Warum der Sozialismus nicht funktionieren kann

@Sio_x

Aber die Lohndrücker dürften in der Knastdusche die Seife aufheben ;)

@GilbMLRS
Du scheinst das Kernproblem nicht zu verstehen. Ich zeige dir mal kurz die Folgen, bei einem Wegwerfartikel.

Nehmen wir das gute alte Handy...

Irgendwelche Typen kratzen also die kupferhaltigen Erden in Bergwerken auf und konzentrieren das Kupfer. Das ist schon an Sich ein teurer Prozess. Nun verdienen diese Leute 2000€ und mehr. Nun wirkt sich das auf die Kette aus, die diese Erden nehmen werden. Am Ende musst du als Kunde des Handys wahrscheinlich 6000€ locker machen müssen um das Handy überhaupt noch zu bekommen. Das gleiche gilt für alles, was du im Supermarkt oder sonstwo kaufst. Die billigen Preise kommen über die Löhne der Menschen, die dafür arbeiten.

Wenn du nur noch hochpreisige Lebensmittel und Sachgüter kaufst, dann entschärfst du dies. Du bist also durch Selbstaufgabe deiner Kaufkraft bereit, anderen zu helfen. Bist du das? Brauchst du unbedingt das Handy, den Fernseher, Laptop, PC, Internet, Telefon, eine 23 Grad warme Wohnung im Winter, Südfrüchte, Obst und Salat zu jeder Jahreszeit, Schmuck, Benzin, Tabak, Kartoffeln im Mai. Und so weiter....

Bist du bereit dies alles auf zu geben, damit du dem Typen die Seife in den Arsch schieben kannst?

@GilbMLRS
Also...Dann schlepp mal so einen reichen Klotz vor Gericht ...Entweder greift dann die Politik ein, wenn ein solch gemeingefährliches Gesetz dann überhaupt eingeführt würde.Und sonst tanzt das Kapital mit geschätzten 10 Staranwälten an.Nix mit Kiste.
Nein, das Problem liegt darin, dass die finanzielle Macht Beziehungen ermöglicht,
welche bis zu den höchsten Regierungskreisen reichen und die natürlich auch enorm Einfluss nehmen...Korruption ....

@Sio_x

Doch ich kenn das Problem, bin ja nich blöde aber wenn man schon das Problem nicht beseitigen kann, muss man die beseitigen, die sich zum Nachteil anderer daran bereichern.

@GilbMLRS
Nicht so trastisch. Man kann seine strategische Ausrichtung der Ziele, die man hat, überdenken. Und vielleicht wirklich so auf vieles verzichten. Man sollte seine Strategie auf die nach einem festlegen. Damit man, wenn man die Kiste besteigt, wenigstens beruhigt auf den eigenen Nachwuchs schauen kann.

Unter Demokratisierung der Wirtschaft verstehe ich etwas anderes: Arbeiterselbstverwaltung und demokratisches Mitspracherecht des Bürgers in den großen intergouvernementalen Finanz- und Wirtschaftsinstitutionen.
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kann man machen, jeder Firmenneugründung kann doch ihr Entscheidungen und Co Demokratisch fällen.



@GilbMLRS


du neigst auch zum Pauschalisieren, wobei ich diversen Auswüchsen im Ungleichgewicht recht gebe.

Das Handwerker und Co alle schlecht verdienen glaub ich hingegen nicht, angesichts der Rechnungen und co. Gerade das Handwerk braucht ja sowas wie einen Freinen Markt, bzw der Kunde bräuchte das. Aber die Leute müssens halt auch bezahlen, und Geld kann man nur einmal ausgeben, alles was der STaat raushaust bleibt nicht für einen Selber oder den Markt

bei aller Liebe, aber Staatliche Eingriffe können etwas verbessern, schleppen aber oftmals mehr Bürokratischen Ballast rum und das Kostest, es reicht doch zu sehen wie hoch der Bundesetat pro Jahr ist, bei unsere Jetzigen Staatsquote kannst dir ausrechnen das du für jeden Euro den du für dich Ausgibts einen an den Staat gezahlt hast

unt tut mir leide Bildung ist nunmal der Schlüssel, da brauchen wir auch gar nicht est zur Unni das fängt schon voher an. Und ganz präker sind nunmal angelernte /ungelernte Arbeiter das war schon immer so.

