCHEN PRINZIPIEN
Das Prinzip des Mentalismus.
Das Prinzip der Korrespondenz.
Das Prinzip der Schwingung.
Das Prinzip der Polarität.
Das Prinzip des Rhythmus.
Das Prinzip von Ursache und Wirkung.
Das Prinzip des Geschlechts.
Warum sollte Der Schöpfer die Menschen prüfen, wenn Er sie doch als gut bewertet(e)?
Meiner Meinung nach wird der Mensch nicht geprüft, so wie kein Lebewesen geprüft wird. Sondern sehe ich das Werden als eine evolutionäre Weiterentwicklung, welche über natürliche Selektion das Schlechte aus der Welt schafft und das Gute voranbringt. Gewissermaßen wir das Böse mit Rückschlägen bestraft, während das Gute mit Fortschritten belohnt wird - letztendlich wären die Übriggebliebenen nur noch Gute, welche das Himmelreich auf Erden, also das Paradies, schafften. Das Böse hat also absolut keinen wahrhaftigen Nutzen - so wie du sagst: es ist das Fehlen vom Guten - ist zu vergleichen mit der Finsternis: das Fehlen von Licht.
Pinar schrieb:... Wahrheit und Lüge in den Überlieferungen unterscheide ich eben mit meinem Glauben an den Schöpfer und das Gute. ...Sehe ich auch so.