Niselprim
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Guter Gott - Böser Gott
13.04.2024 um 11:52gagitsch schrieb am 08.04.2024:Bewusstsein würde ich das nicht denken und nehme wie die Wissenschaftler den Begriff Schwarmintelligenz.Ja, ganz genau @gagitsch Bewusstsein bildet sich ja aus der Intelligenz/Ausstattung des Organismus.
gagitsch schrieb am 08.04.2024:Ein Interessanter Gedanke! Viel Myzelle sind verwoben auch Organismus unabhängig.Darum schrieb ich ja auch: "... wenn man die Symbiose mit ins Spiel bringt ...".
So helfen Zum Beispiel Baumarten sich untereinander, wenn ein Baum gefällt wird, wird der Stumpf noch durch die Anderen mit versorgt.
Geht zwar was ich gelesen hab nicht Artfremd aber als größere Gebilde würde ich das ggf sehen.
Bewusstsein und Gesamtorganismus ist es das für mich aber nicht wirklich. Eher eine symbiotische Gruppe
Eine Symbiose stellt ja auch irgendwie eine Art Vergesellschaftung dar, oder? Davon ausgehend, dass Gesellschaften oder Gemeinschaften an sich ein Bewusstsein entwickeln, welches sich quasi durch den der Gemeinschaft gebildeten Geist ausrichtet.
gagitsch schrieb am 06.04.2024:ich denke, dass eine gewissen Gehirleistung nötig sein muss um ein Bewusstsein zu entwickeln.
Niselprim schrieb am 07.04.2024:Viele einzelne Gehirne miteinander bilden hierhin dann schon auch eine großes Gehirn, oder?
gagitsch schrieb am 08.04.2024:Daran glaube ich nicht. Das würde ja bedeuten das die ca 8 Mrd Menschen Gehirne verbunden zu einem Supergehirn wären, oder alle Gehirne der Welt eine Superintelligenz hervorbringen. Das ist nicht der Fall mMn. Das für gibt es auch keine Ansätze, außer die Fantasie des Menschen. :)Hierhin werfe ich einfach nur mal den Gedanken ein, dass bspw. im Industriezeitalter ein entsprechendes Bewusstsein hervorgebracht wurde - oder Umweltbewusstsein oder oder oder - verankert sich in der Gesellschaft, wenn genügend Leute/Gehirne ihre Energie ...
@Stadthexe
Niselprim schrieb am 07.04.2024:Was soll das bringen, die Monatsblutung der Frau den Göttern zu opfern - und wie und welchen Göttern? @Stadthexe Betrachtest du die Monatsblutung nicht als einen natürlichen und mitunter nötigen Vorgang zur Aussonderung von abgestorbenen Eizellen? Was also soll es bringen, abgestorbenes Gewebe zu opfern?
Stadthexe schrieb am 08.04.2024:Das Blut ist ein Relikt, etwas das man den Göttern schenken kann, um ihre Beachtung zu erlangen. Nicht jeder Gott mag Blut. Im Hellenismos opfert man beispielsweise der Aphrodite Blütenblätter am Meer, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.Nö du - derartige Videos spare ich mir, des anzusehen, weil sie mir nichts erklären können, da ich eher einzig und allein an Den Einen einzigen Gott glaube - also ich benötige nicht die Beachtung von anderen Göttern, von daher erscheinen mir diese Erklärungen eher unlogisch, weil es für mich nicht nachvollziehbar ist.
Die Monstsblutung ist besonders kostbar für Unterweltgötter, weil sie das Neugeborene einbettet, und schützt. Allerdings sind wir Frauen nicht mehr dauerträchtig, so wie einst. Das Blut, welches nicht mehr gebraucht wird, wird wieder abgestoßen, aber die Unterweltgötter nehmen es dennoch sehr dankend an. Vor allem weil es Tod und Leben vereint.
Hier ist ein wenig Videomaterial, welches etwas mehr ins Detail geht, falls ein brennendes Interesse daran besteht:
Niselprim schrieb am 07.04.2024:Ohne Seele gibt es das Gehirn nicht bzw. ist es totes Fleisch, denn die Seele stellt die Lebensenergie (dar), also diese elektrischen Pulse und Informationen in deiner Erklärung von grad eben. Das Bewusstsein allerdings ist das, was sich aus dem Input und der Verarbeitung dessen entwickelt, während der Geist wiederum die Gedanken, das Wissen, das Ersinnen, die Erinnerungen etc, vorgibt. Weil also das Gehirn das Medium als Speicherort für Informationen, Wissen etc. darstellt und auch die Verarbeitung von "Signalen" bewältigt, ist das Vorhandensein eines funktionsfähigen Gehirns oder dergleichen unumgänglich.
Stadthexe schrieb am 08.04.2024:Die elektrischen Impulse kann man einem Gehirn theoretisch auch selbst zuführen, und diese haben nichts mit einer Seele gemein, es sei denn man schiebt der Elektrizität die Eigenschaften der Seele und des Lebens zu. ;)Hä :hä: Selbst wenn man deine Ausführung so anbringen könnte - Wie soll sich ein toter Körper selbst Elektrizität zuführen?
Stadthexe schrieb am 08.04.2024:Nicht unbedingt. Unsere Seele braucht eigentlich kein Gehirn, um zu existieren und zu sein. Es kann sich hier aber an ein organisches System docken, um somit die Umgebung so wahrzunehnen, wie alle Lebewesen hier mit einem organischen Avatar. Als Seele selbst nimmt man unsere Welt jedoch vollkommen anders wahr.Was wäre wenn ... hätte hätte Fahrradkette ...