Nur sollte man halt auch daran Denken das Menschen auch eine gewisse Eigenverantwortung haben. Altruismus ist Luxus, den wir hier in Europa leben können.

@Sio_x
richtig der Allgemeine Wohlstand dürfte sich verringern im Sinne der Klassichen Wohlstandrechnunge über verfügbare Konsum/ Investitionsgüter/ Dienstleistungen.


abgesehen davon haben wir aber die Komplexität das wir nicht in einer Isolierten Welt leben.

Entscheident ist es auf DAuer sowas wie Globale Spielregeln die Verbindlich für Alle sind, einzustellen.

Eines ist aber Historisch immer noch Fakt, dem Menschen in Deutschland ging es noch nie so gut.

Ob eine STeigerung nach oben immer Möglich ist? Momentan leidet der Deutsche an einer Selbstverliebtheit, dem REst der Welt Moralisch überlegen zu sein, und ihnen die Welt erklären zu müssen. Ein Anspruch den die Deutschen nicht gerecht werden.


aber ein Blick auf Öffentliches Eigentum beweißt eigentlich wie wohl mit Sozialistishcen Gütern umgegangen wird.

@Fedaykin
Der Wohlstand dürfte sich aber nur temporär senken. Denn wir haben gelernt, dass Krisen immer aus Mangel entstehen. Aber wir haben den Mangel immer behoben. Wenn wir also den derzeitigen Mangel an Energie, siehe "hoher Öl-, Strom-, Benzin-, Kohle und Gaspreise überwunden haben, wird irgendwann ein neuer Mangel entstehen. Wohl der den man später als Rohstoffmangel bezeichnen wird.

Aber da Energie hoffentlich dann keine Rolle mehr spielt, werden wir uns zu helfen wissen. Denn auch einen Rohstoffmangel können wir, siehe Weltraum, beheben. Das wird wieder riesige Konzerne schaffen, weil es nötig ist, fast unmögliche Ressourcen aufzuwenden. Aber auch dies werden wir schaffen.

Vorraussetzung ist aber immer genügend Bildung. Worüber ich mir, bei ca. 7 Milliarden Menschen, noch keine Sorgen mache. :) Auch wenn es lokal (Deutschland) da eher düster ausschaut.

Der Wohlstand dürfte sich aber nur temporär senken. Denn wir haben gelernt, dass Krisen immer aus Mangel entstehen. Aber wir haben den Mangel immer behoben. Wenn wir also den derzeitigen Mangel an Energie, siehe "hoher Öl-, Strom-, Benzin-, Kohle und Gaspreise überwunden haben, wird irgendwann ein neuer Mangel entstehen. Wohl der den man später als Rohstoffmangel bezeichnen wird.
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Also der Mangel ist künstliche generiert. Hohe Benzin GAspreise ect sind STaatlich Steuerlich sehr stark beeinflusst, dazu eine falsche Außenpolitik

änder trotzdem nichts an deinem Beispiel das wenn die Preise für Güter und Dienstleistungen enormt ansteigen es eher den Volkswirtschaftlichen Wohlstand senkt.

Umverteilung muss sofern nötig schon fair und geschickt betrieben werden. Wobei SPitzensteuersatzerhöhung die meisten in dieser Gruppe nicht wirklich berührt. Die STaffelung nach Oben ist schon vollkommen Falsch in diesem Land, woander in Mittelstand zerstören sie aber mit Unternehmensabgaben und co Arbeitsplätze.

ein klarer Schnitt könnte schon viel Bewirken.





