@Dude Wenn es außer dem äußeren Anschein nichts gäbe...
Aber es gibt:
Gestern Nacht Arte:
Die Ikonen unserer Jugend sind wieder da.
Crosby, Stills, Nash & Young oder Joan Baez ...
Die USA haben eine Vielfalt an Nachrichtensendern, die ihresgleichen sucht, doch wenn man schaut, wem sie letztendlich gehören, findet man Rüstungsfirmen, und gar die größten Atombombenproduzenten.
Braucht man sich da zu wundern, dass Krieg in den amerikanischen Medien immer als saubere sichere Sache dargestellt wird, die immer ganz weit weg passiert ?
Wenn die Mütter seelisch deformierter kranker oder toter Soldaten protestieren, wird in einer Randnotiz darüber berichtet.
Friedensdemos kommen unter "ferner liefen ... "
Die Verletzten, Sterbenden und Toten der Kriege kommen schlicht nicht vor.
Bei uns ist es auch nicht besser, wir richten uns nach den amerikanischen Medien, PR-Agenturen zumeist.
Ist es irgendwo ein Thema (?), dass sich
täglich 18 (achtzehn) amerikanische Kriegsveteranen in ihrer Heimat das Leben nehmen? 6000 sind es jährlich !Ist das nicht der Rede wert ?Nach dem äußeren Anschein ist es geil,
aus geheimen Armeeanlagen heraus, mit Joysticks Drohnen zu steuern,
die tausende Kilometer entfernt, Tod und Verderben bringen.
Aber tief drin in der Realität formiert sich wachsender Widerstand dagegen,
der auch nie wieder weggehen wird.
Dieses Wachstum ist das einzig Gute.