Letztens sah ich in der S- Bahn einen Mann wirr vor sich hin faseln. Seine Seele hat ein defektes Gehirn zur Verfügung, und damit kann man nicht richtig arbeiten, und man nimmt auch die Umwelt anders wahr. Sein Verstand war "beschädigt", und nach deiner Denkweise auch seine Seele, welche du auf das Gehirn reduzierst. Was aber wäre wenn Wissenschaftler ein voll funktionstüchtiges Gehirn aus dem 3D - Drucker erschaffen würden? Hätten sie dann auch eine Seele erschaffen? Ich denke nicht, denn es ist letztendlich nur ein Apparat, welchen man nutzen und verwalten kann, ähnlich wie die Piloten in einem Mech.
Unlängst hatte ich dir hier die Unterschiede und Zusammenhänge von Körper, Geist und Seele versucht, aus meiner Sicht zu erklären - und ich habe auch dargelegt, was eine 'lebende Seele' darstellt und wie des mit der Psyche und dem Bewusstsein verstanden werden kann. Meiner Meinung nach kann eine Seele nur ein Lebewesen darstellen, wenn durch sie als 'Odem' ein Körper 'beseelt' wird - dieser beseelte Körper wiederum kann nur einen Geist bilden, reifen und weiterentwickeln, wenn er dementsprechend die Ausstattung/Intelligenz besitzt. Eine Seele also hat allenfalls die Information des Geistes, aber wenn der Körper stirbt, kann sie nur noch als Träger dieser Information (des Geistes) fungieren, aber ist in keiner Weise handlungsfähig, wenn sie nicht einem wahrnehmbaren und aktionsfähigen Körper innewohnt.
Niselprim schrieb am 07.04.2024:Wie funktioniert das mit dem 'die Seele versprechen'? Und woher weiß man, dass es ein guter Gott ist, dem man die Seele verspricht?
Stadthexe schrieb am 08.04.2024:Das ist die Kernfrage dieses Threads. Und danke das du diesen Haken geschlagen hast.Naja - Jesus Christus sagt(e) zum Vater, dass Er Seinen Geist in Seine Hände legt. Hast du darüber schon mal nachgedacht?
Stadthexe schrieb am 08.04.2024:Christen wissen nicht ob ihr Gott gut ist. Sie können sich da nur auf uralte Schriftrollen stützen oder theologischen Gelehrten oder Priestern glauben. Der heutige Gott der Christen wurde auch noch einmal durch Jesus reingewaschen. Ob aber dieser Gott ohne Name/Allah/Jahwe gut ist, kann man mMn nur dadurch herausfinden, wenn man einen direkten Kontakt (ganz ohne Umwege) zu ihm aufbaut.Hier finde ich komisch, dass du von ChristInnen redest, aber als deren Gott den Allah und im Schrägstrich Jahwe erwähnst. Deine Ausführung in diesem Absatz ist mMn also obsolet, weil bspw. ich nicht an Allah als meinen Gott glaube, sondern Ist mein Gott einzig und allein Der Christus. Und ja - ich habe meinen Kontakt zu meinem Gott :ok:
Stadthexe schrieb am 08.04.2024:Wenn ich mit Göttern arbeite, lerne ich sie kennen. So war es auch mit Odin. Von ihm weiß ich das bei aller Magie und Weisheit auch seine Weste nicht weiß ist. Viele Götter haben diese zwei Seiten an sich, die im Endeffekt aber ein Gleichgewicht darstellen. Ich strebe, wie schon erwähnt, eine Weiterreise nach Helheim an. Ich weiß wie Hel ist, weil ich engen Kontakt habe und mit ihr arbeite. Ich bin mir ergo dessen bewusst was mich drüben erwartet, wenn ich den Kreislauf der Wiedergeburt durchbrochen habe.Meiner Überzeugung nach gibt es nur Einen Gott, nämlich Den Schöpfer. Allen anderen Götter sind von Menschen erfunden, haben sie sich für ihre Zwecke ausgedacht, und führen in die Irre, was den Bezug zum himmlischen Vater betrifft. Und wenn der Bezug zum himmlischen Vater zerstört wird, dann ist es teuflisch, weil durch sogenannte Schlangenbrut die Lüge verbreitet und gelebt wird. So gesehen gibt es also nur Diesen Einen guten Gott, während es viele in die Irre führende böse Götter gibt - welche allerdings keine Götter sind.
Was aber die Christen oder Muslime z.B. von ihrem Leben nach dem Tode erwarten, musst du sie fragen. Ganz simpel haben es die Atheisten, die an nichts glauben, und davon ausgehen das vor dem Tode nichts existierte und danach auch nicht. Aber sie stecken noch lange im Kreislauf der Wiedergeburt drin. Es sei denn sie entscheiden sich irgendwann einmal wo die Reise hingehen soll, aber dann müssen sie aufpassen nicht an einen bösartigen Gott zu geraten. Die Welt ist im Wandel, und die abrahamitischen Religionen werden nicht ewig vorherrschend sein. Irgendwann dominiert hier auf Erden vielleicht eine ganz andere Religion, mit einem vielleicht eher ungemütlichen Gott, lange bevor das Ende dieser Erde durch den Tod unserer Sonne naht.
Es ist eine spannende Reise. Sowohl das Leben, welches unsere Seele stärkt und uns viel lehrt, als auch die Weiterreise danach.