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Aber da Energie hoffentlich dann keine Rolle mehr spielt, werden wir uns zu helfen wissen. Denn auch einen Rohstoffmangel können wir, siehe Weltraum, beheben. Das wird wieder riesige Konzerne schaffen, weil es nötig ist, fast unmögliche Ressourcen aufzuwenden. Aber auch dies werden wir schaffen.
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Ja das wäre Rechnerisch eine Möglichkeit, momentan Kostenmäßig nicht vertretbar,

ich würde aber auch keine Prognosen abgeben die weit über die nächsten 10 Jahre hinausgehen.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Ja das wäre Rechnerisch eine Möglichkeit, momentan Kostenmäßig nicht vertretbar,

ich würde aber auch keine Prognosen abgeben die weit über die nächsten 10 Jahre hinausgehen.

Das wird sich zeigen. Siehe, Kohle -> Dampfmaschine -> Eisenbahn -> Öl -> Flugzeug -> Elektrizität -> Computer -> Demokratiersung des Wissens -> Mangel an Energie -> Mangel an Rohstoffen -> ???.

So könnte das derzeit immer mehr gebündelte Kapital, diese fast unmöglichen Ressourcen doch schaffen. Als global von der Politik unterstütztes Projekt. Eben wie bei der Kohle, Eisenbahn, ÖL.

:)

@Fedaykin

Jeder, der Vollzeit arbeiten geht, hat das Recht, von seinem Geld leben zu können. Basta.

Ich rede hier nicht von ausschweifenden Lebensstilen, ich rede davon, dass jeder auch wenn er noch so ungelernt ist, das Recht hat, seine Lebenserhaltungskosten von einem Vollzeitjob bestreiten zu können. Solche Sachen wie Frisöre, die für 3 Euro die Stunde arbeiten gehen sind einfach nur erbärmliche Zustände, die es in einem zivilisierten Land nicht geben darf, da sind ja schon fast die Durchschnittslöhne in Simbabwe höher. Und nein, es sollte den Unternehmen nicht so einfach gemacht werden, eigene Defizite auf den Staat abzuwälzen. Das ist parasitär. Freier Markt und Sozialstaat sind zwei Gegensätze, die passen nunmal nicht zusammen. Und da wir uns zivilisiert haben, gehört es sich nicht, den Menschen als Ware zu betrachten und zu handeln. Das kannste mit Rassedackeln machen. Aber ein Mensch hat egal wie gebildet den Anspruch, dass er von seiner Arbeit auch leben kann.

Alles andere ist arrogantes, misanthropes Kapitalismusarschlecken.

Und wenn du meinst, das Handwerk wäre gar nicht so unterbezahlt....schau dir mal in den ein oder anderen Gebieten an, was ein Maurer so verdient.

In Sachsen zum Beispiel liegt der Bruttolohn im Durchschnitt bei 1526 Euro. Im Saarland und Brandenburg ists auch nur unwesentlich mehr. Was ist das, wenn man die Abgaben abzieht? Na im Grunde nichts. Ne Familie kriegste damit schon lange nicht mehr durch. Jaja und das soll ein Staat mit soooo hohen Lohnkosten sein.

@GilbMLRS

GilbMLRS schrieb:In Sachsen zum Beispiel liegt der Bruttolohn im Durchschnitt bei 1526 Euro. Im Saarland und Brandenburg ists auch nur unwesentlich mehr. Was ist das, wenn man die Abgaben abzieht? Na im Grunde nichts. Ne Familie kriegste damit schon lange nicht mehr durch. Jaja und das soll ein Staat mit soooo hohen Lohnkosten sein.

Tja immerhin mehr als nur 3€. Und dein Vergleich mit Simbabwe hinkt gewaltig. Versuche dich mal in weniger drastischen Beispielen. Das ist so als vergleichst du Äpfel mit Birnen. Ich nehme an, dass du ein Maurer bist. Denn sonst würdest du dies nicht ständig so nach außen krempeln.

