Hanika schrieb:Jetzt müssen wir uns fragen, wie wir unser wirklich sauer verdientes Geld noch halbwegs ins Alter retten können, Lebensversicherungen sind da sicher nicht das Mittel der Wahl
Als Rentenvorsorge habe ich stinknormale Anleihenfonds gewählt (thesaurierend). Man wird zwar nicht reich damit, aber es bringt mehr als ein Sparbuch. Und zur Not kann man die auch vor der Rente ohne irgendwelche Verluste zu Geld wandeln (oder einen Teil davon).
Auch hilft es als Normalbürger, wenn man es mal schafft, am Konto im Positiven zu sein auch dort zu bleiben. Und wenn's gut läuft, kommt man soweit hoch, dass man mit der Bank Konditionen aushandeln kann, dass es keine Kontoführungsgebühren mehr gibt (ich habe es mit einem Durchschnittskontostand von 1200 Euro ausgehandelt).
Wenn man das als normal Arbeitender schafft und man nicht dauernd die horrenden Überziehungszinsen zahlen muss, ist man schon weit.
Und wenn man ein Sparmeister ist, kann man Überschüsse auch auf Tagesgeldkonten (gibt es online) überweisen. Die geben Zinsen, die man auf Banken nur für gebundene Spareinlagen erhält, aber man kann sie jederzeit auf sein normales Konto rücküberweisen.
Erst dann, wenn man eine sichere Basis hat (kein Minus, Vorsorgeschema) fängt - meiner Meinung nach - die Ebene des "Spielgelds" an, mit dem man zockt. Man kann gewinnen, aber man kann auch verlieren.