Ich rede hier nicht von ausschweifenden Lebensstilen, ich rede davon, dass jeder auch wenn er noch so ungelernt ist, das Recht hat, seine Lebenserhaltungskosten von einem Vollzeitjob bestreiten zu können
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also das Recht gibt es verbrieft nicht.



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Solche Sachen wie Frisöre, die für 3 Euro die Stunde arbeiten gehen sind einfach nur erbärmliche Zustände, die es in einem zivilisierten Land nicht geben darf, da sind ja schon fast die Durchschnittslöhne in Simbabwe höher
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ja und wer hat es in der Hand? Die Bösen Friseursalloonbetreibern mit ihren S Klassen und FinkaS?


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Und nein, es sollte den Unternehmen nicht so einfach gemacht werden, eigene Defizite auf den Staat abzuwälzen. Das ist parasitär.
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was meinst du genau? Die Sache mit der Bankenunterstützung? Da geb ich dir recht, aber der Staat sollte sich das sowiso raushalten, ich erinner mich noch an Opel, ich glaub es hakt.




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Freier Markt und Sozialstaat sind zwei Gegensätze, die passen nunmal nicht zusammen. Und da wir uns zivilisiert haben, gehört es sich nicht, den Menschen als Ware zu betrachten und zu handeln.
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wird er doch gar nicht, denn Grundlage ist Freiheit und Rechtssicherheit eines jeden. Und Arbeitskraft ist nun mal auch nur ein Faktum in einer Produktion, schon gar nicht immer Quantifizierbar.


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Das kannste mit Rassedackeln machen. Aber ein Mensch hat egal wie gebildet den Anspruch, dass er von seiner Arbeit auch leben kann.
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Das Recht dafür kann eine Gesellschaft schaffen, er hat es nicth per Natura

In Sachsen zum Beispiel liegt der Bruttolohn im Durchschnitt bei 1526 Euro. Im Saarland und Brandenburg ists auch nur unwesentlich mehr. Was ist das, wenn man die Abgaben abzieht? Na im Grunde nichts. Ne Familie kriegste damit schon lange nicht mehr durch. Jaja und das soll ein Staat mit soooo hohen Lohnkosten sein.
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ist es ja, du erwähnst doch selber was nach den Abgaben übericklbleibt, und klar schwankt das Regional oder von Unternehmen zu Unternehmen. Nur die Abgaben sind doch für deinen gewollten Sozialismusstaat.

jeden Euro den du ausgibst musst du quasi 2mal verdienen.

Und naja Bauunternehmer gehen regelmäßig insolvent, ich vermute mal da ist kein Bauboom in Sachsen.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Nur die Abgaben sind doch für deinen gewollten Sozialismusstaat.

Wobei du immer sagen musst, welche Definition du da gerade meinst. Sozialismus ist leider sehr breit gefächert und in der Geschichte immer wieder umgedeutet wurden. Der Sozialismus in der DDR war kein Sozialismus und der jetzt geforderte Sozialismus wird wohl auch wieder ein anderer sein. Es wird schon deswegen nicht gehen, weil keiner weiß wovon der andere redet. Weil sich alle irgendetwas in diesen Begriff hinein denken und trotzdem alle nur an den Fehlschlag Diktatur DDR denken.

Von daher sollte sich der Begriff von alleine verbieten. Er steht in keinerlei Zusammenhang mit einer konstruktiven Diskussion.

Vielleicht sollte man sich mal wieder die klassische Soziale Marktwirtschaft anschauen

aber die vor 1970

Naja, die war auch nur auf Schulden basiert. Eigentlich war die ganze soziale Marktwirtschaft und das Wirtschaftswunder kein wirklicher Erfolg. Wenn man sich dies genauer anschauen sollte, dann wirklich im Sinne von sozial. Auch bei den steuerlichen Abgaben und mit dem wirklichen Ergeiz das Eigentum verpflichtet, nicht nur auf dem Papier.